DE817023C - Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von besonders geformten hohlen Schleudergusskoerpern - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von besonders geformten hohlen Schleudergusskoerpern

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Publication number
DE817023C
DE817023C DEP26208A DEP0026208A DE817023C DE 817023 C DE817023 C DE 817023C DE P26208 A DEP26208 A DE P26208A DE P0026208 A DEP0026208 A DE P0026208A DE 817023 C DE817023 C DE 817023C
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DE
Germany
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Expired
Application number
DEP26208A
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English (en)
Inventor
Percy Hutchinson Wilson
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
STANTON IRONWORKS CO Ltd
Original Assignee
STANTON IRONWORKS CO Ltd
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D13/00Centrifugal casting; Casting by using centrifugal force
    • B22D13/10Accessories for centrifugal casting apparatus, e.g. moulds, linings therefor, means for feeding molten metal, cleansing moulds, removing castings
    • B22D13/101Moulds
    • B22D13/104Cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Manufacturing Of Tubular Articles Or Embedded Moulded Articles (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von besonders geformten hohlen Schleudergußkörpern Die Erfindung betrifft Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen hohler Schleudergußkörper.
  • Der Hauptzweck der Erfindung ist, Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkörpern, wie Regenwasserrohren, Drainagerohren, Abwasserrohren u. dgl. mittels des Schleuderverfahrens zu schaffen, wobei diese Körper beim Gießen Augen oder Ansätze erhalten sollen.
  • Die Erfindung besteht in einem Verfahren, einen hohlen Körper mit geeigneten Vorsprüngen in einem Stück zu gießen, d. h. Befestigungsaugen, Ansätze o. dgl., wobei eine Vielzahl von entsprechend geformten Kernteilen in ihrer Stellung in einer r5hrenförmigen Form gehalten werden, die dann einem bekannten Schleudergußverfahren unterworfen wird, worauf dann die Kerne entfernt und der gegossene Körper herausgezogen wird. Die Kernteile können auch lösbar in eine Muffe an einem Ende der Form eingepaßt sein.
  • Die Erfindung bezieht sich auch auf Verfahren und Vorrichtungen zum Herstellen von Hohlschleudergußkörpern wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind. In den Zeichnungen ist Fig. r eine Ansicht, welche Teile der Form und der Kernglieder gemäß der vorliegenden Erfindung in zerlegtem Zustand zeigt, Fig.2 ein Längsschnitt mit den Teilen in zusammengesetzter Stellung, Fig. 3 ein Querschnitt nach der Linie 3-3 der Fig. 2, Fig. 4 ein Querschnitt nach der Linie 4-4 der Fig. 3, Fig. 5 eine Ansicht einer abgeänderten Vorrichtung in zerlegtem Zustand, Fig. 6 ein Längsschnitt derselben Vorrichtung mit den Teilen in zusammengesetzter Stellung, Fig. 7 ein Querschnitt nach der Linie 7-7 der Fig. 6, Fig. 8 ein Querschnitt nach der Linie 8-8 der Fig. 7, Fig.9 eine Ansicht einer weiter abgeänderten Anordnung in zerlegtem Zustand, Fig. io ein Längsschnitt derselben mit den Teilen in zusammengesetzter Stellung, Fig. i i ein Querschnitt nach der Linie i i-i i der Fig. io, Fig. 12, 13 und 14 eine Seitenansicht, ein Längsschnitt und eine Vorderansicht einer Ausführungsform einer Röhrenbauart gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Bei einer Ausführungsform, wie sie für die Herstellung von Standardröhrenlängen mit Muffen und Augen an einem Ende verwendet wird, ist eine röhrenförmige Metallform 2 mit einem muffenförmigen Ende 3 vorgesehen und in dieses Ende ist ein aus drei getrennten Kerngliedern ,4, 5, 6 zusammengesetzter Kern eingesetzt. Eines dieser Kernglieder ist eine geflanschte Hülse 7 und die beiden anderen Kernglieder 5,.6 bilden kreisförmige Ringe, welche die Hülse 7 umgeben können, aber einen Ringraum um die genannte Hülse lassen, wobei alle drei Kernglieder in dem Muffenende der Form zentriert sind (Fig. 2).
  • Nachdem die Kerne in Stellung gebracht sind, wird eine Halteplatte 8 auf die Außenfläche des geflanschten Hiilsenkerngliedes aufgesetzt und drei oder mehrere Keilstifte 9 werden in entsprechend angebrachte, etwa radial gerichtete Löcher io in der Formmuffe eingesetzt, um die Kerne in ihrer Lage zu halten.
  • Die Kernglieder 4, 5, 6 sind so geformt, daß sie nach dem Einsetzen einen Raum bilden, in den das geschmolzene Metall während des Schleuderns fließen kann.
  • Im Fall einer Röhre 12 (Fig. 2 und 3), die eine Muffe mit zwei in Abstand befindlichen Erhöhungen 13, 14 und einem Paar Befestigungsaugen 15, 16 hat, kann die äußere Erhöhung 13 an der Muffe zweckmäßig teilweise durch das geflanschte Hülsenkernglied 4 und teilweise durch das danebenliegende Kernglied 5 gebildet werden, und das äußere Ende der inneren Erhöhung 14 kann durch das dritte Kernglied 6 und der Innenteil derselben durch eine entsprechende Ausbildung der Form, wie bei 17 gezeigt, gebildet werden. In diesem Fall kann auch die Innenseite 18 der Muffe durch die geflanschte Hülse 7 des Kerngliedes 4 gebildet werden. Entsprechende Löcher sind in den Kerngliedern zum zeitweiligen Halten kleiner Kernstifte i9 (Fig. 3) für die Bildung versenkter Befestigungslöcher in den einteilig mit dem Rohr hergestellten Augen angebracht.
  • Bei der Anwendung der Erfindung auf die Herstellung eines Rohres mit einer abgeänderten Form der Muffe, wie in den F ig. 5 bis 8 veranschaulicht, sind nur zwei Kernglieder 2o, 21 für den Einsatz in das Muffenende der Form erforderlich. Eines dieser Kernglieder 20 ist eine geflanschte Hülse 22 und das andere 21 ein umfassender, kreisförmiger Ring. In diesem besonderen Fall ist nur eine Erhöhung 23 an der Muffe nahe vom Außenende vorhanden, und diese Erhöhung wird teilweise durch den geflanschten Kern 2o und teilweise durch den Umfassungskern 21 gebildet. Die Hülse 22 des geflanschten Kernes 2o bestimmt auch die Innenfläche der Muffe 24.
  • Bei einem weiteren Verfahren der Kernbildung zum Herstellen von Rohren mit Befestigungsaugen, wie in den Fig. 9 bis i i veranschaulicht, werden drei Kerne 25, 26 und 27 verwendet, wobei der Schlitz zwischen 26 und 27 parallel zu der Bohrung des Rohres verläuft, anstatt im rechten Winkel dazu, wie das zwischen den Kernen 4, 5 und 6 der Fig. i bis 4 der Fall ist.
  • Kern 25 ist ein geflanschtes Hülsenglied und die anderen beiden Kerne 26 und 27 bilden zusammen einen umfassenden, kreisförmigen Ring.
  • In diesem Fall ist nur eine Aushöhlung 28 an der Muffe des Rohres in der Nähe der Außenkante vorhanden und entsprechende Kernstifte 29 werden zur Bildung paralleler Befestigungslöcher in den mit dem Rohr ein Stück bildenden Augen verwendet.
  • Die Fig. 12 bis 14 zeigen das Erzeugnis, wie es durch eine Kernanordnung nach den Fig. 9 bis I1 entsteht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zum Gießen von Schleudergußhohlkörpern mit einstückigen Vorsprüngen an hervorragenden Punkten, wie Befestigungsaugen, Ansätzen o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von entsprechend geformten Kerngliedern an einer röhrenförmigen Form befestigt werden, worauf die Form geschleudert und die Kerne entfernt sowie der gegossene Körper gezogen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernglieder lösbar in eine Muffe an einem Ende der Form eingepaßt werden.
  3. 3. Form zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl lösbarer Kernglieder, die in einem Muffenende der Form durch beliebige Mittel, z. B. eine Halteplatte und eine Mehrzahl von Keilen gehalten werden. Form nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kernglieder aus einer geflanschten Hülse und einem oder mehreren ringförmigen Gliedern bestehen, die die Hülse umfassen können. 5. Form nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das ringförmige Glied oder die Ringglieder parallel zu der Bohrung des Rohres geschlitzt sind. 6. Form nach den Ansprüchen 3, 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daB die Kernglieder mit Löchern oder Aussparungen zum Halten lösbarer Kernstifte o. dgl. für die Befestigungslöcher versehen sind.
DEP26208A 1948-01-21 1948-12-23 Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von besonders geformten hohlen Schleudergusskoerpern Expired DE817023C (de)

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