DE4013076A1 - Kuevette und verfahren zum herstellen von modellduplikaten - Google Patents
Kuevette und verfahren zum herstellen von modellduplikatenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Küvette zum Herstellen
von Modellduplikaten und auf ein Herstellungsverfahren,
welches mit Hilfe dieser Küvette durchgeführt wird.
Bei der Anfertigung von Modellduplikaten im
zahntechnischen Bereich wird bisher nur deren bezahnte
Oberseite dubliert, so daß bei der weiteren Benutzung
dieses Modelles, z. B. in einem Artikulator,
Schwierigkeiten in der Einsockelung und lagerichtigen
Anordnung entstehen.
Aus der DE-OS 37 32 104 ist eine Dublierküvette bekannt
geworden, die zwar ein einfaches Dublieren der bezahnten
Oberseite des Modelles ermöglicht, jedoch die Unterseite
des Modelles ebenfalls unberücksichtigt läßt.
Aufgabe der Erfindung ist es, ausgehend von diesem
bekannten Stand der Technik, eine Dublierküvette zur
Herstellung von Modellduplikaten und ein mit dieser
Küvette arbeitendes Verfahren zu schaffen, mit der bzw.
dem im Split-Kast-System Duplikate erstellt werden
können, die sowohl an der bezahnten Oberseite als
auch an der Unterseite einfach, sicher und genau dubliert
und problemlos für die Weiterverarbeitung eingesetzt
werden können.
Diese Aufgabe wird bei einer Küvette gemäß der
Erfindung durch die Merkmale des Patentanspruches 1
gelöst, wobei die sich daran anschließenden
Unteransprüche 2 bis 10 vorteilhafte Weiterbildungen
der Aufgabenlösung beinhalten.
Die Verfahrensaufgabe wird durch die Merkmale des
Patentanspruches 13 gelöst.
Weiterhin wird in einem Zusatzteil zur Küvette eine
Aufgabenstellung zur einfachen und zur Küvette
passenden Herstellung des zu dublierenden Modelles
gesehen, was durch die Verfahrensmerkmale gemäß
Patentanspruch 14 gelöst wird.
Der Gegenstand der Erfindung erstreckt sich nicht nur
auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche, sondern auch
auf deren Kombination; die Küvette für sich und auch
die Modellausgießplatte stellen einen Erfindungsgedanken
dar, bilden jedoch aufgrund ihrer abhängigen Funktion
einen erfindungsgemäßen Bausatz.
Mit der erfindungsgemäßen Küvette ist eine einfache,
rationelle, sichere und genaue Herstellung von
Modellduplikaten anhand eines vorgefertigten Modelles
möglich, wobei die Küvette in sich einfach und
kostensparend aufgebaut ist, eine absolut sichere
Zusammensetzung ihrer Einzelteile und Einsetzung des
Modelles gewährleistet und ein ausschußfreies
Anfertigen von Modellduplikaten in einfacher als
auch mehrfacher Ausführung ermöglicht.
Durch die definierte Verbindung von Sockelplatte und
Hülse der Küvette und der definierten Anordnung von
Fixierstiften auf der Sockelplatte ist das Modell nur
in einer bestimmten Stellung in die Küvette einbringbar
und nach dem Ausgießen des Dubliersilikons und
Herausnahme des Modells ist der gebildete Hohlraum im
Dubliersilikon mit den Fixierstiften der Sockelplatte
zu einem dem bisherigen Modell entsprechenden
Aufnahmeraum für Dubliermaterial entstanden, welcher
ein ein- oder mehrmaliges Anfertigen von Modellduplikaten
ermöglicht.
Auf die Fixierstifte der Sockelplatte werden Steckbuchsen
für jedes anzufertigende Modellduplikat aufgesteckt, so
daß nach dem Ausgießen des Hohlraumes mit dem Dublier
material ein Modellduplikat entsteht, welches sowohl
an der bezahnten Oberseite als auch an der planen
Unterseite im Split-Kast-System dubliert ist und somit
in seiner Form und in der Anordnung der eingebetteten
Steckbuchsen dem ursprünglichen Modell entspricht.
Durch die Küvette und das damit arbeitende Verfahren
ist es ermöglicht worden, sowohl die Oberseite als
auch die Unterseite eines Modelles gleichzeitig zu
dublieren, so daß ein Modell, welches im Split-Kast
in einen Artikulator eingesetzt ist, problemlos und
absolut lagerichtig durch ein Modellduplikat ersetzt
werden kann, ohne daß das Modellduplikat neu
eingesockelt werden muß.
Mit der Erfindung kann die Herstellung jeglicher Art
von Modellguß, Kronen, Brücken, Geschiebearbeiten,
od. dgl., vorgenommen werden, bei denen es erforderlich
ist, mindestens ein Duplikatmodell, ggf. auch ein
Dublikat als Arbeitsmodell, herzustellen und entsprechend
dem im Artikulator sitzenden Gegenmodell an dem
eingesetzten Modell modellieren zu können, ohne das
Einsockeln für jedes Modell erneut durchführen zu müssen.
Dieses ist insbesondere durch die in der Unterseite
eingebetteten Steckbuchsen erreicht worden, wodurch
die Modelle beliebig austauschbar und jeweils lagegenau
im Artikulator eingesetzt werden können.
Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt, welches nachfolgend näher
erläutert wird. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht im teilweisen Schnitt und
im auseinandergenommenen Zustand der
Dublierküvette, bestehend aus Sockelplatte,
Hülse, Deckel, Stopfen, Kolben und
Verbindungsschrauben,
Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Küvette mit
eingesetzten Modellen und eingegossenem
Dubliersilikon,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Küvette mit
eingesetztem Modell, jedoch ohne
Dubliersilikon und ohne Deckel,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch dieselbe Küvette bei
herausgenommenem Modell und herausgezogenem
Kolben und vom Dubliersilikon gebildeten
Hohlraum zur Erstellung eines Modellduplikates,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine Modell-Ausgieß
platte,
Fig. 6 eine Draufsicht auf dieselbe Modell-
Ausgießplatte,
Fig. 7 eine Seitenansicht eines Artikulators mit
eingesetztem Modellduplikat.
Die Küvette zum Herstellen von Modellduplikaten (1) weist
eine Sockelplatte (2) mit vorzugsweise kreisförmiger
Grundform und eine damit lösbar verbundene Hülse (3) mit
kreisförmiger Grundform und Zylinderform auf.
Weiterhin besitzt die Küvette einen Deckel (4), einen
Stopfen (5) und einen Kolben (6).
Die rohrförmige Hülse (3) ist mit der Sockelplatte (2)
in einer definierten axialen Verdrehstellung durch
mindestens einen Fixierstift (7) und mehrere Schrauben
(8) lösbar verbindbar. In bevorzugter Weise sind in der
Sockelplatte (2) zwei Fixierstifte (7) angeordnet, die in
Sacklöcher (9) der Hülse (3) eingreifen und durch die
Sockelplatte (2) fassen drei Schrauben (8), welche in
Gewindelöcher (10) der Hülse (3) einschraubbar sind.
Dabei sind die Fixierstifte (7) und die Schrauben (8)
in ihren Abständen zum Achsenkreuz der Hülse (3) als
auch in den Umfangswinkeln unterschiedlich zueinander
angeordnet, so daß die Hülse (3) nur in einer einzigen
axial verdrehten Stellung durch die Fixierstifte (7)
und die Schrauben (8) mit der Sockelplatte (2) verbunden
werden kann.
Die Sockelplatte (2) nimmt das zu dublierende Modell (11)
auf einer planen Sockelfläche (12) auf und um diese
umlaufend eine Abstufung (13) zeigende Sockelfläche (12)
ist die Hülse (3) zentriert gelagert, d. h., die
Sockelfläche (12) greift durch ihre Abstufung (13) mit
einer gewissen Höhe in die Hülse (3) ein.
Die Schrauben (8) sind von manuell verdrehbaren 8chrauben,
vorzugsweise Rändelschrauben, gebildet und der
Schraubenkopf (8a) bildet dabei einen Standfuß für die
Küvette.
Aus der planen, das Modell (11) tragenden Sockelfläche
(12) der Sockelplatte (2) ragen Fixierstifte (14) heraus,
auf die das zu dublierende Modell (11) mit modellseitigen
Steckbuchsen (15) in einer definierten Stellung
aufsteckbar ist und auf die für das herzustellende
Modellduplikat (1) separate Steckbuchsen (15a) aufsteckbar
sind.
Es sind in bevorzugter Weise drei Fixierstifte (14) in der
Sockelplatte (2) festgelegt, die unterschiedlich große
Abstände zueinander und zum Achsenkreuz der Sockelplatte
(2) haben.
In der Hülse (3) ist im Abstand zur Sockelplatte (2)
der als buchsenförmiger Schraubstopfen mit Griffbund (5a)
ausgebildete Stopfen (5) parallel zur planen
Sockelfläche (12) eingeschraubt und in diesem Stopfen (5)
ist der Kolben (6) gegenüber dem Modell (11) verschiebbar
und herausnehmbar gelagert.
Dieser Kolben (6) ist von einem Zylinder mit
kreisförmigem Querschnitt und glatter Außenfläche
gebildet.
Der Deckel (4) greift in die Hülse (3) mit umlaufendem
Spiel ein und besitzt einen sich auf den Hülsenrand
auflegenden Deckelbund (16) sowie eine dem Modell (11)
benachbarte, stumpfkegelige Druckfläche (17).
Die Hülse (3) ist innenseitig mit umlaufenden
Retentionsrinnen (18) versehen und der Deckel (4) besitzt
ebenfalls eine außenseitig umlaufende Retentionsrinne (19).
Aus Fig. 1 ist ersichtlich, daß die Durchgangslöcher (20)
für die Schrauben (8) in der Sockelplatte (2) und die
Fixierstifte (7) außerhalb der Sockelfläche (12) im
Bereich der Abstufung (13) liegen.
Für den Stopfen (5) ist in der Hülse (3) im unteren
Bereich ein Gewindeloch (21) vorgesehen und oberhalb
dieses Gewindeloches (21) liegen zwei im Querschnitt
unterschiedlich große Retentionsrinnen (18). Die
Retentionsrinne (19) im Deckel (4) liegt im geringen
Abstand zur stumpfkegeligen Druckfläche (17).
Die Sockelplatte (2) und die Hülse (3) sowie der Kolben
(6) sind aus Edelstahl, Leichtmetall, vorzugsweise
hartverchromtem oder hartvernickeltem Aluminium, gebildet
und der einschraubbare Stopfen (5) sowie der Deckel (4)
bestehen aus Kunststoff. Dabei ist, wie Fig. 1 zeigt,
der Deckel (4) topfartig ausgebildet.
Für die Herstellung des zu dublierenden Modelles (11) ist
die Modell-Ausgießplatte (22) gemäß Fig. 5 und 6 vorgesehen,
die in Verbindung mit der Formplatte (23) arbeitet.
Diese Ausgießplatte (22) zeigt eine kreisförmige Grundform
und ist mit drei definiert angeordneten Fixierstiften (24)
ausgestattet, die aus ihrer planen Plattenfläche (22a)
zur Auflage des Modelles (11) herausragen. Dabei
entspricht diese definitive Anordnung der drei Fixierstifte
(24) zueinander der Anordnung der drei Fixierstifte (14)
in der Sockelplatte (2).
Die Formplatte (23) greift mit einem Kragen (23a)
verdrehbar über die Ausgießplatte (22) und ist in einer
definierten Verdrehstellung mit der Ausgießplatte (22)
fixierbar, was durch einen Stift (25) in der
Ausgießplatte (22) und ein Sackloch (26) in der
Formplatte (23) bewirkt wird.
In Fig. 5 ist diese Stift-Lochverbindung (25, 26) zum
besseren Verständnis um 90 Grad versetzt gezeichnet
dargestellt.
In der Formplatte (23) ist eine Aussparung (27)
ausgenommen, die die Grundform des Modelles (11)
beinhaltet und in der das Modell (11) ausgegossen und
modelliert wird. Dabei ist diese Aussparung (27) auf
die Stift-Lochverbindung (25, 26) ausgerichtet, so daß
sie eine definitive Lage zu den drei innerhalb der
Aussparung (27) stehenden Fixierstiften (24) einnimmt.
Diese Ausgießplatte (22) mit Formplatte (23) bildet mit
der Dublierküvette einen Bausatz.
Die Ausgießplatte (22) besteht dabei ebenfalls aus
Edelstahl oder Leichtmetall und die Formplatte (23)
aus Kunststoff.
Die Herstellung des zu dublierenden Modelles (11) und
die Herstellung der Modellduplikate (1) anhand des
Modelles (11) erfolgt im Split-Kast-System in den
nachfolgend beschriebenen, nacheinander erfolgenden
Verfahrensschritten.
Modellherstellung mittels der Ausgießplatte (22):
- 1. auf die definiert angeordneten Fixierstifte (24) der Ausgießplatte (22) werden die Steckbuchsen (15) aufgesteckt,
- 2. auf der Ausgießplatte (22) und in der Aussparung (27) der Formplatte (23) wird das Modell (11) ausgegossen und modelliert, wobei die Verankerung der Steckbuchsen (15) in dem Modell (11) erfolgt,
- 3. das fertige Modell (11) wird von der Ausgießplatte (22) abgenommen.
Modellduplikatherstellung in der Küvette:
- 1. das Modell (11) wird mit seinen Steckbuchsen (15) in der einzig möglichen Stellung auf die Fixierstifte (14) der Sockelplatte (2) aufgesteckt,
- 2. die Hülse (3) wird in der einzig möglichen verdrehten Stellung auf die Sockelplatte (2) aufgestellt und durch die Fixierstifte (7) verdrehgesichert fixiert und durch die die Löcher (20) in der Sockelplatte (2) durchgreifenden und in die Gewindelöcher (10) der Hülse (3) einfassenden Schrauben (8) mit der Sockelplatte (2) verbunden,
- 3. der Kunststoff-Stopfen (5) wird in das Gewindeloch (21) der Hülse (3) eingeschraubt, wobei sein in die Hülse (3) hineinragendes Stopfenende mit Abstand zum Modell (11) liegt,
- 4. in den Stopfen (5) wird der Kolben (6) eingesteckt und so weit im Stopfen (5) verschoben, bis seine Stirnfläche an das Modell (11) anstößt,
- 5. in die Hülse (3) wird Dubliersilikon (28) als Dubliermasse eingebracht, und zwar bis das Modell (11) vollkommen bedeckt ist,
- 6. der Deckel (4) wird in die Hülse (3) eingesetzt und dabei sinkt dieser Deckel (4) in das Dubliersilikon (28) ein, wobei die stumpfkegelige Druckfläche (17) die Luft zwischen Deckel (4) und Dubliersilikon (28) seitlich aus der Hülse (3) herausdrückt und das Dubliersilikon (28) zwischen Deckel (4) und Hülse (3) im umlaufenden Spalt (X) hochsteigt - hierdurch entsteht eine Verankerung des Dubliersilikons (28) in den Retentionsrinnen (18, 19), so daß der Deckel (4), das Dubliersilikon (28) und die Hülse (3) miteinander verbunden sind; das Gewicht des Deckels (4) ist dabei so auf das Dubliersilikon (28) abgestellt, daß nur eine gewisse Sinktiefe entsteht und das Silikon (28) immer noch zwischen Druckfläche (17) und Modell (11) verbleibt,
- 7. nach dem Aushärten des Dubliersilikons (28) wird die Sockelplatte (2) durch Lösen der Schrauben (8) von der Hülse (3) abgenommen und das Modell (11) mit Sockelplatte (2) aus dem Dubliersilikon (28) herausgenommen sowie das Modell (11) von der Sockel platte (2) abgenommen, (für das Entfernen des Modells (11) von der Sockelplatte (2) können die Schrauben (8) in separate Gewindelöcher der Sockelplatte (2) eingeschraubt werden und zum Abdrücken des Modells (11) von der Sockelplatte (2) dienen),
- 8. der Kolben (6) wird aus dem Stopfen (5) und aus dem Dubliersilikon (28) herausgezogen und hat in dem Silikon (28) einen Eingußkanal (29) gebildet; eine eventuell vorhandene Membranhaut (30) an Silikonmaterial vor der Stirnfläche des Kolbens (6) (vgl. Fig. 4) läßt sich dann von Hand entfernen, so daß ein durchgehender Eingießkanal (29) zum Hohlraum (31) im Dubliersilikon (28) vorhanden ist, dieser Hohlraum (31) entspricht in der Form genau dem entnommenem Modell (11) und in diesen Hohlraum (31) wird zum Dublieren Gips oder eine Gußeinbettmasse oder ein anderes Material, wie Kunststoff, eingebracht,
- 9. auf die Fixierstifte (14) der Sockelplatte (2) werden die Steckbuchsen (15) aufgesteckt, so daß auch das Modellduplikat (1) nach der Fertigstellung Steckbuchsen (15a) beinhaltet,
- 10. die Hülse (3) wird wieder auf die Sockelplatte (2) in der einzig möglichen Stellung aufgesetzt und durch die Schrauben (8) mit der Sockelplatte (2) verbunden; jetzt ist gewährleistet, daß der Hohlraum (31) in seiner Form und Lage genau zu den drei Fixierstiften (14) in der Sockelplatte (2) paßt,
- 11. durch den Stopfen (5) und den Kanal (29) wird Gips, Gußeinbettmasse od. dgl. in den Hohlraum (31) eingebracht und dieser Hohlraum (31) vollkommen mit dieser Masse ausgefüllt,
- 12. nachdem die eingebrachte Masse ausgehärtet ist, ist das Modellduplikat (1) fertiggestellt und die Küvette kann geöffnet werden, indem die Sockelplatte (2) durch Lösen der Schrauben (8) mit Modellduplikat (1) aus der Hülse (3) herausgneommen wird,
- 13. das Modellduplikat (1) wird dann mit seinen Steckbuchsen (15a) von der Sockelplatte (2) abgenommen und nunmehr kann in der Küvette der gleiche Vorgang für die Herstellung eines oder weiterer Modellduplikate (1) durchgeführt werden.
Durch den Hohlraum (31) im Dubliersilikon (28), der vom
Modell (11) gebildet worden ist, ist das Modellduplikat
(1) auf seiner bezahnten Oberseite und durch die
sockelplattenseitigen Fixierstifte (14) auf seiner
Unterseite entsprechend dem Ausgangsmodell (11) dubliert
worden, was bedeutet, daß im Split-Kast-System
gleichzeitig die bezahnte Oberseite und die ebene
Unterseite am Modellduplikat (1) dubliert ist.
Das Modell (11) als auch ein Duplikatmodell (1) kann in
einen Artikulator (32) gemäß Fig. 7 eingebracht werden
und gegenüber einem bereits im Artikulator (32)
befindlichen zweiten Modell (33), (Ober- oder
Unterkiefermodell) ausgerichtet werden.
Für diese Ausrichtung wird ein abnehmbares Bißregistrat
(38) benutzt, welches zwischen beide Modelle (1, 33)
eingesetzt wird.
Ist beispielsweise das Oberkiefermodell (33) bereits
eingesockelt, wird der Artikulator (32) auf den Kopf
gestellt, so daß das Oberkiefermodell (33) unten liegt;
jetzt wird das Bißregistrat (38) auf das Oberkiefermodell (33)
gesetzt und darauf das Unterkiefermodell (1).
Dann wird in das Modell (1) in jede Steckbuchse (15/15a)
ein Stift (34) mit Rändelansatz (35) eingesteckt und
dann zwischen Modell (1) und der Sockelplatte (36) des
Artikulators (32) eine Gipsmasse (37) gebracht, wodurch
die Rändelansätze (35) sich in der Gipsmasse (37)
verankern. Hierdurch kann das Modell (1) jederzeit von
den drei Stiften (34) abgenommen und später wieder in den
Artikulator (32) paßgerecht eingesetzt werden.
Dadurch sind die Modelle (1/11) beliebig im Artikulator
(32) austauschbar.
Zwischen Modell (1) und Gipsmasse (37) ist vorzugsweise
ein Trenn- oder Isoliermittel zum leichten Lösen des
Modelles (1) angeordnet.
Der Vorgang des Einrichtens und Einsockelns bei einem
Oberkiefermodell (33) erfolgt in gleicher Weise mittels
der Rändelstifte (34, 25) und Gipsmasse (37).
Bei Gipsmodellen (1) sind die Steckbuchsen (15, 15a)
von Kunststoffhülsen und bei Gußeinbettmassenmodellen
(1), durch die erforderliche Härtung im Ofen, von
Metallhülsen gebildet.
Der Deckel (4) ist aufgrund seiner Kunststoffausführung
leicht und damit gut vom Dubliersilikon abhängig
absinkbar und dringt nicht zu weit in das Dubliersilikon
ein, sondern nur so weit, bis die Luft aus der Küvette
herausgedrückt und das Silikon zur Verankerung im Spalt (X)
hochgestiegen ist.
Weiterhin kann der Deckel (4) in seiner stumpfkegeligen
Druckfläche (17) mit An- oder Ausformungen, entsprechend
dem Modell (11) ausgestattet sein, um Silikon für die
Bildung des Hohlraumes (31) einzusparen.
Der Schraubstopfen (5) läßt sich in Einschraubtiefe
gegenüber dem Modell (11), je nach Lage desselben,
einstellen, nimmt jedoch immer einen gewissen Abstand
zum Modell (11) ein.
Der Kolben (6) ergibt durch seine glatte Außenfläche
kein Anhaften und keine Verschmutzung von Silikonmaterial
und damit einen sauberen Eingußkanal (29).
Claims (15)
1. Küvette zum Herstellen von Modellduplikaten, welche
eine ein zu dublierendes Modell aufnehmende Sockelplatte
und eine damit lösbar verbundene Hülse (Küvettenrohr)
aufweist, in die um das Modell Dubliersilikon eingegossen
wird, dadurch gekennzeichnet, daß
aus der planen, das Modell (11) tragenden Sockelfläche (12) der Sockelplatte (2) Fixierstifte (14) herausragen, auf die das zu dublierende Modell (11) mit modellseitigen Steckbuchsen (15) in einer definierten Stellung aufsteckbar ist und auf die für das herzustellende Modellduplikat (1) separate Steckbuchsen (15a) aufsteckbar sind,
in die Hülse (3) im Abstand zur Sockelplatte (2) ein Stopfen (5) parallel zur planen Sockelfläche (12) eingeschraubt ist, in dem ein Kolben (6) gegenüber dem Modell (11) verschiebbar und herausnehmbar lagert, der in dem Dubliersilikon (28) einen seitlichen Eingußkanal (29) bildet,
die Hülse (3) in einer definierten axialen Verdrehstellung gegenüber der Sockelplatte (2) mit dieser lösbar fixiert ist und
in die Hülse (3) ein mit Spiel eingreifender, auf das Dubliersilikon (28) absinkbarer Deckel (4) eingesetzt ist, der durch das in den Spalt (X) zwischen Deckel (4) und Hülse (3) eindringende Dubliersilikon (28) mit der Hülse (3) verankerbar ist.
aus der planen, das Modell (11) tragenden Sockelfläche (12) der Sockelplatte (2) Fixierstifte (14) herausragen, auf die das zu dublierende Modell (11) mit modellseitigen Steckbuchsen (15) in einer definierten Stellung aufsteckbar ist und auf die für das herzustellende Modellduplikat (1) separate Steckbuchsen (15a) aufsteckbar sind,
in die Hülse (3) im Abstand zur Sockelplatte (2) ein Stopfen (5) parallel zur planen Sockelfläche (12) eingeschraubt ist, in dem ein Kolben (6) gegenüber dem Modell (11) verschiebbar und herausnehmbar lagert, der in dem Dubliersilikon (28) einen seitlichen Eingußkanal (29) bildet,
die Hülse (3) in einer definierten axialen Verdrehstellung gegenüber der Sockelplatte (2) mit dieser lösbar fixiert ist und
in die Hülse (3) ein mit Spiel eingreifender, auf das Dubliersilikon (28) absinkbarer Deckel (4) eingesetzt ist, der durch das in den Spalt (X) zwischen Deckel (4) und Hülse (3) eindringende Dubliersilikon (28) mit der Hülse (3) verankerbar ist.
2. Küvette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die rohrförmige Hülse (3) eine kreisförmige Grundform und
Zylinderform hat und die Sockelplatte (2) eine kreisförmige
Grundform besitzt, um deren plane Sockelfläche (12) um
eine Abstufung (13) die Hülse (3) axial drehbar zentriert
ist.
3. Küvette nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet,
daß in der Sockelplatte (2) mindestens ein, vorzugsweise
zwei, Fixierstifte (7) angeordnet sind, die in
Sacklöcher (9) der Hülse (3) eingreifen und daß durch die
Sockelplatte (2) drei Schrauben (8) fassen, welche in
Gewindelöcher (10) der Hülse (3) zur Hülsen-Sockelplatten
verbindung eingeschraubt sind, wobei diese Stifte (7) und
die Schrauben (8) im Bereich der Sockelplattenabstufung
(13) liegen.
4. Küvette nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fixierstifte (7) und die Schrauben
(8) in ihren Abständen zum Achsenskreuz der Hülse (3)
und in den Umfangswinkeln unterschiedlich zueinander
angeordnet sind und eine einzige, axial verdrehte
Verbindungsstellung zwischen Hülse (3) und Sockelplatte
(2) ergeben.
5. Küvette nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß aus der planen Sockelfläche (12)
der Sockelplatte (2) drei Fixierstifte (14) herausstehen,
die unterschiedlich große Abstände zueinander und zum
Achsenkreuz der Sockelplatte (2) haben.
6. Küvette nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stopfen (5) als Schraubstopfen
mit Griffbund (5a) ausgebildet und in ein Gewindeloch
(21) der Hülse (3) in Einschraubtiefe variierbar
eingeschraubt ist und der Kolben (6) von einem Zylinder
mit kreisförmigem Querschnitt und glatter Außenfläche
gebildet ist.
7. Küvette nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Deckel (4) topfartig ausgebildet
ist und einen umlaufenden Deckelbund (16) sowie eine
auf das Dubliersilikon (28) einwirkende, stumpfkegelige
Druckfläche (17) hat.
8. Küvette nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Hülse (3) innenseitig oberhalb
des Stopfens (5) zwei oder mehrere im Querschnitt gleich
und/oder unterschiedlich große, umlaufende Retentions
rinnen (18) und der Deckel (4) außenseitig mindestens
eine umlaufende Retentionsrinne (19) haben.
9. Küvette nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schrauben (8) für die Hülsen-
Sockelverbindung von manuell verdrehbaren Schrauben,
vorzugsweise Rändelschrauben, gebildet sind, deren
Schraubenköpfe (8a) Standfüße für die Küvette bilden.
10. Küvette nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steckbuchsen (15, 15a)
für Gipsmodelle (1) von Kunststoffhülsen und für
Gußeinbettmassenmodelle (1) von Metallhülsen gebildet sind.
11. Küvette nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
gekennzeichnet durch eine ein Zusatzteil zur Küvette
bildende Modell-Ausgießplatte (22) mit entsprechend den
Fixierstiften (14) der Sockelplatte (2) definiert
angeordneten Fixierstiften (24) und eine auf die
Ausgießplatte (22) aufsetzbare, diese mit einem
umlaufenden Kragen (23a) übergreifende Formplatte (23),
welche über eine Stift-Lochverbindung (25/26) auf der
Ausgießplatte (22) in einer definierten Verdrehstellung
gegenüber den Fixierstiften (24) fixierbar ist und eine
Aussparung (27) für das auszugießende Modell (11)
aufweist.
12. Küvette nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sockelplatte (2),
die Hülse (3), der Kolben (6) und die Ausgießplatte
(22) aus Edelstahl, Leichtmetall, od. dgl., und der
Stopfen (5), der Deckel (4) sowie die Formplatte (23)
aus Kunststoff bestehen.
13. Verfahren zum Herstellen von Modellduplikaten
mit der Küvette nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß in nacheinander erfolgenden
Schritten
in die von der Sockelplatte (2) und der damit in einer definierten Verdrehstellung fixierten und verbundenen Hülse (3) gebildete Topfform ein zu dublierendes Modell (11) auf sockelplattenseitige Fixierstifte (14) mit modellseitigen Steckbuchsen (15) in einer definierten Lage aufgesetzt,
ein Kolben (6) in einem in die Hülse (3) eingeschraubten Stopfen (5) an das Modell (11) herangeschoben,
in die Topfform (2, 3) bis zum vollständigen Bedecken des Modelles (11) Dubliersilikon (28) eingegossen,
in die Hülse (3) ein auf das Dubliersilikon (28) absinkender und Luft zwischen sich und dem Dubliersilikon (28) aus der Hülse (3) herausdrückender Deckel (4) mit Spiel eingesetzt und durch das zwischen Hülse (3) und Deckel (4) aufsteigende Dubliersilikon (28) mit der Hülse (3) verankert,
nach dem Aushärten des Dubliersilikons (28) die Sockelplatte (2) von der Hülse (3) gelöst und mit dem Modell (11) entfernt und das Modell (11) von der Sockelplatte (2) abgenommen und der Kolben (6) aus dem Stopfen (5) herausgezogen,
auf die Fixierstifte (14) der Sockelplatte (2) neue Steckbuchsen (15a) aufgesteckt und die Sockelplatte (2) mit der Hülse (3) in der ursprünglich definierten Verdrehstellung verbunden,
in den vom Modell (11) im Dubliersilikon (28) entstandenen Hohlraum (31) durch den vom herausgezogenen Kolben (6) gebildeten Eingußkanal (29) die Dubliermasse in Form von Gips, Gußeinbettmasse, Kunststoff, od. dgl., eingegossen und
nach dem Aushärten der Dubliermasse die Sockelplatte (2) von der Hülse (3) abgenommen und das hergestellte Modellduplikat (1) von der Sockelplatte (2) abgenommen wird, welches durch den Hohlraum (31) in dem Dubliersilikon (28) auf seiner bezahnten Oberseite und durch die sockelplattenseitigen Fixierstifte (14) auf seiner Unterseite entsprechend dem Modell (11) im Split-Kast- System gleichzeitig dubliert ist.
in die von der Sockelplatte (2) und der damit in einer definierten Verdrehstellung fixierten und verbundenen Hülse (3) gebildete Topfform ein zu dublierendes Modell (11) auf sockelplattenseitige Fixierstifte (14) mit modellseitigen Steckbuchsen (15) in einer definierten Lage aufgesetzt,
ein Kolben (6) in einem in die Hülse (3) eingeschraubten Stopfen (5) an das Modell (11) herangeschoben,
in die Topfform (2, 3) bis zum vollständigen Bedecken des Modelles (11) Dubliersilikon (28) eingegossen,
in die Hülse (3) ein auf das Dubliersilikon (28) absinkender und Luft zwischen sich und dem Dubliersilikon (28) aus der Hülse (3) herausdrückender Deckel (4) mit Spiel eingesetzt und durch das zwischen Hülse (3) und Deckel (4) aufsteigende Dubliersilikon (28) mit der Hülse (3) verankert,
nach dem Aushärten des Dubliersilikons (28) die Sockelplatte (2) von der Hülse (3) gelöst und mit dem Modell (11) entfernt und das Modell (11) von der Sockelplatte (2) abgenommen und der Kolben (6) aus dem Stopfen (5) herausgezogen,
auf die Fixierstifte (14) der Sockelplatte (2) neue Steckbuchsen (15a) aufgesteckt und die Sockelplatte (2) mit der Hülse (3) in der ursprünglich definierten Verdrehstellung verbunden,
in den vom Modell (11) im Dubliersilikon (28) entstandenen Hohlraum (31) durch den vom herausgezogenen Kolben (6) gebildeten Eingußkanal (29) die Dubliermasse in Form von Gips, Gußeinbettmasse, Kunststoff, od. dgl., eingegossen und
nach dem Aushärten der Dubliermasse die Sockelplatte (2) von der Hülse (3) abgenommen und das hergestellte Modellduplikat (1) von der Sockelplatte (2) abgenommen wird, welches durch den Hohlraum (31) in dem Dubliersilikon (28) auf seiner bezahnten Oberseite und durch die sockelplattenseitigen Fixierstifte (14) auf seiner Unterseite entsprechend dem Modell (11) im Split-Kast- System gleichzeitig dubliert ist.
14. Verfahren zum Herstellen eines zu dublierenden
Modelles mittels der Ausgießplatte nach Anspruch 11,
daduch gekennzeichnet, daß das zu dublierende Modell
(11) auf der Modell-Ausgießplatte (22) mit definiert
angeordneten und den Fixierstiften (14) der Sockelplatte
(2) entsprechenden Fixierstiften (24) und darauf
gesteckten Steckbuchsen (15) in einer Aussparung (27)
einer auf die Ausgießplatte (22) in einer gegenüber
den Fixierstiften (24) definierten Stellung aufgesetzten
Formplatte (23) ausgegossen und modelliert wird.
15. Modellduplikat, hergestellt in der Küvette und
nach dem Verfahren gemäß den Ansprüchen 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß in die an der
Modellunterseite offenen Steckbuchsen (15a)
Fixierstifte (34) mit Rändelansätzen (35) zum
lagefixierten Einsetzen des Modelles (11) in eine
Gipsmasse (37) in einem Artikulator (32) lösbar
eingesteckt sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904013076 DE4013076A1 (de) | 1990-04-25 | 1990-04-25 | Kuevette und verfahren zum herstellen von modellduplikaten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19904013076 DE4013076A1 (de) | 1990-04-25 | 1990-04-25 | Kuevette und verfahren zum herstellen von modellduplikaten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4013076A1 true DE4013076A1 (de) | 1991-10-31 |
Family
ID=6404994
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19904013076 Withdrawn DE4013076A1 (de) | 1990-04-25 | 1990-04-25 | Kuevette und verfahren zum herstellen von modellduplikaten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4013076A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0556735A1 (de) * | 1992-02-15 | 1993-08-25 | Hans Krassmann | Verfahren zur Herstellung von Dubletten eines Modelles für Zahnersatz und nach diesem Verfahren hergestellte Dubletten |
DE4330523A1 (de) * | 1993-09-09 | 1995-03-16 | Dieter Gehle | Arbeitsmodellsatz für die Herstellung eines Meistermodells und Verfahren zum Herstellen desselben |
WO1997019649A1 (en) * | 1995-11-30 | 1997-06-05 | Tullio Di Censo | A system for the development of precision models in the dental technology, with a base in plastic material, and for the realization of duplicates |
DE19915641A1 (de) * | 1999-04-07 | 2000-10-19 | Alexander Werner | Vorrichtung zur Herstellung eines Modellgusses für verschiedene komplexe Konstruktionen im Einstückgussverfahren im zahntechnischen Bereich |
-
1990
- 1990-04-25 DE DE19904013076 patent/DE4013076A1/de not_active Withdrawn
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DE19915641C2 (de) * | 1999-04-07 | 2001-08-16 | Alexander Werner | Vorrichtung für die Herstellung eines Modellgusses mit verschiedenen komplexen Konstruktionen im Einstückgussverfahren im zahntechnischen Bereich |
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