DE2950894C2 - Gabelbaumbefestigung - Google Patents
GabelbaumbefestigungInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B63—SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
- B63H—MARINE PROPULSION OR STEERING
- B63H8/00—Sail or rigging arrangements specially adapted for water sports boards, e.g. for windsurfing or kitesurfing
- B63H8/20—Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing
- B63H8/22—Rigging arrangements involving masts, e.g. for windsurfing for connecting wishbones to the mast
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Gabclbaumbcfcstigung
der dem Oberbegriff des Anspruchs 1 entsprechenden Art.
Eine solche Gabelbaumbcfestigung ist aus der zum Stand der Technik gehörenden, jedoch nicht vorveröffentlichten
DE-OS 28 Ib 584 bekannt. Die Schlaufe ist bei der bekannten Ausführungsform mittels eines am
Befestigungsstück angebrachten Knopfes an dem Befc- 4r,
siigungsstück festgelegt, der in einen knopflochartigcn
Schlitz in der Schlaufe eingreift.
Aus der DE-AS 19 14 604 ist ebenfalls eine Befestigung
des Gabelbaums mittels einer Schlaufe bekannt, die jedoch kein Befestigungsstück aufweist. r,o
Aus dem Prospekt »Speedy« der Firma Speedy. Deutschland. Schweiz. Österreich, der seit dem 11. Februar
1978 beim Deutschen Patentamt vorliegt, ist eine Gabelbaumbefesiigung zu entnehmen, die ein Befestigungsstück
aufweist, welches mit einer Schnur am Mast festlegbar ist. die am freien Ende in einer Klcmmkerbc
des Befestigungsstücks gehalten ist. Diese I !aliening ist
von der Einführung der Schnur in die Klcmmkerbc abhängig und nicht allzu sicher.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, cmc (Ja- wi
bclbaumbefestigung der dem Oberbegriff entsprechenden Art dahin auszugestalten, daß sic cine sichere Befestigung
ermöglicht und dennoch jederzeit ohne das öffnen von Verknouingen in der Schlaufe leicht lösbar ist.
Diese Aufgabe wird crfindungsgcmiiU durch die im ^.
Kennzeichen des Anspruchs I wiedergegebenen Merkmale
gelöst.
Die Hakcnbefcstigiing erlaubt unter allen Umstünden
durch entsprechendes Neigen des Gabelbaums eine ganz, leichte Lösung der Schlaufe, wobei aber ein fester
Sitz des Gabelbaums am Mast bei voller Beweglichkeit gegeben ist. Die auf die Schlaufe wirkenden Kräfte werden
durch die zweimalige Umlenkung bis zum Haken teilweise von diesem ferngehalten.
Durch die gemäß Anspruch 2 vorsehbare Klemmkerbe wird dieser Effekt noch verstärkt.
Die Ausgestaltung nach Anspruch 3 dient der Erzielung einer spielfreien Festlegung des Gabelbaums am
Mast.
Dem gleichen Ziel dient das elastische Polster, welches gemäß Anspruch 4 vorgesehen sein kann.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
I" i g. I zeigt in perspektivischer Wiedergabe ein Segelbrett in scinerGesamtheit:
I' i g. 2 läßt hcrausgcz.eichnet das Befestigungsstück
erkennen;
I-" i g. 3 zeigt verkleinert in ihrem oberen Teil das Bcfcstigungssiüek
im Grundriß und in ihrem unteren Teil im Schnitt nach der Linie a. b:
I" ig.4 bis 10 verdeutlichen die Festlegung des in
F i g. 2 gezeigten Bcfestigungsstückes am Mast;
F i g. 11 gibt perspektivisch eine Teilansicht des Mastes
und des daran befestigten vordere«! Endes des Gabelbaumes wieder.
In I- i g. 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 das eigentliche
Segelbrett. Dieses weist eine feste Flosse 2 und ein einziehbares Schwert 3 auf. welche die Stabilität der
Fahrtrichtung, insbesondere bei Seitenwind, verbessern. Auf der Oberseite des Scgelbrettcs I ist der Mast 4
init Hilfe einer Gelenkverbindung 5 angebracht und trägt den Gabelbaum 6. welcher das Segel 7 umschließt.
Der Rand des Segels 7. der den Mast berührt, ist mit
einer Tasche 8 versehen, welche durch einen Hohlsaum des Segels gebildet ist. In diese Tasche 8 fädelt sich der
Mast 4 derart ein. daß das Segel 7 auf seiner ganzen Lange befestigt ist. Die Tasche 8 weist einen Ausschnitt
9 au der Stelle auf. welche in F i e. 1 durch einen gestrichelten
Kreis kenntlich gemacht ist. Von dieser Stelle gchi auch eine kleine Scilliingc mit Knoten aus. welche
mil Aufrichtende 10 bezeichnet ist und dazu dient, das Segel 7 wieder aufzurichten, wenn es ins Wasser gefallen
ist.
Das BcfcMigungsstück Π weist gemäß F i g. 2 zwei
rohrförmige Teile 12 und 13 auf. in welche sich die beiden vorderen Enden der Schenkel des Gabelbaums einfügen,
welche etwa V-förmig verlaufen. Zwischen den rohrförmigen Teilen 12 und Ii befindet sich eine zylindrische
Auskehlung 14. in die sich der Mast 4 einfügt,
wenn der Teil 11 eingebaut wird. Am anderen Ende des
Befcsiigungssliicks 11 sind gegenüber den rohrförmigen
Teilen 12 und 13 zwei elastische Blöcke 15 und 16 angeordnet,
die durch eine Klemmkcrbe 17 getrennt sind.
Am Ende der Klcmmkcrbe 17 ist in das Befestigungsstuck 11 ein I laken 18 eingelassen. Das Ganze bildet ein
einheitliches Bauteil, welches in dem Teil, welcher die rohrförmigen Teile 12,13 umfaßt, aus hartem Werkstoff
und in dem Teil mit den Blöcken 15 und 16 uus verhältnismäßig
weichem Werkstoff gebildet ist.
Im oberen Teil von F i g. 3 sind die Auskehlung 14. die
durch den Spalt 17 getrennten Blöcke 15 und !bund der
I laken 18 erkennbar. Im unteren Teil von Fi g. i sind die
Lage des Hakens 18 und die Lage des Spaltes 17 angedeutet.
Die folgenden F i g. 4 bis IO /eigen das Vorgehen bei
der Befestigung des Befestigungsstückcs 11 am Mast 4
des Segelbrettes 1. Diese geht mit Hilfe einer halbelastischen Schlaufe 19 mit kreisförmigem Querschnitt vor
sich.
In F i g. 4 ist diese Schlaufe 19 an dem Mast 4, diesen mit einer einfachen Schlinge umschließend, zu erkennen.
Wenn dieser erste Vorgang durchgeführt ist. wird die Schlaufe angezogen und das geschlossene vordere linde
20 vor den Haken 18 des Befestigungsstückes 11 gebracht.
Dies geben F i g. 5 und 6 wieder. F i g. 7 zeigt das to Einhängen des geschlossenen Endes 20, wobei die
Klemmkerbe 17 gegen den Mast 4 gerichtet ist.
Der folgende Arbeitsgang besteht darin, daß das Ganze um den Haken 18 .ι) Richtung des Pfeiles F
(Fig.9) geschwenkt wird, wobei die Schlaufe 19 fesige- r>
halten wird.
Fig.8 zeigt den ersten Teil dieser Schwenkung. Das
Befestigungsstück 11 des Gabelbaumes 6 hat eine Vierteldrehung
ausgeführt; die Schlaufe 19 hat sich in die V-förmige Klemmkerbe 17 eingefügt und dort festge- >o
klemmt.
In F i g. 9 ist die Schwenkung in Richtung des Pfeiles F fortgesetzt worden und hat das Befestigungssiück 11
des Gabelbaumes 6 eine Halbdrehung fast vollendet. Nunmehr setzt es sich gegen den Mast 4, und der letzte- >>
re greift in die zylindrische Auskehlung 14 ein.
In Fig. 10 ist das Befesiigungsstück 11 in seine endgültige
Position gebracht, in der es eine Stellung senkrecht zum Mast 4 einnimmt. Hierzu war es notwendig,
die halbelastische Schlaufe 19 um einen gewissen Beirag zu dehnen und vorzuspannen. Wenn dies schwer geht,
können die Enden des Gabclbaums 6 in die rohrförmigen Teile J2 und 13 (s. F i g. 2) eingeführt werden, so daß
der Gabelbaum 6 leicht als Hebel benutzt werden kann.
F i g. 11 zeigt die fertig montierte Anordnung. Das r>
Befestigungsstück 11 ist gegen den Masi 4 durch die Schlaufe 19 blockier!, und die Enden des Gabclbaumes 6
sind in die rohrförmigen Teile 12 und 13 des Befestigungsstückes
11 eingeschoben (s. V i g. 2).
In keinem Fall kann sich der Gabelbaum 6 freimachen;
denn er wird durch die Spannung des Segels 7 ständig gegen das Befestigungsstück 11 gedrückt, welches
seinerseits an der Verbindungsstelle 22 fest mil dem Mast 4 verbunden ist. An der Stelle 21 befindei sich
die Verbindung zwischen dem Segel 7 und dem Gabel- -r>
baum6(s. Fig. 1).
Diese Befestigung des Gabclbaumes b am Mast 4 läßt sich schnell anbringen und ist spielfrei, was eine genauere
Bedienung des Segels 7 ermöglicht.
Bei einer Variante der Befestigung wird die halbcla- w
slische Schlaufe 19 durch ein undehnbares Bindeglied ersetzt und /wischen dem Mast und der Auskehlung 14
des Befestigungsstückes 11 ein weiches Polster angeordnet,
dessen Zusammenpressen die Vorspannung und die Spiclfreiheil der Anordnung sichert. v,
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Wl
Claims (4)
1. Gabelbaumbefesiigung am Mast eines Segclbretles mit einem vor dem Mast anbringbaren Befc- ι
stigungsstück. welches Ausnehmungen zur Aufnahme der am Mast seitlich vorbeigeführten vorderen
Enden des Gabelbaums sowie einen Stüiz.icil zur
Anlage am Mast aufweist und an welchem eine hinten um den Mast herumgeführte, durch Schwenken
des Gabelbaums in einer vertikalen Ebene lockerbare Halteschlaufe befestigt ist. dadurch gekennzeichnet,
daß auf einer der in der Segelstellung im wesentlichen horizontalen Seiten des Befestigungsstücks
(11) ein Haken (18) vorgesehen und ii das geschlossene vordere Ende (20) der Schlaufe (19)
über die andere Seite und die Vorderseite des Befestigungsstücks (1 1) herumgeführt und an dem Haken
(18)befes;i:;t ist.
2. Gabeibmimhefestigung nach Anspruch 1. dadurch
gekennzeichnet, daß auf der Vorderseite des Befesiigungssiücks (11) vor dem Haken (18) eine
Klemmkerbe (17) vorgesehen ist. durch welche die Schlaufe (19) geführt ist.
3. Gabelbaumbcfestigung nach Anspruch I oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Schlaufe (19) halb
elastisch ist und in der Scgclstcllung eine Vorspannung aufweist.
4. Gabelbaumbcfestigung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß /wischen jn
dem Mast (4) und dem Befcsligungssiück (11) ein
elastisches Polster angeordnet ist und in der Scgclstellung
eine Vorspannung aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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FR7836416A FR2445268A1 (fr) | 1978-12-27 | 1978-12-27 | Piece de fixation de wishbone sur le mat d'une planche a voile |
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ID=9216560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2950894A Expired DE2950894C2 (de) | 1978-12-27 | 1979-12-18 | Gabelbaumbefestigung |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2950894C2 (de) |
FR (1) | FR2445268A1 (de) |
GB (1) | GB2038262B (de) |
NL (1) | NL7909065A (de) |
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