DE4305C - Neuerungen an Hebelzangen zum Ausziehen von Schienennägeln - Google Patents
Neuerungen an Hebelzangen zum Ausziehen von SchienennägelnInfo
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25C—HAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
- B25C11/00—Nail, spike, and staple extractors
- B25C11/02—Pincers
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Description
1878.
Klasse 87.
VOGEL & NOOT in WIEN. Neuerungen an Hebelzangen zum Ausziehen von Schienennägeln.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 16. Juli 1878 ab.
Die an dieser Hebelzange angebrachten Neuerungen bestehen in folgendem:
Die Zange besteht nur aus dem .durch einen Holzstiel /, Fig. 1 und 2, verlängerten Hebel b,
Tig. ι, 2, 5, 6, und der Zangenklaue a, Fig. 1,
2» 3i 4> welche durch den Bolzen c, Fig. 1, 2, 10,
mit dem Hebel verbunden ist und so die ganze Zange bildet.
Durch die beiden Reifen g h wird vermittelst der Bolzen ik der Holzstiel an der Zange befestigt,
Fig. ι und 2, und ist überdies der Reif h noch mit beweglichem Ring, Fig. 1, 2, 7, 8,
zum besseren Handhaben des Werkzeuges versehen.
Um der Zange eine gröfsere Leistungsfähigkeit und leichtere Handhabung zu verleihen,
namentlich um zu ermöglichen, dafs das Ausziehen der Schienennägel jeder Gattung durch
einen Mann geschehen könne, wurde das Verhältnifs der Länge des Hebelarmes zur Entfernung
des Stützpunktes vom Angriffspunkte dadurch günstiger gestellt, dafs der Stützpunkt d
auf der entgegengesetzten Seite wie bei der früheren Zange angebracht wurde; dieses Verhältnifs
betrug bei der früheren Zange mit 2200 mm langem Stiel und 95 mm Entfernung
des Stützpunktes vom Angriffspunkte somit 23:1, während es sich bei der verbesserten Zange mit
circa 2000 mm langem Stiel und circa 70 mm Entfernung des Stützungs- vom Angriffspunkte =
28 : ι stellt. An dem Stützpunkte d ist eine Rolle angebracht.
Die Zange kann auch ohne Holzstiel construirt und der Hebel b derart geformt sein,
dafs sich an seinem oberen Ende ein Ring befindet, in den jede beliebige Holz- oder Eisenstange
als Verlängerung des Hebels gesteckt werden kann, was den Zweck hätte, das Werkzeug
leicht nachzutragen und in der Bahnausrüstung bereits vorhandene gewöhnliche Hebebäume
und Geisfüfse als Hebelverlängerung zu benutzen.
Die Klaue α und der Hebelt sind aus gutem
Stahl angefertigt und an ihren Enden, wo sie als Zange zu wirken haben, gehärtet, die übrigen
Theile aufser dem Holzstiele werden aus Eisen oder Stahl angefertigt.
Die Anwendung der Zange geschieht auf folgende Weise:
Beim Ausziehen von Schienennägeln setzt man die Zangenklauen / m derart auf den Kopf
oder den vorstehenden Theil des auszuziehenden Nagels, dafs die Schienenbasis als Stützpunkt
dient und der Hebelarm parallel zur Eisenbahnschiene zu stehen kommt. Durch das Niederdrücken des Hebelarmes unter Stützung
auf das Knie d schliefst sich die Zange fest an den Nagel und hebt denselben bei fortgesetztem
Druck um circa 3 cm; der so gelockerte Nagel wird alsdann durch das geisfufsförmige Endstück
η vollends ausgezogen.
Claims (1)
- PATENT-Anspruch:Das mit einem Geisfüfse combinirte Zangenmaul.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
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DE (1) | DE4305C (de) |
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