DE274068C - Form zur Herstellung von Beton-Bauwerkstücken u. dgl. aus aneinandergereihten, offenen Formteilen - Google Patents

Form zur Herstellung von Beton-Bauwerkstücken u. dgl. aus aneinandergereihten, offenen Formteilen

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DE274068C
DE274068C DE1913274068D DE274068DA DE274068C DE 274068 C DE274068 C DE 274068C DE 1913274068 D DE1913274068 D DE 1913274068D DE 274068D A DE274068D A DE 274068DA DE 274068 C DE274068 C DE 274068C
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DE1913274068D
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Anton Schnell
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    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/24Unitary mould structures with a plurality of moulding spaces, e.g. moulds divided into multiple moulding spaces by integratable partitions, mould part structures providing a number of moulding spaces in mutual co-operation
    • B28B7/241Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces
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    • B28B7/241Detachable assemblies of mould parts providing only in mutual co-operation a number of complete moulding spaces
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Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 274068 KLASSE 80«. GRUPPE
ANTON SCHNELL in WIEN.
offenen Formteilen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 31. Januar 1913 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Form zur Herstellung von Beton-Bauwerkstücken u. dgl. Bei den bekannten Formen dieser Art wird eine Anzahl von Formteilen in der Weise zusammengesetzt, daß ein Formenblock entsteht, der als einheitliches Ganzes benutzt und nach Erhärtung der Massen in seine einzelnen Bestandteile zerlegt werden kann, die an anderer Stelle wieder zu einem einheitlichen
ίο Formenblock zusammengespannt werden können. Die Nachteile dieses Formenblockes bestehen darin, daß verhältnismäßig viele Formteile erforderlich sind, und daß das Zerlegen und Zusammensetzen des Formenblockes verhältnismäßig viel Zeit, Arbeit und Eaum erfordert und nur eine unterbrochene Arbeit ermöglicht.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch beseitigt, daß die Formteile mit Mitteln, wie Haken und Zapfen, zur leicht lösbaren Verbindung mit je zwei Nachbarformteilen versehen sind, so daß die Formteile an Stellen, an denen das Formmaterial genügend erhärtet ist, einzeln oder in Gruppen von der dadurch entstehenden Formkette gelöst und an der Arbeitsseite derselben wieder angereiht werden können. Es wird dadurch sozusagen ein wandernder Formenblock geschaffen, der ein ununterbrochenes Arbeiten mit stets dem gleichen Formmaterial ermöglicht.
In der Zeichnung sind einige beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes in perspektivischer Ansicht dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Form zur Herstellung von Mauersteinen gewöhnlicher Form aus Beton u. dgl. und Fig. 2 einen einzelnen Formteil. Fig. 3 stellt eine Form für Mauersteine winkelförmigen Querschnittes dar und Fig. 4 den zugehörigen Formteil, während in den Fig. 5 und 6 eine Form sowie ein einzelner Formteil für Hohlblöcke ersichtlich ist. Die aus kräftigem Blech hergestellten Formteile bestehen aus einer Anzahl lotrechter Wände a, b und sind an einer Seite offen. Die Seitenwände b sind an Scharnieren c umklappbar angeordnet, wodurch die Abnahme des Formteiles von dem fertigen Werkstück erleichtert wird, und besitzen Haken d, die an dem Drehpunkt einen verlängerten Zapfen f aufweisen, der nach Aneinanderreihung der Formteile zum Einhängen des Hakens des einen Nachbarformteiles dient (Fig. 1). .
Bei der in den Fig. 3 und 4 dargestellten Ausführungsform sind die Haken d an dem freiliegenden Teile der Wände α befestigt, wobei das den Drehzapfen des Hakens tragende Auflageplättchen einen über die Wand b hinausragenden Ansatz f1 besitzt, in welchen der Haken des einen Nachbarformteiles eingehängt wird.
Die in den Fig. 5 und 6 dargestellte Ausführungsform stimmt im wesentlichen mit jener nach den Figi 1 und 2 überein; sie ist zur Herstellung von Hohlblöcken bestimmt, zu welchem Zwecke herausziehbare Kerne g angewendet werden. -
Die Aneinanderreihung der Formteile erfolgt derart, daß jeder Formteil durch die Haken d

Claims (1)

  1. und die Zapfen f mit je zwei Nachbarformteilen verbunden wird, so daß je zwei Nachbarformteile eine geschlossene Form i, 2, 3 ... ergeben. Wird das Ausgießen (Ausstampfen) der einzelnen geschlossenen Formen an einem Ende (z. B. bei 1) begonnen und gegen das andere Ende fortgesetzt, so können die Formteile nach öffnen der Hakenverbindungen d, f und Aufklappen der Seitenteile b zwischen den fertig geformten Stücken herausgezogen und am anderen Ende der Formenkette wieder angeschlossen werden, wodurch gleichsam eine Form ohne Ende gebildet wird.
    Hieraus ist ersichtlich, daß jeder Formteil doppelt ausgenutzt wird, weil er für zwei Steine formbestimmend wirkt, ferner, daß der Arbeitsgang ein ununterbrochener und wenig Zeit und Arbeit erfordernder ist, und endlich, daß der Erzeugungsplatz auf das vollkommenste ausgenutzt wird, weil zwischen den fertiggestellten, am Herstellungsort zum Trocknen verbleibenden Bausteinen nur ein kleiner Zwischenraum entsprechend der Dicke der Formteile verbleibt.
    Ρλτεν τ-An SPRU ch:
    Form zur Herstellung von Beton-Bauwerkstücken u. dgl. aus aneinandergereihten, offenen Formteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die zu einem Stück zusammenhängenden Formteile- mit Mitteln, wie Haken (d) und Zapfen (f), zur leicht lösbaren Verbindung mit je zwei Nachbarformteilen versehen sind, so daß die Formteile an Stellen, an denen das Formmaterial genügend erhärtet ist, einzeln oder in Gruppen von der Formenkette gelöst und an der Arbeitsseite derselben wieder angereiht werden können. . .
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1913274068D 1912-10-02 1913-01-30 Form zur Herstellung von Beton-Bauwerkstücken u. dgl. aus aneinandergereihten, offenen Formteilen Expired DE274068C (de)

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