DE530510C - Paarweise in die Formmasse einzustampfende huelsenartige Fuehrungskoerper fuer Gussformen - Google Patents

Paarweise in die Formmasse einzustampfende huelsenartige Fuehrungskoerper fuer Gussformen

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DE530510C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C21/00Flasks; Accessories therefor
    • B22C21/10Guiding equipment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

Es ist eine bekannte Tatsache, daß sich die Formkasten durch das Austrocknen der Gußformen im Trockenofen und die spätere Abkühlung verziehen, wodurch die Führungen ungenau werden. Ein weiterer !!beistand ist, daß sich die Führungsstifte zufolge der robusten Behandlung der Formkasten sehr leicht lockern und vielfach durch Anschlagen krumm werden, so daß dieselben häufig gerichtet bzw. durch neue Stifte ersetzt werden müssen. Der Betrieb gestaltet sich hierdurch teuer und unwirtschaftlich. In Stahlgießereien arbeitet man daher allgemein heute mit der sogenannten Sandführung, indem man durch den Ober- und Unterkasten einen Führungsstab schlägt, um dadurch im Formsand ein Führungsloch zu erhalten. Diese Führung ist jedoch höchst ungenau und hat vielfach Ausschuß der Gußstücke durch Über-Setzung der Form zur Folge.
Anderseits hat man auch bereits vorgeschlagen, eine genaue Führung durch Einstampfen von Dübeln oder Führungsstücken in die Formmasse zu erzielen.
Diese Vorschläge der Formkastenführung ist aber insofern nachteilig, als die Führungsstücke nur jeweilig für einen Formkasten benutzt werden können. Die Anzahl der Führungsstifte ist mit anderen Worten bedingt durch die Zahl der Formkasten.
Die vorliegende Erfindung beruht nun ebenfalls auf der paarweisen. Einstampfung von hülsenartigen Führungskörpern, jedoch gegenüber der vorstehend geschilderten Führungsmaßnahme mit dem Unterschied, daß ' die Führungskörper mit durchgehenden Bohrungen versehen sind, in die aus dem Oberkasten hervorstehende Führungsstifte geführt werden. Hierdurch wird ermöglicht, daß man ungeachtet der Anzahl der zusammenzusetzenden Formkasten stets die gleichen Führungs stifte verwenden kann, indem diese nach dem Zusammenlegen der Formkasten-. teile entfernt werden können.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Es ist
Abb. ι ein zusammengesetzter Formkasten mit aus dem Oberkasten hervorstehenden Führungsstiften,
Abb. 2 der Unterkasten, in Draufsicht.
Mit dem Unterkasten werden die haspelähnlichen Führungskörper aufgestampft, deren Anzahl von der Größe des Formkastens abhängt. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind es zwei Stück, die überkreuzt im Kasten eingelegt sind. Vor dem Aufstampfen des Oberkastens werden auf die Fuhrungskörper A die Führungskörper B aufgelegt, durch deren genau übereinanderliegende Bohrungen die Führungsstifte C gesteckt werden. Nach dem Aufstampfen des kompletten Formkastens ist dann dessen genaue Führung gewährleistet. Man kann die Formkastenteile beliebig oft zusammensetzen und auseinandernehmen, die Führung bleibt stets genau.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Paarweise in die Formmasse einzustampfende hülsenartige Führungskörper für Gußformen, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungskörper (A, B) mit durchgehenden Bohrungen versehen sind, in die aus dem Oberkasten hervorstehende Führungsbolzen C geführt werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DENDAT530510D Paarweise in die Formmasse einzustampfende huelsenartige Fuehrungskoerper fuer Gussformen Expired DE530510C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2011039220A1 (de) * 2009-09-30 2011-04-07 Ksb Aktiengesellschaft KASTENLOSE GIEßFORM UND VERFAHREN ZU IHRER HERSTELLUNG
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