DE836229C - Geteilte Konfektionskronen fuer Zaehne - Google Patents

Geteilte Konfektionskronen fuer Zaehne

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DE836229C
DE836229C DEK852A DEK0000852A DE836229C DE 836229 C DE836229 C DE 836229C DE K852 A DEK852 A DE K852A DE K0000852 A DEK0000852 A DE K0000852A DE 836229 C DE836229 C DE 836229C
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DE
Germany
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ready
crowns
teeth
made crowns
sleeve part
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Expired
Application number
DEK852A
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English (en)
Inventor
Dr Med Ludwig Koehler
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LUDWIG KOEHLER DR MED
Original Assignee
LUDWIG KOEHLER DR MED
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/70Tooth crowns; Making thereof

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dental Prosthetics (AREA)

Description

  • Geteilte Konfektionskronen für Zähne Unter Konfektionskronen versteht man fabriknäßig hergestellte Ersatzkronen für defekte Zähne.
  • Gegenüber den in jedem Einzelfall besonders hergestellten Individualkronen zeigen die Konfektionskronen naturgemäß Nachteile, wie z. B. die fehlende Einstellbarkeit der Lage ihrer Kaufläche zur Zahnachse. Nacll der Erfindung sind, ohne Preisgabe der Wirtschaftlichen Vorteile der Konfektionskroiwii, der Individualkrone weitgehend angepaßte Kunstkronen so hergestellt, daß den anatomischen Verhältnissen entsprechend vorgeformte Einzelteile, die mehr oder weniger übereinandergreifen, zum Aufbau der Kunstkrone dienen. So kann man z. B. einen Hülsenteil und einen über den Hülsenteil etwas übergreifenden Kauflächenteil verwenden, mit otler Ohile einen Halsring, der analog dem abgeschliffenen Za'hnstumpf schwach konisch ist und einer den der Hülsenteil und der Kauflächenteil übergreifen. I)ie feile können auch so hergestellt werden. daß sie (luer zur Zahnachse übereinandergreifen, z. B. bei Frontzähnen eine Vorder- und Rückseite hilden. Der Hülsenteil hat zweckmäßigerweise kauflächenwärts Einschnitte, die verschieden geformt sein können, die z. B. eine Verengerung oder Erweiterung des oberen Hülsenteiles erleichtern. I)adurch ist es in jedem Fall möglich, den so wichtigen Kontakt mit den Nachbarzähnen herzustellen, ohne ein größeres Formenlager halten zu müssen. Vorteilhaft ist es ferner, wenn der Hülsen- oder Kauflächenteil oder beide einen lappen- oder stielförmigen Ansatz besitzen, der das Hantieren im Munde erleichtert und etwa durch eine Bohrung die sichere Anbringung eines Fadens ermöglicht. um ein unbeabsichtigtes Eindringen in die Luft- oder Speiseröhre sicher zu verhindern.
  • Der später wieder entfernbare Ansatz hat zweckmäßig eine Markierung durch Profilierung oder Löcher, die Anhaltspunkte für die richtige Einstellung der Kauflächenneigung geben.
  • Ein weiterer großer Vorteil liegt darin, daß man weitgehend freie Hand hat in bezug auf eine verschiedene Materialstärke der einzelnen Teile und die Wahl verschiedener. jeweils am besten geeigneter Legierungen, was zu wesentlichen Ersparnissen und Erleichterungen bei dem Arbeiten und zur Erhöhung der ()ualität und Haltbarkeit der Gesamtkrone führen kann.
  • .\ucl eine Vertiefullg zur Aufnahme einer Maskierung läßt sich bei der Krone leicht angringen.
  • Einen \-orteil l)ei der Zusammensetzung der Einzelteile bietet eine wieder leicht lösbare Verbindung.
  • Die Vereinigung der angepaßten Einzelteile zur fertigen Krone erfolgt z. B. durch freihändiges Löten ohne Zuhilfenahme irgendwelcher besonderer Laboratoriumsmaßnahmen.

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E: Konfektionskronen für Zähne, dadurch gekennzeichnet, daß den anatomischen Verhältnissen entsprechend geformte Einzelteile, die übereinandergreifen und serienmäßig hergestellt werden, zum Aufbau der Kunstkrone dienen.
  2. 2. Konfektionskronen nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet. daß die Einzelteile aus einem Hülsen- und einem Kauflächenteil bestehen.
  3. 3. Konfektionskronen nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Halsring verwendet ist.
  4. 4. Konfektionskronen nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Hülsenteil kauflächenwärts Einschnitte aufweist.
  5. 5. Konfektionskronen nach Anspruch I bis 4, dadurch gekennzeichnet. daß der Hülsenteil und der Kauflächenteil oder einer von beiden einen lappen- oder stielförmigen Ansatz trägt, der vorzugsweise mit einer Winkelangabe verbunden ist.
  6. 6. Konfektionskronen flach Anspruch I bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile leicht trennbar miteinander verbunden sind.
DEK852A 1949-12-06 1949-12-06 Geteilte Konfektionskronen fuer Zaehne Expired DE836229C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4418130A1 (de) * 1993-05-25 1994-12-01 Carsten Dr Molsen Konfektionierte individualisierbare Kronen für die Zahnheilkunde

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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