DE238562C - - Google Patents
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- DE238562C DE238562C DENDAT238562D DE238562DA DE238562C DE 238562 C DE238562 C DE 238562C DE NDAT238562 D DENDAT238562 D DE NDAT238562D DE 238562D A DE238562D A DE 238562DA DE 238562 C DE238562 C DE 238562C
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- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 15
- 241000283923 Marmota monax Species 0.000 description 2
- 239000011435 rock Substances 0.000 description 2
- 241000182341 Cubitermes group Species 0.000 description 1
- 239000004566 building material Substances 0.000 description 1
Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/16—Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure
- E21D15/18—Telescopic props with parts held together by positive means, with or without relative sliding movement when the prop is subject to excessive pressure with one part resting on a supporting medium, e.g. rubber, sand, bitumen, lead, located in the other part, with or without expulsion or displacement of the medium upon excessive pressure
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mining & Mineral Resources (AREA)
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- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
■- M 238562 KLASSE 5 c. GRUPPE
WILHELM DEUTSCH in CÖLN-SÜLZ.
Nachgiebiger Grubenstempel, Patentiert im Deutschen Reiche vom 20. März 1909 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein bei übermäßigem Gebirgsdruck nachgiebiger Grubenstempel.
Dieser Stempel kennzeichnet sich insbesondere dadurch, daß sein unteres oder 5 oberes Ende auf einem in eine Büchse eingesetzten Holzfutter aufsitzt, welches zweckmäßig
in der Mitte mit einer engen, an einem Ende kegelförmig erweiterten Bohrung versehen
ist, in die der entsprechend angespitzte
ίο Stempel bei übermäßigem Druck eindringt.
Hierbei ist das Holzfutter in eine geschlossene oder geteilte, lösbare Büchse eingesetzt. Doch
kann es auch unmittelbar in einen Teil eines mehrteiligen Grubenstempels, etwa mittels eines
Keiles nebst Schraubzwinge oder durch ein sonstiges gleichwertiges Mittel, eingespannt werden,
in welchem Falle der obere Stempelteil mit seinem unteren Ende auf dem Holzfutter aufsteht.
Bei dieser Stempeleinrichtung ist eine Höheneinstellung und ein leichtes Lösen des
Stempels möglich. Anstatt des Holzes kann für das Futter auch ein anderer gleichwertiger
Baustoff gewählt werden.
In der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung in mehreren Ausführungsbeispielen
dargestellt, und zwar zeigen:
Fig. ι die Ansicht eines starren Grubenstempels mit dem in eine im Längsschnitt
dargestellte geschlossene Büchse eingesetzten Holzfutter als Fußstütze,
Fig. 2 einen einstellbaren Grubenstempel mit dem in eine geteilte, lösbare Büchse eingesetzten
Holzfutter als Kopfstütze in der Seitenansicht,
Fig. 3 das in die geteilte lösbare Büchse eingesetzte Holzfutter in der Oberansicht,
Fig. 4 eine Vorderansicht von Fig. 2,
Fig. 5 den Längsschnitt mit teilweiser Ansicht eines mehrteiligen Grubenstempels, in
dessen unteren Teil das Holzfutter, auf welches sich der obere Stempelteil aufstellt, durch
einen Keil nebst Schraubzwinge eingespannt ist, Fig. 6 eine andere Ausführungsform hiervon,
Fig. 7 einen Querschnitt durch den Stempel und die Einspannvorrichtung.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 steht der starre Grubenstempel a mit seinem unteren
zugespitzten Ende auf dem in eine geschlossene Büchse b eingesetzten, in der
Mitte mit einer engen, an einem Ende kegelförmig erweiterten Bohrung d versehenen
Holzfutter c auf, das somit dem Grubenstempel als Fußstütze dient. Das Holzfutter c wird
bis zu einem gewissen Druck der Belastung des Grubenstempels standhalten, bei übermäßigem
Druck jedoch wird der starre Grubenstempel α in das Holzfutter c eindringen,
wodurch der Grubenstempel nachgibt.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 bis 4 dient das in eine einerseits aufgeschnittene,
durch einen lösbaren Riegel f geschlossene Büchse g eingesetzte Holzfutter c einem
mehrteiligen, der Höhe nach einstellbaren Grubenstempel h als Kopfstütze. Diese Büchse
ermöglicht ein leichtes Lösen des Grubenstempeis durch Entfernung des Riegels f,
wobei das Ende des Grubenstempels in das gleichfalls einseitig aufgeschnittene Holzfutter
eindringt, das nach Öffnung der Büchse g nach der Seite ausweicht. Auch hier wird
bei übermäßigem Gebirgsdruck der Stempel in das Holzfutter c eindringen.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist ein Holzfutter i in den unteren Teil k des Grubenstempels mittels eines Keiles I mit Klemmband m durch die Schraube f eingespannt, das auch mit einer engen, zentralen Bohrung η versehen sein kann, die am oberen Ende konisch erweitert ist und in welche sich der obere Stempelteil k1 mit seinem zugespitzten unteren Ende hineinsetzt. Zur Führung des oberen Stempelteiles k1 dient eine in den unteren Stempelteil k eingesetzte Büchse 0. Das Holzfutter kann hier durch die Einspannvorrichtung auf beliebige Höhe eingestellt werden. Diese ermöglicht außerdem eine leichte Lösung des Grubenstempels.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ist ein Holzfutter i in den unteren Teil k des Grubenstempels mittels eines Keiles I mit Klemmband m durch die Schraube f eingespannt, das auch mit einer engen, zentralen Bohrung η versehen sein kann, die am oberen Ende konisch erweitert ist und in welche sich der obere Stempelteil k1 mit seinem zugespitzten unteren Ende hineinsetzt. Zur Führung des oberen Stempelteiles k1 dient eine in den unteren Stempelteil k eingesetzte Büchse 0. Das Holzfutter kann hier durch die Einspannvorrichtung auf beliebige Höhe eingestellt werden. Diese ermöglicht außerdem eine leichte Lösung des Grubenstempels.
Fig. 6 und 7 der Zeichnung zeigen eine ähnliche Ausführungsform des Grubenstempels,
bei welcher das Holzfutter i in den unteren Stempelteil k durch eine etwas anders gestaltete
Schraubzwinge r eingespannt ist, die aber auch eine beliebige Höheneinstellung des
Stempels und die gleiche Wirkung wie bei der Ausführungsform nach Fig. 5 ermöglicht.
Der Grubenstempel Fig. 2 bis 7 kann auch auf bekannte Weise aus der Ferne gelöst
werden, indem durch eine Knarre, Seilscheibe oder sonstige Mittel der Riegel f entfernt
oder die Schrauben p und r gelöst werden.
Claims (2)
1. Nachgiebiger Grubenstempel, dadurch gekennzeichnet, daß das untere oder obere
Stempelende auf einem in eine ringförmig geschlossene oder schellenartig lösbare
Büchse eingesetztes Holzfutter aufsitzt, das als Kopf- oder Fußstütze für den Grubenstempel dient.
2. Grubenstempel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Holzfutter
in den einen Teil eines mehrteiligen Stempels durch einen Keil nebst Schraubzwinge
eingespannt ist.
Hierzu 1 Blau Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE238562C true DE238562C (de) |
Family
ID=498073
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT238562D Active DE238562C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE238562C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5450946A (en) * | 1993-05-04 | 1995-09-19 | Stiwa-Fertigungstechnik Sticht Gesellschaft M.B.H. | Installation for processing and/or assembling components |
WO2001014692A1 (en) * | 1999-08-20 | 2001-03-01 | Jan Hendrik Woller | Yielding mine prop |
-
0
- DE DENDAT238562D patent/DE238562C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5450946A (en) * | 1993-05-04 | 1995-09-19 | Stiwa-Fertigungstechnik Sticht Gesellschaft M.B.H. | Installation for processing and/or assembling components |
WO2001014692A1 (en) * | 1999-08-20 | 2001-03-01 | Jan Hendrik Woller | Yielding mine prop |
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