AT123002B - Zweiteilige Kokille für Spritzguß. - Google Patents

Zweiteilige Kokille für Spritzguß.

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AT123002B
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Siegfried Junghans
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Siegfried Junghans
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Zweiteilige Kokille für Spritzguss. 



   Die Erfindung bezieht sich auf zweiteilige Kokillen für Spritzguss, bei denen es bekannt ist, eine grössere Anzahl im Kreise angeordneter Gussformen mit gemeinsamem, zentralem
Eingusstrichter anzuordnen. 



   Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass in den beiden Kokillenhälften je immer zwei Formen paarweise derart übereinander angeordnet sind, dass in jeder Kokillenhälfte eine ganze Form des abzugiessenden Körpers enthalten ist und beide Formen durch einen gemeinsamen, in der Trennfuge der Kokillenhälften gelagerten Zwischenkern voneinander getrennt sind. 



   Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung. 



   Fig. 1 ist im Schnitt eine Form nach dem bisherigen Verfahren ;   Fig.   ist ein Schnitt durch eine Gussform bei Anwendung des vorliegenden Verfahrens ; Fig. 3 ist eine Draufsicht. 



   Wie die Fig. 1 erkennen lässt, ist das abzugiessende Formstück a derart in die beiden   Formhälften   b und c eingeformt, dass ein Teil des Formstückes a in der Formhälfte b, die andere Hälfte in der Formhälfte c eingeformt ist. Es würden bei einer sternförmigen Anordnung der Einformungen, beispielsweise wie in Fig. 3 gezeigt, acht Gussstücke auf einmal gespritzt werden können. Nach der Erfindung wird in der Formhälfte b eine Serie von Formstücken e und in die Hälfte c der Gussform eine Serie   Formstücke feingeformt,   wobei, wie beispielsweise in der linken Hälfte der Fig. 2 gezeigt ist, ein Zwischenkern g eingesetzt wird und die beiden eingeformten Formstücke trennt.

   Werden Kerne beim Einformen benötigt, so können sie in bekannter Weise als Einzelkerne derart in die entsprechenden   Formhälften   und c eingefügt werden, dass das eine Ende der Kerne gegen den Zwischenkern   g   anliegt (linker Teil der Fig. 2). Es ist aber auch möglich, einen gemeinsamen Kern für beide Formstücke bzw. beide   Formhälften   zu verwenden, wie es beispielsweise in der rechten Hälfte der Fig. 2 dargestellt ist. Es ist in dieser Darstellung deutlich erkennbar, dass der Kern h aus einem Stück gefertigt und in beide Formhälften eingesetzt ist. Der Zwischenkern d ist in diesem Ausführungsbeispiel lose über den Kern   A   übergestreift. Schliesslich wäre es noch denkbar, den Doppelkern   A und   den Zwischenkern cl aus einem Stück herzustellen.

   Soll die so hergestellte Form gegossen werden, so wird sie in bekannter Weise auf das   Gussmundstück   aufgesetzt und der Guss vorgenommen. Dabei fliesst das flüssige Metall durch die freigelassenen Öffnungen, wie sie in den Figuren angegeben sind, bis zu den   Zwischenkernen y   bzw.   d   und um diese herum in die Hohlräume der   Formhälften   bund c. Zum Entfernen der Guss-   stücke   e und f werden die Formhälften   b und c   in bekannter Weise auseinandergenommen, Kerne und Zwischenkerne wieder eingesetzt und durch Zusammenfügen der beiden Formhälften bund c die Form wieder gussfertig gemacht. Der offenbare Vorteil der Erfindung besteht darin, dass mit einem Schuss die doppelte Anzahl von Gussstücken hergestellt werden kann.

   Waren es, wie bei dem oben angegebenen Beispiel nach dem alten Verfahren acht   Formstücke,   so sind es nach der Erfindung 16 Abgüsse auf einmal, so dass eine   100%igue   Steigerung durch das Verfahren bzw. die neue Gussform erzielt wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Zweiteilige Kokille für Spritzguss mit einer grösseren Anzahl im Kreise angeordneter Gussformen mit gemeinsamem, zentralem Eingusstrichter, dadurch gekennzeichnet, dass in den <Desc/Clms Page number 2> beiden Kokillenhälften je immer zwei Formen paarweise derart übereinander angeordnet sind, dass in jeder Kokillenhälfte eine ganze Form des abzugiessenden Körpers enthalten ist, und beide Formen durch einen gemeinsamen, in der Trennfuge der Kokillenhälften gelagerten Zwischenkern voneinander getrennt sind.
    2. Zweiteilige Kokille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass für das untere und obere Gussstuck (e und f) ein aus einem Stück hergestellter Doppelkern (11) mit lose übergestreiftem Zwischenkern vorgesehen ist.
    3. Zweiteilige Kokille nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass Doppelkern und Zwischenkern aus einem Stück hergestellt sind. EMI2.1
AT123002D 1930-04-26 1930-04-26 Zweiteilige Kokille für Spritzguß. AT123002B (de)

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