DE180160C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61G—COUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
- B61G7/00—Details or accessories
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 20e. GRUPPE
Es ist bekannt, selbsttätige Eisenbahnkupplungen in der Längsrichtung verschiebbar und
in zwei oder mehreren Stellungen feststellbar anzuordnen.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine dem genannten Zweck dienende Feststellvorrichtung,
die sich im wesentlichen dadurch kennzeichnet, daß der Kupplungsschaft aus zwei gegeneinander achsial verschiebbaren
Teilen besteht, die mittels eines durch entsprechende Öffnungen der Schaftteile greifenden
Bolzens festgestellt werden können.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt, Fig. 2 ein wagerechter Schnitt nach II-II in
Fig. i, Fig. 3 ein Querschnitt nach III-III in
Fig._ i.
Die Zug- und Stoßvorrichtung ist zwischen Längsbalken 2,2 angeordnet, die einen Teil
des Wagenrahmens bilden. Der Schaft des Kuppelkopfes ist geteilt, wobei der vordere
Teil 3 in dem hinteren Teil 4 verschiebbar ist und beide gegeneinander in drei Stellungen
festgestellt werden können. Zu diesem Zwecke sind in dem vorderen Teil des Schaftes drei
senkrechte Öffnungen 5, 5', ζα ausgebildet,
denen die öffnungen 6 in der Ober- und Unterwand des hinteren Schaftteiles 4 entsprechen.
Durch einen Bolzen 7, der durch
• die Öffnungen 6 und eine der Öffnungen 5, 5', Sa hindurchgeführt wird, wird der vordere
mit dem hinteren Teil des Schaftes starr verbunden und die Kupplung auf die gewünschte
Länge eingestellt. Zum Entfernen, Wiedereinsetzen und Festhalten des Verbindungsbolzens 7 dient ein bei 9 drehbar gelagerter
Hebel 8, der gewöhnlich in einem hakenförmigen Ansatz 10 ruht und derart angeordnet
ist, daß er zwecks Abwärtsdrehung aus dem Ansatz 10 ausgehoben und sodann etwas zur Seite
gedreht werden kann. Der Stellhebel 8 greift durch ein am unteren Ende des Bolzens 7
angeordnetes Auge 7' und sichert in der in Fig. ι und 3 veranschaulichten Stellung den'
Bolzen 7 gegen Herausfallen. Das obere Ende des Bolzens 7 ist zu einem Führungsansatz
ya ausgebildet, der in eine an der Unterfläche
des Schaftes 3 vorgesehene Längsnut 3' eingreift und überdies auch zur Begrenzung
der Längsbewegung des Schaftes dient. Soll die Länge der Kupplung geändert werden, so wird
der Hebel 8 ganz nach abwärts gedreht, so daß seine rückwärtige Fortsetzung sich gegen einen
Anschlag 8' am Fahrzeug legt und der Bolzen aus dem Schaft 3 heraustritt. Der obere Ansatz
ya des Bolzens tritt hierbei in die Nut 3'
ein. Sodann wird der vordere Teil 3 des Schaftes in dem hinteren Teil 4 entsprechend
verschoben, bis die gewünschte Bohrung 5, 5' oder 5a über dem Bolzen 7 liegt, worauf der
Hebel 8 wieder gehoben und in den Haken 10 eingelegt wird.
Claims (2)
- Patent-An Sprüche:i. Feststellvorrichtung für auf verschiedene Länge einstellbare Eisenbahnkupplungen, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft der Kupplung aus zwei achsial gegeneinander verschiebbaren Teilen (3, 4)besteht, die durch einen mittels feststellbaren Handhebels (8) bedienbaren Bolzen (7) verbunden werden.
- 2. Feststellvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Ansatz (ya) am freien Ende des Bolzens (7), der in der Offenstellung des letzteren in eine auf der Oberfläche des vorderen verschiebbaren Schaftteiles (3) vorgesehene Längsnut (3') eingreift und zusammen mit dieser den Schaftteil führt und seine Verschiebung nach vorn oder hinten begrenzt.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE180160C true DE180160C (de) |
Family
ID=444434
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT180160D Active DE180160C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE180160C (de) |
-
0
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