DE901462C - Giessform - Google Patents

Giessform

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Publication number
DE901462C
DE901462C DED1524D DED0001524D DE901462C DE 901462 C DE901462 C DE 901462C DE D1524 D DED1524 D DE D1524D DE D0001524 D DED0001524 D DE D0001524D DE 901462 C DE901462 C DE 901462C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cores
casting
bed
metal
kernels
Prior art date
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Expired
Application number
DED1524D
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Ertinger
Franz Krepela
Ernst Rupp
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Daimler Benz AG filed Critical Daimler Benz AG
Priority to DED1524D priority Critical patent/DE901462C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE901462C publication Critical patent/DE901462C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C9/00Moulds or cores; Moulding processes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Gießfarm mit mehreren durch Zwischenräume getrennten. und auf einem Kernbett aufstehenden: Kernen und einem ebenfalls hierauf aufstehenden und die Kerne umschließenden Formdeckel, und zwar insbesondere von Gießfarmen für an einer Seite offene Gußstücke, wie z. B. für Kurbelwannen von Bren:nkraftmaschinen unid Getriebegehäuse, nach Patent 889 056.
  • Danach ist bereits vorgeschlagen worden, Vorrichtungen zur Herstellung von Gießfarmen so auszubilden, daß der Kernformkasten zur gleichzeitigen Herstellung aller Kerne Mittol aufweist, die die Herstellung der Kerne in der für das Gießen erforderlichen Lage zueinander .gestatten, daß am Kernformkasten und am. Keirnbett Mittel angebracht sind, die ein gemeinsames Wenden von Kernfoorrnkasten und Kernbett in der für das Gießen erforderlichen Lage der Kernei zum Kernbett gastatten, und daß ferner am Kernbett und am Formdeckel in an sich bekannter Weise Mittel angebracht sind, um: beide in der für das Gießen erfordie@rlichen Lage zueinander verriegeln zu können.
  • Auf eine mit einer solchen Vorrichtung hergestellte Gießform bezieht sich vorzugsweise die vorliegende Erfindung, nach der diejenigen Formteile oder Abschnitte, welche später zu bearbeitende Flächen des Gußstückes begrenzen, aus Metall, insbesondere Stahl bestehen, um von vornherein schon beim Gießen, möglichst glatte Flächen mit einem der Bearbeitung günstigein Gefüge zu erhalten. Durch das Einfügen der Metallkerne wird erreicht, daß die später zu bearbeitenden Flächen des Gußstückes bereits beim Gießen, ein für die Bearbeitung günstiges Gefüge erhalten.
  • Ein Ausführungsbeispiel ist im folgenden an Hand der Zeichnung beschrieben. In. dieser zeigt Abb. i einen Teil des Kernbettes mit aufstehendem Kern, Abb. 2 und 3 die Vorder- und Rückansicht eines Kernes, Abb. 4 einen Längsschnitt durch die Gießform. Wie die Abb. i zeigt, liegen auf dem metallischen Kernbett 2i mit Ansätzen 26 eine Anzahl Sandkerne 33 nebeneinander, die in einem Kern.formkasten in ihrer Gesamtheit geformt und unter Belassung ihreir gegenseitigen Abstände auf dem Bett 21 abgesetzt sind. Über diese Sandformengruppe 33 -wird nach Einlegern der Gießrinnen 28 in entsprechende Ausnehmungen 27 der Platte 21 der wannenartige Formdeckel ä9 (Abb. 4) gesetzt, der in einem Farmkasten 3 i für sich hergestellt worden isst.
  • Der auszugießende Hohlraum 16 ist an den Stellen von metallischen Flächen begrenzt, an deinen das Kernbett 2 1 mit den halbkreisförmigen, Erhebungen 26 den Abschluß bildet. Das Gießmetall wird an diesen Stellen rascher abgeschreckt als dort, wo es mit dem Formsand in Berührung kommt. Nun. ist das Gefüge des Gießmetalls an den Stellen, an denen es. mit den metallischen Flächen in Berührung kommt, dichter, glatter und lenkerfreier, also insgesamt für die, Bearbeitung geeigneter als an jenen Stellen, an denen es mit dem Farmsand in Berührung gelangt. Um nun diese Eigenschaften für die später zu bearbeitenden Flächen des Gußstäckes auszunutzen, wenden an den Stirnenden der Sandfarm 29 für diel Kurbelwanne Metallkerne 35 eingesetzt, welche die, Außenseiten an den Stirnwänden der zu gießenden Form und insbesondere die dort vomge!sehenen Lageraugen begrenzen.
  • Zur Befestigung der Metallkerne, 35 sind im Bett 2 i Einst; cklächer 36 und, an den Kernen 35 Einsteckzapfen; 37 vorgesehen. Die Kerne 35 haben zweckmäßig eine dein Sandkernen 33 angePaßte Farm und werden vor dem Aufbringen des Fanmkastens 31 auf das Bett 2 1 aufgesetzt, wie in Abb. i gestrichelt dargestellt ist. Die, Metallkernte 35 werden zweckmäßig, wie das Bett 2i, mit einem das Gießmetall abweisenden Anstrich versehen und kurz vor dem Gießen warm in das Gießmade.,ll eingesetzt. Gegebenenfalls können die Metallkerne 35 mit dem Bett 2 1 aus einem Stück hergestellt sein.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Gießform mit mehreren durch Zwischenräume getrennten und auf einem Kernbett aufstehenden Kernen und einiem ebenfalls hierauf aufstehenden und die Kerne umschließenden Formdeckel, zur Herstellung gehäuseartiger, insbesondere an einer Seite offener Gußstüeke, wie Kurbelwannen von Brennkraftmaschinen nach dem Verfahren gemäß Patent 889 056, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlraum (i6) für das spätere Gußstück insbesondere an seinen Stirnseiten durch Metallkerne (35) begrenzt wird.
  2. 2. Gießform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, ,d'aß die Modellplatte (2i) auf ihrer Arbeitsseitei neben den Lag.erkernformen (26) für die Kurbelwelle -mit vorzugsweise auswechselbaren Metallblöcken, -stegen oder -klötzen (35) zur Begrenzung des Hohlraumes für das, zu gießende Werkstück versehen ist. Angezogene Druckschriften: Lehrbuch der 'Stahl- u. Eisengießerei v. Osann, 4.. Aufl., Leipzig i92ioi, S. 382; Handbuch der Eisem u. Stahlgießerei, Geiger, Bd. 2, 1927, S. 131-
DED1524D 1940-10-04 1940-10-04 Giessform Expired DE901462C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1996003574A1 (en) * 1994-07-26 1996-02-08 Daewoo Motor Co., Ltd. Cooling system of an internal combustion engine

Non-Patent Citations (1)

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Title
None *

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