DE8313614U1 - Giessform - Google Patents
GiessformInfo
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- DE8313614U1 DE8313614U1 DE19838313614 DE8313614U DE8313614U1 DE 8313614 U1 DE8313614 U1 DE 8313614U1 DE 19838313614 DE19838313614 DE 19838313614 DE 8313614 U DE8313614 U DE 8313614U DE 8313614 U1 DE8313614 U1 DE 8313614U1
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- casting mold
- frame
- mold according
- casting
- plastic
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
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- Dental Prosthetics (AREA)
Description
(1Λ 737)
Gießform
Die Neuerung betrifft eine Gießform zur Ausbildung von Sockeln aus insbesondere Kunststoff
für GebiBmodellB.
Zur Herstellung von GebiBmodBJlen ist eine neue
Methode entwickelt morden, um derartige Modelle mit größerer Präzision herstellen zu können,
too für es notwendig ist, den Modellsockel aus
geeignetem und gießbarem Kunststoff herzustellen, der bei Aushärtung weitgehend farmstabil bleibt
im Gegensatz zu aus Gips gebildeten Sockeln, die bei Aushärtung expandieren und damit zu nicht
exakt dem Abdruck entsprechenden Madellen führen.
Die für die Gießherstellung derartiger GipBSOckel
benutzten Hilfselemente sind für die Verarbeitung derartiger Kunststoffe nicht ahne weiteres geeignet,
da diese Kunststoffe weitaus dünnflüssiger als Gips sind.
Diese Hilfselemente bestehen bBpui. aus um den
Abdruck bzui. den Abdrucklöffel spannbaren
Schaumgummiringen entsprechender GrQBe oder, ωεηη umgekehrt gearbeitet uird,aua in der Form
entsprechenden Gummischalen, wobei nach Einguß des Sackelgipses der Gipsabdruck aufgesetzt
uiird.
Der Neuerung liegt demgemäß die Aufgebe zugrunde, eine Gießform für den genannten Zueck zu
schaffen, die einfach und billig als bJeguerfartikel
herstellbar ist, und damit eine Abdichtung mit geeignetem Dichtmaterial vom Abdruck
bzw. Abdrucklöffel ermöglicht oder die, was noch näher erlMutert uiird, bei einem enderen
Herstellungsverfahren des Gebißmodelles als
formstabiles Hilfselement in eine besondere Gießform eingebracht werden kann.
Diese Aufgabe ist mit einer Gießform für den genannten Zweck nach der Neuerung durch das
im Kennzeichen des Hauptanspruches Erfaßte gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich nach den UnteransprQchen.
• «
Die neuartige Gießform, die nach Aushärtung des gegossenen Kunststoffsockels an diesem verbleibt
und nach Abschluß der betreffenden Brücken- bzw. Prothesenarbeit mit diesen wegzuwerfen ist, uird
nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung eines Ausführungebeispieles näher erliutert.
Fig. 2 teilweise im Schnitt und in Seitenansicht den Gießrahmen zum Buaiestegteil hin;
Fig. 3 die Anordnung des Gießrahmens am Abdruck bzw. am Abdrucklöffel;
Fig. U die Anordnung des Gießrahmene an einer
Gießform besonderer Art für eine besondere ModellherstellungBmethode und
Fig. 5 im Schnitt eine besondere Ausführungsform des Gießrahmens.
lüie aus Fig. 1,2 erkennbar, besteht die Gießform
aus einem dünnwandigen Rahmen 1 aus geeignetem, formetabilen Kunststoff, wobei das etwa bogenförmige
Stegteil 2 und das gerade Basisstegteil 3 den in sich geschlossenen Rahmen 1 bilden, der
insoweit der üblichen Form eines Abdrucklßffelsll (Fig. 3) angepaßt ist.
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Der Rahmen 1 ist ferner mit Justierelementen if in
Form von Stecklöchern 7 oder Steckzapfen 71 versehen,
die im Bereich von entsprechenden ttiandver-•tärkungen
6 angeordnet sind. Mit diesen Justierclementen
U kann der Gießrahmen, uie ebenfalls aus Fig. 3 erkennbar, an einem TrSgerrahmen 12 eines
Pin-Set-GerBtes (nicht dargestellt) legsgenau angeordnet
und fixiert werden, und später auch am Artikulator.
Oer ganzs Rahmen wird bapui. im Spritzgußverfahren
hergestellt.
Der Gießrahmen 1 ueiat ferner, uie aus Fig. 1,2
erkennbar, ein kleines Gehöuse 9 in entsprechender Anordnung und Größe auf (Darstellungsmaßstab etwa
1 : 1), in dem ein kleiner Haftmagnet als auswechselbares Haftelement Io angeordnet ist, der für
die Halterung einer Abdeckung 19, biie Deckel od. dgl. gemäß Fig. 5 dient.
Vorteilhaft auswechselbar deshalb, um dieees Haftelement
nicht mit dem eingegossenen und ausgehärteten Kunststoffsockel 13 ueguerfen zu müssen und
wieder verblenden ru können.
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FQr die Auswechselbarkeit gibt es natürlich die unterschiedlichsten konstruktiven Möglichkeiten,
uiie Hinterschneidungen, Nocken- oder Uulatausbildungen
am Gehäuse 9 od. dgl.
FOr den Fall, daB sich die für Rahmen 1 und Sokkel
13 verwendeten Kunststoffe nicht unmittelbar ,!■♦·" selbsthaftend verbinden, sind die Stege mit einer
umlaufenden Nut 5 od. dgl. Profilierung versehen,
damit der gegossene und Busgehärtete Sockel 13 fest im Gießrahmen 1 sitzen bleibt.
Die Fig. 3,k verdeutlichen lediglich die Verwendung
des GieBrahmens 1 und zwar nach Fig. 3 in Verbindung
mit einem Halterahmen 12 und einem Abdrucklöffel 11, in dem eich der Abdruck Hf befindet.
Da der Gießrahmen 1 in sich ausreichend formstabil ist, können Spalte, die sich zwischen ihm und dem
oberen Rand des Abdruckes Ik ergeben, ohne weiteres mit geeigneter plastischer Dichtmasse 15 abgedichtet
werden, so daß der eingegossene, zunächst sehr dünnflüssige und später den Sockel bildende
Kunststoff nicht auslaufen kann.
Beim Anwendungsbeispiel gemäß Fig. U1 bei dem dae
Herstellungsverfahren etwas anders durchgeführt wird, ist der in sich farmstabile Gießrahmen 1
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einfach in eine entsprechende Sitzetufe 16 einer
Gießform 17 eingesetzt, uabei nach Füllung der
Gießform mit einer geeigneten Füllmasse, die das
vorher gefertigte GipBabdruckmodell 18 umschließt,
der Gießrahman 1 mit der Kunststoffsockelmasse
ebenfalls ausgegossen wird. Da der Gießrahmen 1
nicht in der Sitzstufe 16 sitzt, Bind hierbei besondere Abdichtmaßnahmen nicht erforderlich.
Gießform 17 eingesetzt, uabei nach Füllung der
Gießform mit einer geeigneten Füllmasse, die das
vorher gefertigte GipBabdruckmodell 18 umschließt,
der Gießrahman 1 mit der Kunststoffsockelmasse
ebenfalls ausgegossen wird. Da der Gießrahmen 1
nicht in der Sitzstufe 16 sitzt, Bind hierbei besondere Abdichtmaßnahmen nicht erforderlich.
entsprechend ausgebildet ist, besteht ebenfalls '
aus Kunststoff, der bspu. durch pulverförmiges
oder flächig eingelagertes Metall magnetisch auegebildet ist. Ihre lagegenaue Justierung zum Rahmen 1 erhält diese Abdeckung 19 durch die Justierelemente U. .;
oder flächig eingelagertes Metall magnetisch auegebildet ist. Ihre lagegenaue Justierung zum Rahmen 1 erhält diese Abdeckung 19 durch die Justierelemente U. .;
deckung 19 als Zuischengleid, das in bekannter
ideiBe an diesem fixiert uiird. Dedurch und durch ;
die Justierelemente k kann das mit dem Rahmen 1 '■
versehene Gipsmodell immer wieder lagegenau in
den Artikulator zurückgesetzt uerden, wobei die ■
Claims (9)
1. Gießform zur Ausbildung van Sockeln aus insbesondere
Kunststoff fQr G-ebiBmodelle',
dadurch gekennzeichnet, daß die Gießform aus einem dünnwandigen, farmstabilen
Rahmen (1) mit einem etua bogenförmigen Stegteil (2) und einem Basisstegteil (3)
gebildet ist.
2. Gießform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gießform
mit Justie/elementen (Ό versehen ist.
3. Gießform nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stegteile (2,3) mit einer Höhe von etwa 1 bis 2 cm ausgebildet sind.
if. Gießform nach Anspruch 1 und/oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) aus Kunststoff gebildet ist,
5. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis h,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Teilbereich der Stege (2,3)
der Gießform etwa auf halber Höhe mit einer Nut (5) versehen 1st.
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6. GIoBform nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die JuBtierelemente (Ό in Farm van mindestens
ziiiei in Steguandverstärkungen (5) angeordneten
Stecklöchern (7), Steckzapfen (71) od. dgl. ausgebildet sind.
7. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der Rahmen (1) im Bereich seines Basisstegteilee
(3) mit einem in den Rahmeninnenraum (Θ) ragenden Gehäuse (9) versehen und
in diesem ein Haftelement (la) angeordnet ist,
Θ. Gießform nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Haftelement
(lo) im Gehäuse (9) auswechselbar angeordnet ist.
9. Gießform nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (1) mit einer magnetischen
Abdeckung (19), ωie Deckel od. dgl. versehen ist und diese entsprechende Justierelemente
aufweist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838313614 DE8313614U1 (de) | 1983-05-07 | 1983-05-07 | Giessform |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838313614 DE8313614U1 (de) | 1983-05-07 | 1983-05-07 | Giessform |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8313614U1 true DE8313614U1 (de) | 1983-08-25 |
Family
ID=6753109
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19838313614 Expired DE8313614U1 (de) | 1983-05-07 | 1983-05-07 | Giessform |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8313614U1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3717700A1 (de) * | 1986-07-17 | 1988-01-28 | Michael Egerer | Verfahren und vorrichtung zur erstellung von zahntechnischen unterkiefermodellen |
DE9107093U1 (de) * | 1991-06-08 | 1991-08-08 | Kiefer, Gisela, 7520 Bruchsal | Basisschale zur zahntechnischen Modellherstellung |
DE19751052A1 (de) * | 1997-11-19 | 1999-05-20 | Langner Jan Gmbh | Verfahren zur Erstellung spezieller zahntechnischer Modelle für Implantatarbeiten und Hilfsmittel zur Verfahrensdurchführung |
-
1983
- 1983-05-07 DE DE19838313614 patent/DE8313614U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3717700A1 (de) * | 1986-07-17 | 1988-01-28 | Michael Egerer | Verfahren und vorrichtung zur erstellung von zahntechnischen unterkiefermodellen |
DE9107093U1 (de) * | 1991-06-08 | 1991-08-08 | Kiefer, Gisela, 7520 Bruchsal | Basisschale zur zahntechnischen Modellherstellung |
DE19751052A1 (de) * | 1997-11-19 | 1999-05-20 | Langner Jan Gmbh | Verfahren zur Erstellung spezieller zahntechnischer Modelle für Implantatarbeiten und Hilfsmittel zur Verfahrensdurchführung |
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