DE726747C - Vorrichtung zur Herstellung von Kernen fuer Gussstuecke - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Kernen fuer Gussstuecke

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DE726747C
DE726747C DEB194938D DEB0194938D DE726747C DE 726747 C DE726747 C DE 726747C DE B194938 D DEB194938 D DE B194938D DE B0194938 D DEB0194938 D DE B0194938D DE 726747 C DE726747 C DE 726747C
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DE
Germany
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core
spindle
cores
castings
production
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Expired
Application number
DEB194938D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Hans Heinrich
Wilhelm Nolte
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Brandenburger Eisenwerke G M B
Original Assignee
Brandenburger Eisenwerke G M B
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Publication date
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes
    • B22C9/10Cores; Manufacture or installation of cores
    • B22C9/101Permanent cores

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur HersteIIüng. von- Fernen für Gußstücke Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von Kernen für Gußstücke.
  • Bei der Herstellung von metallischen Hohlkörpern durch Gießen sind der für die Herstellung der Gießfarm erforderliche Aufwand und die Art der Form entscheidend für die Wirtschaftlichkeit .des Gusses. Auch die Entfernung des Gußstückes aus der Form ist eine insbesdudere bei der Reihenherstellung wichtige Maßnahme. Während nun die Formstoffe, die zur Ausbildung der äußeren Form des Gußstückes dienen, leicht :entfernt werden können, sind die Kerne, die durch Kerneisen, Eisenkörbe, Drahtgeflecht usw. bewehrt sein müssen, nur unter erheblichem Zeitaufwand zu entfernen. Es ist deshalb das Bestreben jeder Gießerei, die für die Herstellung und Entfernung des Kernes erforderlichen Einricht-Lmgen möglichst einfach zu gestalten. Bisher hat man deshalb die Kerne hauptsächlich vermittels Drahtgeflechte geformt.
  • Die Erfindung zeigt nun eine wesentliche Verbesserung in der Herstellung sowohl wie bei :der Entfernung vom:- Kernen, und zwar ist diese im wesentlichen dadurch erreicht, daßeine Kernspindel und -ein Kernträger durch Bajonettverschluß vereinigt sind..
  • In. der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel :dargestellt, und zwar zeigen Abb. i einen Querschnitt durch den vermittels der Vorrichtung gemäß der Erfindung gebauten Kern, Abb. a einen Längsschnitt durch die Kernspindel gemäß der Linie II-II in Abb. 3, Abb. 3 eine Draufsicht auf die Kernspindel, Abb. q. einen Querschnitt gemäß ,der Linie IV-IV in Abb. 5 durch den Kernträger und Abb. 5 .eine Draufsicht ,auf den Kernträger. Die Vorrichtung gemäß 'der Erfindung besteht aus einer Kernspindel i (Abb. i ) und einem Kernträger z, die aus einem metallischen Werkstoff, vorzugsweise Stahl, gefertigt sind. Der mit der Spindel i vereinigte Kernträger a wird zur Herstellung _des Kernres in eine Form, die sog. Kernbüchse, eingesetzt, in der vorzugsweise durch Starkipfen der Kern als ein die Spindel i und den Träger a umgebender Körper erzeugt wird. Zur leichteren Entfernung des Kernes aus dem fettigen Gußstück wird der aus Abb. i ersichtliche Querschnitt gewählt, bei dem der innere Teil 3 des Kernes in an sich bekannter Weise aus Asche und der äußere Teil ¢ aus Formsand besteht.
  • Der so durch Stampfen erzeugte Körper kann vermittels der Kernspindel i zum Trocknen aufgehängt werden, was eine erhebliche Vereinfachung in der Reihenherstellung der Kerne bedeutet.
  • Die Kernspindel besteht nach Abb.2 aus einem Rohr i, das an seinem unteren Ende mit einem Bajonettanschluß versehen ist. Zur Vereinfachung der Herstellung dieses Anschlusses ist eine Rohrmuffe 6 in die Spindel i eingeschweißt, und diese Muffe ist am Ende mit dem Bajonettverschlußteil7 versehen, Der Kernträger besteht aus einer Scheibe 8 (Abb. 4. und 5), die in ihrer Mitte mit einer Bohrung und Ausnehmungen 9 versehen ist, die über die Vorsprünge des Bajonettverschlußteiles 7 verschoben werden können. Weiterhin weist der Kernträger die üblichen Durchbrechungen oder Bohrungen i i auf,. die dem ihn umgebenden Formsand einen besseren Zusammenhalt sichern. Zur weiteren Verbesserung :des Haltes für die Formstoffe ist der Kernträger mit Eisenstiften i--> versehen.
  • Der Vorteil der neuen Vorrichtung kommt nicht nur bei der Herstellung des -Kerneis, sondern vor allem bei seiner Entfernung zur Geltung: Zum Schutze des Bajonettverschlusses gegen Verschmutzung wird er mit einem brennbaren Stoff, wie z. B. Stroh oder Hanfseide 13 (Abb. i), umwickelt. Beim Guß verbrennt nun dieser Stoff, so daß die Spindel i durch Drehen und Ziehen aus dem Kernträger 8 und auch aus dem ganzen Kern herausgezogen werden kann. Nach der Entfernung der Spindel ist es ein leichtes, den Kern zu zertrümmern und aus dem Gußstück herauszuholen. Spindel und Kernträger können dann wieder vereinigt und erneut verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATE'NTA@TSPRUCH: Vorrichtung zur Herstellung von Kernen für Gußstücke, dadurch gekennzeichnet. daß Kernspindel und Kernträger durch Bajonettverschluß vereinigt sind.
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