DE309841C - - Google Patents

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DE309841C
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pliers
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C11/00Nail, spike, and staple extractors
    • B25C11/02Pincers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■ JVi 309841 KLASSE 87a. GRUPPE
ALBERTKOSCHE in OFFENBACH a. M. Beißzange.
• Zusatz zum Patent 308169.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 24. März 1918 ab. Längste Dauer: 25.Oktober 1932.
Die Erfindung ist eine Beißzange nach Art der in dem Patent 308169 beschriebenen, bei welcher ein seitliches Widerlager als Stützpunkt für die Zange beim Ausziehen der Nägel dient, der eine Zängenschenkel in einer Längsnut des seitlichen Widerlagers zwangläufig verschiebbar gelagert und der die Verschiebbarkeit der Zange und damit das Ausziehen der Nägel bewirkende Handhebel gelenkig mit beiden Zangenschenkeln und schwingbar und wagerecht verschiebbar mit dem oberen Widerlagerende verbunden ist.
Bei dieser Anordnung der Beißzange ist die für das Heben und Senken der letzteren erforderliche wagerechte Verschiebbarkeit des Hand-' hebeis durch einen in diesem vorgesehenen, über einen Bolzen im oberen Widerlagerende gleitenden Längsschlitz erzielt. Durch den Längsschlitz aber wird der Hebel geschwächt
ao und bei Ausübung einer großen Druckkraft auf denselben kann ein Verbiegen oder Brechen eintreten. Diesen Nachteil zu beseitigen ist der Zweck der Erfindung.
Auf der Zeichnung ist die Beißzange in drei verschiedenen Arbeitsstellungen dargestellt. α ist die Beißzange an sich bekannter Art. b, b sind die beiden Zangenschenkel und c ist das seitlich angeordnete Widerlager
Wie beim Gegenstand des Hauptpatentes ist das Widerlager c mittels Nut und Feder mit dem einen Zangenschenkel δ so verbunden, daß der letztere am Widerlager auf- und abwärts verschoben werden kann. An den oberen Enden der Zangenschenkel b, b sind weiter gelenkig miteinander verbundene Verbindungsglieder d, d angelenkt, die in ihrem Verbindungspunkt % wiederum gelenkig mit einem bei h am Widerlager c schwingend gelagerten Handhebel e verbunden sind. Zum Zwecke der Überführbarkeit des Handhebels e und der Zange α in die verschiedenen', in den Fig. ι bis 3 gezeigten Arbeitslagen ist gemäß der Zusatzerfindung ein den Handhebel tragender oberer Teil f des Widerlagers c bei g gelenkig mit dem unteren Teil des Widerlagers c verbunden.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Anordnung der Beißzange ist folgende:
Zum Ausziehen eines Nagels aus einem Brett oder einem sonstigen Gegenstand wird die Beißzange zunächst in die in Fig. 1 gezeigte Stellung übergeführt, in welcher das Zangenmaul α den Nagelkopf erfaßt. Beim darauffolgenden Niederdrücken des Handhebels β in die in Fig. 2 und darauffolgend in die in Fig· 3 gezeigte Stellung wird unter Verschwenkung des Lenkers f der Nagel in gerader Richtung ausgezogen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Beißzange nach Art der in dem Patent 308169 beschriebenen, bei welcher ein seitliches Widerlager als Stützpunkt für die Zange beim Ausziehen der Nägel dient,
    der eine Zangenschenkel in einer Längsnut des seitlichen Widerlagers verschiebbar gelagert und der die Verschiebbarkeit der Zange und damit das Ausziehen der Nägel bewirkende Handhebel gelenkig mit beiden Zangenschenkeln und schwingbar und wagerecht verschiebbar mit dem oberen Widerlagerende verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß das den Handhebel (e) tragende obere Widerlagerende einen Lenker (f) ic bildet, der gelenkig mit dem unteren Widerlagerteil (c) verbunden ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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