DE48406C - Reifsschiene mit Stellvorrichtung - Google Patents
Reifsschiene mit StellvorrichtungInfo
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- DE48406C DE48406C DENDAT48406D DE48406DA DE48406C DE 48406 C DE48406 C DE 48406C DE NDAT48406 D DENDAT48406 D DE NDAT48406D DE 48406D A DE48406D A DE 48406DA DE 48406 C DE48406 C DE 48406C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B43—WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
- B43L—ARTICLES FOR WRITING OR DRAWING UPON; WRITING OR DRAWING AIDS; ACCESSORIES FOR WRITING OR DRAWING
- B43L7/00—Straightedges
- B43L7/02—T-squares and other similar squares
Landscapes
- Tyre Moulding (AREA)
Description
KAISERLICHES '
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft eine Reifsschiene, welche auf die gewünschte Richtung
mit möglichster Genauigkeit leicht und bequem eingestellt werden kann. Bei den bisher gebräuchlichen
einstellbaren Reifsschienen besteht der Anschlag meist aus zwei in einem Punkt gegen einander verdrehbaren Theilen, die durch
eine Flügelschraube festgestellt werden. Durch diese einfache Verdrehbarkeit der Anschlagtheile
der Reifsschiene ist zwar eine Verstellung der Schiene ermöglicht, aber eine Verrückung noch
nicht vermieden, und ist ferner eine haarscharfe Einstellung der Schiene auf der gewünschten
Richtung hierdurch noch nicht erzielt, da die drehbaren Anschlagtheile von der Flügelschraube
nur in einem Punkt festgehalten werden und die letztere einer starken Abnutzung unterworfen
ist.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine mit der neuen Stellvorrichtung versehene Reifsschiene
veranschaulicht, und zwar ist Fig. 1 eine untere Ansicht der Reifsschiene bei abgenommenem
Plättchen ρ, Fig. 2 ein Querschnitt nach A-B, Fig. 3 ein senkrechter Schnitt nach C-D (Fig. 1)
und Fig. 4 eine Draufsicht der an das Reifs- ' brett R schräg angelegten Reifsschiene.
Der Anschlag der Reifsschiene· besteht aus zwei in ihrer Muffe d drehbar verbundenen
Theilen α und ^1, welche an einer zweiten
Stelle am besten in der Nähe des Anschlagendes durch eine Mikrometerschraube s gegen
einander verstellbar sind. Diese Stellschraube s ist an ihrem Ende c kugelförmig und in dem
Anschlagtheil α (dem eigentlichen Anschlag) gelagert, während die Mutter m der Schraube s
an dem zweiten, an der Schiene g befestigten Anschlagtheil U1 befestigt ist. Das kugelförmige
Ende c ist in dem Anschlag α versenkt und darüber behufs Abschlusses ein Plättchen ρ
befestigt. Die Befestigung des letzteren geschieht am einfachsten dadurch, dafs man dasselbe
in eine schwalbenschwanzförmige Nuth des Theiles Ci1 einschiebt (Fig. 3). Mit Rücksicht
auf die Schraubenlagerung im Anschlag a empfiehlt es sich, den letzteren aus Eisen herzustellen.
Die drehbare Verbindung der Anschlagtheile α und O1 geschieht wie bisher durch
Schraubenbolzen d und Flügelmutter /, oder es kann die drehbare Verbindung als eine
dauernde bezw. unlösbare, beispielsweise durch Nietung, hergestellt werden, da ja die Verstellung
der beiden Drehstücke α und O1 durch
die Stellschraube s bewerkstelligt wird.
Soll beispielsweise die Schiene g, die mit dem Anschlag α an der Reifsbrettkante anliegt,
auf die durch die Linie r-r1, Fig. 4, bestimmte Richtung, also schräg eingestellt werden,
so wird eventuell die ,Flügelmutter f gelockert und an dem Kopf S1 der Schraube s
gedreht, wodurch das Ende des Anschlagtheiles (X1 von. dem Anschlag α entfernt bezw.
um d gedreht und hiermit der Theil ax sammt
der Schiene g in die gewünschte schräge Stellung gebracht. Mittelst der Mikrometerschraube
ist man nun im Stande, die Schiene auf die vorgezeichnete Gerade r r1 ganz genau
einzustellen, da man durch die Mikrometerschraube die kleinste Verschiebung der Schiene
hervorbringen kann. Hat die Schiene g die gewünschte Richtung angenommen, so wird
die Flügelmutter f angezogen und die Schiene ist nunmehr in ihrer neuen Stellung gegen Verdrehung
gesichert, da der Anschlagtheil Ci1 an
zwei Punkten festgehalten ist.
Auf diese Weise ist ein Verrücken bezw. Verdrehen der Schiene aus ihrer jeweiligen
Schrägstellung auch nach längerem Gebrauch unmöglich.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Die Stellschraube s in der Nähe des Endes der drehbaren Leiste a.Hierzu l Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE48406C true DE48406C (de) |
Family
ID=323385
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT48406D Expired - Lifetime DE48406C (de) | Reifsschiene mit Stellvorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE48406C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5066010A (en) * | 1990-11-21 | 1991-11-19 | Mark Pingston | Ball dispensing machine |
-
0
- DE DENDAT48406D patent/DE48406C/de not_active Expired - Lifetime
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US5066010A (en) * | 1990-11-21 | 1991-11-19 | Mark Pingston | Ball dispensing machine |
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