DE4018042A1 - Vorrichtung zum verbinden von zwei stumpf gestossenen bewehrungsstaeben mittels einer muffe - Google Patents
Vorrichtung zum verbinden von zwei stumpf gestossenen bewehrungsstaeben mittels einer muffeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verbinden von
zwei stumpf gestoßenen, mit Oberflächenprofilierungen
versehenen Bewehrungsstäben durch eine mittels eines
Reduzierrings aufgepreßte Muffe gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Um Bewehrungsstäbe an den Enden stumpf zu stoßen, sind
sogenannte Preßmuffenstöße bekannt. Dabei wird über die
Enden der miteinander zu verbindenden Stäbe eine Muffe aus
Stahl geschoben, die infolge Anwendung äußerer, radial zur
Längsachse der Bewehrungsstäbe wirkender Kräfte so verformt
wird, daß ihre Innenfläche in unmittelbare Berührung mit den
Profilierungen an der Außenfläche der Bewehrungsstäbe
gelangt. Die Verformung der Muffe erfolgt durch Fließpressen
infolge Anwendung radialen Drucks mittels eines
Reduzierrings oder einer Ziehdüse. Zur Herstellung solcher
Preßmuffenstöße sind verschiedene Vorrichtungen bekannt.
Eine bekannte Vorrichtung dieser Art ist symmetrisch zur
Längsachse der zu verbindenden Bewehrungsstäbe ausgebildet
(DE 27 15 190 A1). Bei ihr ist sowohl das obere als auch
das untere Geräteteil in einer durch die Längsachse
verlaufenden Ebene teilbar, so daß die beiden Teile der
Vorrichtung jeweils von einander gegenüberliegenden Seiten
her an die Bewehrungsstäbe - diese zwischen sich
einschließend - angesetzt und zur Aufnahme der Radialkräfte
in dieser Lage verriegelt werden können. In symmetrischer
Ausbildung umfaßt das obere Geräteteil an einer
Widerlagerplatte für die Muffe jeweils zwei
Zylinder-Kolben-Einheiten, deren Kolbenstangen an ihren
Enden das untere Geräteteil tragen. Die beiden Teile des
unteren Geräteteils besitzen an den einander zugekehrten
Innenseiten einander entsprechende Ausnehmungen, die sich in
geschlossenem Zustand der Vorrichtung zu einer
Durchgangsöffnung ergänzen und so den Reduzierring bilden.
Diese Vorrichtung benötigt seitlich neben den zu
verbindenden Bewehrungsstäben verhältnismäßig viel Platz, so
daß die Bewehrungsstäbe in größeren Abständen voneinander
angeordnet werden müssen als aus statischen Gründen
wünschenswert und aus konstruktiven Gründen möglich ist bzw.
in den zulässigen Mindestabständen angeordnete Stäbe im
eingebauten Zustand nicht gestoßen werden können.
Bei einer anderen bekannten Vorrichtung dieser Art sind
sowohl das am oberen Geräteteil befindliche Widerlager für
die Muffe als auch das untere, den Reduzierring tragende
Geräteteil gabelförmig ausgebildet, so daß die Vorrichtung
von der Seite her an die zu verbindenden Bewehrungsstäbe
angesetzt werden kann (EP 00 60 498 B1). Bei dieser
Vorrichtung besteht der Reduzierring aus zwei Teilen, einem
größeren, etwa U-förmig ausgebildeten losen Teil, das in
eine Ausnehmung in dem unteren Geräteteil einsetzbar ist und
einem kürzeren, den Reduzierring schließenden Teil, das
fest, aber auswechselbar, z. B. durch Schrauben, an dem
unteren Geräteteil befestigt ist. Der Reduzierring wird nach
dem Ansetzen der Vorrichtung an zwei miteinander zu
verbindende Bewehrungsstäbe durch seitliches Einschieben des
größeren, U-förmigen Teils des Reduzierrings geschlossen.
Die Bewehrungsstäbe, die mit solchen Vorrichtungen durch
Preßmuffenstöße verbunden werden, sind als Walzstahlprodukte
verhältnismäßig großen Durchmesserschwankungen unterworfen.
Toleranzen im Durchmesser haben zwar keinen Einfluß auf die
Funktion der Stäbe als Bewehrung für Beton; sie wirken sich
bei der Verformung der Muffen aus, wenn diese durch einen
Reduzierring mit konstantem Durchmesser hindurchgepreßt
werden. Wird der Durchmesser des Reduzierringes in
Abhängigkeit von einem mittleren Stabdurchmesser gewählt, so
ist bei Stäben mit Untertoleranz der Formschluß zwischen
Muffe und Stab zu gering, was zum vorzeitigen Versagen des
Stoßes führen kann; bei Stäben mit Übertoleranzen besteht
die Gefahr, daß die Muffe in dem Reduzierring stecken bleiben
und nur unter Anwendung äußerster Schwierigkeiten, meist
auch unter Verlust der Muffe oder gar des Reduzierringes
wieder davon gelöst werden kann.
Vor diesem Hintergrund liegt der Erfindung die Aufgabe
zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, um auch bei
Bewehrungsstäben mit unterschiedlichen Toleranzen in jedem
Fall einen zuverlässigen Preßmuffenstoß ausführen zu können.
Nach der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß es, um eine
Muffe auch auf Bewehrungsstäbe mit unterschiedlichen
Toleranzen aufpressen zu können, ausreicht, die
Querschnittsfläche der Durchgangsöffnung dadurch geringfügig
zu verändern, daß ein oder mehrere Teile des Reduzierrings
quer zu seiner Längsachse um ein geringes Maß nach innen
(Untertoleranz) oder nach außen (Übertoleranz) verschoben
werden. Diese Art der Veränderung der Querschnittsfläche der
Durchgangsöffnung eines Reduzierrings ist unabhängig von der
gegenständlichen Ausbildung der Vorrichtung selbst, in die
der Reduzierring eingesetzt ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch das untere Geräteteil einer
Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1, die
Fig. 3 und 4 in entsprechenden Querschnitten weitere
Ausführungsbeispiele,
Fig. 5 einen Querschnitt durch das untere Geräteteil einer
anderen Vorrichtung,
Fig. 6 einen Schnitt entlang der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen in eine Büchse
eingesetzten Reduzierring und
Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie VIII-VIII in
Fig. 7.
In den Fig. 1 und 2 ist von einer Vorrichtung nach der
Erfindung lediglich das untere Geräteteil 1 in Längs- und
Querschnitt dargestellt. Es ist an der Stirnseite
gabelförmig ausgebildet und kann so von der Seite her auf
zwei mittels einer Muffe 23 miteinander zu verbindende
Bewehrungsstäbe 21, 22 aufgeschoben werden.
Das untere Geräteteil 1 besteht bei dieser Vorrichtung aus
einem Haltestück 2 mit einem verdickten vorderen Teil 3
(Fig. 2), einem vergleichsweise schlanken Steg 4 und
einem - nicht dargestellten - rückwärtigen Teil. Im vorderen
Teil 3 befindet sich eine Bohrung 5 zur Befestigung der
Kolbenstange 6 einer Zylinder-Kolben-Einheit, durch die das
Haltestück 1 zum Aufpressen der Muffe in Richtung auf ein
beim Aufpreßvorgang feststehendes - nicht dargestelltes -
oberes Geräteteil bewegt wird. In dem rückwärtigen Teil des
Haltestücks 2 ist eine entsprechende Bohrung zur Befestigung
der Kolbenstange eines Gegenlaufzylinders bzw. einer
Führungsstange angeordnet.
Das vordere Teil 3 des Haltestücks 2 weist einen stirnseitig
axial angeordneten Schlitz 7 mit zwei seitlichen Schenkeln 8
und 9 auf. Der vordere Bereich des verdickten Teils 3 ist
gegenüber seiner Oberfläche 10 vertieft, wodurch eine
Aufnahme 11 gebildet wird, die im rückwärtigen Teil durch
eine zylindrische Wand 12 begrenzt ist. In diese Aufnahme 11
ist ein zweiteiliger Reduzierring 13 eingesetzt.
Wie vor allem Fig. 2 zeigt, besteht der Reduzierring 13 aus
einem äußeren U-förmigen Teil 13a, das lose in die Aufnahme
11 eingesetzt wird, und einem kürzeren inneren Teil 13b, das
im rückwärtigen Bereich der Aufnahme 11 mittels einer
Schraube 14 so befestigt ist, daß es quer zur Achse S des
Reduzierrings 13 verstellt werden kann.
Das erwähnte innere Teil 13b des Reduzierrings 13 besitzt an
seiner Rückseite eine schräge Keilfläche 15, an der eine
entsprechende, an einem Keilstück 16 ausgebildete Fläche
entlanggleiten kann. Das Keilstück 16 liegt mit seiner
Rückseite an der zylindrischen Wand 12 des Haltestücks 2 an.
Gegen das Keilstück 16 wirkt von unten her eine
Stellschraube 17, die in eine Bohrung 18 in dem Haltestück 2
eingesetzt ist, die in ihrem oberen Bereich 18′ als
Gewindebohrung ausgebildet ist. Durch Drehen der
Stellschraube 17 kann das Keilstück 16 in vertikaler
Richtung verstellt werden, damit über die Schrägflächen ein
verstellbares Widerlager für das innere Teil 13b des
Reduzierrings bildend. Um die Vertikalverstellung des
Keilstücks 16 zu ermöglichen, weist dieses ein Langloch 19
für die Schraube 14 auf. Eine Kontermutter 20 ermöglicht die
Fixierung der Stellschraube 17.
Zur Herstellung eines Preßmuffenstoßes wird die Vorrichtung
mit dem gabelartigen Schlitz 7 des Haltestücks 2 und einem
entsprechend ausgebildeten oberen Widerlager an dem - nicht
dargestellten - oberen Geräteteil von der Seite her über die
beiden Bewehrungsstäbe 21 und 22 geschoben, die durch eine
Muffe 23 verbunden werden sollen.
Zum Einstellen der Vorrichtung wird zunächst mittels der
Stellschraube 17 das Keilstück 16 nach oben bewegt, so daß
das innere Teil 13b des Reduzierrings 13 in seine innerste
Stellung gelangt. Sodann wird die Vorrichtung in die in den
Fig. 1 und 2 dargestellte Stellung gebracht, d. h. die Muffe
23 so weit in den Reduzierring 13 eingeschoben, bis sie an
dessen Verengung 24 ein Widerlager findet. Wenn nun die
Zylinder-Kolben-Einheit mit Druck beaufschlagt wird, hat die
Kolbenstange 6 das Bestreben, das untere Haltestück mit dem
Reduzierring 13 in Richtung des Pfeils 25 nach oben über die
Muffe 23 zu drücken, die sich an dem oberen Widerlager an
dem - nicht dargestellten - oberen Geräteteil abstützt.
Aus Sicherheitsgründen ist die Kraft der
Zylinder-Kolben-Einheit so eingestellt, daß die Muffe bei
eventuellen Blockierungen nicht zerstört wird, also z. B.
nicht ausbaucht. Wenn die Durchgangsöffnung des
Reduzierrings 13 zu eng ist, reicht die Kraft nicht aus, um
den Reduzierring 13 über die Muffe 23 zu schieben. Durch
Drehen an der Mutter 26 der Stellschraube 17 wird nun
langsam das Keilstück 16 zurückgefahren, so daß das innere
Teil 13b des Reduzierrings 13 die Möglichkeit hat, nach
außen auszuweichen, bis ein Zustand kommt, in dem die
Vorrichtung zu arbeiten beginnt, d. h. die Muffe 23 durch die
Durchgangsöffnung des Reduzierrings 13 hindurchgedrückt
wird. Diese Einstellung kann dann durch die Kontermutter 20
fixiert werden und auch für andere Stäbe beibehalten
bleiben. Erfahrungsgemäß stammen die meisten auf einer
Baustelle eingesetzten Bewehrungsstäbe aus einer Charge,
besitzen also gleiche Toleranzen.
In den Fig. 3 und 4 sind zwei weitere Ausführungsbeispiele
für die Ausbildung der Verstellbarkeit des inneren, kürzeren
Teils des Reduzierrings dargestellt. Im Ausführungsbeispiel
der Fig. 3 besitzt das innere Teil 13b′ des Reduzierrings
13′ eine im Querschnitt zur Muffe 23 schrägverlaufende
Keilfläche 15′, die mit einem eine entsprechende
Schrägfläche aufweisenden Keilstück 16′ zusammenwirkt.
Entsprechend ist die auf das Keilstück 16′ wirkende
Stellschraube 17′ hier nicht von unten, sondern von der
Seite her in das Haltestück 2 eingesetzt.
Eine symmetrische Verstellmöglichkeit zeigt Fig. 4. Das
innere Teil 13b′′ des Reduzierrings 13′′ ist hier etwa
dachförmig mit zwei Schrägflächen 15′′ ausgestattet, gegen
die entsprechende Keilstücke 16′′ wirken. Die Keilstücke
16′′ sind durch quer eingesetzte Stellschrauben 17′′
beaufschlagt. Die äußeren Teilstücke 13a′, 13a′′ der
Reduzierringe 13′, 13′′ entsprechen jeweils dem Teilstück
13a.
In den Fig. 5 und 6 ist dann noch ein Ausführungsbeispiel
für eine aus zwei symmetrischen Hälften aufgebaute
Vorrichtung dargestellt, wobei die beiden Teile von zwei
einander entgegengesetzten Seiten her über die zu
verbindenden Bewehrungsstäbe geschoben und verriegelt
werden. In der Zeichnung ist wieder nur das untere
Geräteteil 31 dargestellt, das zwei Hälften eines
Haltestücks 32, nämlich ein rechtes Teil 32a und ein linkes
Teil 32b umfaßt. An den beiden Teilen 32a und 32b sind
wiederum Kolbenstangen 33a und 33b befestigt, die zu - nicht
dargestellten - Zylinder-Kolben-Einheiten gehören, mit denen
das untere Geräteteil 31 gegen das - nicht dargestellte -
obere Geräteteil gezogen werden kann. Der Reduzierring ist
hier durch die Innenflächen 34a, 34b von einander
entsprechenden, etwa halbkreisförmigen Aussparungen in den
Teilen 32a, 32b des Haltestücks 32 selbst gebildet.
Der Verstellbarkeit der Querschnittsfläche der
Durchgangsöffnung 35 dienen zwei verstellbare Teile 37a,
37b, die sich nur über einen Teil des Umfangs der
Durchgangsöffnung 35 erstrecken und die, durch
Stellschrauben 38a, 38b beaufschlagt, quer zur Längsachse
der Durchgangsöffnung 35 und gegeneinander verstellt werden
können. Die in Fig. 6 noch erkennbaren oberen Schrauben 39a,
39b dienen lediglich der Fixierung der verstellbaren Teile
37a, 37b an den Teilen 32a, 32b des Haltestücks 32.
Im Betrieb der Vorrichtung werden die beiden Teile 32a, 32b
des Haltestücks 32 von einander entgegengesetzten Seiten mit
den die Durchgangsöffnung 35 bildenden Ausnehmungen über die
zu verbindenden Bewehrungsstäbe geschoben und in dieser
Position durch zwei äußere Rahmen 40 fixiert. Die
Beaufschlagung der Zylinder-Kolben-Einheiten und die
Einstellung der jeweils erforderlichen Größe der
Durchgangsöffnung durch Verstellung der Teile 37a, 37b
erfolgt dann in ähnlicher Weise wie oben beschrieben.
In den Fig. 7 und 8 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel für
die Ausgestaltung eines Reduzierringes dargestellt, der
beispielsweise in ein Haltestück 2 eingesetzt werden kann,
wie es anhand der Fig. 1 und 2 erläutert wurde.
Im Beispiel der Fig. 7 und 8 besteht der Reduzierring 41 aus
vier Ringsektoren 41a bis d, die lose in eine
Innenausnehmung 42 einer zylindrischen Büchse 43 eingesetzt
sind. Die Teile 41a bis d des Reduzierrings 41 besitzen zur
Durchgangsöffnung 44 hin eine Verengung 45 und sind an ihrem
Außenumfang mit einer konischen Schrägfläche 46 versehen.
Die Teilstücke 41a bis d liegen auf einem Flansch 47 am
unteren Ende der Büchse 43 auf.
Zur Positionierung sowie zur Ver- und Feststellung der
Teilstücke 41a bis d dient ein Innenring 48, der mit einem
Außengewinde in ein Innengewinde 49 im oberen Bereich der
Büchse 43 eingeschraubt werden kann. Der Ring 48 besitzt an
seinem unteren Ende eine der konischen Schrägfläche 46
entsprechende konische Fläche 50, mit der er an den
Schrägflächen 46 der Teilstücke 41a bis d anliegt. Je nachdem,
wie tief der Innenring 48 eingeschraubt wird, verändert
sich die Durchgangsöffnung 44. Bohrungen 51 dienen zum
Einsetzen von Steckwerkzeugen zur Drehung des Ringes 48.
Eine Stellschraube 52 dient der Fixierung des Innenrings 48
in einer bestimmten Stellung.
Claims (9)
1. Vorrichtung zum Verbinden von zwei stumpf gestoßenen,
mit Oberflächenprofilierungen versehenen Bewehrungsstäben
durch eine mittels eines eine Durchgangsöffnung bildenden
Reduzierrings aufgepreßten Muffe, die ein feststehendes
Geräteteil mit einem Widerlager zum Abstützen der Muffe und
ein relativ zum feststehenden Geräteteil parallel zur
Längsachse der Bewehrungsstäbe bewegbares Geräteteil mit dem
Reduzierring aufweist, der aus mindestens zwei Teilen
besteht, die in einer Aufnahme eines Haltestückes gehalten
sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein sich über
einen Teilbereich des die Durchgangsöffnung bildenden
Umfangs erstreckendes Teilstück (13b) des Reduzierrings (13)
zur Veränderung der maßgeblichen Querschnittsfläche der
Durchgangsöffnung quer zu deren Achse ver- und feststellbar
ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Teilstück (13b) in Verstellrichtung durch parallele
Flächen begrenzt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Teilstücks (13b′)
jeweils eine in dem Haltestück (2) geführte, unmittelbar auf
das Teilstück wirkende Stellschraube (17′) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Teilstücks (13b) ein
Keilgetriebe vorgesehen ist mit einem durch eine in dem
Haltestück (2) geführte Stellschraube (17) beaufschlagten
Keilstück (16), das mit einer Keilfläche gegen eine
entsprechende Keilfläche (15) an dem Teilstück (13b) wirkt.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Keilstück (16) parallel zur Achse der
Durchgangsöffnung verschiebbar ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Keilstück (16′) quer zur Achse der Durchgangsöffnung
verschiebbar ist.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei gegeneinander bewegbare Keilstücke (16′′)
vorgesehen sind, die jeweils gegen eine Keilfläche (15′′) an
dem Teilstück (13b′′) wirken.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Reduzierring aus einer Anzahl von durch radiale
Fugen begrenzten, vorzugsweise gleichen Teilstücken besteht,
die lose am Grunde einer Büchse angeordnet und mittels eines
von oben her in die Büchse einschraubbaren Innenrings
ver- und feststellbar sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innenring mit einer an seinem unteren Ende
angeordneten Schrägfläche gegen entsprechende Schrägflächen
an den Rückseiten der Teilstücke wirkt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904018042 DE4018042C2 (de) | 1990-06-06 | 1990-06-06 | Vorrichtung zum Verbinden von zwei stumpf gestoßenen Bewehrungsstäben mittels einer Muffe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904018042 DE4018042C2 (de) | 1990-06-06 | 1990-06-06 | Vorrichtung zum Verbinden von zwei stumpf gestoßenen Bewehrungsstäben mittels einer Muffe |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4018042A1 true DE4018042A1 (de) | 1991-12-12 |
DE4018042C2 DE4018042C2 (de) | 1998-08-20 |
Family
ID=6407838
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904018042 Expired - Fee Related DE4018042C2 (de) | 1990-06-06 | 1990-06-06 | Vorrichtung zum Verbinden von zwei stumpf gestoßenen Bewehrungsstäben mittels einer Muffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4018042C2 (de) |
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CN110258953A (zh) * | 2019-06-27 | 2019-09-20 | 山东大学 | 套筒式钢筋机械连接装置 |
US11578493B2 (en) | 2021-06-29 | 2023-02-14 | Saudi Arabian Oil Company | Mechanical couplings for reinforcing bars |
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1990
- 1990-06-06 DE DE19904018042 patent/DE4018042C2/de not_active Expired - Fee Related
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