DE3540049C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/225—Fastening prostheses in the mouth
- A61C13/265—Sliding or snap attachments
- A61C13/2653—Sliding attachments
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A61—MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
- A61C—DENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
- A61C13/00—Dental prostheses; Making same
- A61C13/225—Fastening prostheses in the mouth
- A61C13/273—Fastening prostheses in the mouth removably secured to residual teeth by using bolts or locks
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstel
lung einer aus Patrizen- und Matrizenteil gebildeten
Geschiebeverbindung mit jeweils einseitig anhängen
dem Zahnersatzteil, wie Zahnprothesengerüst, (z. B.
Brückengerüst), einerseits und Verankerungsteil am
Restgebiß andererseits, mit den Verfahrensschritten,
daß ein primäres Arbeitsmodell der Kiefersituation erstellt wird,
daß das Patrizenteil und das ihm anhängende Zahner satzteil, insbesondere Verankerungsteil, am primären Arbeitsmodell als form- und verbrennbares Gußmodell modelliert und mit dessen Hilfe als Primärteil ge gossen und fertig bearbeitet wird,
daß auf das Patrizenteil des fertigen Primärteils ein Platzhalter aufgesetzt wird,
daß von dem primären Arbeitsmodell und dem auf ihm befindlichen Primärteil mit dem Platzhalter durch Dublieren ein sekundäres Arbeitsmodell hergestellt wird, und
daß das Matrizenteil und das ihm anhängende Zahn ersatzteil, insbesondere Zahnprothesengerüst, am sekundären Arbeitsmodell als form- und verbrennba res Gußmodell modelliert und mit dessen Hilfe als Sekundärteil gegossen und fertig bearbeitet wird.
daß ein primäres Arbeitsmodell der Kiefersituation erstellt wird,
daß das Patrizenteil und das ihm anhängende Zahner satzteil, insbesondere Verankerungsteil, am primären Arbeitsmodell als form- und verbrennbares Gußmodell modelliert und mit dessen Hilfe als Primärteil ge gossen und fertig bearbeitet wird,
daß auf das Patrizenteil des fertigen Primärteils ein Platzhalter aufgesetzt wird,
daß von dem primären Arbeitsmodell und dem auf ihm befindlichen Primärteil mit dem Platzhalter durch Dublieren ein sekundäres Arbeitsmodell hergestellt wird, und
daß das Matrizenteil und das ihm anhängende Zahn ersatzteil, insbesondere Zahnprothesengerüst, am sekundären Arbeitsmodell als form- und verbrennba res Gußmodell modelliert und mit dessen Hilfe als Sekundärteil gegossen und fertig bearbeitet wird.
Bei einem aus der Zeitschrift "dental-labor", XXXII,
Heft 10/84, Seite 1145 bis 1147, bekannten Verfahren
dieser Art wird der aus Kunststoff exakt vorgefer
tigte Platzhalter mit einem Hilfswerkzeug in das Ma
trizenteil des fertigen Sekundärteils eingeführt,
in dem der Platzhalter allein durch Druckpassung
hält. Er bildet im Matrizenteil ein Futter, in das
genau passend das Patrizenteil des Primärteils ein
geschoben und im Preßsitz durch Friktion gehalten
wird. Dieses bekannte Verfahren setzt nicht nur eine
sehr exakte Fertigung des Platzhalters, sondern auch
im übrigen große Sorgfalt und Genauigkeit bei der Aus
führung der einzelnen Verfahrensschritte voraus, da
mit die präzise Passung zwischen dem Platzhalter und
dem Matrizenteil einerseits und dem Patrizenteil an
dererseits gewährleistet ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfah
ren der eingangs genannten Art so auszubilden, daß
der Platzhalter und die Geschiebeteile zunächst mit
großen Toleranzen und entsprechend geringem Aufwand
hergestellt werden können, und daß erst später auf
schnelle und einfache Weise ein trotzdem äußerst ge
nauer Paßsitz der Geschiebeteile im zusammengesetz
ten Zustand erreicht wird.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch ge
löst, daß das Primärteil und das Sekundärteil ent
sprechend der Kiefersituation zusammengeführt wer
den und der durch den Platzhalter erzeugte Frei
raum zwischen dem Patrizenteil und dem es aufneh
menden Matrizenteil durch einen gießbaren und an
schließend aushärtenden oder aushärtbaren, bei der
Aushärtung nicht schrumpfenden Kunststoff ausgegos
sen wird.
Im Ergebnis werden bei dem erfindungsgemäßen Ver
fahren das Primär- und das Sekundärteil bezüglich
der Geschiebeverbindung zunächst mit sehr großer,
durch den Platzhalter vorgegebener Toleranz herge
stellt, wobei auch der Platzhalter keine besonderen
Ansprüche an Genauigkeit zu erfüllen braucht. Nach
der Fertigstellung von Primär- und Sekundärteil be
darf es nur noch des Ausgießens des durch den Platz
halter zwischen Patrizen- und Matrizenteil geschaffe
nen Freiraums mit dem Kunststoff, um den exakten
Formschluß der Geschiebeverbindung zu erhalten.
Im einzelnen empfiehlt es sich, zum Ausgießen des
Freiraums das Primärteil und das Sekundärteil auf
dem primären Arbeitsmodell zu positionieren, soweit
nicht in Sonderfällen die zum Ausgießen des Frei
raums erforderliche gegenseitige Positionierung und
Fixierung von Primär- und Sekundärteil auf andere
ausreichende Weise, wie beispielsweise mit Hilfe
eines Schubverteilungsarmes oder dergl., erfolgt.
Nach einem weiteren Vorschlag der Erfindung
sind in der Wand des Matrizenteils Retentionslö
cher vorgesehen und wird beim Ausgießen des Frei
raums dafür Sorge getragen, daß der flüssige Kunst
stoff durch die Retentionslöcher zur Außenseite
des Matrizenteils hin durchdringt, wodurch insge
samt eine gute mechanische Verankerung des Kunst
stoffes im Matrizenteil und gleichzeitig eine opti
male chemische Verbindungsmöglichkeit für auf das
Matrizenteil außen aufzubringende Kunststoffe er
halten wird.
In der Praxis genügt das Ausgießen des Freiraums
zwischen Matrizen- und Patrizenteil in der Regel,
um nicht nur den exakten Formschluß, sondern auch
einen ausreichenden Kraftschluß der Geschiebever
bindung zu erhalten, insbesondere dann, wenn der
den Freiraum füllende Kunststoff beim Aushärten
etwas expandiert, weil sich dann von selbst ein
Preßsitz mit ausreichender Friktion einstellt.
Im übrigen können in weiterer Verbesserung des
Kraftschlusses auch zusätzliche Halteelemente, wie
z. B. Federn, Schrauben, Stifte oder dergl. zwischen
den beiden Geschiebeteilen vorgesehen sein, die das
Patrizen- und das Matrizenteil miteinander verbinden.
Vorzugsweise sind diese Halteglieder in den den Frei
raum füllenden Kunststoff eingegossen.
Im folgenden wird die Erfindung an einem in der
Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel näher
erläutert. Die Fig. 1 bis 5 veranschaulichen
anhand verschiedener Arbeitszustände den Ablauf
des erfindungsgemäßen Verfahrens.
In der Zeichnung ist das Patrizenteil mit 1, das
Matrizenteil mit 2 bezeichnet. Am Patrizenteil 1
hängt als Verankerungsteil 3 am Restgebiß eine Aus
senkrone, am Matrizenteil 2 ein Zahnprothesenge
rüst 4. Ein Schubverteilungsarm ist mit 5, ein
Platzhalter mit 6 bezeichnet. An einem nicht dar
gestellten, in üblicher Weise durch Abdruck im
Munde gewonnenen primären Arbeitsmodell (häufig als
Meistermodell bezeichnet) wird zunächst das Veran
kerungsteil 3 mit dem angeschlossenen Patrizenteil
1 als Gußmodell aus Wachs oder einer anderen geeig
neten form- und rückstandsfrei verbrennbaren Modell
masse modelliert, wobei das Patrizenteil 1 ein aus
Wachs vorgefertigtes Modellteil sein kann, das mit
einem Anwachsansatz 13 an das Gußmodell des Veran
kerungsteils 3 angewachst wird. Dabei ist darauf
zu achten, daß die Patrizenachse in einer festge
legten Einschubrichtung des Geschiebes verläuft,
wozu das Patrizenteil 1 mit einer an sich bekann
ten und daher hier nicht weiter zu beschreibenden
Haltevorrichtung in einem Parallelometer ausgerich
tet und in Position gehalten wird, bis das Wachs
erstarrt ist. Falls erforderlich, kann das Patrizen
teil 1 mit Wachs zum Kieferkamm hin verlängert wer
den. Im Gußmodell des Verankerungsteils 3 wird
außerdem eine mit ihrer Fläche 7 vorzugsweise ko
nisch gestaltete Anlage für den Schubverteilungs
arm 5 durch beispielsweise Schaben oder Fräsen
ausgebildet. Das so in üblicher Weise erhaltene Guß
modell des für sich allein in Fig. 1 in buccaler
Seitenansicht, in Fig. 2 in occlusaler Draufsicht
in der Einschubrichtung dargestellten Zahnersatz
teils wird eingebettet und gegossen. Das erhaltene
Gußstück ist das Primärteil, das mit dem Gußmodell
und also ebenfalls mit dem Gegenstand der Fig. 1 und
2 übereinstimmt. Es wird auf das primäre Arbeitsmodell
aufgepaßt und in der vorher festgelegten Einschub
richtung nachgefräst. Nun wird auf das Patrizenteil
1 des fertigen Primärteils 1, 3 ein Platzhalter 6
als vorgefertigtes Formteil beispielsweise aus Kunst
stoff aufgesetzt. Der Platzhalter 6 ist in Fig. 1 im
aufgesetzten Zustand gestrichelt, im abgezogenen Zu
stand ausgezogen dargestellt. Weiter werden alle be
kannten Dubliervorbereitungen getroffen und von dem
primären Arbeitsmodell und dem darauf befindlichen
Primärteil 1, 3 mit dem Platzhalter 6 durch Dublie
ren ein sekundäres Arbeitsmodell hergestellt, an dem
das Patrizenteil 1 um den Platzhalter 6 vergrößert
erscheint. Auf diesem vergrößerten Patrizenteil des
sekundären Arbeitsmodells wird das Gußmodell des Ma
trizenteils 2 modelliert oder ein aus Wachs entspre
chend vorgefertigtes Modellteil aufgesteckt, von dem
ausgehend am sekundären Arbeitsmodell das Gußmodell
des Brückengerüstes 4, des Schubverteilungsarms 5
und/oder eines anderen Modellgusses fertig model
liert wird, das dann wie üblich eingebettet und
gegossen wird. Das dadurch erhaltene Gußstück ist
das Sekundärteil, das für sich allein in Fig. 3 in
buccaler Seitenansicht, in Fig. 4 in occlusaler
Draufsicht in der Einschubrichtung dargestellt ist.
Das Matrizenteil 2 kann ebenfalls Anwachsansätze 14
aufweisen.
Anschließend wird auf dem primären Arbeitsmodell
das Sekundärteil auf das Primärteil aufgepaßt, so
daß beide Teile die in Fig. 5 in einer occlusalen
Draufsicht entsprechend den Fig. 2 und 4 darge
stellte Lage einnehmen. Das Aufpassen ist wegen
der konischen Fräsungen verhältnismäßig einfach.
Das Sekundärteil 2, 4 liegt friktionslos auf dem
Primärteil 1, 3. Zwischen dem Patrizenteil 1 und
dem Matrizenteil 2 befindet sich ein durch den
Platzhalter 6 geschaffener Freiraum 8. Dieser Frei
raum 8 wird erst nach der Hochglanzpolitur aller
Teile durch einen gießbaren und anschließend aus
härtenden oder aushärtbaren, dabei nicht schrumpfen
den oder sogar, besser, leicht expandierenden Kunst
stoff ausgegossen, wodurch der Form- und Friktions
schluß der Geschiebeverbindung hergestellt wird.
Nach dem Aushärten des Kunststoffs dient dieser
unmittelbar als friktionsgebendes Element. Als
Kunststoff hierfür geeignet sind z. B. Methacryl
säuremethylester C5H8O2, Phenolharz Bakelit
C6H3OHCH2, Polyurethane, Silikone, lichthärtende
Kunststoffe oder ähnliches. Durch in der Wand vor
zugsweise des Matrizenteils 2 vorgesehene Reten
tionslöcher 9 kann der Kunststoff im noch flüssi
gen Zustand zur Außenseite durchdringen und so
eine gute mechanische Verankerung des friktions
gebenden Kunststoffelements im Matrizenteil 2 und
gleichzeitig eine sehr gute chemische Verbindungs
möglichkeit für außen am Matrizenteil 2 anzubrin
gende Kunststoffe ergeben. In den Kunststoff können
im übrigen zusätzliche Halteelemente der Geschiebe
verbindung eingegossen werden, so im Ausführungs
beispiel ein Riegelstift 10, der im Matrizenteil
2 in den Retentionslöchern 9 sitzt und in Riegel
aussparungen 12 im Patrizenteil 1 greift. Statt
solcher Stifte 10 sind zur Beeinflussung des Kraft
schlusses der Geschiebeverbindung auch Federn, Schrau
ben oder dergl. möglich.
Bei der Herstellung der Gußmodelle für das Primär
und das Sekundärteil besteht auch die Möglichkeit
statt vorgefertigter Wachsmodelle für die Patrizen
und Matrizenteile 1, 2 entsprechend aus Metall vor
gefertigte angußfähige Formteile zu benutzen, die
mit dem restlichen, aus Wachs bestehenden Gußmodell
eingebettet und dann beim Herstellen des metalli
schen Gußstückes an dieses angegossen werden.
In jedem Fall wird durch die Erfindung das zeitauf
wendige, schwierige und relativ ungenaue Aufpassen
des in Metall gegossenen Sekundärteils auf das ge
fräste Primärteil, einschließlich aller Probleme
der Genauigkeit der Expansion und der Fehlerfrei
heit des Gusses, durch den vom Platzhalter 6 ge
schaffenen Freiraum 8 umgangen. Der Friktions
schluß und die exakte Paßform der Geschiebever
bindung wird leicht und schnell am Schluß der
Arbeit durch das Ausgießen des Freiraums 8 erreicht,
wobei der den Freiraum füllende Kunststoff je nach
Auswahl durch Druckpolymerisation, als Heiß- oder
Kaltpolymerisat, oder ohne zusätzliche Maßnahmen
aushärten kann.
Claims (4)
1. Verfahren zur Herstellung einer aus Patrizen-
und Matrizenteil (1, 2) gebildeten Geschiebe
verbindung mit jeweils einseitig anhängendem
Zahnersatzteil, wie Zahnprothesengerüst (4)
(z. B. Brückengerüst) einerseits und Veranke
rungsteil (3) am Restgebiß andererseits, mit
den Verfahrensschritten,
daß ein primäres Arbeitsmodell der Kiefersitua tion erstellt wird,
daß das Patrizenteil (1) und das ihm anhängende Zahnersatzteil, insbesondere Verankerungsteil (3), am primären Arbeitsmodell als form- und verbrennbares Gußmodell modelliert und mit des sen Hilfe als Primärteil gegossen und fertig be arbeitet wird,
daß auf das Patrizenteil (1) des fertigen Primär teils ein Platzhalter (6) aufgesetzt wird, daß von dem primären Arbeitsmodell und dem auf ihm befindlichen Primärteil mit dem Platzhalter (6) durch Dublieren ein sekundäres Arbeitsmodell hergestellt wird, und
daß das Matrizenteil (2) und das ihm anhängende Zahnersatzteil, insbesondere Zahnprothesengerüst (4), am sekundären Arbeitsmodell als form- und verbrennbares Gußmodell modelliert und mit des sen Hilfe als Sekundärteil gegossen und fertig bearbeitet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Primärteil und das Sekundärteil entsprechend der Kiefersitua tion zusammengefügt werden und der durch den Platzhalter (6) erzeugte Freiraum (8) zwischen dem Patrizenteil (1) und dem es aufnehmenden Matrizenteil (2) durch einen gießbaren und an schließend aushärtenden oder aushärtbaren, bei der Aushärtung nicht schrumpfenden Kunststoff ausgegossen wird.
daß ein primäres Arbeitsmodell der Kiefersitua tion erstellt wird,
daß das Patrizenteil (1) und das ihm anhängende Zahnersatzteil, insbesondere Verankerungsteil (3), am primären Arbeitsmodell als form- und verbrennbares Gußmodell modelliert und mit des sen Hilfe als Primärteil gegossen und fertig be arbeitet wird,
daß auf das Patrizenteil (1) des fertigen Primär teils ein Platzhalter (6) aufgesetzt wird, daß von dem primären Arbeitsmodell und dem auf ihm befindlichen Primärteil mit dem Platzhalter (6) durch Dublieren ein sekundäres Arbeitsmodell hergestellt wird, und
daß das Matrizenteil (2) und das ihm anhängende Zahnersatzteil, insbesondere Zahnprothesengerüst (4), am sekundären Arbeitsmodell als form- und verbrennbares Gußmodell modelliert und mit des sen Hilfe als Sekundärteil gegossen und fertig bearbeitet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß das Primärteil und das Sekundärteil entsprechend der Kiefersitua tion zusammengefügt werden und der durch den Platzhalter (6) erzeugte Freiraum (8) zwischen dem Patrizenteil (1) und dem es aufnehmenden Matrizenteil (2) durch einen gießbaren und an schließend aushärtenden oder aushärtbaren, bei der Aushärtung nicht schrumpfenden Kunststoff ausgegossen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß zum Ausgießen des Freiraums (8) das Primärteil
und das Sekundärteil auf dem primären Arbeitsmodell
positioniert werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß beim Ausgießen des Freiraums (8)
der flüssige Kunststoff durch in der Wand des
Matrizenteils (2) vorgesehene Retentionslöcher
(9) zur Matrizenaußenseite hin durchdringt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß in den den Freiraum
(8) füllenden Kunststoff Halteglieder (10), die
zusätzlich das Patrizen- und das Matrizenteil
(1, 2) miteinander verbinden, eingegossen werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853540049 DE3540049A1 (de) | 1985-11-12 | 1985-11-12 | Verfahren zur herstellung einer aus patrizen- und matrizenteil gebildeten geschiebeverbindung zwischen zwei zahnersatzteilen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19853540049 DE3540049A1 (de) | 1985-11-12 | 1985-11-12 | Verfahren zur herstellung einer aus patrizen- und matrizenteil gebildeten geschiebeverbindung zwischen zwei zahnersatzteilen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3540049A1 DE3540049A1 (de) | 1987-05-14 |
DE3540049C2 true DE3540049C2 (de) | 1990-04-05 |
Family
ID=6285740
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19853540049 Granted DE3540049A1 (de) | 1985-11-12 | 1985-11-12 | Verfahren zur herstellung einer aus patrizen- und matrizenteil gebildeten geschiebeverbindung zwischen zwei zahnersatzteilen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3540049A1 (de) |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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DE3801994A1 (de) * | 1988-01-23 | 1989-07-27 | Fischer Artur Werke Gmbh | Zahnersatz mit einer reibschluessigen verbindung |
DE3904671A1 (de) * | 1989-02-16 | 1990-08-30 | Peter Brehm | Verfahren zur herstellung eines zahnersatzes aus einem verankerungsteil und einem daran gehaltenen zahnersatzteil, sowie verbinder zur durchfuehrung des verfahrens |
EP0347574A3 (de) * | 1988-06-18 | 1990-09-26 | Peter Brehm | Verfahren zur Herstellung eines Zahnersatzes aus einem Verankerungsteil und einem daran gehaltenen Zahnersatzteil, sowie Verbinder zur Durchfürhung der Verfahren |
DE9102106U1 (de) * | 1991-02-22 | 1992-06-25 | Obersat, Adam, 6750 Kaiserslautern | Zahnkrone und starres Verbindungselement zur Befestigung einer herausnehmbaren Zahnprothese |
CH687502A5 (de) * | 1992-04-01 | 1996-12-31 | Cendres & Metaux Sa | Extracoronales Geschiebe. |
ATE156990T1 (de) * | 1993-06-10 | 1997-09-15 | Cendres & Metaux Sa | Extracoronales geschiebe |
DE10337462B4 (de) | 2003-08-14 | 2010-04-15 | Ivoclar Vivadent Ag | Verbindungsvorrichtung |
-
1985
- 1985-11-12 DE DE19853540049 patent/DE3540049A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3540049A1 (de) | 1987-05-14 |
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