DE3522526A1 - Duplierkuevettensatz fuer dentalmodelle - Google Patents

Duplierkuevettensatz fuer dentalmodelle

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/12Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
    • A61C13/16Curing flasks; Holders therefor

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Description

Die Erfindung betrifft einen Duplierküvettensatz für Den­ talmodelle entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 30 06 595 ist eine Gußküvette zum Umfassen eines Dentalmodells bekannt geworden, welches aus einem konischen, offenen Ring besteht. Der Ring ist zweiteilig. Die beiden Teile werden von Klammern zusammengehalten, die auf die Ringnuten von zwei seitlich abstehenden Ansätzen aufgespreizt werden.
Der Hauptnachteil der bekannten Gußküvetten liegt in einem relativ großen Verbrauch an Abformmasse. Die Abformmasse wird auf das auf einem Träger des Küvettenrings abgestellte Dentalmodell aufgegossen, wobei nicht mehr kontrolliert werden kann, bis zu welcher Höhe über dem Dentalmodell der Einguß erfolgt. Eine bestimmte Höhe ist jedoch erforder­ lich, da ja die sich beim Erhärten ausdehnende Abformmas­ se nach oben, d. h. in Richtung der freien Öffnung, aus­ weichen kann, so daß sich also der für das Abformen erfor­ derliche Druck auf das Dentalmodell lediglich aus dem Ge­ wicht der Abformmasse ergibt. Darüber hinaus wird jeweils dieselbe Gußküvette für größere oder kleinere Dentalmodel­ le verwendet, woraus sich gerade bei kleinen Dentalmodellen ein entsprechender unnötiger Verbrauch von Abformmasse zwi­ schen dem Modell und dem Innenmantel der Gußküvette ergibt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Duplierküvettensatz für Dentalmodelle vorzuschlagen, mit wel­ chem der Verbrauch der relativ teuren Abformmasse, im allge­ meinen Kaltkautschuk, wesentlich reduziert wird und mit dem Arbeitszeit beim Duplieren eingespart werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den kennzeichnen­ den Merkmalen des Anspruchs 1. Die Unteransprüche beschrei­ ben bevorzugte Ausführungsformen.
Auf den beiliegenden Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausfüh­ rungsform des Duplierküvettensatzes dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Ansicht einer Duplier­ küvette vor dem Aufsetzen auf ein Dentalmo­ dell;
Fig. 2 die aufgesetzte und einjustierte Duplierküvet­ te;
Fig. 3 das Einfüllen von Kaltkautschukmassen in die Küvette;
Fig. 4 einen Schnitt durch die Duplierküvette nach Be­ endigung des Einfüllvorgangs;
Fig. 5 einen Schnitt der Duplierküvette mit dem ausge­ härteten Kaltkautschuk;
Fig. 6 einen Schnitt der Duplierküvette beim Abziehen der scheibenförmigen Auflageplatte;
Fig. 7 einen Schnitt der Duplierküvette vor dem Herausblasen des Dentalmodells;
Fig. 8 einen Schnitt der Duplierküvette beim Heraus­ blasen des Dentalmodells;
Fig. 9 einen Schnitt der zum Duplieren fertigen Küvet­ te;
Fig. 10 einen Schnitt zur Erläuterung der Auffüllung der Küvette mit einem Material zur Herstellung einer Dublette;
Fig. 11 einen Schnitt der Küvette mit aufgesetztem ringförmigen Aufsatz;
Fig. 12 bis 15 weitere Arbeitsschritte beim Duplieren mit der Einrichtung entsprechend Fig. 11;
Fig. 16 eine geschnittene Ansicht des ringförmigen Aufsatzes;
Fig. 17 eine schaubildliche Ansicht einer zweiten Duplierküvette des Duplierküvettensatzes;
Fig. 18 einen Schnitt längs der Linie XVII-XVII;
Fig. 19 eine schaubildliche Ansicht einer dritten Küvette des Satzes;
Fig. 20 einen Schnitt längs der Linie XX-XX in Fig. 19;
Fig. 21 eine schaubildliche Ansicht einer vierten Küvette des Satzes;
Fig. 22 einen Schnitt längs der Linie XXII-XXII in Fig. 21.
Der Duplierküvettensatz gemäß der Erfindung besteht aus mehreren Küvetten, die sich hinsichtlich ihrer Höhe und hin­ sichtlich ihres Durchmessers und in der Gestaltung vonein­ ander unterscheiden.
Im einzelnen besteht die in den Fig. 1 bis 15 in verschie­ denen Verfahrensstufen dargestellte Küvette aus einem topfför­ migen Gehäuse 1, dessen Querschnitt ein verlängertes Halbrund bildet, d. h. an eine im wesentlichen ebene Fläche 2 schließt sich ein etwas in die Länge gezogenes zylindrisches Teil (3) einstückig an. Der Boden des topfförmigen Gehäuses ist bei 4 in Anpassung an den Gaumenbereich 5 eines Dentalmodells 6 rinnenförmig stark abgesenkt, so daß eine entsprechende Ein­ sparung an Abformmasse erzielt wird. Der um die Absenkung 4 herumgeführte Randbereich 7 des Bodens besitzt eine ebene Fläche, in welcher drei im Abstand voneinander angeordnete kreisrunde Löcher 8 eingebracht sind. Etwa in der Mitte fällt der Randbereich bei 9 ab, wonach er wiederum in einen waagerecht liegenden Teil 10 übergeht. Von diesem stehen Stifte 11 ab, die genau bis zur Höhe der Ränder der Löcher 8 reichen. Wenn, wie später noch erläutert wird, das Dupliermodell mit seinem Boden auf einer ebenen Fläche abgestellt wird, ist durch die Stifte 11 sichergestellt, daß es waagerecht steht und nicht wackelt.
Die Stirnöffnungen des Gehäuses 1 ist von einem abgestuften ringförmigen Flansch 12 mit einem äußeren Ringbereich 13 umgeben, der auf eine scheibenförmige Platte 14 aufgesetzt wird und auf dieser bündig anliegt. Da das Gehäuse 1 mit seinem Flansch 12 aus einem durchsichtigen Kunststoff­ material (z. B. der Handelsbezeichnung "Macralon") be­ steht, kann nach dem Aufsetzen des Dentalmodells 6 auf die Scheibe 14 und nach dem Überstülpen des topfförmigen Gehäu­ ses 1 eine optimale Justierung in dem Sinne erfolgen, daß der günstigste Abstand des Dentalmodells 6 vom Innenmantel des Gehäuses 1 eingehalten wird, wodurch gewährleistet wird, daß bei dem nachfolgenden Einfüllen der Abformmasse die aus­ gehärtete Abformmasse zwar die notwendige Dicke hat bzw. eine Berührung des Dentalmodells 6 mit der Küvetteninnenwand und die damit verbundene Lochbildung in der Kautschukform ver­ mieden wird. Es ist zweckmäßig, wenn der Rand der Scheibe 14 oder die Unterseite des äußeren Ringbereiches 13 des Flansches 12 z. B. mit Vaseline eingefettet wird, so daß sich eine gleitende Zwischenschicht 16 bildet, da dann einerseits eine optimale Abdichtung gewährleistet ist, jedoch andererseits die erwähnte Einregulierung gegen einen geringen Widerstand ermöglicht wird.
Zwischen dem äußeren Ringbereich 13 und dem topfförmigen Ge­ häuse ist eine Stufe vorgesehen dergestalt, daß dieser Zwi­ schenbereich 15 einen Abstand, z. B. von 1 bis 2 mm, von der scheibenförmigen Platte 14 hat.
Fig. 2 zeigt den Zustand nach Einjustieren des Gehäu­ ses 1 auf das Dentalmodell 6.
Nach dem Einjustieren wird, wie in Fig. 3 dargestellt, über eine der Öffnungen 8, z. B. mittels eines Rohransatzes 17, oder freihändig, eine weich eingestellte Kaltkautschukmasse, vorzugsweise eine Siliconkautschukmasse, eingefüllt, wobei die anderen Löcher 8 ein Entweichen der Luft zulassen. Das ist von Vorteil, wenn die Kautschukmasse unter Unterdruck ange­ rührt wird, um Lufteinschlüsse zu vermeiden.
Die eingefüllte Kautschukmasse verteilt sich, wie in Fig. 4 dargestellt ist, um das Dentalmodell 6 und fließt in den Zwischenram zwischen dem Bereich 15 des Flansches 12 und der Scheibe 14 ein und bildet dort einen Flansch 19.
Die Anordnung wird nun nach Aushärten der Kaltkautschukmasse, wie in Fig. 5 durch den Pfeil angedeutet, gedreht, wonach, wie in Fig. 6 dargestellt, die in sich biegsame Scheibe 14 von der Kaltkautschukmasse abgezogen wird. Durch die Biegsamkeit der Scheibe 14 kann diese so gehandhabt werden, daß ein unge­ wünschtes Herausheben der ausgehärteten Kaltkautschukmasse vermieden wird. Der sich nun ergebende Verfahrenszustand ist in Fig. 7 dargestellt.
Unter Bezugnahme auf Fig. 8 wird nunmehr das Mundstück 18 eines üblichen Luftblasegeräts an die Zwischennaht zwischen dem Dentalmodell und der Kaltkautschukmasse angelegt, wobei der flanschartige Ansatz 19 an der Kaltkautschuk­ masse verhindert, daß Luft in den Zwischenraum zwischen dem Küvetteninnenmantel und der Kaltkautschukmasse gelan­ gen kann.
Durch das Einblasen der Luft wird das Dentalmodell abgeho­ ben, so daß sich der in Fig. 9 dargestellte Zustand ergibt.
Nunmehr kann, wie in Fig. 10 dargestellt, der Hohlraum der Kaltkautschukmasse mit einem geeigneten Material zum Duplizieren, gegebenenfalls mit einem feuerfesten Material ausgefüllt werden. Nach dem Aushärten wird das duplizierte Modell, ähnlich wie in Fig. 8 dargestellt, ausgeblasen.
Als weiteres Hilfsmittel für das Duplizieren ist ein ring­ förmiger Aufsatz 21 vorgesehen, wie dies aus den Fig. 11 und 12 ersichtlich ist. Der Aufsatz 21 besitzt einen Rand 22, welcher auf den Randbereich 13 der umgedrehten Küvette aufgesetzt wird. Vom Rand 22 erstreckt sich senk­ recht nach oben ein hakenförmiger zylindrischer Teil 23. Von dem zylindrischen Teil 23 des Aufsatzes 21 steht in et­ wa halber Höhe ein Ringsteg 24 ab. Weiterhin erstreckt sich der äußere Rand des hakenförmigen Aufsatzes 23 bei 25 steg­ förmig nach innen. Durch die Ringstege 24 und 25 und den ha­ kenförmigen zylindrischen Teil 23 wird ein Kaltkautschuk­ ring 26 gehalten, der nur einmal hergestellt werden muß und immer wieder verwendet werden kann. Selbstverständlich kann der gesamte Aufatz 21 einschließlich dem Einsatz 26 ein­ stückig, z. B. aus Kalt- oder Heißkautschuk hergestellt werden. Nunmehr kann der Hohlraum der Kaltkautschukmasse bis über den Rand des topfförmigen Gehäuses 1 gefüllt werden, so daß daher wie in Fig. 12 ersichtlich, ein dupliziertes Modell entsteht, das zusätzlich zu dem Original einen Sockel 27 besitzt. Nach Abnehmen des ringförmigen Aufsatzes 21 mit dem Siliconkautschukring 26, wie in Fig. 13 dargestellt, und Herausziehen des Füllzylinders, wie in Fig. 14 dargestellt, kann, wie in Fig. 15 dargestellt, das duplizierte Modell mit seinem Sockel herausgeblasen werden.
Der ringförmige Aufsatz 21 besitzt, wie aus Fig. 16 ersicht­ lich, Löcher 28, aus denen die Luft entweichen kann, wenn der Kaltkautschukring 26 hergestellt wird.
Fig. 17 und 18 zeigen diejenige Küvette des Satzes, bei der das topfförmige Gehäuse 30 den größten Durchmesser und die höchste Höhe besitzt. Bei dieser Küvette sind fünf Einfüll­ löcher 29 vorgesehen, welche über den in Form eines abge­ rundeten Keiles verlaufenden äußeren Ringbereich 31 des Küvettenbodens verteilt sind. Durch die größere Anzahl der Löcher 29 wird an unterschiedlichen Stellen ein Nachgeben von bereits ausgehärteten Kaltkautschukstücken zur Auf­ füllung ermöglicht. Zwischen den Lächern 29 sind Quer­ rillen 20 vorgesehen, die einerseits die Stabilität der Küvette verbessern, die jedoch andererseits in der Kalt­ kautschukmasse Führungsrillen formen, welche die exakte Positionierung der Kautschukkörper in der Küvette sichern. Falls z. B. beim Ausblasen der Modelle oder beim Abziehen der Scheibe 14 der Kautschukkörper etwa herausgezogen wird, sichern die Führungsrillen eine exakte Rück­ führung desselben.
Die Fig. 19 und 20 zeigen die kleinste Küvette des Satzes, bei der das topfförmige Gehäuse 34 den kleinsten Durchmesser und die geringste Höhe hat. Es sind drei winkelmäßig gleich verteilte Löcher 32 vorgesehen, welche von einer sternförmi­ gen Einsenkung 33 im Küvettenboden voneinander getrennt sind.
Durch die Einsenkung 33 und die entsprechende Verteilung wird ein sparsamer Verbrauch der Kaltkautschukmasse sicherge­ stellt.
Die Fig. 21 und 22 zeigen eine weitere Küvette 31 des Sat­ zes, die ähnlich wie die Ausführungsform nach 17 und 18 ausgebildet ist, jedoch etwas anders geformt ist.
Bei dem Küvettensatz erfolgt also das Einfüllen der Kalt­ kautchukmasse über am Boden des jeweiligen topfförmigen Ge­ häuses vorgesehene Löcher 8, 29, 32, wobei die Stirnöffnung des Gehäuses durch die Anlage des Randbereiches 13 an der Scheibe 14 abgedichtet wird. Nach Aushärten der Kalt­ kautschukmasse wird das topfförmige Gehäuse umgedreht, das Modell ausgeblasen und über die Stirnöffnung des Gehäuses die zur Herstellung der Dublette gewünschte Masse eingegossen.
Hieraus ergibt sich eine wesentliche Zeitersparung und Form­ treue, da ja die Kaltkautschuknegativform in der Küvette verbleibt. Der Materialverbrauch beträgt gegenüber herkömm­ lichen Küvetten nur etwa die Hälfte. Da sich die Kaltkaut­ schukmasse beim Aushärten am Boden des topfförmigen Gehäu­ es abstützt, entsteht ein leichter Innendruck, durch den die Formtreue beim Duplieren verbessert wird.
Der Duplierküvettensatz kann durch unilaterale Küvetten­ formen, die nur zu Herstellung von einseitigen bezahnten Prothesen bestimmt sind, ergänzt werden.
Besondere Erleichterungen ergeben sich beim Herstellen von Brückenschutzplatten oder von Metallkauflächen im Einstück­ gußverfahren. Wenn die Unterfläche des Dentalmodells 6 mit rinnenförmigen Einsenkungen versehen ist, die jedoch nicht durchgehend sich von einem Randbereich zum anderen erstrecken, bilden sich an der Oberseite der Küvette nach dem Umdrehen derselben entsprechende die Stirnöffnung teil­ weise überbrückende Lappen, welche verbleiben und die genaue und einfache Repositionierung des Einbettmassenmodells in den Artikulator ermöglichen.

Claims (12)

1. Duplierküvettensatz für Dentalmodelle, bei dem der Zwi­ schenraum zwischen dem Modell und der Küvette mit einer Abformmasse ausgegossen wird, die aushärtet, und bei dem nach der Entnahme des Modells der Hohlraum mit der gewünschten Masse zur Herstellung des duplierten Modells ausgegossen wird, dadurch gekennzeichnet, daß meh­ rere topfförmige Gehäuse (1, 30, 34, 35) aus einem durch­ sichtigen Kunststoff vorgesehen sind, welche sich in ihrer Höhe und in ihrem Durchmesser voneinander unterscheiden und daß die Stirnöffnungen jedes Gehäuses (1, 30, 34, 35) von einem Flansch (12) umgeben ist, welcher abgestuft ist, fer­ ner daß der Boden des Gehäuses (1, 30, 34, 35) eine mittlere Einsenkung (4, 33) und einen dem Zahnstand des Dentalmodells (6) angepaßten Randbereich (7, 31) besitzt, der einerseits Öffnungen (8, 29, 32) zum Einfüllen einer Kaltkautschuk­ masse, die einen feinporigen, elastischen nachgiebigen Zustand aushärtet, und andererseits Erhöhungen (11) besitzt, welch letztere ein waagerechtes Abstellen der Küvette in einer Stellung, in welcher die Stirnöffnung oben liegt, ermöglicht.
2. Duplierküvettensatz nach Anspruch 1, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der abgestufte Flansch (12) einen äußeren Ringbereich (13) besitzt, der nach Einfettung auf eine vorzugsweise scheibenförmige, das Dentalmodell (6) tragende Platte (14) gestellt wird, wobei durch Verschieben die durchsichtige Küvette auf das Dentalmodell (6) eingerich­ tet wird.
3. Duplierküvettensatz nach Anspruch 2, dadurch ge­ kennzeichnet, daß an den äußeren Ringbereich (13) des Flansches (12) in Richtung auf das topfförmige Gehäuse (1, 30, 34, 35) eine Vertiefung (15) anschließt, die beim Ausgießen einen Kaltkautschukflansch (19) bildet, der beim Ausblasen des Dentalmodells (6) oder des duplierten Modells verhindert, daß Luft zwischen die Kaltkautschukform und den Gehäuseinnenmantel der Küvette gelangt.
4. Duplierküvettensatz nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (8, 29, 32) zum Einfüllen der Kaltkautschukmasse runde Löcher sind, die im Abstand voneinander in dem Randbereich (9, 31) des geform­ ten Bodens derKüvette angeordnet sind.
5. Duplierküvettensatz nach Anspruch 4, dadurch ge­ kennzeichnet, daß die Erhöhungen von Stiften (11) gebildet werden, die sich bis zur Ebene der Ränder der Löcher (8, 29, 32) erstrecken.
6. Duplierküvettensatz nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die scheibenförmige Platte (14) in sich biegbar ist, so daß sie von der gehärteten Kalt­ kautschukmasse abgezogen werden kann.
7. Duplierküvettensatz nach Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein ringförmiger Aufsatz (21) vorgesehen ist, der einen Rand (22) besitzt, welcher auf den Randbereich (13) des Flansches (12) der Küvette aufgesetzt wird und daß sich an den Rand (22) ein im Querschnitt haken­ förmiger zylindrischer Teil (23) anschließt.
8. Duplierküvettensatz nach Anspruch 7, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der zylindrische Teil (23) des Aufsatzes (21) mit einem Kaltkautschukring (26) ausge­ kleidet ist.
9. Duplierküvettensatz nach Ansprüchen 7 und 8, da­ durch gekennzeichnet, daß der zylin­ drische Teil (23) des Aufsatzes (21) einen nach innen ab­ stehenden Ringsteg (24) besitzt, welcher den Kaltkautschuk­ ring (26) hält.
10. Duplierküvettensatz nach Ansprüchen 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Trichter vorgesehen ist, welcher im palatinalen oder lingualen Bereich der Abformung des Modells aus Kaltkautschuk eingesteckt wird, um so eine Hohlform im Einbettmassenmodell zu erreichen, durch welche das später zu entstehende Werkstück, z. B. Modellguß mit Teleskopkronen, Rinnenschultergeschiebe oder Konfektions­ geschiebe durch das Modell und somit in optimaler Fließ­ richtung des flüssigen Metalls gegossen wird.
11. Duplierküvettensatz nach Ansprüchen 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse (34) des Küvettensatzes an seinem Boden drei im Winkelabstand voneinander angeordnete Erhebungen besitzt, welche je ein Loch (32) zum Einfüllen der Abformmasse besitzen, und daß zwischen den Erhebungen eine stark ausgeprägte sternförmige Einsenkung (33) vorgesehen ist.
12. Duplierküvettensatz nach Ansprüchen 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen den Löchern (29) Querrillen (20) vorgesehen sind, die sich vom Boden des Gehäuses (30) senkrecht in den Hohlraum des Ge­ häuses erstrecken und die entsprechenden Führungsrillen in dem aushärtenden Kautschukkörper bilden.
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