DE331716C - Kerzengiessvorrichtung mit zweiteiligen Giessformen - Google Patents

Kerzengiessvorrichtung mit zweiteiligen Giessformen

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DE331716C
DE331716C DE1920331716D DE331716DD DE331716C DE 331716 C DE331716 C DE 331716C DE 1920331716 D DE1920331716 D DE 1920331716D DE 331716D D DE331716D D DE 331716DD DE 331716 C DE331716 C DE 331716C
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11CFATTY ACIDS FROM FATS, OILS OR WAXES; CANDLES; FATS, OILS OR FATTY ACIDS BY CHEMICAL MODIFICATION OF FATS, OILS, OR FATTY ACIDS OBTAINED THEREFROM
    • C11C5/00Candles
    • C11C5/02Apparatus for preparation thereof
    • C11C5/023Apparatus for preparation thereof by casting or melting in a mould

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  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)

Description

  • Kerzengießvorrichtung mit zweiteiligen Gießformen. Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Kerzengießvorrichtung, bei welcher das Wesen darin besteht, daß mehrere Formhälften bekannter Art zu einem Hohlkörper für Wasserkühlung ausgebildet sind, der auf Lagerböcken drehbar angeordnet ist.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand beispielsweise in einer Ausführungsform; es zeigt Fig. z die Kerzengießvorrichtung in ihrer Längsachse, teilweise im Schnitt, Fig. 2 dieselbe in der Stirnansicht, teilweise im Schnitt.
  • Die Kerzengießvorrichtung besteht aus vier Formen A, B, C und D, deren untere Hälften z, 2, 3 und q. einen-festen Hohlkörper bilden. Derselbe besitzt einen Wasserkühlraum 5, welcher durch je eine Verschlußschraube 6 bzw. 7 gefüllt und entleert werden kann. An den äußeren Enden der Formen befinden sich die Achsstutzen 8 und 9, mit welchen der Formenkörper auf Lagerböcken to und zz aufliegt und auf diese Weise gedreht werden kann. Die Lagerböcke sind an einer Grundplatte 12 befestigt. Die oberen abnehmbaren Formenhälften z3 bis 16 sind in bekannter Weise durch Zapfen 17 bis 22 und Keile 23 bis 28 abnehmbar an den unteren Formenhälften befestigt. Der Docht wird durch je eine Kerzenform über die Stege 29 und 3o mit Einkerbungen 3i- durch die gegenüberliegende Kerzenform geführt, straff angezogen und eingeklemmt, wobei der Docht eine konzentrische Lage innerhalb jeder Form erhält.
  • Beim Gießen kann auf den obersten Rand der Form ein Rahmen 32 als Trichter zum Eingießen aufgesetzt werden.
  • Bei der Benutzung der Kerzengießvorrichtung werden die äußeren Formenhälften 13 bis 16 abgenommen, und zwar durch Entfernung der Keile 23 bis 28 an den Zapfen z7 bis 23. Alsdann wird der Docht nach beiden Seit--n über die eingekerbten Stege 29 und 30 gespannt. Die Spannung erfolgt in der Weise, daß der Docht über den Einkerbungen 31 durch die gegenüberliegenden Formen geführt und alsdann, ohne daß dabei ein Abreißen des Dochtes erforderlich ist, zu den nebenliegenden Formen abgeleitet wird, und so weiter, bis sämtliche Formen von dem Docht durchzogen sind. Der Docht erhält hierbei in allen Formen eine unveränderliche genaue konzentrische Lage. Alsdann werden die äußeren Formenhälften mittels der Keile 23 bis 28 befestigt. Bei senkrechter Lage der Stege 29 und 30 wird über den jeweils obersten derselben der Rahmen 32 (als Trichter) aufgesetzt, innerhalb welchem sodann der Ausguß der Kerzenmasse erfolgen kann, die alle gleichzeitig ausfüllt.
  • Es ist zweckmäßig, die Formen kurz vor der Benutzung mit etwas Öl zu bestreichen, um ein leichtes Herausnehmen der fertigen Kerzen aus den Formen zu ermöglichen, was infolge der Abkühlung derselben sofort nach dem Guß möglich ist. Das Beschneiden der Kerzenenden erfolgt mit einem Messer gleichzeitig, welches an der oberen Fläche der Formen, an den Kerzenenden, zu führen ist. Nach Herausnahme der Kerzen aus den Formen können dieselben mit einem Lappen poliert werden, was jedoch nicht unbedingt erforderlich ist. Die Maschine ist nach jedesmaligem Gebrauch sofort wieder gebrauchsfähig. Das Messer zum Beschneiden der Kerzenenden bildet keinen Teil der zu schützenden Kerzengießvorrichtung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kerzengießvorrichtung mit zweiteiligen Gießformen, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Formenhälften zu einem Hohlkörper für Wasserkühlung ausgebildet sind, der auf Lagerböcken drehbar angeordnet ist.
  2. 2. Kerzengießmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß an dem oberen und unteren spitzen Ende der Kerzengießmaschine je eine Schiene mit Einkerbungen versehen ist, 'über- welche der Docht für sämtliche Formen zugleich gewunden und gespannt wird und dadurch eine konzentrische Lage in den einzelnen Formen erhält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3065504A (en) * 1960-10-27 1962-11-27 Pernici Domenico Machine for manufacturing candles

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