DE510379C - Seilklemme - Google Patents
SeilklemmeInfo
- Publication number
- DE510379C DE510379C DET36220D DET0036220D DE510379C DE 510379 C DE510379 C DE 510379C DE T36220 D DET36220 D DE T36220D DE T0036220 D DET0036220 D DE T0036220D DE 510379 C DE510379 C DE 510379C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- rope
- jaws
- clamping
- flanges
- ropes
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G11/00—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes
- F16G11/06—Means for fastening cables or ropes to one another or to other objects; Caps or sleeves for fixing on cables or ropes with laterally-arranged screws
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Clamps And Clips (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich auf Seilklemmen, insbesondere für Förderseile, bei denen
zwei gleichlaufende Seilteile durch zwei mit Flanschen zur Aufnahme der Verbindungsschrauben
versehene Klemmbacken über die Seilmitte hinaus umfaßt werden. Bei diesen Seilklemmen ist auch bekannt, zwischen den
beiden Seilteilen einen die Seile teilweise umfassenden Klemmschuh einzulegen.
Die bekannten aus Stahlguß oder geschmiedetem Stahl hergestellten Seilklemmen
haben den Nachteil, daß sie sehr schwer sind, wodurch Seilstauchungen in den Einbänden
begünstigt werden. Andererseits wird das
Seil bei den üblichen leichten Klemmen stark verformt und dadurch beschädigt. Zur Sicherung
der Verbindungsschrauben sind Gegenmuttern erforderlich, durch die das Gewicht
der Klemme erhöht wird. Außerdem fehlt beim Anziehen der Schrauben der schweren,
starren Klemmen jedes Gefühl. Ein Bruch der Schraubenbolzen bzw. Beschädigungen des Gewindes sind deshalb häufige Erscheinungen.
Auch werden die Seile in der Klemme oft derart zerwürgt, daß bereits nach kürzester Zeit Drahtbrüche eintreten.
Demgegenüber besteht die Erfindung in einer leichten und gefederten Seilklemme, bei
der die den bisher bekannten Seilklemmen an-
jo haftenden Ubelstände vermieden sind.
Erfindungsgemäß ist über jeder je einen Seilteil über die Seilmitte hinaus umfassenden
Klemmbacke eine Schale angeordnet, deren bogenförmiger Rücken die Klemmbacke
verstärkt und deren federnde, auf den Flansehen - der Klemmbacken abgestützte Enden
als Sicherung gegen Lösen der Klemmschrauben dienen. Die Flanschen der Klemmbacken
können hochgebogene Ränder haben, um die federnden Enden der Schalen gegen Herabgleiten
zu sichern.
Eine weitere Verbesserung besteht darin, daß bei Verwendung eines zwischen die zu
klemmenden Seilteile eingelegten, die Seile teilweise umfassenden Klemmschuhes dieser
ebenfalls federnd ausgebildet ist, wodurch neben der Gewichtsersparnis die Seile besser
vor Verformung und Beschädigung geschützt werden.
Durch das leichte Gewicht der neuen Klemme wird der Gefahr der Seilstauchungen
und Drahtbrüche vorgebeugt. Durch die federnde Gestaltung werden die Seile vor Verformung
und Beschädigung geschützt. Durch die Federsicherung mittels der Schalenenden wird das gefürchtete Lösen der Schraubenmuttern
verhindert.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der neuen Seilklemme dargestellt, und
zwar zeigen:
Abb. ι einen Mittelschnitt senkrecht zu den Seilachsen,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie A-B der Abb. 1 und
Abb. 3 eine Draufsicht.
Zwei gleiche, aus Stahlblech in U-form ge-
preßte Klemmbacken α, b, c umfassen die
zwei gleichlaufenden Seilteile über die Seilmitte hinaus. Über jeder Klemmbacke ist
eine aus Federstahl hergestellte Schale d, e angeordnet, deren bogenförmiger Rücken d
den Teil α der Klemmbacke a, b, c verstärkt
und deren federnde, auf den Flanschen b der Klemmbacken a, b, c abgestützte Enden als
Sicherung der Muttern der Verbindungsschrauben g dienen; Abb. ι zeigt rechts die
ungespannten Enden e, während links die federnden Enden durch die Schraube g auf
die Flanschen b der Klemmbacken gedruckt sind. .
Durch hochgebogene Ränder c der Klemmbacken a, b, c wird ein Abrutschen der federnden
Enden e, der Schalen d, e von den Klemmbackenflanschen
b verhindert.
Ein zur Vermeidung einer Verformung der Seilteile beim Anziehen der Klemme zwischengelagerter
Klemmschuh / ist aus zwei; gebogenen und an den Enden zusammengeschweißten
Federblechen hergestellt und umfaßt federnd fast vollständig die noch freien
Teile der beiden Seile. Der Klemmschuh/ wird durch die beiden Schraubenbolzen g, die
er mit Aussparungen zur Hälfte umfaßt, in seiner Lage gehalten.
Claims (3)
- Patentansprüche:i. Seilklemme, insbesondere für Förderseile, bei der zwei gleichlaufende Seilteile mit oder ohne Zwischenlagerung eines die Seile teilweise umfassenden Klemmschuhes durch zwei mit Flanschen zur Aufnahme der Verbindungsschrauben versehene Klemmbacken über die Seilmitte hinaus umfaßt,. werden, gekennzeichnet . durch über den;Kj.emmbacken (a, b, c) angeordnete Schalen (d, e), deren bogenförmige Rücken (d) die das Seil umfassenden Klemmbacken (Teil α) verstärken und deren federnde, auf den Flanschen (b) der Klemmbacken abgestützte Enden (e) die Verbindungsschrauben (g) gegen selbsttätiges Lösen sichern.
- 2. Seilklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen (&) der Klemmbacken {a, b, c) hochgebogene Ränder (c) haben zur Sicherung der federnden Enden (e) der Schalen {d, e) gegen Herabgleiten.
- 3. ■Seilklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der zwischen den Seilteilen angeordnete Klemmschuh (f) .federnd ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET36220D DE510379C (de) | 1929-01-04 | 1929-01-04 | Seilklemme |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET36220D DE510379C (de) | 1929-01-04 | 1929-01-04 | Seilklemme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE510379C true DE510379C (de) | 1930-10-18 |
Family
ID=7559636
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET36220D Expired DE510379C (de) | 1929-01-04 | 1929-01-04 | Seilklemme |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE510379C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19934240A1 (de) * | 1999-07-21 | 2001-02-15 | Stahl Carl Gmbh | Seilverbinder und seine Verwendung |
-
1929
- 1929-01-04 DE DET36220D patent/DE510379C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19934240A1 (de) * | 1999-07-21 | 2001-02-15 | Stahl Carl Gmbh | Seilverbinder und seine Verwendung |
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