DE8313606U1 - Vorrichtung für die Durchführung eines Verfahrens zur Herstellung eines Gebißmodelles - Google Patents

Vorrichtung für die Durchführung eines Verfahrens zur Herstellung eines Gebißmodelles

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DE8313606U1 DE19838313606 DE8313606U DE8313606U1 DE 8313606 U1 DE8313606 U1 DE 8313606U1 DE 19838313606 DE19838313606 DE 19838313606 DE 8313606 U DE8313606 U DE 8313606U DE 8313606 U1 DE8313606 U1 DE 8313606U1
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61C9/002Means or methods for correctly replacing a dental model, e.g. dowel pins; Dowel pin positioning means or methods

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Description

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.Vorrichtung für die Durchführung eines Verfahrens zur Herstellung eines Gebißmodelles ~p
Die Neuerung betrifft eine Vorrichtung für die Durchführung eines Verfahrens zur Herstellung eines Gebißmodelles für die Anfertigung von Brückenarbeiten (Prothesen) gemäß Oberbegriff des Hauptanspruches.
Die noch heute allgemein angewandten Methoden der Gebißmodellherstellung haben den Nachteil, daß trotz aller sonstiger Präzision der Tatsache nicht ohne weiteres Rechnung getragen werden kann, daß die für das Modell verwendeten Gipsarten beim Aushärten in sich expandieren, was zwar für die unmittelbaren Stumpfabgüsse nicht nachteilig ist, da dadurch für die später danach zu formenden metallischen Brücken- bzw. Kronenteile ein gewisses und gewünschtes Übermaß entsteht, das ausreichend Raum schafft für die Einbringung des Brückenzementes beim Einsetzen der fertigen Brücken in den Mund. Andererseits expandiert jedoch auch das aufgegossene Sockelmaterial, in das die Pins eingebunden sind, ebenfalls, wodurch sich praktisch die Gesamtdimensionen des Modelles nachteilig verändern und nicht mehr exakt dem Original entsprechen. Die i; Oberbegriff speziell genannte Methode besteht übrigens darin, daß das vom Abdruck abgegossene Gipsmodell gelocht und mit Pins versehen und dann-mit der Sockelanschlußfläche auf eine Gipsfüllung aufgelegt
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wird, die sich in einer Sockelform befindet. Auch für diese spezielle Methode gelten die genannten Nachteile. Um hier zu einer größeren Präzision zu gelangen, ist schon nach der DE-OS 29 49 697 ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem positive Nachbildungen der aus Modellwerkstoff gefertigten Zahnstümpfe Pins lösbar an einem Sockel fixiert sind, wobei jeder Pin zunächst durch ein Halteelement in eine definierte Position in bezug auf einen negativen Gebißabdruck gebracht wird, danach der Abdruck mit Modellwerkstoff aufgefüllt wird und schließlich die Pins in den aushärtenden Modellwerkstoff teilweise eingetaucht werden, wobei als Sockel eine vorgefertigte planparallele Platte verwendet wird und in dieser die Pins unmittelbar fixiert werden und die Sockelplatte während des Aushärtens des Modellwerkstoffes als zentrales Halteelement für alle Pins dient.
Diese vorbekannte Methode führt zwar zu einer größeren Präzision hinsichtlich einer genau bleibenden Pin-Fixierung im Sockel, da ja die Sockelplatte vorgefertigt wird und keinerlei Maßveränderungen mehr unterliegt. Dies bedarf jedoch eines besondren, relativ aufwendigen Gerätes, da die Haltelöcher für die Pins im vorgefertigten Sockel genau in Übereinstimmung der gewonnenen Pinanordnung übereinstimmend angebracht werden müssen. Da man ferner für
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die Übertragung der am Abdruck gewonnenen Pinstellung vom Abdruck weggehen und vom Abdruck separat in der vorgefertigten Sockelplatte die Pinaufnahme anbringen muß, muß ferner dafür gesorgt werden, daß der Sockel wieder genau zentriert dem Negativabdruck zugeordnet werden kann.
In bezug auf die Sockelstärken, die nach der eingangs erwähnten Methode hergestellt werden, ist die vorgefertigte Sockelplatte nach der weiterentwikkelten Methode dabei in bezug auf den Gipsmodellteil relativ dünn, was dazu führt, daß die Pins relativ kurz in der Sockelplatte gehalten werden, während sich ihr lägnerer Teil im eigentlichen Gipsabgußteil befindet. Zu berücksichtigen ist dabei, daß die Pins in bezug auf ihre Haltelöcher ein gewisses Spiel haben müssen, um die durch Zersägen der jeweiligen Stumpfabgußbereiche vom fertigen Positivmodell für die Einzelbearbeitung der Stümpfe diese abnehmen und wieder zurücksetzen zu können. Dadurch können aber wieder Ungenauigkeiten in die Modellarbeit hineingelangen, so daß zumindest zum Teil der gewünschte Präzisionseffekt wieder zunichte gemacht wird.
An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die eingangs erwähnte und spezielle Methode für eine Sockelausbildung aus Kunststoff nicht ohne weiteres übernommen werden kann, da es nicht möglich ist,
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den ausgehärteten Gipsmodellteil auf dünnflüssi-
* gen bspw. in einer Sockelschale befindlichen Kunst-
stoff aufzusetzen, ganz abgesehen davon, daß es da
bei auch schwierig bzw. zumindest aufwendig wäre, den aus dem Gipsmodellteil sockelseitig herausstehenden Pinlängen Rechnung zu tragen.
.·:■■ Beim Gesaratverfahren gemärt Oberbegriff, auf das hier
ι Bezug genommen wird, fallen also im Prinzip keine
j wesentlich andersartigen Handhabungen, keine Vor-
fertigung einer separaten Sockelplatte und keine
aufwendigen zusätzlichen Gerätschaften an.
ί Wesentlich ist also dabei, daß das ausgehärtete und
aus dem Abdruck genommene Negativabdruckmodell zunächst zur Kauebene sockelseitig etwa parallel beschliffen wird. Mit einer geeigneten und bekannten Vorrichtung werden dann in den Bereichen der Einzelstümpfe Bohrungen angebracht und die Pins mit ihren Schäften festhaftend eingesetzt. Dieses derart präparierte Teilmodell aus Gips wird nun etwa bis zum Rand in eine Abdeckmasse nach Horizontalorientierung % eingebettet, was einfach dadurch erfolgt, daß das Mo-
: dell unter Auflage und Ausrichtung auf bspw. Plasti-
ΐ linklumpen in einem in etwa der Gebißform entspre-
X chenden Gefäß mit der Abdeckmasse umgegossen wird.
% Der Sockelraum wird einfach durch einen aufgesetz-
t ten Rahmen gebildet und dann mit der Sockelmasse
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ausgegossen, die jedoch kein Gips mehr ist, sondern ff
ein geeignetes Epoxyharz, das auch nach Aushärtung |i
formstabil bleibt und bei Aushärtung etwas schrumpft.
Durch die Kombination des Gesamtmodelles aus Gips und Kunststoff für den Sockel, der in Verbindung ?;
mit dem ausgehärteten und mit Pins versehenen Gips- M
teilmodell gewissermaßen an diesem selbst entsteht, ergibt sich ein Präzisionsmodell des jeweiligen Gebisses, das wesentlich genauer diesem entspricht, als dies mit dem üblichen Verfahren der eingangs genannten Art erreichbar ist, bei dem ja Gipsabdruck und Sockelteil, da beide aus Gips, jedenfalls nicht unbeträchtlich expandieren, d.h. die durch die Expansion bedingten Maßänderungen des Gebiß- und des Sockelteiles addieren sich, so daß es unvermeidbar, trotz aller sonstigen Sorgfalt, zu Ungenauigkeiten kommen kann.
Durch diese Methode ist es übrigens möglich, daß der abdrucknehmende Zahnarzt das Gebißteil aus Gips ;
unmittelbar nach Aushärtung der Abdruckmasse selbst herstellt und nur dieses Teil dem Zahntechniker zur Weiterverarbeitung zur Verfügung stellt, was allerdings zum Teil auch jetzt schon praktiziert wird, um Maßveränderungen der Abdruckmasse, die sich in ,
gewisser Zeit einstellen, Rechnung zu tragen. Ein Pinsetzen und ein Einjustieren am Abdruck und dami\.
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ein besonderes Pinsetz-Gerät sind außerdem entbehrlich.
Auch die lagegenaue übertragung gesetzter Pinanordnungen auf eine vorgefertigte Sockelplatte ist nicht erforderlich und ein Abfließen überschüssiger Gipsmasse ist nicht mehr zu berücksichtigen.
Durch die einfache Verfahrensführung und die dafür erforderliche, denkbar einfache Vorrichtung ist es ohne weiteres möglich, in Rücksicht auf die Aushärtezeiten in mehreren Gefäßen gleichzeitig oder gestaffelt mehrere Gebißmodelle herzustellen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, für die Durchführung des beschriebenen Verfahrens eine möglichst einfache Vorrichtung zu schaffen.
Diese Aufgabe ist mit einer Vorrichtung nach der Neuerung durch die im Kennzeichen des Hauptanspruches angeführten Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den Unteransprüchen.
Der apparative Aufwand zur Durchführung des Verfahrens ist also minimal, da nicht einmal ein Pinsetzgerät erforderlich ist, sondern lediglich das neuartige Gefäß, um den Gebißteil aus Gips in die Abdeckmasse einbetten zu können, und der neuartige Sockel-Gießrahmen für das Eingießen der Sockelmasse.
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Schleifgeräte und Bohrgeräte für die Anbringung der Pinlöcher sind laborüblich und in der Regel von vornherein verfügbar.
Die neuartige Vorrichtung wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt scheraatisch
Fig. 1 im Schnitt den Abdrucklöffel mit Abdruckmasse und eingegebener Modellgips;
Fig. 2 das aus dem Abdruck entnommene Gipsmodell;
Fig. 3 im Schnitt das Gipsmodell im Gefäß mit Abdeckmasse und Sockelmasse;
Fig. 4 Uas Oefäß gemäß Fig. 3 in Draufsicht und
Fig. 5 in Seitenansicht eine besondere Ausführungsform des Gefäßes.
Die Fig. 1 verdeutlicht einen in bekannter Weise mit der üblichen Abdruckmasse 11 genommenen und im Abdrucklöffel 10 befindlichen Gebißabdruck, in den der Modellgips bereits eingebracht dargestellt ist. Fig. 2 zeigt das aus dem Abdruck entnommene Gipsmodell 12, das in dieser Form, vom Zahnarzt ggf.. schon selbst hergestellt, dem Zahnlabor zur Weiterverarbeitung zur Verfügung gestellt wird. Vor der Weiterverarbeitung wird das Modell sockelseitig, etwa parallel zur Kauebene beschliffen und damit die Fläche 14 ausgebildet. Ferner werden vorteilhaft auch
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die Seitenflanken, wie gestrichelt angedeutet, zu angephasten Seitenflächen 13 abgeschliffen. Präzisionsmaße sind hierbei nicht zu beachten. Diese angephasten Seitenflanken gewährleisten später auf besondere einfache Weise eine lagegenaue Rücksetzung der Stumpfteile in den Sockel. Mit diesem Modell wird nun auf eine nicht dargestellte, aber einschlägig bekannte Bohrmaschine gegangen, und es werden im Bereich der jeweiligen Stümpfe 15 Bohrungen 15' in das Gipsmodell eingebracht und die Pins 16, von denen in Fig. 3 nur einer dargestellt ist, gesetzt und mit ihren Zapfen mit einem geeigneten Kleber in den Bohrungen 15' fixiert.
Die genannten und verfügbaren Bohrmaschinen arbeiten mit Lichtmarkierungsstrahlen, wodurch eine genaue Plazierung der Bohrungen 15' von der Sockelseite aus zum jeweiligen Stumpf möglich ist. In diesem Zustand wird nun das insoweit fertige Gipsmodell 12 in das Gefäß 1 eingebracht und zwar auf bspw. drei Klumpen 20 aus plastischem Material aufgesetzt und damit in etwa horizontal ausgerichtet. Nunmehr wird die aushärtbare, aber elastisch bleibende Abdeckmasse 18 (bspw. Hydro-Colloid-Masse) eingegossen und zwar derart, daß die angephasten Seitenflächen 13 freibleiben. Mit dieser Maßgabe hat auch die Justierung des Gipsmodelles 12 in bezv.g auf den Öffnungsbereich 3 bzw. dj,e Sitzstufe 6 des Gefäßes zu erfolgen. Nach Aushärtung der Abdeck-
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masse 18, die auch nach Aushärtung, da elastisch bleibend, die Entnahme des fertigen Gebißmodelles zuläßt, und die deshalb auch ohne weiteres mit dem Klumpen 20 aus dem Gefäß entfernt werden kann, wird der Sockelgußrahmen k aufgesetzt und in diesen die bei Aushärtung etwas schrumpfende Kunststoffmasse, die den Modellsockel bilden soll, eingegossen, wobei die Pins 16 mit erfaßt werden.
Vorteilhaft sind auf den oberen Enden der Pins im Sockel entsprechend große Ausnehmungen bzw. Eintiefungen bildende Elemente 17 aufgesetzt, wobei in Rücksicht darauf die Eingußhöhe der Sockelmasse so eingehalten wird, daß sich diese wie etwa dargestellt ergibt. Nach Aushärtung der Sockelgußmasse 19, an der der dünnwandige Sockelgußrahmen 1J einfach verbleibt, wird das insoweit fertige Gebißmodell entnommen. Danach werden, wie üblich, die einzelnen Stumpfteile durch etwa in Richtung zum Gebißzentrum, das im Gaumenbereich liegt, weisende Sägeschnitte voneinander getrennt. Die aus elastischem Kunststoff gebildeten Elemente 17 werden entfernt und die Pins 16 aus der Sockelmasse 19 in bekannter Weise gelöst, so daß die Einzelstümpfe mit ihren Pins 16 entnommen aber auch lagegenau wieder zurückgesetzt und mit geeigneten, in die gebildeten Ausnehmungen passenden Halteelemente fixiert werden können.
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Die für die Durchführung dieses Verfahrens im Grunde einzig notwendige Vorrichtung, wenn man von normalerweise sowieso vorhandenen Bohr- und Schleifgeräten absieht, besteht aus dem immer wieder verwendbaren Gefäß 1 und dem Sockelgußrahmen als Wegwerfteil.
Das Gefäß 1 hat in Draufsicht die in Fig. 4 verdeutlichte Form, d.h. es ist in etwa an die natürliche Gebißform angepaßt.
Gemäß Fig. 5 kann das Gefäß 1 mit einem neigungseinstellbaren Gestell 7 versehen sein. Zweckmäßig ist das Gefäß 1 mit Elementen 5 (Wasserwaage/Libelle) zur Anzeige der Abweichung von der Horizontalstellung versehen. Anschlußelemente 3 dienen zur Fixierung des Sockelgußrahmens 4 am Öffnungsrandbereich 3 (Fig. 4) des Gefäßes. Primär ist dies eine Sitzstufe 6, in die der untere Rand des Sockelgußrahmens dicht passend eingesetzt werden kann. Zusätzlich können Bohrungen oder Steckzapfen 8 vorgesehen sein, die in jeweiligen Entsprechungen dann auch am Sockelgußrahmen vorzusehen sind, dies insbesondere, wenn dieser vorteilhaft mit einer Abdeckung versehen wird. Eine solche Abdeckung, die zweckmäßig als Deckel mit in der Form dem Draufsichtsquerschnitt des Sockelgußrahmene entsprechend ausgebildet ist, besteht ebenfalls aus Kunststoff, der bspw. durch pulverförmiges oder flächig eingelagertes Metall
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magnetisch ausgebildet ist. Die lagegenaue Justierung zum Rahmen 4 erhält dieser Deckel 4' durch die Justierelemente 8. Für die Anbringung im Artikulator dient dieser Deckel als Zwischenglied, das in bekannter Weise an diesem fixiert wird. Dadurch und durch die Jusiterelemente kann das mit dem Rahmen versehene Gebißmodell immer wieder langegenau in den Artikulator zurückgesetzt werden, wobei die Haftung von der magnetischen Abdeckung zu einem am Sockelgußrahmen angeordneten kleinen Haftmagneten (nicht dargestellt) übernommen wird. Die erwähnte Expansion des Gipses und die Schrumpfung des Sockelkunststofes liegen in der Größenordnung von 1 - 2 Zehntelmillimeter, d.h., diese Verhaltenseigenschaften werden also hier ausgenutzt, wofür aber wesentlich ist, daß der Kunststoff flüssig an das Gipsmodell herangebracht und an diesem ausgehärtet wird.

Claims (7)

< t · · ■ ■ ■ ι Il I · - 1 - (14 739) Schutzansprüche:
1. Vorrichtung für die Durchführung eines Verfahrens zur Herstellung eines Gebißmodelles, wobei der Abdruck mit aushärtendem Material abgegossen wird und im gehärteten und sockelseitig plangeschliffenen Abguß Löcher angebracht und Pins gesetzt werden, wonach unter Einrbigung der Pins der Modellsockel aus ebenfalls aushärtbarem Material angebracht wird und an diesem die Einzelstümpfe zwecks Lös- und Rücksetzbarkeit am Sockel zueinander vereinzelt werden und danach das mit den Pins versehene Gipsmodell Überkopf mindestens bis kurz unterhalb der plange3chliffenen Fläche in eine ablösbare Abdeckmasse eingebettet und über der Abdeckmasse und dem Gipsmodell ein umfangsbegrenzter Sockelraum gebildet und in diesem unter Einbringung der Pins der Sockelraum mit bei Aushärtung schrumpfendem und nach Aushärtung formstabil bleibendem Kunststoff ausgegossen wird, gekennzeichnet durch ein schalenartiges, in seiner Form etwa der üblichen Gebißform entsprechendes Gefäß (1), an dessen oberem Öffnungsrandbereich (2) Anschlußelemente (3) für den direkt aufsetzbaren formstabilen Sockelgußrahmen (4) angeordnet sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß das Gefäß (Ί,
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f. mit einem Horizontaleinstellanzeigeelement (5)
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3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a -
durch gekennzeichnet, daß
K der Öffnungsrandbereich (2) mit einer Sitzstufe
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4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
' daß das Gefäß (1) bodenseitig mit einem horizon
tal einstellbaren Gestell (7) versehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Sockelgußrahmen (4) aus einem dünnwandigen, formstabilen
Rahmen mit einem bogenförmigen Stegteil und einem
Basisstegteil ausgebildet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß der Sockelgußrahmen (4) mit zu den Justierelementen (8) des Gefäßes (1) passenden Justierelementen (8') versehen ist.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, da
durch gekennzeichnet, daß der Sockelgußrahmen (4) mit einem Deckel (4') versehen ist.
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