DE351969C - Metallhohlkrone fuer Zahnersatz - Google Patents

Metallhohlkrone fuer Zahnersatz

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DE351969C
DE351969C DENDAT351969D DE351969DD DE351969C DE 351969 C DE351969 C DE 351969C DE NDAT351969 D DENDAT351969 D DE NDAT351969D DE 351969D D DE351969D D DE 351969DD DE 351969 C DE351969 C DE 351969C
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Germany
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hollow metal
hollow
metal crown
metal
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DENDAT351969D
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CARL JUNG DR
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CARL JUNG DR
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0003Making bridge-work, inlays, implants or the like
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/70Tooth crowns; Making thereof

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
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Description

  • metallhohlkrone für Zahnersatz. Bei der Herstellung von Brückenarbeiten wird heute noch wenig dem Grundsatze Rechnung getragen, daß die Konstruktion einer Brücke den bestmöglichen Widerstand gegen Durchbiegung und Abnutzung bei geringstem Materialverbrauch anstreben soll. Man gießt entweder das sogenannte Zwischenstück der Brücke massiv, wodurch bei der Verwendung der teuren edlen Metalle die Konstruktion sehr kostspielig wird, oder man stellt die Zwischenteile aus Hohlkronen her unter Verstärkung ihres Kauflächenteiles durch eingeschmolzenes Lot; hierbei bleibt aber die Stabilität eine ungenügende, wenn nicht außerdem Verstärkungsdrähte auf der freien Fläche aufgelötet werden, die indessen meist ein unschönes Aussehen bewirken. Auch führt ein Nachschleifen der so verstärkten Kauflächen zwecks Richtigstellung der Artikulation im Munde meist rasch zum Durchlöchern derselben, sobald nur etwas stärkere Abtragungen nötig sind., oder aber die Kaufläche wird an einzelnen Stellen so geschwächt, daß bald ein Durchkauen erfolgt.
  • Die Behebung dieser Übelstände bezweckt die vorliegende Erfindung. Sie betrifft Hohlkronen, die zur Herstellung der Brückenzwischenstücke verwendet werden, und besteht darin, daß in deren Kauflächenteil ein vertiefter Deckel A (Abb. i) eingearbeitet ist, der zur Aufnahme einer durch Guß herzustellenden massiven Kaufläche K geeignet ist. Diese erteilt nach erfolgtem Einlöten einmal dem Zwischenstück genügend Widerstand gegen Durchbiegung, gleichzeitig macht sie aber auch ein Nachschleifen zum Zwecke des Einartilkulierens überflüssig. Es wird nämlich die soweit fertig verlötete Brücke behufs ganz genauer Abformung der Kauflächenteile probeweise im Mund eingesetzt, dann Gußwachs in die Deckelvertiefung eingetragen und durch Kaubewegungen so derart geformt, daß eine danach hergestellte massiv gegossen Kaufläche nach erfolgter Einlötung ohne weiteres Nachschleifen genau passen muß.
  • In geeigneten Fällen wird auch das Einkitten der Kalufl.äche genügen, oder es wird eine solche aus plastischen Materialien hergestellt werden können.
  • Wo die natürlichen Zähne entsprechend abgetragen werden können bzw. im Xauflächenteil ohnehin tief zerstört sind, läßt sich die beschriebene Krone mit vertieftem Deckel sinngemäß auch als Brückenpfeiler oder Einzelersatz verwenden.
  • Ist bei größerer Ausdehnung des Zwischenstückes eine besonders erhöhte Festigkeit erwünscht, so kann diese gemäß der Erfindung dadurch erzielt werden, daß nach teilweisem Abtragen der Zungenwand der Hohlkrone eine Rückenplatte aufgelötet wird, auf der kleine runde oder kantige Streifen A (Abb.2) zweckmäßig durch Löten befestigt werden, die ihrerseits den vertieften Deckel 1a von unten her stützen.
  • Der technische Effekt des Verfahrens ist ein mehrfächer: es wird durch die Verwendung der Hohlkronen mit vertieft eingearbeitetem Deckel erstens die Möglichkeit gegeben, den einzelnen massiven Kauflächen im Munde des Patienten eine genau richtige Form zu geben, so daß eine Schwächung durch späteres Nachschleifen ausgeschaltet wird. Es ist zweitens die Festigkeit, namentlich bei gleichzeitiger Verwendung der Rükkenstützplatten im Gegensatz zur Verwendung von Hohlkronen alter Konstruktion eine absolut genügende und drittens ergibt die Konstruktion eine ganz erhebliche Metallersparnis dem massiven Brückenguß gegenüber.
  • Wo diese besonders zu berücksichtigen ist, können die massiven Kaiuflächen und die inneren Versteifungen auch aus Ersatzmetall (Aluminiumbronze, Viktoriametall 1-i@sw.) gefertigt werden, ohne daß die sichtbaren Teile der Goldbrücke dadurch beeinträchtigt erscheinen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Metallhohlkrone für Zahnersatz, gekennzeichnet durch einen vertieft eingearbeiteten Deckel, in den sich eine Kaufläche aus gegossenem Metall oder zwecks Abdrucknahme aus plastischer Masse befestigen läßt.
  2. 2. Metallhohlkrone nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine - zweckmäßig aufgelötete - Rückwand mit angesetztem Stützträger für den Kauflächentragdeckel.
DENDAT351969D Metallhohlkrone fuer Zahnersatz Expired DE351969C (de)

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DE (1) DE351969C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007077196A1 (de) * 2005-12-30 2007-07-12 Universität Rostock Okklusaler schild zur zahnstabilisierung
US8523034B2 (en) 2007-07-23 2013-09-03 OCé PRINTING SYSTEMS GMBH Device for feeding a printing-material web to an electrographic printing device

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2007077196A1 (de) * 2005-12-30 2007-07-12 Universität Rostock Okklusaler schild zur zahnstabilisierung
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