DE4330523C2 - Arbeitsmodellsatz für die Herstellung eines zahntechnischen Meistermodells und Verfahren zum Herstellen eines Arbeitsmodellsatzes und eines Meistermodells für Prüf- und Schulungszwecke - Google Patents

Arbeitsmodellsatz für die Herstellung eines zahntechnischen Meistermodells und Verfahren zum Herstellen eines Arbeitsmodellsatzes und eines Meistermodells für Prüf- und Schulungszwecke

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DE4330523C2 DE19934330523 DE4330523A DE4330523C2 DE 4330523 C2 DE4330523 C2 DE 4330523C2 DE 19934330523 DE19934330523 DE 19934330523 DE 4330523 A DE4330523 A DE 4330523A DE 4330523 C2 DE4330523 C2 DE 4330523C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Arbeitsmodellsatz für die Herstellung eines zahntechnischen Meistermodelles für Prüf- und Schulungszwecke, sowie am Verfahren zum Herstellen eines Arbeitsmodellsatzes und eines Meistermodelles für Prüf- und Schulungszwecke.
Es ist bekannt, für die Herstellung von zahntechnischen Meistermodellen für Prüfzwecke jeweils eine Gumminegativform eines Modelloberkiefers und Modellunterkiefers herzustellen sowie mit einem Satz von 28 einzelnen kompletten Zähnen zu arbeiten. Beim Herstellen des Meistermodells, entsprechend einer vorgegebenen Aufgabe zur Herstellung eines Zahnersatzes, wird dann das Meistermodell mit der entsprechenden Gumminegativform und den entsprechenden benötigten Zähnen gegossen, so daß anschließend für den Zahnersatz entsprechende Zähne abgeschliffen werden müssen.
In der DE 37 30 313 C2 wird ein Verfahren zur Verbesserung der Genauigkeit und Positionierung des Meistermodells beschrieben, bei dem zu einer Meister-Splitcast-Platte zusätzlich eine Dublier-Splitcast-Platte mit Profilierung verwendet wird. In der DE 40 13 076 A1 wird eine Küvette zum Dublieren von Modellen beschrieben, die mittels Steckbuchsen zum Fixieren der Modelle aus der Sockelplatte der Küvette arbeiten für eine rationelle Herstellung von Modellduplikaten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Herstellung des Meistermodells zu vereinfachen und gleichzeitig Zeit zu sparen, insbesondere das umständliche Abschleifen von Zähnen zu vermeiden. Darüber hinaus ist es ein Anliegen der Erfindung, auch für die Meisterprüfung ein möglichst originalgetreues zahntechnisches Modell zu benutzen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe durch die Bereitstellung eines Arbeitsmodellsatzes gemäß Anspruch 1 für die Herstellung eines zahntechnischen Meistermodells.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 2 bis 4 entnehmbar.
Der erfindungsgemäße Arbeitsmodellsatz ermöglicht die Herstellung eines Meistermodelles bereits mit für das Herstellen von Zahnersatz vorbereiteten präparierten Zahnstümpfen, wobei gleichzeitig Zähne mit gnathologisch aufgewachsten Kauflächen im Modell ausgebildet sein können. Die Zahnstümpfe werden entsprechend den Zähnen des Originalmodells präpariert, dergestalt, daß genügend Material von den einzelnen Zähnen abgetragen wird, um einen Zahnstumpf zu erhalten, der das Herstellen von Zahnersatz auf den Zahnstümpfen ermöglicht. Des weiteren ist auch eine Dublierform für die Zahnstümpfe jeweils für Oberkiefer bzw. Unterkiefer vorgesehen.
In Weiterbildung der Erfindung wird ein Verfahren zum Herstellen eines Arbeitsmodellsatzes gemäß den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 5 und 6 vorgeschlagen. Für die Herstellung des Arbeitsmodellsatzes wird jeder Zahn in einen Zahnstumpf und in eine Zahnkappe zerlegt und mit Hilfe dieser dann die verschiedenen Modellteile hergestellt. Die Zahnstümpfe werden hierbei einzeln präpariert und hergestellt. Die Zahnkappen werden durch Ausgießen des Dubliermodelles von Oberkiefer bzw. Unterkiefer mit härtbarer Kunststofformmasse und Eindrücken des Stumpfmodelles mit den präparierten Zahnstümpfen in die mit Formmasse gefüllte Dublierform hergestellt. Erfindungsgemäß werden die Zahnstümpfe mit eingesetztem Pin zur Halterung in den Modellen versehen. Um das parallele Einsetzen aller Pins in alle Stümpfe zu ermöglichen, wird vorgeschlagen, daß die Zahnstümpfe umgekehrt, d. h. mit dem Kopf in einen Pinsockel jeweils für Oberkiefer bzw. Unterkiefer eingesetzt werden, so daß die Bohrlöcher für die Pins parallel zueinander in allen Zahnstümpfen hergestellt werden können. Der Pinsockel wird hierbei als Abguß des jeweiligen Stumpfmodelles für Oberkiefer bzw. Unterkiefer hergestellt. Das Stumpfmodell wiederum enthält alle Zahnstümpfe des Oberkiefers bzw. Unterkiefers, jedoch ohne Zahnkappen.
Ein Verfahren zum Herstellen eines zahntechnischen Meistermodelles wird in weiterer Ausgestaltung der Erfindung gemäß Anspruch 7 vorgeschlagen. Vorteilhafte Weiterbildungen sind den Unteransprüche 8 und 9 entnehmbar. Die erfindungsgemäße Herstellung des zahntechnischen Meistermodelles unter Verwendung des erfindungsgemäßen Arbeitsmodellsatzes wird in der Weise durchgeführt, daß die Zahnstümpfe nach Anforderung in das Meistermodell für das Herstellen und Aufsetzen eines gewünschten Zahnersatzes eingegossen werden, dergestalt, daß die ausgewählten präparierten Zahnstümpfe mit aufgesetzter zugehöriger Zahnkappe in die Dublierform des Originalmodells für Oberkiefer bzw. Unterkiefer eingesetzt werden und nach dem Vergießen die Zahnkappen von den Zahnstümpfen abgezogen werden. Zahnlücken im Meistermodell werden dann durch Abarbeiten der entsprechenden Zähne hergestellt. Auf diese Weise wird das Meistermodell bereits in der vorbereiteten Fassung für das Herstellen des Zahnersatzes, wie Brücke, Einzelkrone, partielle Prothese etc. erhalten und das Abarbeiten von üblicherweise vorhandenen oder benutzten kompletten Zähnen zu Zahnstümpfen für die Aufnahme des Zahnersatzes wird vermieden.
Mit dem erfindungsgemäßen Arbeitsmodellsatz ist es möglich, in einfacher Weise Meistermodelle je nach Anforderung in kurzer Zeit anzufertigen.
Die Erfindung wird nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel weiter beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 das Originalmodell eines Oberkiefers in der Draufsicht in schematischer Darstellung
Fig. 1a Seitenansicht auf das Originalmodell nach Fig. 1
Fig. 2 einen präparierten Zahnstumpf in der Ansicht in vergrößerter Darstellung
Fig. 3 einen Zahn in der Seitenansicht in vergrößerter Darstellung
Fig. 4 die Zahnkappe des Zahnes nach Fig. 3
Fig. 5 einen Pin in Seitenansicht
Fig. 6 einen Zahnstumpf mit eingesetztem Pin
Fig. 7 die Dublierform des Originalmodelles gemäß Fig. 1 in Draufsicht in schematischer Darstellung
Fig. 8 den Querschnitt I/I durch die Dublierform nach Fig. 7
Fig. 9 das Stumpfmodell für den Oberkiefer gemäß Fig. 1 in Draufsicht in schematischer Darstellung
Fig. 10 das Stumpfmodell gemäß Fig. 9 in Seitenansicht
Fig. 11 die Seitenansicht des Stumpfmodelles gemäß Fig. 9 mit teilweise aufgesetzten Zahnkappen
Fig. 12 Draufsicht auf den Pinsockel für den Oberkiefer gemäß Fig. 1 und das Stumpfmodell gemäß Fig. 9
Fig. 13 Querschnitt II/II durch den Pinsockel nach Fig. 12
Fig. 14 Draufsicht auf ein Meistermodell in schematischer Darstellung
Fig. 15 Seitenansicht des Meistermodelles von Fig. 14.
In den Fig. 1-13 sind die einzelnen Teile des Arbeitsmodellsatzes zum Herstellen eines Meistermodelles schematisch an den für den Oberkiefer benötigten Teilen dargestellt. Entsprechende Teile sind dann auch für den Unterkiefer vorzusehen, die gemeinsam dann den Arbeitsmodellsatz bilden. Das Grundteil für den Arbeitsmodellsatz für die Herstellung eines Meistermodelles ist das in der Fig. 1 und 1a in Draufsicht und Seitenansicht dargestellte Originalmodell A eines Oberkiefers (bzw. Unterkiefers) mit einmodellierten festen Zähnen Z1, vorzugsweise mit gnathologisch aufgewachsten Kauflächen. In den Figuren sind die Kiefernpartien und das Zahnfleisch nicht dargestellt, sie sind jedoch am Originalmodell und allen weiteren Modellen und Formen angeformt.
Für jeden Zahn Z1 des Originalmodells wird ein in einen Zahnstumpf B, siehe Fig. 2, und eine Zahnkappe C, siehe Fig. 4, zerlegter Zahn Z, siehe Fig. 3, und entsprechende Zahnstümpfe und Zahnkappen hergestellt. Die zu einem Zahn Z zusammengesetzten Zahnstümpfe B mit Zahnkappe C sind in der Fig. 3 dargestellt. Jeder Zahnstumpf B gemäß Fig. 2 wird so präpariert, daß er ein Stumpfende B2 und einen abgeschliffenen Kopfteil B1 aufweist, wobei soviel Material abgetragen ist am Kopfteil, daß ein Zahnersatz herstellbar und aufsetzbar ist.
Die Zahnstümpfe B werden zusätzlich auch an ihrem Stumpfende mit einem Pin G, siehe Fig. 5, versehen, siehe Fig. 6, der in ein Bohrloch B3 am Stumpfende B2 des Zahnstumpfes eingesetzt wird. Diese Zahnstümpfe B werden für die herzustellenden Meistermodelle benötigt, in die sie je nach Vorgabe des herzustellenden Zahnersatzes eingegossen werden, um dann den Zahnersatz in Gestalt einer Brücke, Einzelkrone, partieller Prothese etc. herzustellen, so daß das Abarbeiten der vorhandenen kompletten Zähne zu den entsprechenden Zahnstümpfen entfällt. Hierin liegt der große Vorteil in zeitlicher und technischer Hinsicht der Erfindung.
Von dem jeweiligen Originalmodell A gemäß Fig. 1 wird eine Dublierform D, siehe Fig. 7 und 8, hergestellt. Die Dublierform D weist eine topfförmige Gestalt auf und hat im Bodenbereich die Löcher L entsprechend den Zähnen Z1 des Originalmodelles, zusätzlich ist der nicht dargestellte Kiefer abgeformt.
Um das Meistermodell zu gießen, werden die einzelnen hergestellten präparierten Zahnstümpfe B, nach Maßgabe des herzustellenden Zahnersatzes die jeweils nur benötigten Zahnstümpfe, in die entsprechende Dublierform D eingesetzt. Um sie in der richtigen Position zu halten, werden diese ausgewählten Zahnstümpfe mit aufgesetzter zugehöriger Zahnkappe C in die Dublierform D eingesetzt. Nach dem Herstellen des Abgusses Meistermodell M, siehe Fig. 14, werden die Zahnkappen C von diesen Zahnstümpfen wieder abgezogen. Die beim Meistermodell für den herzustellenden Zahnersatz benötigten, d. h. nach Vorgabe vorhandenen Zahnlücken, werden durch Abarbeiten der entsprechenden Zähne am Meistermodell erstellt. Auf diese Weise wird gemäß Fig. 14 und 15 sehr schnell ein Meistermodell erhalten, das mit Zahnstümpfen zum Herstellen des Zahnersatzes ausgerüstet ist und aufwendiges Abarbeiten und Bearbeiten von Zähnen zu Zahnstümpfen vermeidet. Die Zahnlücken sind in Fig. 14, 15 mit ZL bezeichnet, die Kieferpartie ist nicht dargestellt.
Die Zahnkappen C werden mit einem Haltemodell E, siehe Fig. 9, aufbewahrt, das zugleich das Stumpfmodell jeweils für Oberkiefer bzw. Unterkiefer bildet. Dieses Stumpfmodell E besteht aus einem Unterteil mit den präparierten Zahnstümpfen B, auf die die Zahnkappen C aufgesetzt werden, siehe beispielsweise Fig. 11. Des weiteren ist für die Zahnstümpfe noch eine nicht dargestellte Dublierform vorgesehen.
Die Zahnkappen C werden für den Arbeitsmodellsatz in der Weise hergestellt, daß in die mit einer härtbaren Kunststofformmasse ausgegossene Dublierform D das Stumpfmodell E ohne Zahnkappen eingesetzt und eingedrückt wird.
Für das Einsetzen der Pins G in die Zahnstümpfe B, jeweils parallel zueinander, ist ein Pinsockel F gemäß Fig. 12 und 13 vorgesehen. Der Pinsockel F ist ein Abguß des Stumpfmodells E, dergestalt, daß, siehe Fig. 13, die Stumpfköpfe B1 entsprechende Vertiefungen B4 in den Pinsockel eindrücken. Nun können die Zahnstümpfe in die Löcher B4 des Pinsockels eingesetzt werden und die Bohrlöcher B3 für das Einsetzen der Pins G alle parallel zueinander in die Zahnstümpfe gebohrt werden.
Die Dublierform D wird bevorzugt aus einer härtbaren Silikonmasse hergestellt, die anderen Teile, wie Originalmodell A, Zahnstümpfe und Zahnkappen, Stumpfmodell, Pinsockel und Meistermodell aus härtbaren Kunststoffen, beispielsweise auf Basis von Epoxidharzen oder Polyurethanen. Der Pin ist aus Metall. Originalmodell, Stumpfmodell und Pinsockel können auch aus Gips hergestellt werden.
In der Fig. 14 und 15 ist dann in der Aufsicht und Seitenansicht das Meistermodell M mit den geforderten Zahnstümpfen B und den noch vorhandenen Zähnen Z1 und den Zahnlücken ZL dargestellt, wie es für die Herstellung des gewünschten Zahnersatzes benötigt wird. Mit dem erfindungsgemäßen Arbeitsmodellsatz ist es möglich, in kürzester Zeit jede Situation eines Meistermodelles für Prüfungen und auch Schulungen herzustellen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist es auch möglich, Kiefernpartien am Meistermodell, die in den Fig. 14, 15 jedoch nicht dargestellt sind, abnehmbar zu gestalten, so daß nur Zähne und Zahnstümpfe verbleiben. Hiermit kann das Arbeiten am Meistermodell bei der Herstellung des Zahnersatzes, wie Schleifen, Nacharbeiten, Polieren erleichtert werden.

Claims (9)

1. Arbeitsmodellsatz für die Herstellung eines zahntechnischen Meistermodells für Prüf- und Schulungszwecken, enthaltend
  • a) ein Originalmodell (A) eines Oberkiefers bzw. Unterkiefers mit Zähnen (Z1),
  • b) eine Dublierform (D) vom Originalmodell (A) des Oberkiefers bzw. Unterkiefers mit Abformung des Kiefers und Löchern (L) entsprechend den Zähnen (Z1) des Originalmodells (A),
  • c) für jeden Zahn (Z1) des Originalmodells (A) des Oberkiefers bzw. Unterkiefers einen in einen präparierten Zahnstumpf (B) und eine Zahnkappe (C) zerlegten Zahn (Z) sowie einen Pin (G) für jeden Zahnstumpf (B),
  • d) ein Stumpfmodell (E) für den Oberkiefer bzw. Unterkiefer mit den präparierten Zahnstümpfen (B) sowie eine Dublierform für die präparierten Zahnstümpfe,
  • e) einen Abguß des Stumpfmodelles (E) für den Oberkiefer bzw. Unterkiefer als Pinsockel (F) für die Halterung der Zahnstümpfe (B), um Bohrlöcher (B3) für die Pins (G) in die Zahnstümpfe (B) zu bohren.
2. Arbeitsmodellsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß entsprechend den Zähnen (Z1) des Originalmodells (A) Zahnstümpfe (B) in der Weise präpariert sind, daß von den Zähnen genügend Material abgetragen ist, um einen Zahnersatz auf den Zahnstümpfen (B) herzustellen.
3. Arbeitsmodellsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Zähne (Z1) des Originalmodells (A) mit gnathologisch aufgewachsten Kauflächen vorgesehen sind.
4. Arbeitsmodellsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mittels Dublierform (D) und Stumpfmodel (E) hergestellte Zahnkappen (C) vorgesehen sind.
5. Verfahren zum Herstellen eines Arbeitsmodellsatzes nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Originalmodell (A) eines Oberkiefers bzw. Unterkiefers mit Zähnen (Z1) hergestellt-und hiervon je eine Dublierform (D) für Oberkiefer und Unterkiefer angefertigt wird, dann für jeden Zahn (Z1) des Originalmodells ein in einen präparierten Zahnstumpf (B) und eine Zahnkappe (C) zerlegter Zahn (Z) angefertigt wird, wobei ein Stumpfmodell (E) für den Oberkiefer bzw. Unterkiefer mit den präparierten Zahnstümpfe (B) und ein Abguß des Stumpfmodelles (E) für den Oberkiefer bzw. Unterkiefer als Pinsockel (F) für die Halterung der Zahnstümpfe (B) angefertigt wird und die Zahnkappen (C) mittels der Dublierform (D) und des Stumpfmodelles (E) für Oberkiefer bzw. Unterkiefer hergestellt werden.
6. Verfahren zum Herstellen eines Arbeitsmodellsatzes nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß Zahnkappen (C) durch Ausgießen des Dubliermodelles (D) mit härtbarer, Kunststofformmasse und Eindrücken des Stumpfmodelles (E) mit den Zahnstümpfen (B) in die mit der Formmasse gefüllte Dublierform (D) hergestellt werden.
7. Verfahren zum Herstellen eines zahntechnischen Meistermodelles, bei dem Zähne und Zahnstümpfe nach Anforderung in das Meistermodell für das Herstellen und Aufsetzen eines gewünschten Zahnersatzes eingegossen werden, gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, mit einem Originalmodell (A) eines Oberkiefers bzw. Unterkiefers mit Zähnen (Z1), einer Dublierform (D) vom Originalmodell (A) des Oberkiefers bzw. Unterkiefers, in einen präparierten Zahnstumpf (B) und Zahnkappe (C) zerlegte Zähne (Z), mit einem Stumpfmodell (E) und Dublierform für die präparierten Zahnstümpfe (B) für Oberkiefer bzw. Unterkiefer, einem Abguß des Stumpfmodelles (E) als Pinsockel (F) für Oberkiefer bzw. Unterkiefer für die präparierten Zahnstümpfe (B), bei dem die ausgewählten Zahnstümpfe (B) mit aufgesetzter zugehöriger Zahnkappe (C) in die entsprechende Dublierform (D) von Oberkiefer bzw. Unterkiefer eingesetzt werden und nach dem Vergießen die Zahnkappen (C) von den Zahnstümpfen (B) abgezogen werden, sowie Zahnlücken durch Abarbeiten der entsprechenden Zähne ausgebildet werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Zahnstümpfe (B) mit eingesetztem Pin (G) verwendet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einsetzen der Pins (G) in die Zahnstümpfe (B) die Zahnstümpfe umgekehrt, d. h. mit ihrem Kopf in den Pinsockel (F) eingesetzt werden, so daß die Bohrlöcher (B3) für die Pins (G) parallel zueinander in allen Zahnstümpfen (B) herstellbar sind.
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