DE1879772U - Anordnung der befestigungszapfen fuer die unteren lenker eines dreipunktgestaenges an pflugvordergestellen. - Google Patents

Anordnung der befestigungszapfen fuer die unteren lenker eines dreipunktgestaenges an pflugvordergestellen.

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DE1879772U
DE1879772U DER23477U DER0023477U DE1879772U DE 1879772 U DE1879772 U DE 1879772U DE R23477 U DER23477 U DE R23477U DE R0023477 U DER0023477 U DE R0023477U DE 1879772 U DE1879772 U DE 1879772U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B3/00Ploughs with fixed plough-shares
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B15/00Elements, tools, or details of ploughs
    • A01B15/02Plough blades; Fixing the blades

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)

Description

DlPL-ING. H.MISSLING*- ^'*~ „^^ PATENTANWALT «—am. « Fernsprecher 3490
Μ/Β 7213 R 25 477/45a Sm
Rabe werk Heinrich Clausing, Mnne über Bohmte
Anordnung der Befestigungszapfen für die unteren Lenker eines Dreipunktgestänges an Pflugvordergestellen
Bei drei punktgekuppelt en Anbaupflügen wird das Pflugvorä'ergestell als Koppel des Dreipunktgestänges ausgebildet und besteht im wesentlichen aus einem waagerecht liegenden und einem zu diesem senkrecht stehenden Träger. In den Enden des waagen recht liegenden !Trägers sind die Biie s t igung s zapf en für die unteren lenker des DreipunktgestSnges angebracht, in der Regel starr mit dem Träger verschweisst, dajiie Zapfen beim Pflügen bedeutende Zugkräfte übertragen müssen und selbst dabei auf Biegung beansprucht werden.
Erfindungsgemäss sind die genannten Befestigungszapfen und die waagerecht liegenden Träger des Pflugvordergestelles so angebracht, dass eine feinstufige Verstellung der Lage der Zapfen, vorzugsweise in der Zugrichtung des Pfluges, aber auch Bankrecht hierzu möglich ist· Diese Yerstellbarkeit gibt bei Drehpflügen die Möglichkeit, durch Versetzen der Zapfen Unterschiede in der
Hinweis: DbEe Unterlage Schreibung und Schutzanspr.) ist die zuM* ehg^W^ *"» vr·«-·-* vcn^r Vfcrt-
Arbeitsweise der abwechselnd arbeitenden Schare auszugleichen. Diese unterschiede können bereits durch die Herstellung bedingt . sein oder duroft Verformen der Schare beim Pflügen. Ist eine Verstellung auch senkrecht zur Zugrichtung, also in.der Vertikalen, vorgesehen, so kann durch Versetzen der Befestigungszapfen auch die lage der Widerstandslinie in dem einen oder anderen Sinne beeinflusst werden*
Um eine feinstufige Verstellung ohne Beeinträchtigung der festen
"gestell Verbindung der Zapfen mit dem Pflugvordermn^/ zu erreichens dient erfindungsgemass zur Aufnahme der Zapfen ein Langloch, das eine feste gezahnte Platte durchsetzt· In die Zahnung dieser Platte greifen die Zähne einer mit dem Befestigungszapfen verschiebbaren Platte» Beide Platten werden in der jeweils gewählten Stellung durch auf dem Befestigungszapfen sitzende Muttern zusammengepresst. Man erhält auf diese Weise eine starre und widerstandsfähige Verbindung* Die Zahnung der genannten Scheiben
so
kann dabei gewählt werden, dass neben einer ausreichenden Jestigkeil der Zähne eine genügend feinstufige, formschlüssige Verstellung der Befestigungszapfen erreichbar ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben» in dieser zeigen:
Abb. 1 eine Aufsicht auf den die Befestigungszapfen für die unteren Lenker des Dreipunktgestänges tragenden Teil des Pflugvordergestelles, Abb. 2 eine Süirnansicht des in Abb. 1 dargestellten Seiles und
Abb. 3 eine andere Ausführungsform der Erfindung.
In der Zeichnung "bezeichnet 1 ein Rohr von länglich-rechteckigem Querschnitt, das in nicht dargestellter Weise mit dem Pflugvorderg-esrfcell verbunden ist. An "beiden Enden des Rohres 1 · Ist je eine Platte 2 angeschweisst, in der vier Langlöcher 3 bis 6 nebeneinander und übereinander liegend angebracht sind. Die übereinander liegenden Langlöcher 4» 5 und 6 durchsetzen eine Befestigungsplatte 7, die mit der Platte 2 verschwelest ist. Die Platte 7 trägt eine Zahnung 8, die parallel zu den Längskan— ten der Platte 2 läuft und mit der Zugriehtung des Pfluges einen Winkel von 90° bildet. Das Mx langloch 3 durchsetzt eine runde
Scheibe 9, die gleichfalls mit der Platte 2 verschweisst ist· Sie trägt eine Zahnung 10, deren Längsrichtung der der Zahnung 8 entspricht.
Die Langlöcher 3 bis 6 dienen wahlweise zur Aufnahme der mit 11 bezeichneten Befestigungszapfen für die nicht dargestellten unteren Lenker des Dreipunktgestänges. Der zur Aufnahme der Lenker— köpfe dienende Teil des Zapfens ist durch einen Bund 12 abgegrenzt. Gegen diesen Bund legt sich eine Scheibe 1$, die in der gleichen Weise gezahnt ist wie die Platten.7 und 9· Diese Scheibe 13 kann durch die Muttern 14 aufmem Gewindeteil 15 des Zapfens 11 fest in die Zahnung 8 der Platte 7 bzw. 9 hineingedrückt werden, so dass eine Verschiebung der Zapfen ausgeschlossen wird· 16 bezeichnet eine übliche Uhterlagscheibe.
In Abb. 2 ist unterstellt, dass der Zapfen 11 das Langloch 5 durchsetzt, dargestellt ist hier lediglich die Seheibe 13, die das Langloch 5 teilweise abdeckt. Durch Äas Lösen der Muttern 14
kann der Zapfen 11 in dsr Zugrichtung des Pfluges, nach vorn oder nach hinten verschoben werden. Diese Verschiebung geschieht fiX nach Massgabe der Zahnung der Platten 7, 9 bzw, 13. Die Verschiebung erfolgt also verhältnismässig feinstufig.
Grossere Verschiebungen der Zapfen können durch Wahl eines der anderen langlöcher erreicht werden, wobei sowohl eine Verschiebung der Zapfen in der Zugrichtung wie auch senkrecht hierzu möglich ist.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 3 hat die bewegliehe mit 17 bezeichnete Platte eine konische Bohrung und sitzt auf dem konisch ausgebildeten Teil 18 des ^efestigungszapfens 11· Diese Ausführung hat den Vorteil, dass der Zapfen 11 in seinem hoch beanspruchten Seil eine grosse Festigkeit erhElt· Im übrigen entspricht die Ausbildung der Abb. 3 der nach Abb. 1 und 2.
Die Anordnung verschiedener Iianglöcher in der Platte 2 ermöglicht auch die Anpassung der Befestigung des Pflugvordergestelles an Schlepper verschiedener Fabrikate, d.h. man kann eine verschieden hohe Lage der unteren Lenker über dam Erdboden ausgleichen. Sie gibt auch weiter die Möglichkeit, sich wechselnden Bodenverhältnissen besser als bisher anpassen zu können*
Was die Zähne betrifft, so(sind diese nach fern Ausführungsbeispiel an Platten angebracht, die mit der Platte 2 verschweisst sind. Die Zähne können aber auch in die Platte 2 eingeschlagen oder zusammen^ mit dieser Platte gegossen werden. Anstelle der Platten können auch gewellte Bleche Verwendung finden, die mit der Platte 2 bzw. den Seheiben 13 oder 17 verschweisst werden*

Claims (1)

  1. anspräche ;
    1. Anordnung der Befestigungszapfen für die unteren lenker der Dreipunktgestänge am Pflugvor&ergestell dreipunktgekuppelter Pflüge, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplungszapfen für die Befestigung der unteren lenker des Dreipunktgestänges derart einstellbar an dem die Koppel bildenden leil des Pflugvorfflergestelles befestigt sind, dass eine feinstufige Verstellung der lage der Zapfen möglich ist.
    2» Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur einstellbaren Befestigung der Zapfen eine feste und eine mit dem
    Zapfen verschiebbare gezante Platte dienen und die längsrichtung der Zähne, einen Winkel mit der Zugrichtung des Pfluges bildet.
    3* An«piniiig nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der gezahnten festen Platten ein langloch zur Aufnahme der Befestigungszapfen so angebracht ist, dass die längsachse des langloches im wesentlichen mit der Zugrichtung zusammenfällt·
    4. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der die bewegliche Befestigungsplatte aufnehmende Teil des Zapfens und die Bohrungen der Befestigungsplatte konisch ausgebildet sind*
    5. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Pflugvordergestell/ mehrere langlöeher mit festen gezahnten Befestigungsplatten angebracht sind.
    6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die langlöeher sowohl nebeneinander wie übereinander liegend angeordnet sind.
DER23477U 1961-12-20 1961-12-20 Anordnung der befestigungszapfen fuer die unteren lenker eines dreipunktgestaenges an pflugvordergestellen. Expired DE1879772U (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209788B (de) * 1964-05-30 1966-01-27 Rheinstahl Hanomag Ag Schnellkupplung fuer den Anbau landwirtschaftlicher Geraete an mit einer Dreipunktaufhaengevorrichtung versehene Schlepper
DE1230250B (de) * 1966-02-23 1966-12-08 Amazonen Werke Dreyer H Anordnung der Befestigungsbolzen fuer die Lenker einer Dreipunktanbauvorrichtung an Anbaugeraeten
DE19541986A1 (de) * 1995-11-10 1997-05-15 Hassia Maschf Gmbh Sämaschine

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1209788B (de) * 1964-05-30 1966-01-27 Rheinstahl Hanomag Ag Schnellkupplung fuer den Anbau landwirtschaftlicher Geraete an mit einer Dreipunktaufhaengevorrichtung versehene Schlepper
DE1230250B (de) * 1966-02-23 1966-12-08 Amazonen Werke Dreyer H Anordnung der Befestigungsbolzen fuer die Lenker einer Dreipunktanbauvorrichtung an Anbaugeraeten
DE19541986A1 (de) * 1995-11-10 1997-05-15 Hassia Maschf Gmbh Sämaschine

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