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Handhobel für Metall.
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verstellbaren Querkeil abgestützt wird. Die das Hobelmesser haltende Feder greift an einem in das Messer eingeschraubten und mit einem Stellrad versehenen Bolzen an, so dass das Messer
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des Messers kann dadurch dessen Einstellung bewirkt werden.
Der vorliegende Metallhobel ist in der Zeichnung in Fig. l in Seitenansicht. teilweise im Schnitt, und in Fig. 2 in Oberansicht dargestellt.
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oben gechlossener Kasten 2 vorgesehen ist. An den Enden des Gestelles sind die zweckmässig aus Holz hergestellten Griffe 3. 4 zum Erfassen des Hobels angeordnet. Wesentlich für den vorliegenden Metallhobel ist die Ausbildung und Lagerung des Hobelmessers sowie die Einund Verstellung desselben.
Das Hobelmesser 5 ist entsprechend der Form des Messerkastens, vorteilhaft parallel- fpipedisch. ausgebildet und an der Unterseite unter einem fast 90 betragenden Winkel angeschliffen, während oberhalb der Schneidkante die Vorderseite eine Hohlkehel b besitzt, damit
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werden können. Das Messer ist in dem Hobel derart gelegen, dass derselbe mit seiner Schneidkante. analog wie die Drehmesser an der Drehbank, angreift, so dass eine reine und saubere Arbeit gesicherterscheint.
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In dem Kasten ist zur Festlegung des Messers ein winkelförmiges Passstück 14 vorgesehen. das einerseits den Raum zwischen Messer und Kastenrückwand ausfüllt, andererseits sich auf
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bemessen, dass selbst bei der grössten Verschiebung des Keiles dieser nicht aus dem Ansatzstück heraustritt.
An der Unterseite des Hobelgestelles ist noch eine Metallplatte la Unternache dea Hobels befestigt.
Zum Gebrauche wird der Keil von unten in den Kasten eingeschoben und in die bestimmte Lage gebracht, worauf, ebenfalls von unten, das Messer mit der in dasselbe eingeführten Schraube und mit dem Passstück 14 eingeführt wird. Der Bolzen 9 tritt dabei durch die entsprechende Öffnung in der Decke des Kastens und wird auf demselben das Rädchen 10 und die Feder 13 aufgesetzt und die Mutter aufgeschraubt. Ist das geschehen, so wird an dem Rädchen 10 die Schraube 8 derart gedreht, dass die Schneidkante des Messers gerade mit der Hobelunterkante abschneidet. In dieser Stellung wird das Messer durch Anziehen der Mutter 12 festgestellt. Der Hobel ist nun zur Arbeit vorbereitet, kann jedoch nicht wirken, da die Schneidkante aus dem Hobelgestell nicht heraustritt.
Um nun das Messer auf die gewünschte Spanstärke einzustellen, wird die gegen das Anschlagstück 18 sich stützende Mutter 19 gedreht. Dadurch wird der Keil 15 vorgeschoben und durch denselben das Messer aus dem Hobelgehäuse herausgedrückt, wobei die Feder 13 das Bestreben hat, das Messer hochzuhalten. Soll das Messer selbst nachgestellt werden, sei es, dass der Vorschub des Keiles erschöpft ist. sei es, dass dies durch ein Nachschleifen oder eine tiefer herzustellende Nut erforderlich ist. so wird die Mutter 12 gelüftet, die Schraube 8 mittels des Rädchens gedreht, worauf sodann die Mutter 12 wieder angezogen wird.
In dem Stege des Hobelgestelles sind zu beiden Seiten Löcher 21 angeordnet (Fig. 1), bei Arbeiten, welche grösseren Kraftaufwand erfordern, zur Einfügung von Handhaben dienen, damit der Metallhobel von zwei Arbeitern betätigt werden kann. Die Handhaben sind zweiteilig ausgebildet und ist die eine (22) mit einem Bolzen 23 mit Schraubengewinde versehen. auf die die mit einer Mutter 24 versehene zweite Handhabe 25 aufgeschraubt wird (Fig. 2).
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1. Handhobel für Metall. dadurch gekennzeichnet, dass das Hobelmesser mittels einer Feder am Hobelkasten hängt, in letzterem durch ein Passstück geführt und durch einen verstellbaren Querkeil abgestützt wird.