DE3917868C2 - - Google Patents

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DE3917868C2
DE3917868C2 DE19893917868 DE3917868A DE3917868C2 DE 3917868 C2 DE3917868 C2 DE 3917868C2 DE 19893917868 DE19893917868 DE 19893917868 DE 3917868 A DE3917868 A DE 3917868A DE 3917868 C2 DE3917868 C2 DE 3917868C2
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/12Devices arranged in or on the racket for adjusting the tension of the strings

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physical Education & Sports Medicine (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rahmen mit einer unter Zugspannung stehenden Besaitung od. dgl. gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Ein Rahmen der genannten Gattung ist vorgeschlagen worden, bei dem die Stellelemente die beiden Enden des Rahmens mehr oder weniger voneinander weg spreizen oder zueinander hin ziehen. Die Unterbringung und Ausgestaltung von geeigneten Stellelementen zur Aufbringung genügend hoher Spreiz- oder Ziehkräfte kann beim vorgeschlagenen Rahmen noch Schwierigkeiten bereiten (DE-PS 38 13 872).
Der im Anspruch 1 gekennzeichneten Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, den Rahmen der angegebenen Gattung zu verbessern, so daß das Stellelement auf die beiden Enden des Rahmens äußerst hohe Spreiz- oder Ziehkräfte ausüben kann.
Mit der Erfindung wird erreicht, daß das bzw. die Stellelemente des Rahmens auf die winkelbeweglich (gelenkig) miteinander verbundenen Enden der V-förmig angeordneten Schenkel der zugehörigen Lasche wirken und die beiden Schenkel der Lasche in ihrem gegenseitigen Stellungswinkel verändern. Da diese Enden der beiden Schenkel durch einen biegeweichen Verbindungsabschnitt miteinander verbunden sind und vom Stellelement im Kniehebelprinzip bewegt werden, kommt jedes Stellelement mit verhältnismäßig kleinen Stellkräften aus. Also können die Abmessungen der Stellelemente klein gehalten und die Stellelemente dementsprechend im beengten Raum zwischen den beiden Streben des Rahmens ohne weiteres eingebaut werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Mit der Weiterbildung der Erfindung nach Anspruch 2 ist ein einfach herzustellender, plastisch oder elastisch verformbarer Ring zwischen den Streben des Rahmens eingebaut, der an seinem Umfang an einer Stelle geschlitzt oder an seinem Umfang geschlossen ausgebildet sein kann. Dieser Ring stützt sich auf einer Stirnfläche des steifen Halteelementes an einer Stelle seiner Mantelfläche radial ab und drückt mit einer diametral gegenüberliegenden Stelle seiner Mantelfläche gegen die winkelbeweglich miteinander verbundenen einen Enden der beiden Schenkel der betreffenden Lasche. Die Stellelemente können durch Stellschrauben od. dgl. gebildet sein, welche an diesem Ring quer zu seinen Stellkräften angreifen und diesen diametral verengen, so daß der Ring zwischen den beiden Stellen seiner Mantelfläche die zum Einstellen der Zugspannung erforderlichen Stell- und Verspannungskräfte ausübt.
Die zusätzliche Weiterbildung nach Anspruch 3 bewirkt, daß der Ring mit den beiden Streben des Rahmens kraftschlüssig verbunden ist. Auf diese Weise ist der Tennisschläger an seiner Verbindungsstelle zwischen dem Rahmen und dem Halteelement besonders versteift.
Die Weiterbildung nach Anspruch 4 weist auf ein oder mehrere Stellelemente hin, die auf paarweise angeordnete Laschen wirken. Es sind jeweils zwei im Kniehebelprinzip gemeinsam spreizende oder ziehende Laschen am Rahmen des Tennisschlägers vorhanden, so daß besonders hohe Spreiz- und Ziehkräfte zwischen den beiden Enden des Rahmens aufgebracht werden können.
In den Unteransprüchen 5 und 6 sind vorteilhafte, jedoch nicht selbstverständliche Weiterbildungen der Erfindung gekennzeichnet.
Nachfolgend wird der erfindungsgemäße Rahmen anhand zweier Ausführungsbeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine teilweise Draufsicht auf den Rahmen eines Tennisschlägers mit einer Lasche,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Lasche des in Fig. 1 dargestellten Rahmens,
Fig. 3 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2,
Fig. 4 eine Seitenansicht des Ringes des in Fig. 1 dargestellten Rahmens,
Fig. 5 eine Draufsicht in Richtung des Pfeils B in Fig. 4,
Fig. 6 eine teilweise Draufsicht auf den abgeänderten Rahmen eines Tennisschlägers mit zwei paarweise angeordneten Laschen,
Fig. 7 eine Seitenansicht der miteinander verbundenen Laschen des in Fig. 6 dargestellten Rahmens und
Fig. 8 eine Draufsicht in Richtung des Pfeiles C in Fig. 7.
Mit 1 ist in Fig. 1 der Rahmen eines Tennisschlägers bezeichnet, der in einer Ebene liegend angeordnet ist. In an sich bekannter Art und Weise ist dieser Rahmen 1 im wesentlichen nur innerhalb seiner Ebene durch elastische und/oder plastische Biegung verformbar ausgebildet und aus Holz, Metall oder Kunststoff hergestellt.
In seinem Inneren trägt der Rahmen 1 eine unter Zugspannung stehende Darm- oder Kunststoffbesaitung 2, die sich entlang seiner Ebene erstreckt.
An einer Verbindungsstelle seines Umfanges ist der Rahmen 1 mit einem als Schlägergriff dienenden steifen Halteelement 3 fest verbunden. Spannmittel sind an dieser Verbindungsstelle angeordnet, mit denen die Größe der Zugspannung der Besaitung 2 verändert und eingestellt werden kann.
Der Rahmen 1 hat an seiner Verbindungsstelle zwei, in einem geringen Abstand voneinander angeordnete Enden 4, 5, die durch jeweils eine Strebe 6 bzw. 7 mit dem Halteelement 3 einstückig fest verbunden sind. Beide Streben 6, 7 und das Halteelement 3 erstrecken sich entlang der Ebene des Rahmens 1. Dabei sind die Streben 6, 7 derart ausgebildet, daß diese sich lediglich entlang der Ebene des Rahmens 1 elastisch biegen können.
Die beiden Enden 4, 5 des Rahmens 1 überbrückt eine Lasche 8 aus Federstahl, welche zwei in einer Ebene des Rahmens 1 im spitzen Winkel 23 V-förmig zueinander verlaufende Schenkel 110, 110A aufweist (Fig. 2 und 3). Beide Schenkel 110, 110A sind an ihrem einen Ende 111, 112 über einen dünnwandigen, biegeweichen Verbindungsabschnitt 113, welcher einen quer zur Ebene des Rahmens 1 durchgehenden Schlitz 114 aufweist, miteinander winkelbeweglich verbunden.
Der Verbindungsabschnitt 113 ist durch eine Einkerbung 114A in den beiden Schenkeln 110, 110A gebildet, die anschließend an die einen Enden 111, 112 in der Lasche 8 eingearbeitet ist. Die Einkerbung 114A verläuft senkrecht zur Ebene des Rahmens 1 durchgehend, so daß der Querschnitt der Schenkel 110, 110A geschwächt ist.
Das andere Ende 115, 116 jedes der beiden Schenkel 110, 110A hat einen umgebogenen Krümmungsabschnitt 17 mit einer zylinderabschnittförmigen Außenfläche 18. Jede Außenfläche 18 stützt sich gleitend auf einer entsprechend zylinderabschnittförmigen Stützwand 19 einer Höhlung des betreffenden Endes 4 bzw. 5 ab, so daß ein Gelenk gebildet ist, dessen Gelenkachse 20 auf der Ebene des Rahmens 1 senkrecht steht.
Über dieses Gelenk sind die anderen Enden 115, 116 der Schenkel 110, 110A mit dem betreffenden Ende 4 bzw. 5 des Rahmens 1 kraftschlüssig verbunden. Zwischen den beiden Enden 4 und 5 ist somit eine, lediglich in Richtung des Umfanges des Rahmens 1 nachgiebige Stelle geschaffen. Die beiden Enden 4 und 5 bilden einen nicht-durchgehenden Schlitz 9, der zur Besaitung 2 hin offen und zum Halteelement 3 hin geschlossen ist.
An seiner Verbindungsstelle hat der Rahmen 1 Spannmittel zum Einstellen der Größe der Zugspannung der Besaitung 2.
Im vorliegenden Fall sind diese Spannmittel durch einen Ring 22 aus Federstahl gebildet, der die miteinander verbundenen Enden 111, 112 der Schenkel 110, 110A in einer in der Ebene des Rahmens 1 liegenden Richtung quer zum Rahmen 1 angreift, so daß der Winkel 23 der Schenkel 110, 110A im Kniehebelprinzip veränderbar ist.
Der Ring 22 ist in der Ebene des Rahmens 1 liegend angeordnet. Er hat einen rechteckigen Querschnitt, dessen quer zur Ebene des Rahmens 1 verlaufende Seiten wesentlich länger als seine parallel zur Ebene verlaufenden Seiten sind (Fig. 4 und 5). Auf diese Weise ist der Ring 22 lediglich entlang der Ebene des Rahmens biegeelastisch verformbar ausgebildet.
Der Ring 22 ist zwischen den beiden Streben 6 und 7 eingebaut. Auf seiner von der Besaitung 2 wegweisenden Mantelfläche ist der Ring 22 auf einer zum Rahmen 1 weisenden Stirnfläche 24 einer Höhlung des Halteelementes 3 abgestützt und seitlich festgehalten.
Quer zu den Streben 6, 7 verläuft je eine Stellschraube 25 bzw. 26. Die beiden Stellschrauben 25 und 26 sind koaxial zueinander angeordnet. Durch eine gemeinsame Mutter 29, in die jeweils ein Gewindeabschnitt 27 bzw. 28 der zueinander weisenden Enden der beiden Stellschrauben 25 und 26 kraftschlüssig eingreift, sind die beiden Stellschrauben 25, 26 miteinander verbunden. Die Achsen der beiden Stellschrauben 25 und 26 liegen ungefähr in der Ebene des Rahmens 1. Der Gewindeabschnitt 217 der Stellschraube 26 hat ein Rechtsgewinde und der Gewindeabschnitt 28 der Stellschraube 25 ein Linksgewinde mit ein und derselben Gewindesteigung.
Jede Stellschraube 25, 26 greift durch ein Loch 30 einer Strebe 6 bzw. 7 und durch ein Loch 31 im Ring 22 hindurch und stützt sich mit einem Kopfabschnitt 32 an der zugehörigen Strebe 6 bzw. 7 von außen ab.
Zwischen den beiden Stirnseiten der Mutter 29 und der gegenüberliegenden Strebe 6, 7 ist eine schwingungsdämpfende Rundscheibe 33 aus kompressiblem Kunststoff eingebracht. Jede Rundscheibe 33 sichert die eingestellte Drehstellung der Mutter 29 am Ring 22 form- und reibungsschlüssig.
Durch Verdrehen der Mutter 29 wird der Ring 22 von den Stellschrauben 25, 26 zusammengedrückt, und zwar zusammen mit den beiden Streben 6, 7, welche in ihrer Mitte gegenseitig zueinander gedrückt werden. Der Ring 22 wirkt gegen die Kniehebelkraft der Enden 111, 112 der Schenkel 110, 110A, so daß die beiden Enden 4 und 5 des Rahmens 1 auseinandergespreizt werden. Dabei vergrößert sich der spitze Winkel 23 der Schenkel 110, 110A geringfügig. Auf diese Weise wird eine etwas höhere Zugspannung an der Besaitung 2 eingestellt.
In Fig. 6 ist ein abgeänderter Rahmen 34 eines Tennisschlägers dargestellt. Zwischen den beiden Enden 4 und 5 dieses Rahmens 34 sind zwei Paare von in Umfangsrichtung des Rahmens 34 verformbaren Laschen 35, 36, 37 und 38 kraftschlüssig zwischengeschaltet (Fig. 7 und 8).
Bei jedem Paar von Laschen 35, 36 und 37, 38 sind die einen Enden 111, 112 der beiden Schenkel 110, 110A über jeweils einen Verbindungsabschnitt 40 bzw. 41 miteinander verbunden.
Beide Verbindungsabschnitte 40 und 41 haben einen Abstand 39 voneinander, der mit Hilfe eines Stellelementes verändert werden kann. Sie besitzen je ein durchgehendes Gewindeloch 42, wobei die Achsen der beiden Gewindelöcher 42, in der Ebene des Rahmens 34 liegend, miteinander fluchten und quer zum Rahmen 34 verlaufen.
Die zwei Laschen 35 und 36 sowie die zwei Laschen 37 und 38 sind derart angeordnet, daß deren Schenkel 110, 110A in sogenannter "O-Anordnung" gegenseitig zueinander V-förmig verlaufen.
Im vorliegenden Fall haben die einen Enden 111, 112 und die anderen Enden 115, 116 der Laschen 35, 36, 37 und 38 eine senkrecht zur Ebene des Rahmens 34 durchgehend verlaufende, den Querschnitt der Lasche 35, 36, 37 und 38 schwächende Einkerbung 43. An den Stellen der Einkerbung 43 ist die betreffende Lasche 35, 36, 37 und 38 somit biegeweich ausgebildet. Die Biegung der Lasche 35, 36, 37 und 38 erfolgt an den Einkerbungen 45 um eine senkrecht auf der Ebene des Rahmens 34 stehende Biegeachse (Fig. 7 und 8).
An ihren anderen Enden 115, 116 sind sowohl die beiden Laschen 35 und 37 als auch die beiden Laschen 36 und 38 einstückig miteinander verbunden und über eine zylinderabschnittförmige Außenfläche 18 auf einer entsprechend zylinderabschnittförmigen Stützwand 19 des betreffenden Endes 4 bzw. 5 des Rahmens 34 in Richtung des Umfanges des Rahmens 34 abgestützt.
Das Stellelement ist durch einen Stellbolzen 44 gebildet, der einen Gewindeabschnitt 45 mit Rechtsgewinde und einen Gewindeabschnitt 46 mit Linksgewinde aufweist.
Der Stellbolzen 44 greift mit seinem Gewindeabschnitt 45 in das Gewindeloch 42 des Verbindungsabschnitts 40 und mit seinem Gewindeabschnitt 46 in das Gewindeloch 42 des Verbindungsabschnitts 41 kraftschlüssig ein.
Die Drehstellung des Stellbolzens 44 ist durch ein am geriffelten Umfang 47 des Stellbolzens 44 angreifendes, radial nach innen spannendes Griffband 48, das auch eine Spannhülse oder ein ähnliches, über das Halteelement 3 axial aufschiebbares Element sein kann, einstellbar und arretierbar. Das Griffband 48 ist mit dem Halteelement 3 in an sich bekannter Weise fest verbunden.
Zwischen einer zum Rahmen 34 weisenden Stirnfläche 24 des Halteelementes 3 und einer vom Rahmen 34 wegweisenden Stirnfläche 49 des Verbindungsabschnitts 41 ist eine zum Rahmen 34 hin auf Druck gespannte Dichthülse 50 eingezwängt, die den Stellbolzen 44 nach außen abdichtet und ein Schmiermittel, z. B. Fett, im Bereich der Gewindelöcher 42 der beiden Verbindungsabschnitte 40 und 41 festhält.
Außerdem ist eine elastisch nachgiebige Dichtmanschette 51 zwischen den beiden Verbindungsabschnitten 40 und 41 auf dem Stellbolzen 44 aufgefädelt.
Am zur Besaitung 2 weisenden Ende des Gewindeloches 42 des Verbindungsabschnitts 40 ist eine Deckscheibe 54 befestigt, welche dieses Gewindeloch 42 nach außen dicht verschließt.
Im übrigen ist der Gewindeabschnitt 45 durch die Mantelfläche einer Gewindebüchse 52 gebildet, die auf einem Zapfen des Stellbolzens 44 mittels Schweißungen 53 festgesetzt ist.
Durch Verdrehen des Stellbolzens 44 um seine Achse werden die beiden Verbindungsstücke 40 und 41 in Richtung dieser Achse gegenseitig verstellt, so daß sich ihr Abstand 39 verändert. Dadurch werden die beiden Schenkel 110, 110A der Laschen 35, 36, 37 und 38 in ihrem gegenseitigen Winkel 23 im Kniehebelprinzip verstellt und es wird die gewünschte Zugspannung der Besaitung 2 eingestellt.
Die oben beschriebenen Ausführungsbeispiele der Erfindung lassen sich konstruktiv abändern. Zum Beispiel können die Schenkel eines oder mehrerer Paare von Laschen auch gegenseitig zueinander V-förmig verlaufend angeordnet sein, so daß eine sogenannte "X-Anordnung" der Schenkel gebildet wird.
Falls die ursprünglich zu hohe Zugspannung einer Besaitung 2 verringert werden soll, müssen Ziehkräfte von den Laschen 8 auf die beiden Enden 4 und 5 des Rahmens 1 aufgebracht werden, welche diese zueinander hin ziehen. In diesem Fall werden die anderen Enden der Laschen 8 am besten mit einem festen Gelenk (Bolzengelenk), dessen Achse senkrecht auf der Ebene des Rahmens 1 steht, mit dem betreffenden Ende 4 und 5 des Rahmens 1 verbunden. Die Stellkräfte des bzw. der Stellelemente wirken dann so, daß diese den spitzen Winkel zwischen den beiden Schenkeln jeder Lasche 8 zu verkleinern versuchen.

Claims (7)

1. In einer Ebene angeordneter Rahmen, insbesondere Tennisschlägerrahmen, der innerhalb der Ebene durch Biegung verformbar ist und in seinem Inneren eine unter Zugspannung stehende Besaitung od. dgl. trägt und an einer Verbindungsstelle mit einem steifen Halteelement fest verbunden ist, wobei
  • - an der Verbindungsstelle Spannmittel zum Einstellen der Größe der Zugspannung der Besaitung angeordnet sind,
  • - der Rahmen an seiner Verbindungsstelle mit dem Halteelement zwei, in einem geringen Abstand voneinander angeordnete, in Umfangsrichtung des Rahmens gegenseitig stellbare Enden aufweist, welche durch jeweils eine in der Ebene des Rahmens biegend verformbare Strebe mit dem Halteelement fest verbunden sind,
  • - die Spannmittel durch mindestens ein, die beiden Enden des Rahmens mehr oder weniger voneinander wegdrückendes oder zueinander hin ziehendes Stellelement gebildet sind,
  • - die beiden Enden des Rahmens durch mindestens eine, in Umfangsrichtung des Rahmens verformbare Lasche miteinander verbunden sind,
  • - jede Lasche zwei, in der Ebene des Rahmens im spitzen Winkel zueinander V-förmig verlaufende Schenkel aufweist, welche an ihrem einen Ende durch einen Verbindungsabschnitt winkelbeweglich miteinander und an ihrem anderen Ende mit dem betreffenden Ende des Rahmens kraftschlüssig verbunden sind, und
  • - die beiden Schenkel durch das bzw. die Stellelemente in ihrem spitzen Winkel veränderbar sind, nach Patent 38 13 872,
dadurch gekennzeichnet,daß jedes Stellelement (Ring 22, Stellbolzen 44) zwischen den beiden Streben (6, 7) des Rahmens (1, 34) angeordnet ist und an den Enden (111, 112) der Schenkel (110, 110A) der zugehörigen Lasche (8, 35, 36, 37, 38) angreift, um den spitzen Winkel (23) der beiden Schenkel (110, 110A) im Kniehebelprinzip zu verändern.
2. Rahmen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement durch einen in der Ebene des Rahmens (1) liegenden, in dieser Ebene biegend verformbaren Ring (22) gebildet ist, der auf einer zum Rahmen (1) weisenden Stirnfläche (24) des Halteelementes (3) abgestützt ist und durch mindestens eine Stellschraube (25, 26) quer zu den Streben (6, 7) verengbar und dementsprechend gegen die Enden (111, 112) der Lasche (8) erweiterbar angeordnet ist.
3. Rahmen nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube(n) (25, 26) die beiden Streben (6, 7) des Rahmens (1) von außen angreifend und diese gegenseitig zueinander gegen den Ring (22) spannend angeordnet ist (sind).
4. Rahmen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche mit jeweils zwei, die beiden Enden des Rahmens verbindenden Laschen, dadurch gekennzeichnet, daß das Stellelement (Stellbolzen 44) die miteinander verbundenen Enden (111, 112) der Schenkel (110, 110A) der einen Lasche (35, 36) und die miteinander verbundenen Enden (111, 112) der Schenkel (110, 110A) der anderen Lasche (37, 38) gegenseitig zueinander hin oder voneinander weg drückend angeordnet ist.
5. Rahmen nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsabschnitt (40) der einen Lasche (35, 36) ein Gewindeloch (42) mit einem Rechtsgewinde und der Verbindungsabschnitt (41) der anderen Lasche (37, 38) ein mit diesem fluchtendes Gewindeloch (42) mit einem Linksgewinde aufweist und das Stellelement durch einen mit einem entsprechenden Gewindeabschnitt (45 bzw. 46) in die beiden Gewindelöcher (42) kraftschlüssig eingreifenden, in seiner Drehstellung stellbaren Stellbolzen (44) gebildet ist.
6. Rahmen nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die anderen Enden (115, 116) der Schenkel (110, 110A) mindestens einer der Laschen (8, 35, 36, 37, 38) durch ein Gelenk, dessen Gelenkachse (20) senkrecht auf der Ebene des Rahmens (1, 34) steht, mit dem betreffenden Ende (4 bzw. 5) des Rahmens (1, 34) kraftschlüssig verbunden sind.
DE19893917868 1988-04-25 1989-06-01 Rahmen mit einer unter zugspannung stehenden besaitung oder dgl. Granted DE3917868A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5720680A (en) * 1995-02-17 1998-02-24 Mark; Eberhard Von Der Stringed racket tensioning mechanism

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5720680A (en) * 1995-02-17 1998-02-24 Mark; Eberhard Von Der Stringed racket tensioning mechanism

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