DE270288C - - Google Patents

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DE270288C
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hair
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/16Bows; Guides for bows; Plectra or similar playing means

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 270288 KLASSE 51c. GRUPPE
HERMANN RICHARD PFRETZSCHNER in MARKNEUKIRCHEN i. Sa,
Bogen für Streichinstrumente. Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. Februar 1913 ab.
Es sind Bogen für Streichinstrumente bekannt geworden, bei denen die Haarbezüge von plattenartigen Hülsen aufgenommen werden, welche letzteren durch im Bogen vorgesehene Vertiefungen und durch die Spannung des Haarbezuges an diesem festgehalten sind, indem die Vertiefungen in einem gegen die Richtung des Haarbezuges geneigten Winkel angeordnet werden. Hierbei ist jedoch das Bogenende infolge der winklig zur Faserrichtung des Holzes sitzenden, fast die ganze Breite des Bogenendes beanspruchenden schlitz-. artigen Vertiefungen zu sehr geschwächt, während die gegen die Richtung des Haarbezuges X5 vorgesehene Winkelneigung der Vertiefung allein keine genügende Gewähr für den sicheren Halt des Haarbezuges bietet.
Auch ist es bekannt, die Befestigung des Haarbezuges am Frosch durch einen Ring oder eine Hülse zu erhöhen.
In der Zeichnung ist der neue Bogen für Streichinstrumente in einer beispielsweisen Ausführungsform zur Darstellung gebracht, und zwar zeigt:
Fig. ι eine Längsansicht desselben mit teilweisem Schnitt, während
Fig. 2 eine Draufsicht darstellt und
Fig. 3 der Haarbezug ist. Die
Fig. 4 stellt den Frosch mit der denselben aufnehmenden Platte dar,, und die
Fig. 5 ist ein Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i.
Die Bogenstange α besitzt an ihrem oberen Ende eine Vertiefung b, in welcher der den Haarbezug c aufnehmende, beispielsweise vierkantig ausgebildete Zapfen d sitzt, und zwar ist die Vertiefung b derartig angeordnet, daß der durch den Treffpunkt zweier Zapfenflächen gebildete Winkel dachartig zum Haarbezug c zu stehen kommt, während die einzelnen Kanten des Zapfens d mit vorspringenden Leisten e ausgestattet sind, s welche sich in entsprechende Aussparungen f äex Vertiefung b legen, wodurch der Haarbezug c fest mit dem Bogenende verbunden ist, da die auftretende Zugbeanspruchung von den Kanten des Zapfens aufgenommen wird, die sich dadurch noch fester in die Vertiefung b schmiegen.
Das untere Ende des Haarbezuges c ist an einer Platte h befestigt, welche gemeinsam mit einem ^an sich bekannten Ring i auf den Frosch g gelegt wird. Die Platte h liegt mit ihrem vorderen abgesetzten Ende unter dem Schenkel k des Winkels I, während dieselbe an den Seiten von den vorspringenden Kanten η des Frosches g gegen seitliche Verschiebung gesichert ist. Die Befestigung der Platte erfolgt durch einen Stift m oder eine Schraube, um bei derselben keine Längsverschiebung eintreten zu lassen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch::
    Bogen für Streichinstrumente, dadurch gekennzeichnet, daß ein das Ende des
    Haarbezuges (c) aufnehmender, kantiger Zapfen (d) derartig in dem oberen Bogenende sitzt, daß der durch die Trefflinie zweier Zapfenflächen gebildete Winkel dachartig zum Haarbezug zu stehen kommt, während das untere Ende des Haarbezuges
    (c) in bekannter Weise an einer Platte (h) endigt, die mit ihrem vorderen abgesetzten Ende unter dem Schenkel (k) eines Winkels (I) liegt und dadurch unverrückbar in ihrer vorgeschriebenen Lage am Frosch (g) gehalten ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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