DE450824C - Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Zahnkoerper aus Porzellan o. dgl. - Google Patents
Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Zahnkoerper aus Porzellan o. dgl.Info
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- DE450824C DE450824C DEM95366D DEM0095366D DE450824C DE 450824 C DE450824 C DE 450824C DE M95366 D DEM95366 D DE M95366D DE M0095366 D DEM0095366 D DE M0095366D DE 450824 C DE450824 C DE 450824C
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- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/08—Artificial teeth; Making same
- A61C13/081—Making teeth by casting or moulding
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Description
- Verfahren zur Herstellung künstlicher Zahnkörper aus Porzellan o. dgl. Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung künstlicher Zahnkörper aus Porzellan o. dgl.
- Die Erfindung besteht darin, daß ein Modell aus einer leicht zu formenden Masse angefertigt, nach diesem durch Abdrücken in eine plastische, leicht erhärtende Masse eine mehrteilige Füllform hergestellt und in diese dann nach und nach die Porzellanmasse ohne Pressen der letzteren eingefüllt wird. Die Füllform wird während des Einfüllens der Porzellanmasse auf mechanischem W ege in eine Rüttelbewegung versetzt.
- Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgegenstand für die Herstellung von Zahnkronen und stellt zugleich eine zur An- Wendung gelangende Hilfseinrichtung schematisch dar.
- Abb. i und a zeigen ' in zwei Ansichten eine Amalgamwurzel a mit einer Platinhülse b, welche als Träger. der Porzellan, masse dient. Auf der Platinhülse b wird in Wachs oder einer anderen geeigneten Masse ein die zu eizeugende Zahnform genau wiedergebender Körper C unter Berücksichtigung der Schrumpfung des Porzellans modelliert.
- Von diesem Modelle wird ein mehreiliger Abdruck genommen. Auf der Zeichnung ist eine dreiteilige Form wiedergegeben, welche aus zwei die Amalgamwurzel mit Platinhülse und das auf letzterer sitzende Modelle im größten Teile ihrer Länge umschließenden Teilen d und e und einem auf die beiden zusammengefügten Teile d und e aufzusetzenden Kopfe f mit Füllöffnung g besteht. Der Teil d ist in Abb.3 und ¢ in zwei Ansichten, n. Abb. 5 in einem Längsschnitt wiedergegeben, während Abb. 6 bis 8 in gleicher Darstellung den Teile und Abb. 9 und io den Kopf f in einem Schnitt und in einer Ansicht von unten zeigen. Abb. i i zeigt die zur Form zusammengefügten Teile d, a und f in einem Längsschnitt, Abb. i z die gesamte Form von unten gesehen.
- Die Form, welche auch aus zwei Teilen bestehen kann, wird aus Wachs oder einer anderen geeigneten plastischen Masse, wie Stents, hergestellt.
- Nach Herstellung der Form wird das Modelle entfernt, worauf die Amalgamwurzel mit der Platinhülse wieder in die Form eingesetzt wird. Die Form wird alsdann mit der feuchten Porzellanmasse gefüllt und w ,ährend der Füllung in eine Rüttelbewegung versetzt.
- Zu letzterem Zwecke kann die in Abb. 13 wiedergegebene Einrichtung dienen, welche aus einer Platte h besteht, die auf der einen. Seite bei i drehbar gelagert ist und auf der anderen Seite auf einer Scheibe k ruht, die exzentrisch auf einer z. B. durch einen Elektromotor in schnelle Drehung versetzten Welle L befestigt ist.
- Um an der zu erzeugenden Krone Farbabstufungen zu erzielen, kann beim Füllen der Form zunächst der Deckel f fortgelassen werden.
- Die fertig gefüllte Form wird, wenn sie aus Wachs besteht, in einen Vorwärmeofen gesetzt, in welchem das Wachs abgeschmolzen wird, so daß nur die fehlerfreie, hart gepreßte Porzellanform zurückbleibt, welche nunmehr zum Brennen fertig ist. Ist die Form aus Stents oder ähnlichem Material angefertigt worden, so wird .sie vorsichtig mit der Flamme losgelöst.
- Durch dieses Verfahren wird eine kaum erreichbare Dichtigkeit und Bruchfestigkeit des Porzellans erzielt. Die hergestellten Kronen erhalten eine große Formschönheit und Schärfe. Die Herstellung der Kronen wird beschleunigt und somit verbilligt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Verfahren zur Herstellung künstlicher Zahnkörper aus Porzellan o. dgl., dadurch gekennzeichnet, da.ß ein Modell (c) aus einer leicht zu formenden Masse angefertigt, nach diesem durch Abdrücken in eine plastische, leicht erhärtende Masse eine mehrteilige Füllform (d, e, f) hergestellt und in diese dann nach und nach die Porzellanmasse ohne Pressen der letzteren eingefüllt wird. z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Form (d, e, f ) während des Einfüllens der Porzellanmasse in eine Rüttelbe:v.egung auf mechanischem Wege versetzt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM95366D DE450824C (de) | 1926-07-11 | 1926-07-11 | Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Zahnkoerper aus Porzellan o. dgl. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM95366D DE450824C (de) | 1926-07-11 | 1926-07-11 | Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Zahnkoerper aus Porzellan o. dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE450824C true DE450824C (de) | 1927-10-11 |
Family
ID=7322976
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM95366D Expired DE450824C (de) | 1926-07-11 | 1926-07-11 | Verfahren zur Herstellung kuenstlicher Zahnkoerper aus Porzellan o. dgl. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE450824C (de) |
-
1926
- 1926-07-11 DE DEM95366D patent/DE450824C/de not_active Expired
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