DE4332223C1 - Dublierküvette und Verfahren zur Herstellung eines Modellsockels oder eines Modellduplikats - Google Patents

Dublierküvette und Verfahren zur Herstellung eines Modellsockels oder eines Modellduplikats

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    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/12Tools for fastening artificial teeth; Holders, clamps, or stands for artificial teeth
    • A61C13/16Curing flasks; Holders therefor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Dublierküvette mit einer Küvetten­ grundplatte, die Erhebungen und/oder Nuten, sogenannte Splits in ihrer dem Innenraum zugewandten Bodenfläche aufweist, zur Herstellung von Modellsockeln oder Duplikaten in Form von Gips- oder Einbettmassenmodellen von einem ersten oder Meister-Mo­ dell. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Her­ stellen von für einen Artikulator geeigneten Modellsockel und/oder zum Herstellen eines Modell-Duplikats.
Eine solche Dublierküvette, die in ihrer Grundplatte einen Magneten aufweist, der in Verbindung mit einem in der Unter­ seite des Gipsmodelles eingebetteten Metallplättchen und einem weiteren Magneten im Splitcastsockel zur Fixierung des Gipsmo­ delles dient, ist aus der DE 40 09 755 A1 bekannt.
Die nach dem Stand der Technik bekannten Dublierküvetten werden benutzt, um das auf die Küvettengrundplatte aufgesetzte Modell mit einer aushärtbaren Silikonmasse zu umgießen. Nach Ablösung der Küvettengrundplatte kann das Meister-Modell entnommen und zur Herstellung eines Duplikates mit Sockel aufgefüllt werden. Das Duplikat kann nach Aushärtung entnommen werden. Der Nach­ teil der genannten Verfahrenstechnik liegt darin, daß die bodenseitigen Erhebungen und/oder Vertiefungen im Sockelboden, die zur Ausrichtung eines Modells in einem Artikulator dringend erforderlich sind, verloren gehen. Es ist auch schon vor­ geschlagen worden, beim Ausgießen nach der Entfernung eines Meister-Modells bodenseitig eine Zwischenplatte einzusetzen, welche den Splits entsprechende Kerbungen bzw. Erhebungen hat. Dies setzt jedoch voraus, daß die relative Lage der Splits an der Zwischenplatte deckungsgleich mit den Splits im ursprünglichen Modell ist. Jede in der Praxis kaum vermeidbare Abweichung macht sich beim Duplikat nachteilig bemerkbar.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Dublierküvette zu schaffen, mit der eine formgenaue Dublierung des Meister-Mo­ dells einschließlich der bodenseitigen Erhebungen und/oder Ver­ tiefungen möglich ist. Die Dublierküvette soll konstruktiv ein­ fach aufgebaut und einfach zu bedienen sein.
Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Ver­ fahren zum formgetreuen Dublieren von Meister-Modellen bzw. zum Herstellen von Modellsockeln, die für einen Artikulator geeignet sind, anzugeben, das möglichst wenig Arbeitsgänge erfordert.
Die Aufgabe wird zum einen durch die im Anspruch 1 beschriebene Dublierküvette gelöst, die erfindungsgemäß in der Küvetten­ grundplatte eine Vertiefung aufweist, in der eine Reten­ tionspatrize lösbar einsteckbar ist, die mit einer Matrize über eine lösbare Klemm-, Rast- oder Schnappverbindung verbindbar ist. Der Vorteil dieser Dublierküvette besteht darin, daß die Retentionspatrize stets im Hinblick auf die Küvettengrundplatte dieselbe Lage hat, weshalb etwaige bodenseitige Erhebungen oder Vertiefungen des Sockels oder des Modells stets die gleiche Ausrichtung haben. Die Patrize wird jeweils mit dem Modell bzw. dem Duplikat verbunden, was beim Angießen geschieht. Durch die ineinandersteckbaren Teile, nämlich die Matrize einerseits und die Patrize andererseits kann das Modell stets gleichgerichtet und orientiert in einen Artikulator eingesetzt werden. Matrize und Patrize wirken nach Art eines Druckknopf-Systems. Der Vorteil dieser Ausführung liegt im einfachen kostengünstigen Aufbau, wobei die Handhabung der Dublierküvette keine besonderen Fertigkeiten oder Kenntnisse verlangt.
Weiterbildungen der Dublierküvette sind in den Ansprüchen 2 bis 10 beschrieben. So ist vorzugsweise um die Küvettengrundplatte ein Gummiring legbar oder die Küvettengrundplatte ist in einen Gummiring einschiebbar. Der Gummiring dient als Dublierküvet­ tenseitenwand und schafft zusammen mit der Grundplatte einen topfförmigen Raum, in welchen die Einbettmasse, Gips oder Silikon gegossen werden können. Der Gummiring läßt sich leicht reinigen und ist auch hinreichend elastisch, um eine dichte Anlage der Küvettengrundplatte am Innenmantel zu gewährleisten.
Vorzugsweise ist der Gummiring über einen lösbaren Verschluß zu öffnen, etwa, um die gehärtete Form zu entnehmen.
Wie bereits zuvor erwähnt, kann die Patrize als sogenanntes männliches Teil prinzipiell jede Form haben, die eine lösbare Verbindung zu einer entsprechend ausgebildeten Matrize als sogenanntem weiblichen Teil ermöglicht. Bevorzugt besteht die Patrize aus einem mit einem Bodenteil verbundenen Hülsenteil, das wiederum vorzugsweise im oberen Bereich Schlitze aufweist. Diese Schlitze gewährleisten eine größere Flexibilität des freien Endes als eine Hülsenform. Eine weitere Verbesserung der Flexibilität der Patrize am freien Ende wird erreicht, wenn die Hülsenwandung sich dorthin verjüngt und zu dünneren Wandstärken übergeht.
Nach einer weiteren Ausgestaltung besitzt die Patrize eine um­ laufende Nut und die Matrize eine in entsprechender Höhe ausge­ bildete Ringrippe. Dieses System kann nach der Art eines Rast­ systems gewährleisten, daß Patrize und Matrize ineinander in stets gleicher Orientierung im Rastzustand einlegbar sind.
Zum Dublieren ist es erforderlich, die Grundplatte auf eine eingegebene Dubliermasse abzusenken. Um sicherzugehen, daß die Küvettengrundplatte keine zu vermeidenden Lufteinschlüsse im Bereich ihrer Berührungsfläche zum Silikon aufweist, besitzt die Küvettengrundplatte Durchbrechungen, d. h. Löcher, durch die die Dubliermasse nach oben ausströmen kann.
Als bevorzugtes Material für die Grundplatte, die Matrize und/oder die Patrize wird ABS (Acrylnitril-Butadien-Styrol- Copolymere) verwendet.
Die Aufgabe wird ferner hinsichtlich des Verfahrens zum Her­ stellen von für einen Artikulator geeigneten Modellsockel da­ durch gelöst, daß in die zentrale Vertiefung einer Küvetten­ grundplatte eine Retentionspatrize eingedrückt, anschließend die Küvette mit Gips oder einer anderen härtbaren Füllmasse gefüllt und ein aus­ gegossener Zahnabdruck aufgesetzt wird, der nach dem Abhärten des Gipses oder der Füllmasse abgenommen und mit einer auf die Patrize steck-, rast- oder klemmbaren Matrize versehen wird. Diese Matrize kann z. B. Teil eines Artikulators sein.
Schließlich wird das Verfahren zum Herstellen eines Modelldupli­ kats erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet sein, daß das Modell mit einer Retentionspatrize am Boden auf die Küvettengrundplatte aufgesetzt, der Küvettenmantel übergestülpt und das variable Oberteil im Küvettenmantel in geringstmöglicher Höhe über das Modell geschoben wird, die Dubliermasse eingefüllt, ausgehärtet und die Küvette umgedreht, die Grundplatte abgehoben und das Mo­ dell entnommen wird, wonach der hierdurch entstandene und der darüberliegende Hohlraum mit Dubliermasse, insbesondere Silikon, aufgefüllt und eine zweite, mit Durchbrechungen versehene Grund­ platte mit einer eingesteckten Patrize aufgesetzt und so weit abgesenkt wird, bis die überschüssige Dubliermasse aus den Durchbrechungen der Grundplatte quillt, wonach die Dubliermasse aushärtet und abschließend das Duplikat entnommen wird.
Die geschilderten Verfahrenstechniken schaffen in einfacher Wei­ se jederzeit reproduzierbare Modellbodenflächen bzw. Sockelbo­ denflächen, die in bezug auf eine in einem Artikulator befestig­ te Matrize jederzeit in der gewünschten Präzision ausrichtbar sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 ein Modell mit einer bodenseitig eingelassenen Patrize und eine Matrize, in einer Explosionszeichnung,
Fig. 2 eine Patrize in einer Draufsicht und
Fig. 3 die Patrize nach Fig. 2 in einer Seitenansicht,
Fig. 4 eine Matrize in einer Seitenansicht,
Fig. 5 eine Grundplatte in einer Draufsicht und
Fig. 6 dieselbe Grundplatte in einer Seitenansicht,
Fig. 7 einen Gummiring in einer Seitenansicht und
Fig. 8 einen Gummiring in einer Draufsicht.
Das in Fig. 1 dargestellte Gipsmodell 10 besitzt einen Gebißab­ druck 11 sowie einen Sockel 12 mit bodenseitigen Nuten, soge­ nannten Splits 13. Zentral im Boden und mit dem Sockel 12 fest verbunden ist eine Patrize 14, die mit einer Matrize 15 lösbar verbunden werden kann.
Die Patrize 14 ist im einzelnen in Fig. 2 und 3 dargestellt und besteht aus einem Bodenteil 141 sowie einem Hülsenteil 142, das zum freien Ende Schlitze 143 aufweist. Ferner verjüngt sich zum freien Ende die Wandungsstärke, wobei der Verjüngungsbereich mit 144 bezeichnet ist. Eine Erhöhung der Elastizität des oberen Hülsenbereiches wird durch eine Ringnut 145 erreicht, in die ei­ ne Ringrippe einer Matrize einrasten kann. Auch die Matrize 15 besteht aus einem Bodenteil 151 und einem Hülsenteil 152, dessen Innendurchmesser so abgestimmt ist, daß die Hülse 142 der Patri­ ze 14 einschiebbar ist. Gegebenenfalls kann die Matrize 15 an der Innenwand auch noch eine Rippe aufweisen, die in die vorbe­ schriebene Nut 145 einrastbar ist.
Die in Fig. 5 dargestellte Küvettengrundplatte 16 unterscheidet sich von den nach dem Stand der Technik bekannten Grundplatten durch die zentrale Vertiefung 161, in die eine Patrize mit dem Bodenteil einsteckbar ist. Die Grundplatte besitzt, wie im übri­ gen nach dem Stand der Technik bekannt, Rippenstücke 162 zur Ausbildung von Nuten im Sockelmodell bzw. Dublierboden. Soweit die Küvettengrundplatte zum Dublieren verwendet wird, besitzt sie Durchbrechungen 163, durch die gegebenenfalls Füllmaterial durchströmen kann. Die Außenmaße der Küvettengrundplatte 16 sind auf die Innenmaße der Innenmantelfläche des Gummirings 17 abge­ stimmt, der in den Fig. 7 und 8 dargestellt ist. Dieser Gummi­ ring ist an seinem unteren Ende leicht aufgeweitet, so daß eine von unten eingeschobene Küvettengrundplatte gut bis zum Rei­ bungsschluß eingeführt werden kann. An einer Seite befindet sich ein Verschluß 171, etwa in Form eines Rastverschlusses.
Mit den beschriebenen Teilen werden folgende Arbeitsgänge durch­ geführt: Zum Sockeln eines Modells wird eine Retentionspatrize 14 in die zentrale Vertiefung einer Küvettengrundplatte 16 ein­ gedrückt. Anschließend wird der Gummiring 17 umhüllend aufge­ setzt und Gips eingegossen. Der ausgegossene Zahnabdruck wird oben aufgesetzt, um ein Positivmodell erhalten zu können. Nach dem Aushärten wird der Abdruck abgezogen, das Modell von der Kü­ vettengrundplatte genommen und bearbeitet. Zum Einsatz in einem Artikulator kann eine Retentionsmatrize 15 aufgesteckt werden, die Unterseite isoliert und eingegipst werden - auch unter Ver­ wendung jedes bekannten Quick-Split-Systems. Ein in den Artiku­ lator eingesetztes Meister-Modell kann über die Verbindung von Matrize und Patrize jederzeit aus dem Artikulator entnommen und paßgenau wieder eingesetzt werden.
Zum Dublieren wird das Modell mit einer Retentionspatrize auf eine Küvettengrundplatte gesetzt, der Gummiring übergestülpt und ein variables Oberteil - ein Schieber - im Mantel bis ca. 5 mm über das Modell geschoben, um Dubliermasse zu sparen. Nach dem Einfüllen und dem Aushärten der Dubliermasse wird die Küvette umgedreht, die Küvettengrundplatte abgehoben und das Meister-Mo­ dell entnommen. Füllt man die Dublierform mit einer aushärtbaren Füllmasse auf, kann anschließend die zweite, mit hier ovalen Öffnungen versehene Grundplatte mit einer Retentionspatrize be­ stückt und die Dublierform verschlossen werden. Überschüssige Einbettmasse drückt sich durch die Löcher. Das Einbettmassen-Mo­ dell einschließlich seiner Unterseite wird originalgetreu abge­ bildet. Nach dem Aushärten kann das Duplikat entnommen, können Angußreste entfernt und anstelle des Meister-Modells kann das Duplikat in den Artikulator gesetzt werden.
Zum Einbetten ist es möglich, das Duplikatmodell auf eine boden­ seitig geschlossene Küvettengrundplatte zu setzen und den Küvet­ tenmantel - den Gummiring als Muffenring zu verwenden.

Claims (13)

1. Dublierküvette mit einer Küvettengrundplatte (16), die Erhebungen (162) und/oder Nuten, sogenannte Splits in ihrer dem Innenraum zugewandten Bodenfläche aufweist, zur Herstellung von Modellsockeln oder Duplikaten in Form von Gips- oder Einbettmassenmodellen von einem ersten oder Meister-Modell, dadurch gekennzeichnet, daß die Küvettengrundplatte (16) eine Vertiefung (161) aufweist, in der eine Retentionspatrize (14) lösbar ein­ steckbar ist, die mit einer Matrize (15) über eine lösbare Klemm-, Rast- oder Schnappverbindung verbindbar ist.
2. Dublierküvette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefung (161) zentral in der Küvettengrund­ platte (16) angeordnet ist.
3. Dublierküvette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß um die Küvettengrundplatte (16) ein Gummi­ ring (17) legbar ist oder die Küvettengrundplatte (16) in einen Gummiring (17) einschiebbar ist.
4. Dublierküvette nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gummiring (17) über einen lösbaren Verschluß (171) geöffnet werden kann.
5. Dublierküvette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrize (14) aus einem mit einem Bodenteil (141) verbundenen Hülsenteil (142) besteht.
6. Dublierküvette nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Hülsenteil (142) im oberen Bereich Schlitze (143) aufweist.
7. Dublierküvette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülsenwandung sich zum freien Ende hin verjüngt und zu dünneren Wandstärken übergeht.
8. Dublierküvette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Patrize (14) eine umlaufende Nut (142) und/oder die Matrize (15) eine in entsprechender Höhe ausgebildete Ringrippe aufweisen.
9. Dublierküvette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der austauschbaren Kü­ vettengrundplatten (16) Durchbrechungen (163) aufweist.
10. Dublierküvette nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundplatte (16), die Matrize (15) und die Patrize (14) aus ABS (Acrilnitril/Polybutil/Styrolpfropfpolym.) bestehen.
11. Verfahren zum Herstellen von für einen Artikulator geeig­ neten Modellsockel, dadurch gekennzeichnet, daß in die zentrale Vertiefung einer Küvettengrundplatte eine Retentionspatrize eingedrückt, anschließend die Küvette mit Gips oder einer anderen härtbaren Füllmasse gefüllt und ein ausgegossener Zahnabdruck aufgesetzt wird, der nach dem Abhärten des Gipses oder der Füllmasse abge­ nommen und mit einer auf die Patrize steck-, rast- oder klemmbaren Matrize versehen wird.
12. Verfahren zum Herstellen eines Modell-Duplikats, dadurch gekennzeichnet, daß das Modell mit einer Retentionspatrize am Boden auf die Küvettengrundplatte aufgesetzt, der Küvettenmantel übergestülpt und das variable Oberteil im Küvettenmantel in geringstmöglicher Höhe über das Modell geschoben wird, die Dubliermasse eingefüllt, ausgehärtet und die Küvette umgedreht, die Grundplatte abgehoben und das Modell entnommen wird, wonach der hier­ durch entstandene und der darüberliegenden Hohlraum mit Dubliermasse aufgefüllt und eine zweite, mit Durchbrechun­ gen versehene Grundplatte mit einer eingesteckten Patrize aufgesetzt und so weit abgesenkt wird, bis die überschüs­ sige Dubliermasse aus bzw. durch die Durchbrechungen der Grundplatte quillt, wonach die Dubliermasse aushärtet und abschießend das Duplikat entnommen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Dubliermasse Silikon ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4009755A1 (de) * 1990-03-27 1991-10-02 Wolfgang Becker Verfahren und vorrichtung zur herstellung einer zahnprothese

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Title
DIN 7728, Bl. 1, Dez. 1973 *

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