DE381702C - Anstauchen von Koepfen an langen Bolzen - Google Patents

Anstauchen von Koepfen an langen Bolzen

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DE381702C
DE381702C DEE27166D DEE0027166D DE381702C DE 381702 C DE381702 C DE 381702C DE E27166 D DEE27166 D DE E27166D DE E0027166 D DEE0027166 D DE E0027166D DE 381702 C DE381702 C DE 381702C
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DE
Germany
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upsetting
press
bolts
slide
heads
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Expired
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DEE27166D
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Engel & Biermeyer
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Engel & Biermeyer
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/02Special design or construction
    • B21J9/06Swaging presses; Upsetting presses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)

Description

  • Anstauchen von Köpfen an langen Bolzen. Die Erfindung betrifft eine Spindelpresse zum Stauchen von Bolzenknöpfen u. dgl. und hat eine neuartige Anordnung des Stauchwerkzetiges an diesen Pressen zum Gegenstand.
  • Auf der Zeichnung ist in Abb. i eine Spinjelpresse alter Bauart dargesteIt, während Abb. 2 und 3 in zwei zueinander winkelrechten Schnitten eine Spindelpresse gemäß vorliegender Erfindung zeigen. Abb.-I und 5 sind Unteransichten des bei der vorliegenden Presse verwandten Schiebers in zwei Ausführungen.
  • Es sind Spindelpressen zum Stauchen von Bolzenknöpfen mit fest eingespanntem Stauchstempel bekannt. wie eine solche in Abb. i veranschaulicht ist. Ir. dem mittleren Teil des I'ressenkörpers a ist der Stauchstempel in befestigt, während der senkrecht bewegliche Schlitten b die Stauchmatrize ir trägt. Der zu stauchende Bolzen i wird in die Matrize eingesteckt und darauf der Schlitten t, nach oben bewegt, bis die beiden Werkzeuge m und n aufeinanderstoßen und den Kopf anstauchen. Der eingesteckte Bolzen i ruht dabei auf dein Ausstoßer c auf, der so eingestellt wird, daß 5enügend Werkstoff für die Bildung des Kopfes aus der Matrize n hervorsteht. Die Länge I der zu stauchenden Bolzen wird dabei durch den Abstand des Stauchstempels in von der Matrize n bei tiefster Stellung des Schlittens b begrenzt. Dieses Maß kann nicht ohne Beeinträchtigung der Bauart und Wirkungsweise der Spindelpresse vergrößert werden, so daß diese bekannten Pressen nur zur Herstellung von verhältnismäßig kurzen Bolzen geeignet sind, während längere Bolzen nicht damit hergestellt werden können. Es sind auch Spindelpressen mit seitlich verschiebbarem Vorstauchwerkzeug bekannt. Mit derartigen Pressen können zwar kürzere Bolzen in zwei.atifeinanderfolgenden Arbeitsgängen mit großen Köpfen gestaucht werden, jedoch ist es auch bei diesen Maschinen nicht möglich, in der Länge erheblich abweichende, also kurze und lange Bolzen zu bearbeiten.
  • Es kommt indessen häufig vor, daß längere Bolzen hergestellt werden sollen, als auf den Pressen bekannter Bauart möglich ist. Die vorliegende Erfindung erfüllt diesen Zweck. Die Erfindung besteht darin, daß der Stauchsteinpel unmittelbar im Pressenkörper seitlich verschiebbar ist und beim Herausbewegen aus dieser Arbeitslage eine Öffnung im Pressenkörper freigibt. Hierdurch ist man in der Lage, mit der vorliegenden Presse auch Bolzen von größerer Länge als der Abstand zwischen Stauchstempel und Matrize in die Presse einzuführen und zu bearbeiten.
  • In Abb. 2 und 3 der Zeichnung ist wieder a der mittlere Teil des Pressenkörpers und b der bewegliche Schlitten mit der Matrize n. Der Stauchstempel vil ist in einem unmittelbar am 1'ressetikörper a angeordneten Schieber e gehalten und mit diesem wagerecht beweglich. Abb. 3 zeigt den Schieber e in der Stellung, in -ler er eine Öffnung f im Pressenkörper freigibt. In dieser Stellung wird der anzustatichende Bolzen i in die Matrizen eingesteckt, und darauf wird der Schieber e mit dem Stauchstempel nil zurückgeschoben, bis beide Werkzeuge mit ihren Achsen übereinanderstehen, worauf der Kopf angestaucht wird. Die Länge der zu stauchenden Bolzen ist dabei durch das Maß L bestimmt. Der Schieber e wird in seinen Endstellungen durch Anschläge begrenzt.
  • Aus dem Vergleich der Abb.3 mit der Abb. i und der längsten zu stauchenden Bolzen von den Längen L und l ist ersichtlich, #laß mit der vorliegenden Presse bedeutend längere Bolzen hergestellt werden können, als es auf den. bisherigen Pressen möglich ist, da die gaze Höhe des Stauchstempels in' und darüber hinaus -noch die Tiefe des Loches f, das sonst zur Aufnahme des Stempelschaftes dient, nutzbar gemacht ist. Außerdem kann die Spindelpresse auch in der bisherigen Weise mit fest-.,tehendem Stauchstetnpel benutzt werden, indem man den Schieber einfach herausnimmt.
  • Die Bauart des Langschiebers e geht aus der Unteransicht in Abb. d. hervor. Statt eines Langschiebers kann auch ein Drehschieber d vorgesehen werden, der alsdann die Ausbil-,hing gemäß Abb. 5 erhält.

Claims (1)

  1. PATENT-AN SPRUCH: Spindelpresse zum Anstauchen von Köpfen an langen Bolzen u. dgl. mit seitlich verschiebbarem Stauchstempel, dadurch gekennzeichnet, daß der Stauchstempel (-nt') unmittelbar im Pressenkörper (a) seitlich verschiebbar ist und beim Herausbewegen aus seiner Arbeitslage eine Öffnung (f) im Pressenkörper freigibt, so daß auch Bolzen (i) von größerer Länge als der Abstand zwischen Stauchstempel und Matrize (n) in die Presse eingeführt werden können.
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