DE1192759B - Schnittbandkern aus mehreren Teilkernen - Google Patents

Schnittbandkern aus mehreren Teilkernen

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DE1192759B
DE1192759B DES59145A DES0059145A DE1192759B DE 1192759 B DE1192759 B DE 1192759B DE S59145 A DES59145 A DE S59145A DE S0059145 A DES0059145 A DE S0059145A DE 1192759 B DE1192759 B DE 1192759B
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DE
Germany
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fastening
core
band
tape core
cutting
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Pending
Application number
DES59145A
Other languages
English (en)
Inventor
Horst Bartsch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Publication of DE1192759B publication Critical patent/DE1192759B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/24Magnetic cores
    • H01F27/26Fastening parts of the core together; Fastening or mounting the core on casing or support
    • H01F27/263Fastening parts of the core together

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Storage Of Web-Like Or Filamentary Materials (AREA)

Description

  • Schnittbandkern aus mehreren Teilkernen Die Erfindung bezieht sich auf Schnittbandkerne, die aus mehreren Teilkernen zusammengesetzt sind, die durch ein Spannband zusammengehalten werden. Die Befestigung dieser Schnittbandkerne z. B. an Wänden, Böden oder Decken von Schaltschränken bereitet oft Schwierigkeiten. Vielfach ist es erforderlich, erst besondere Konsolen oder andere Unterstützungen zu diesem Zweck zu entwickeln, auf oder an denen die Schnittbandkerne mit besonderen Halteorganen befestigt werden. Diese Anbringungsmethode hat den Nachteil, daß sie einen Aufwand von Konsolen, zusätzlichen Befestigungsmitteln und daher auch Platz sowie Kosten erfordert.
  • Für Anordnungen mit gewickelten, jedoch nicht geschnittenen Bandkernen sind bereits Ausbildungen bekanntgeworden, bei denen die Befestigung des Kernes an einem Befestigungsteil mit Hilfe eines Spannbandes erfolgt, wobei dieser Befestigungsteil seinerseits an irgendwelchen Trägern befestigt werden kann.
  • Nach der Erfindung erhält man eine sehr vorteilhafte Verbindung zwischen einem Schnittbandkern und einem Befestigungsglied dadurch, daß zwischen dem Spannband und dem Schnittbandkern ein für die Befestigung des Kernes an Wänden, Decken, Böden od. dgl. bestimmter Befestigungsteil derart angeordnet ist, daß das Spannband diesen Teil an den Kern drückt.
  • Das Spannband wird also hier für eine doppelte Funktion, nämlich für das Andrücken und Festhalten des Befestigungsteiles an dem Eisenkörper, sowie auch für das zuverlässige Aneinanderpressen der einzelnen Teile des Schnittbandkernes ausgenutzt. Die Befestigungsteile sind vorzugsweise L-, U- oder Z-förmig ausgebildet. Außerdem kann das Spannband und der zwischen ihm und dem Schnittbandkern liegende Teil des Befestigungsteiles in einer Nut oder einer nutähnlichen Sicke des Schnittbandkernes versenkt angeordnet sein. Die Sicke bzw. die Nut dient dabei gleichzeitig zur Führung des Spannbandes und des von diesem erfaßten Teiles des Befestigungswinkels usw.
  • Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den F i g. 1 bis 6 schematisch dargestellt, von denen die F i g. 1 und 2 bzw. 3 und 4 bzw. 5 und 6 verschiedene Lösungen der Aufgabe in Vorder- und Seitenansicht und teilweise im Schnitt zeigen.
  • Gemäß den F i g. 1 und 2 besteht der Schnittbandkern aus den Kernhälften 1 und 2. Diese werden durch das Spannband 3 mit Hilfe der durch die Bohrungen der Winkel 4 und 5 gesteckten Schraube 6 mit der Mutter 7 und der Gegenmutter 8 zusammengehalten. Nach einer Ausführungsform der Erfindung ist als Befestigungsmittel ein lyraförmiges Blech 11 vorgesehen. An ihm sind Befestigungslappen 12 und 13 mit Aussparungen 14 und Löchern 15 für die Aufnahme von Schrauben od. dgl. angeordnet. Der mittlere Teil des lyraförmigen Bleches 11 ist zwischen dem Spannband 3 und dem Schnittbandteilkern 2 angeordnet und wird beim Anziehen der Schraube 6 fest auf den Schnittbandkern aufgepreßt. Die Befestigungslappen 12 und 13 sind mit Unterlegblechen 12 a und 13 a und diese mit den seitlichen Teilen 11 b und 11 c des lyraförmigen Bleches verbunden, z. B. verlötet, verschweißt, verstiftet, vernietet, verschraubt usw. Die Lappen 12 b, 12 c bzw. 13 b, 13 c können zur besseren Montage z. B. in die gestrichelt gezeichneten Stellungen gebogen werden. Diese Vorrichtung dient zum Aufhängen des Schnittbandkernes.
  • Zur Befestigung des Schnittbandkernes z. B. auf einem Boden oder auf einer Unterlage 16 dient das Halteblech 17. Dieses ist in der Mitte zweimal gekröpft und mit dem gekröpften Teil 17a unter dem Spannband 3 hindurchgeführt. Das Blech 17 hat umgebogene Lappen 17 b und 17 c mit Vorsprüngen 18 und 19, mit denen sich die Lappen 17b und 17a gegen die Seitenflächen 20 und 21 des Schnittbandkernes 1 legen. Das Halteblech 17 hat zwei weitere Lappen 17 d und 17 e mit Schraubenlöchern 17 f zum Befestigen des Schnittbandkernes auf dem Boden bzw. der Unterlage 16.
  • Gemäß den F i g. 3 und 4 ist der Befestigungsteil 22 L-förmig ausgebildet. Der Schenkel 22a des L-förmigen Bleches 22 ist am Ende 22 b angewinkelt. Diese Anwinkelung hat den Vorteil, daß das L-förmige Blech 22 gegen Herausfallen oder Herausziehen aus der Umklammerung durch das Spannband 3 gesichert ist.
  • Die F i g. 5 und 6 zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Befestigungsteiles. Dieses besteht aus einem Blech 23, das Z-förmig gebogen ist und ebenfalls unter dem Spannband 3 liegt. Die beiden Lappen 24 und 25 des Z-förmigen Bleches 23 dienen zur Befestigung beispielsweise an einer Wand 26 mit Hilfe von Schrauben 27 oder mit Hilfe von Befestigungslappen 12 und 13 entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach den F i g. 1 und 2. Am Z-förmigen Blech 23 sind Winkel 28 angelötet oder angepunktet. Sie dienen zum Abstandhalten bzw. als Anschlag für den Schnittbandkern 1, 2. Die Wicklungen sind in allen Figuren, soweit sie angedeutet sind, mit 29 bezeichnet.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 1. Schnittbandkern aus mehreren Teilkernen, die mit Hilfe eines Spannbandes zusammengehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Spannband und dem Schnittbandkern ein für die Befestigung des Kernes an Wänden, Decken, Böden od. dgl. bestimmter Befestigungsteil derart angeordnet ist, daß das Spannband diesen Teil an den Kern drückt.
  2. 2. Schnittbandkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannband (3) in einer Nut oder Sicke des Schnittbandkernes geführt ist.
  3. 3. Schnittbandkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil aus einem lyraförmigen Blech (11) besteht (F i g. 1, 2).
  4. 4. Schnittbandkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil aus einem L-förmigen Blech (22) besteht (F i g. 3 und 4).
  5. 5. Schnittbandkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil aus einem Z-förmigen Blech (23) besteht (F i g. 5, 6).
  6. 6. Schnittbandkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Befestigungsbleche zur wahlweisen stehenden oder hängenden Befestigung des Schnittbandkernes vorgesehen sind (F i g. 2).
  7. 7. Schnittbandkern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsblech gegen Herausziehen aus der Umklammerung durch das Spannband gesichert ist (Anwinklung (22 b, F i g. 2, 3). In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 618 689, 2 655 717; »Electrical World«, November 1949, S. 75.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0143023A1 (de) * 1983-11-24 1985-05-29 Ducellier Et Cie Klemmbügel für den magnetischen Kreis für eine Kraftfahrzeugzündspule und Verfahren zur Herstellung
EP0309690B1 (de) * 1987-09-15 1993-03-10 Siemens Aktiengesellschaft Transformator bzw. Drossel mit jochpaketseitigen, durch Zustangen gegeneinander verspannbaren Spannauflagen und Verfahren zur Herstellung des Transformators bzw. der Drossel

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