AT65851B - Form zur Herstellung von Bausteinen oder dgl. - Google Patents

Form zur Herstellung von Bausteinen oder dgl.

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  Form zur Herstellung von Bausteinen oder dgl. 



   Die Erfindung bezieht sich auf eine Form zur Herstellung von Bausteinen und dgl. aus   Kunststeinmassen.   Bei bekannten Formen dieser Art wird eine Anzahl von Formteilen in der Weise mit der offenen Seite aneinandergereiht, dass ein mehrteiliger   Formen. kasten   entsteht, der als einheitliches Ganzes benutzt und nach Erhärtung der Massen in seine einzelnen Bestandteile zerlegt wird, die an anderer Stelle wieder zu einem einheitlichen Formenkasten zusammengespannt werden. Hiezu sind   verhältnismässig   viele Formteile erforderlich und das Zerlegen und Zusammensetzen des Formenkastens erfordert verhätnismässig viel Zeit und Arbeit. Schliesslich ist nur eine unterbrochene Arbeit möglich. 



   Diese Nachteile werden gemäss der Erfindung dadurch beseitigt, dass die einzelnen Formteile mit Mitteln, wie Haken und Zapfen, zur leicht lösbaren Verbindung mit je zwei Nachbarformteilen versehen   pi & d,   so dass die Formteile an Stellen, an denen das   Formmaterial genügend   erhärtet ist, einzeln oder in Gruppen von der dadurch entstehenden Formkette gelöst und an der Arheitsseite derselben wieder angereiht werden können. Es wird dadurch sozusagen eine wandernde Furmenkette geschaffen, die ein ununterbrochenes Arbeiten mit stets den gleichen Formteilen ermöglicht. 



   In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des   Erfindungsgegenudes   in perspektivischer Ansicht dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Form   zm   Herstellung von gewöhnlichen Mauersteinen aus Beton und dgl. und Fig.   : 2 einen einzelnen   Formteil. Fig. 3 stellt eine Form für Mauersteine winkelförmigen Querschnittes dar und Fig. 4 den zugehörigen Formteil, während m den Fig 5 und 6 eine Form sowie ein einzelner Formteil für Hohlblöcke ersichtlich ist. 



   Die aus kräftigem Blech hergestellten Formteile bestehen aus einer Anzahl lotrechter Wände a, b und sind an einer Seite offen. Die Seitenwände b sind an Scharnieren c der Wände a klappbar angeordnet, wodurch die Abnahme des Formteiles von dem fertigen   Werkstück er-      leichtettwird,'und besitzen aakena,, die   an dem Drehpunkt einen verlängerten Zapfen f aufweisen; der bei Aneinanderreihung der Formteile zum Einhängen des Hakens'des einen benachbarten Formteiles dient (Fig. 1). 



   Bei der, in den Fig. 3 und 4 dargestellten   Ausführungsform   sind die Haken d an dem freiliegenden Teile der Wände a befestigt, wobei das den Drehzapfen des Hakens tragende Auflage-   plättchen   einen über die Wand b hinausragenden Ansatz besitzt, in welchen der Haken des einen benachbarten Formteiles eingehängt wird. 



   Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte   Ausführungsform   stimmt im wesentlichen mit jener nach den Fig. 1 und 2 überein ; sie ist jedoch zur Herstellung von   Hohlblöcken   bestimmt, zu welchem Zwecke herausziebare   Kerne ! l angewendet   werden. 



   Die Aneinanderreihung der Formteile erfolgt derart, dass jeder Formteil durch die Haken   d   und die Zapfen f mit je zwei benachbarten Formteilen verbunden wird,   80   dass je zwei solche   Formteile geschlossene Formen 1, 2, 3... ergeben. Wird das Ausgiessen oder Ausstampfen der einzelnen geschlossenen Formen an einem Ende (z. B. bei 1) begonnen und gegen das andere     Ende.   fortgesenizt, so können die Formteile. in welchen die Abbindung der   Formmasse ganz   oder teilweise erfolgt ist, nach öffnen der Hakenverbindungen d, f und Aufklappen der Seitenteile   b   
 EMI1.1 
 geschlossen werden, wodurch gleichsam eine Form ohne Ende gebildet wird. 



   Hieraus ist ersichtlich, dass jeder Formteil weitgehend ausgenutzt wird, indem bei ununterbrochenem Betriebe Teile der Form schon zu einem Zeitpunkte in Wiederbenutzung genommen werden können, in welchem die Steine aus den anderen Formteilen noch nicht entfernbar sind. 



  Auch entfällt der übliche, die Formteile gemeinsam umschliessende Rahmen. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Form zur Herstellung von Bausteinen und dgl., aus mit der offenen Seite aneinandergereihten Formteilen bestehend, dadurch gekennzeichnet, lss die Formteile mit Mitteln, wie Haken (d) und Zapfen (, t*), zur leicht, lösbaren Verbindung Hut den beiden benachbarten Formteilen ver- EMI1.2 oder in Gruppen von der Formkette gelöst und an der Arbeitsseite derselben wieder angereiht werden können. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
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