DE3917868C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63B—APPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
- A63B51/00—Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
- A63B51/12—Devices arranged in or on the racket for adjusting the tension of the strings
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- Health & Medical Sciences (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Physical Education & Sports Medicine (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rahmen mit einer
unter Zugspannung stehenden Besaitung od. dgl. gemäß dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Rahmen der genannten Gattung ist vorgeschlagen worden,
bei dem die Stellelemente die beiden Enden des Rahmens mehr
oder weniger voneinander weg spreizen oder zueinander hin
ziehen. Die Unterbringung und Ausgestaltung von geeigneten
Stellelementen zur Aufbringung genügend hoher Spreiz- oder
Ziehkräfte kann beim vorgeschlagenen Rahmen noch Schwierigkeiten
bereiten (DE-PS 38 13 872).
Der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung liegt deshalb
die Aufgabe zugrunde, den Rahmen der angegebenen Gattung zu
verbessern, so daß das Stellelement auf die beiden Enden des
Rahmens äußerst hohe Spreiz- oder Ziehkräfte ausüben kann.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß das bzw. die Stellelemente
des Rahmens auf die winkelbeweglich (gelenkig) miteinander
verbundenen Enden der V-förmig angeordneten Schenkel der
zugehörigen Lasche wirken und die beiden Schenkel der Lasche
in ihrem gegenseitigen Stellungswinkel verändern. Da
diese Enden der beiden Schenkel durch einen biegeweichen
Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind und vom
Stellelement im Kniehebelprinzip bewegt werden, kommt
jedes Stellelement mit verhältnismäßig kleinen Stellkräften
aus. Also können die Abmessungen der Stellelemente klein
gehalten und die Stellelemente dementsprechend im beengten
Raum zwischen den beiden Streben des Rahmens ohne weiteres
eingebaut werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 ist ein
einfach herzustellender, plastisch oder elastisch verformbarer
Ring zwischen den Streben des Rahmens eingebaut, der an seinem
Umfang an einer Stelle geschlitzt oder an seinem Umfang
geschlossen ausgebildet sein kann. Dieser Ring stützt sich auf
einer Stirnfläche des steifen Halteelementes an einer Stelle
seiner Mantelfläche radial ab und drückt mit einer diametral
gegenüberliegenden Stelle seiner Mantelfläche gegen die
winkelbeweglich miteinander verbundenen einen Enden der beiden
Schenkel der betreffenden Lasche. Die Stellelemente können
durch Stellschrauben od. dgl. gebildet sein, welche an diesem
Ring quer zu seinen Stellkräften angreifen und diesen diametral
verengen, so daß der Ring zwischen den beiden Stellen seiner
Mantelfläche die zum Einstellen der Zugspannung erforderlichen
Stell- und Verspannungskräfte ausübt.
Die zusätzliche Weiterbildung nach Anspruch 3 bewirkt,
daß der Ring mit den beiden Streben des Rahmens kraftschlüssig
verbunden ist. Auf diese Weise ist der Tennisschläger an
seiner Verbindungsstelle zwischen dem Rahmen und dem Halteelement
besonders versteift.
Die Weiterbildung nach Anspruch 4 weist auf ein oder
mehrere Stellelemente hin, die auf paarweise angeordnete
Laschen wirken. Es sind jeweils zwei im Kniehebelprinzip
gemeinsam spreizende oder ziehende Laschen am Rahmen des
Tennisschlägers vorhanden, so daß besonders hohe Spreiz-
und Ziehkräfte zwischen den beiden Enden des Rahmens
aufgebracht werden können.
In den Unteransprüchen 5 und 6 sind vorteilhafte,
jedoch nicht selbstverständliche Weiterbildungen der
Erfindung gekennzeichnet.
Nachfolgend wird der erfindungsgemäße Rahmen anhand zweier
Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind,
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise Draufsicht auf den Rahmen eines
Tennisschlägers mit einer Lasche,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Lasche des in Fig. 1
dargestellten Rahmens,
Fig. 3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles A
in Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Ringes des in Fig. 1
dargestellten Rahmens,
Fig. 5 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils B
in Fig. 4,
Fig. 6 eine teilweise Draufsicht auf den abgeänderten
Rahmen eines Tennisschlägers mit zwei paarweise
angeordneten Laschen,
Fig. 7 eine Seitenansicht der miteinander verbundenen
Laschen des in Fig. 6 dargestellten Rahmens
und
Fig. 8 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles C
in Fig. 7.
Mit 1 ist in Fig. 1 der Rahmen eines Tennisschlägers
bezeichnet, der in einer Ebene liegend angeordnet ist.
In an sich bekannter Art und Weise ist dieser Rahmen 1
im wesentlichen nur innerhalb seiner Ebene durch elastische
und/oder plastische Biegung verformbar ausgebildet und
aus Holz, Metall oder Kunststoff hergestellt.
In seinem Inneren trägt der Rahmen 1 eine unter Zugspannung
stehende Darm- oder Kunststoffbesaitung 2, die sich entlang
seiner Ebene erstreckt.
An einer Verbindungsstelle seines Umfanges ist der Rahmen 1
mit einem als Schlägergriff dienenden steifen Halteelement 3
fest verbunden. Spannmittel sind an dieser Verbindungsstelle
angeordnet, mit denen die Größe der Zugspannung der Besaitung 2
verändert und eingestellt werden kann.
Der Rahmen 1 hat an seiner Verbindungsstelle zwei,
in einem geringen Abstand voneinander angeordnete Enden 4, 5,
die durch jeweils eine Strebe 6 bzw. 7 mit dem Halteelement 3
einstückig fest verbunden sind. Beide Streben 6, 7
und das Halteelement 3 erstrecken sich entlang der Ebene
des Rahmens 1. Dabei sind die Streben 6, 7 derart
ausgebildet, daß diese sich lediglich entlang der Ebene
des Rahmens 1 elastisch biegen können.
Die beiden Enden 4, 5 des Rahmens 1 überbrückt eine
Lasche 8 aus Federstahl, welche zwei in einer Ebene des
Rahmens 1 im spitzen Winkel 23 V-förmig zueinander
verlaufende Schenkel 110, 110A aufweist (Fig. 2 und 3).
Beide Schenkel 110, 110A sind an ihrem einen Ende 111, 112
über einen dünnwandigen, biegeweichen Verbindungsabschnitt
113, welcher einen quer zur Ebene des Rahmens 1
durchgehenden Schlitz 114 aufweist, miteinander winkelbeweglich
verbunden.
Der Verbindungsabschnitt 113 ist durch eine Einkerbung 114A
in den beiden Schenkeln 110, 110A gebildet, die anschließend
an die einen Enden 111, 112 in der Lasche 8 eingearbeitet ist.
Die Einkerbung 114A verläuft senkrecht zur Ebene des
Rahmens 1 durchgehend, so daß der Querschnitt der
Schenkel 110, 110A geschwächt ist.
Das andere Ende 115, 116 jedes der beiden Schenkel 110, 110A
hat einen umgebogenen Krümmungsabschnitt 17 mit einer
zylinderabschnittförmigen Außenfläche 18. Jede Außenfläche 18
stützt sich gleitend auf einer entsprechend zylinderabschnittförmigen
Stützwand 19 einer Höhlung des betreffenden
Endes 4 bzw. 5 ab, so daß ein Gelenk gebildet ist,
dessen Gelenkachse 20 auf der Ebene des Rahmens 1 senkrecht
steht.
Über dieses Gelenk sind die anderen Enden 115, 116 der
Schenkel 110, 110A mit dem betreffenden Ende 4 bzw. 5
des Rahmens 1 kraftschlüssig verbunden. Zwischen den beiden
Enden 4 und 5 ist somit eine, lediglich in Richtung des
Umfanges des Rahmens 1 nachgiebige Stelle geschaffen.
Die beiden Enden 4 und 5 bilden einen nicht-durchgehenden
Schlitz 9, der zur Besaitung 2 hin offen und zum Halteelement
3 hin geschlossen ist.
An seiner Verbindungsstelle hat der Rahmen 1 Spannmittel
zum Einstellen der Größe der Zugspannung der Besaitung 2.
Im vorliegenden Fall sind diese Spannmittel durch einen
Ring 22 aus Federstahl gebildet, der die miteinander
verbundenen Enden 111, 112 der Schenkel 110, 110A in einer
in der Ebene des Rahmens 1 liegenden Richtung quer zum
Rahmen 1 angreift, so daß der Winkel 23 der Schenkel 110, 110A
im Kniehebelprinzip veränderbar ist.
Der Ring 22 ist in der Ebene des Rahmens 1 liegend angeordnet.
Er hat einen rechteckigen Querschnitt, dessen quer zur Ebene
des Rahmens 1 verlaufende Seiten wesentlich länger als
seine parallel zur Ebene verlaufenden Seiten sind (Fig. 4 und 5).
Auf diese Weise ist der Ring 22 lediglich entlang der Ebene
des Rahmens biegeelastisch verformbar ausgebildet.
Der Ring 22 ist zwischen den beiden Streben 6 und 7 eingebaut.
Auf seiner von der Besaitung 2 wegweisenden Mantelfläche ist
der Ring 22 auf einer zum Rahmen 1 weisenden Stirnfläche 24
einer Höhlung des Halteelementes 3 abgestützt und seitlich
festgehalten.
Quer zu den Streben 6, 7 verläuft je eine Stellschraube 25 bzw.
26. Die beiden Stellschrauben 25 und 26 sind koaxial zueinander
angeordnet. Durch eine gemeinsame Mutter 29, in die jeweils
ein Gewindeabschnitt 27 bzw. 28 der zueinander weisenden
Enden der beiden Stellschrauben 25 und 26 kraftschlüssig
eingreift, sind die beiden Stellschrauben 25, 26
miteinander verbunden. Die Achsen der beiden Stellschrauben
25 und 26 liegen ungefähr in der Ebene des Rahmens 1.
Der Gewindeabschnitt 217 der Stellschraube 26 hat ein
Rechtsgewinde und der Gewindeabschnitt 28 der Stellschraube 25
ein Linksgewinde mit ein und derselben Gewindesteigung.
Jede Stellschraube 25, 26 greift durch ein Loch 30 einer
Strebe 6 bzw. 7 und durch ein Loch 31 im Ring 22 hindurch
und stützt sich mit einem Kopfabschnitt 32 an der zugehörigen
Strebe 6 bzw. 7 von außen ab.
Zwischen den beiden Stirnseiten der Mutter 29 und der gegenüberliegenden
Strebe 6, 7 ist eine schwingungsdämpfende Rundscheibe
33 aus kompressiblem Kunststoff eingebracht.
Jede Rundscheibe 33 sichert die eingestellte Drehstellung
der Mutter 29 am Ring 22 form- und reibungsschlüssig.
Durch Verdrehen der Mutter 29 wird der Ring 22 von den
Stellschrauben 25, 26 zusammengedrückt, und zwar
zusammen mit den beiden Streben 6, 7, welche in ihrer Mitte
gegenseitig zueinander gedrückt werden. Der Ring 22 wirkt
gegen die Kniehebelkraft der Enden 111, 112 der Schenkel 110,
110A, so daß die beiden Enden 4 und 5 des Rahmens 1 auseinandergespreizt
werden. Dabei vergrößert sich der spitze Winkel 23
der Schenkel 110, 110A geringfügig. Auf diese Weise wird eine
etwas höhere Zugspannung an der Besaitung 2 eingestellt.
In Fig. 6 ist ein abgeänderter Rahmen 34 eines Tennisschlägers
dargestellt. Zwischen den beiden Enden 4 und 5
dieses Rahmens 34 sind zwei Paare von in Umfangsrichtung
des Rahmens 34 verformbaren Laschen 35, 36, 37 und 38
kraftschlüssig zwischengeschaltet (Fig. 7 und 8).
Bei jedem Paar von Laschen 35, 36 und 37, 38 sind die einen
Enden 111, 112 der beiden Schenkel 110, 110A über jeweils
einen Verbindungsabschnitt 40 bzw. 41 miteinander verbunden.
Beide Verbindungsabschnitte 40 und 41 haben einen Abstand
39 voneinander, der mit Hilfe eines Stellelementes
verändert werden kann. Sie besitzen je ein durchgehendes
Gewindeloch 42, wobei die Achsen der beiden Gewindelöcher 42,
in der Ebene des Rahmens 34 liegend, miteinander fluchten und
quer zum Rahmen 34 verlaufen.
Die zwei Laschen 35 und 36 sowie die zwei Laschen 37 und 38
sind derart angeordnet, daß deren Schenkel 110, 110A
in sogenannter "O-Anordnung" gegenseitig zueinander
V-förmig verlaufen.
Im vorliegenden Fall haben die einen Enden 111, 112 und die
anderen Enden 115, 116 der Laschen 35, 36, 37 und 38 eine
senkrecht zur Ebene des Rahmens 34 durchgehend verlaufende,
den Querschnitt der Lasche 35, 36, 37 und 38 schwächende
Einkerbung 43. An den Stellen der Einkerbung 43 ist die
betreffende Lasche 35, 36, 37 und 38 somit biegeweich
ausgebildet. Die Biegung der Lasche 35, 36, 37 und 38
erfolgt an den Einkerbungen 45 um eine senkrecht auf der
Ebene des Rahmens 34 stehende Biegeachse (Fig. 7 und 8).
An ihren anderen Enden 115, 116 sind sowohl die beiden
Laschen 35 und 37 als auch die beiden Laschen 36 und 38
einstückig miteinander verbunden und über eine zylinderabschnittförmige
Außenfläche 18 auf einer entsprechend
zylinderabschnittförmigen Stützwand 19 des betreffenden
Endes 4 bzw. 5 des Rahmens 34 in Richtung des Umfanges des
Rahmens 34 abgestützt.
Das Stellelement ist durch einen Stellbolzen 44 gebildet,
der einen Gewindeabschnitt 45 mit Rechtsgewinde und einen
Gewindeabschnitt 46 mit Linksgewinde aufweist.
Der Stellbolzen 44 greift mit seinem Gewindeabschnitt 45
in das Gewindeloch 42 des Verbindungsabschnitts 40 und
mit seinem Gewindeabschnitt 46 in das Gewindeloch 42 des
Verbindungsabschnitts 41 kraftschlüssig ein.
Die Drehstellung des Stellbolzens 44 ist durch ein am
geriffelten Umfang 47 des Stellbolzens 44 angreifendes, radial
nach innen spannendes Griffband 48, das auch eine Spannhülse
oder ein ähnliches, über das Halteelement 3 axial aufschiebbares
Element sein kann, einstellbar und arretierbar.
Das Griffband 48 ist mit dem Halteelement 3 in an sich bekannter
Weise fest verbunden.
Zwischen einer zum Rahmen 34 weisenden Stirnfläche 24 des
Halteelementes 3 und einer vom Rahmen 34 wegweisenden
Stirnfläche 49 des Verbindungsabschnitts 41 ist eine
zum Rahmen 34 hin auf Druck gespannte Dichthülse 50 eingezwängt,
die den Stellbolzen 44 nach außen abdichtet
und ein Schmiermittel, z. B. Fett, im Bereich der Gewindelöcher
42 der beiden Verbindungsabschnitte 40 und 41 festhält.
Außerdem ist eine elastisch nachgiebige Dichtmanschette 51
zwischen den beiden Verbindungsabschnitten 40 und 41 auf
dem Stellbolzen 44 aufgefädelt.
Am zur Besaitung 2 weisenden Ende des Gewindeloches 42
des Verbindungsabschnitts 40 ist eine Deckscheibe 54
befestigt, welche dieses Gewindeloch 42 nach außen dicht
verschließt.
Im übrigen ist der Gewindeabschnitt 45 durch die Mantelfläche
einer Gewindebüchse 52 gebildet, die auf einem Zapfen des
Stellbolzens 44 mittels Schweißungen 53 festgesetzt ist.
Durch Verdrehen des Stellbolzens 44 um seine Achse werden
die beiden Verbindungsstücke 40 und 41 in Richtung dieser
Achse gegenseitig verstellt, so daß sich ihr Abstand 39
verändert. Dadurch werden die beiden Schenkel 110, 110A der
Laschen 35, 36, 37 und 38 in ihrem gegenseitigen Winkel 23
im Kniehebelprinzip verstellt und es wird die gewünschte
Zugspannung der Besaitung 2 eingestellt.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung
lassen sich konstruktiv abändern. Zum Beispiel können
die Schenkel eines oder mehrerer Paare von Laschen auch
gegenseitig zueinander V-förmig verlaufend angeordnet sein,
so daß eine sogenannte "X-Anordnung" der Schenkel gebildet
wird.
Falls die ursprünglich zu hohe Zugspannung einer Besaitung 2
verringert werden soll, müssen Ziehkräfte von den Laschen 8
auf die beiden Enden 4 und 5 des Rahmens 1 aufgebracht werden,
welche diese zueinander hin ziehen. In diesem Fall werden die
anderen Enden der Laschen 8 am besten mit einem festen
Gelenk (Bolzengelenk), dessen Achse senkrecht auf der Ebene
des Rahmens 1 steht, mit dem betreffenden Ende 4 und 5 des
Rahmens 1 verbunden. Die Stellkräfte des bzw. der Stellelemente
wirken dann so, daß diese den spitzen Winkel zwischen den
beiden Schenkeln jeder Lasche 8 zu verkleinern versuchen.
Claims (7)
1. In einer Ebene angeordneter Rahmen, insbesondere Tennisschlägerrahmen,
der innerhalb der Ebene durch Biegung verformbar ist
und in seinem Inneren eine unter Zugspannung stehende Besaitung
od. dgl. trägt und an einer Verbindungsstelle mit einem
steifen Halteelement fest verbunden ist, wobei
- - an der Verbindungsstelle Spannmittel zum Einstellen der Größe der Zugspannung der Besaitung angeordnet sind,
- - der Rahmen an seiner Verbindungsstelle mit dem Halteelement zwei, in einem geringen Abstand voneinander angeordnete, in Umfangsrichtung des Rahmens gegenseitig stellbare Enden aufweist, welche durch jeweils eine in der Ebene des Rahmens biegend verformbare Strebe mit dem Halteelement fest verbunden sind,
- - die Spannmittel durch mindestens ein, die beiden Enden des Rahmens mehr oder weniger voneinander wegdrückendes oder zueinander hin ziehendes Stellelement gebildet sind,
- - die beiden Enden des Rahmens durch mindestens eine, in Umfangsrichtung des Rahmens verformbare Lasche miteinander verbunden sind,
- - jede Lasche zwei, in der Ebene des Rahmens im spitzen Winkel zueinander V-förmig verlaufende Schenkel aufweist, welche an ihrem einen Ende durch einen Verbindungsabschnitt winkelbeweglich miteinander und an ihrem anderen Ende mit dem betreffenden Ende des Rahmens kraftschlüssig verbunden sind, und
- - die beiden Schenkel durch das bzw. die Stellelemente in ihrem spitzen Winkel veränderbar sind, nach Patent 38 13 872,
dadurch gekennzeichnet,daß jedes Stellelement (Ring 22, Stellbolzen 44) zwischen
den beiden Streben (6, 7) des Rahmens (1, 34) angeordnet ist
und an den Enden (111, 112) der Schenkel (110, 110A) der
zugehörigen Lasche (8, 35, 36, 37, 38) angreift, um den
spitzen Winkel (23) der beiden Schenkel (110, 110A) im
Kniehebelprinzip zu verändern.
2. Rahmen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellelement durch einen in der Ebene des Rahmens (1)
liegenden, in dieser Ebene biegend verformbaren Ring (22)
gebildet ist, der auf einer zum Rahmen (1) weisenden Stirnfläche
(24) des Halteelementes (3) abgestützt ist und durch
mindestens eine Stellschraube (25, 26) quer zu den
Streben (6, 7) verengbar und dementsprechend gegen die
Enden (111, 112) der Lasche (8) erweiterbar angeordnet ist.
3. Rahmen nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Stellschraube(n) (25, 26) die beiden Streben (6, 7)
des Rahmens (1) von außen angreifend und diese gegenseitig
zueinander gegen den Ring (22) spannend angeordnet ist (sind).
4. Rahmen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche mit
jeweils zwei, die beiden Enden des Rahmens verbindenden
Laschen,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Stellelement (Stellbolzen 44) die miteinander verbundenen
Enden (111, 112) der Schenkel (110, 110A) der einen
Lasche (35, 36) und die miteinander verbundenen Enden (111, 112)
der Schenkel (110, 110A) der anderen Lasche (37, 38) gegenseitig
zueinander hin oder voneinander weg drückend angeordnet ist.
5. Rahmen nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsabschnitt (40) der einen Lasche (35, 36)
ein Gewindeloch (42) mit einem Rechtsgewinde und der Verbindungsabschnitt
(41) der anderen Lasche (37, 38) ein mit
diesem fluchtendes Gewindeloch (42) mit einem Linksgewinde
aufweist und das Stellelement durch einen mit einem entsprechenden
Gewindeabschnitt (45 bzw. 46) in die beiden
Gewindelöcher (42) kraftschlüssig eingreifenden, in seiner
Drehstellung stellbaren Stellbolzen (44) gebildet ist.
6. Rahmen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet,
daß die anderen Enden (115, 116) der Schenkel (110, 110A)
mindestens einer der Laschen (8, 35, 36, 37, 38) durch
ein Gelenk, dessen Gelenkachse (20) senkrecht auf der Ebene
des Rahmens (1, 34) steht, mit dem betreffenden Ende (4 bzw.
5) des Rahmens (1, 34) kraftschlüssig verbunden sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893917868 DE3917868A1 (de) | 1988-04-25 | 1989-06-01 | Rahmen mit einer unter zugspannung stehenden besaitung oder dgl. |
US07/508,284 US5029857A (en) | 1989-06-01 | 1990-04-10 | Frame with adjustable string tensioning means |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3813872A DE3813872A1 (de) | 1988-04-25 | 1988-04-25 | Rahmen mit einer unter spannung stehenden besaitung oder dgl. |
DE19893917868 DE3917868A1 (de) | 1988-04-25 | 1989-06-01 | Rahmen mit einer unter zugspannung stehenden besaitung oder dgl. |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3917868A1 DE3917868A1 (de) | 1990-12-06 |
DE3917868C2 true DE3917868C2 (de) | 1993-08-12 |
Family
ID=25867364
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893917868 Granted DE3917868A1 (de) | 1988-04-25 | 1989-06-01 | Rahmen mit einer unter zugspannung stehenden besaitung oder dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3917868A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5720680A (en) * | 1995-02-17 | 1998-02-24 | Mark; Eberhard Von Der | Stringed racket tensioning mechanism |
-
1989
- 1989-06-01 DE DE19893917868 patent/DE3917868A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5720680A (en) * | 1995-02-17 | 1998-02-24 | Mark; Eberhard Von Der | Stringed racket tensioning mechanism |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3917868A1 (de) | 1990-12-06 |
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