DE19537064C1 - Hilfsmittel zur Herstellung von dentalen Verbindungselementen und Verfahren zum Herstellen einer unlösbaren Verbindung zwischen einer Sekundärkrone mit einer Prothese - Google Patents
Hilfsmittel zur Herstellung von dentalen Verbindungselementen und Verfahren zum Herstellen einer unlösbaren Verbindung zwischen einer Sekundärkrone mit einer ProtheseInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Hilfsmittel zur Herstellung von den
talen Verbindungselementen, die zur unlösbaren Verbindung
einer Sekundärkrone mit einer Prothese dienen, wobei ein
Verbindungselement der Sekundärkrone und ein weiteres der
Prothese zugeordnet ist und wobei die Verbindungselemente
ein Befestigungsstück und ein mit diesem zur Herstellung der
Verbindung zusammenwirkendes Aufnahmeelement umfassen.
Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Herstellen
einer unlösbaren Verbindung zwischen einer Sekundärkrone mit
einer Prothese unter Verwendung der genannten Hilfsmittel.
Derartige Elemente sowie ein solches Verfahren sind im Kata
log der Firma Bredent Dentalgeräte und Materialien, 89250
Senden, Deutschland, aus dem Jahre 1989 beschrieben (Combination over-tray union). Als Be
festigungsstück ist ein in etwa T-förmiges Element mit einem
im Querschnitt rechteckigen Schaftabschnitt und einem dies
bezüglich quer angeordneten Verriegelungsabschnitt vorgese
hen. Der Verriegelungsabschnitt weist Durchbrechungen auf,
in die Stahlstifte zur Verriegelung des Befestigungsstückes
mit dem Aufnahmeelement einsetzbar sind. Als Aufnahmeelement
ist ein im wesentlichen C-förmiges Element vorgesehen, wel
ches auf den Verriegelungsabschnitt des Befestigungsstückes
aufsetzbar ist. Fluchtend mit den Durchbrechungen des Befe
stigungsstückes weisen die beiden Schenkel des C-förmigen
Aufnahmeelementes ebenfalls Durchbrechungen auf. Nach Auf
setzen des Aufnahmeelementes auf das Befestigungsstück und
nach Einschieben der Stifte sind beide Elemente miteinander
verbunden.
Das Befestigungsstück und das Aufnahmeelement sind aus
Kunststoff gefertigt, damit diese zusammen mit einem zum Mo
dellieren verwendeten, die Elemente einbettenden Wachs beim
Erstellen der Gußformen verbrennen, um einen entsprechenden
Hohlraum für den jeweiligen Metallguß zu schaffen.
Üblicherweise werden, wie etwa in der oben genannten Druck
schrift beschrieben, die Verbindungsstücke ausgehend von ei
nem Meistermodell hergestellt. In das Meistermodell wird zunähst
in unmittelbarer Nachbarschaft zu einer als Retention
vorgesehenen Primärkrone, etwa einer Konuskrone, eine Auf
nahme eingebracht, in welche anschließend eine Buchse einge
klebt wird. Die Buchse weist eine innere Öffnung auf, deren
Querschnitt dem Querschnitt des Schaftes des Be
festigungsstückes entspricht. Zunächst wird ein Doublier
stück in die Buchse eingesetzt. Im Gegensatz zu dem eigent
lichen Befestigungsstück weist das Doublierstück keine
Durchbrechungen, sondern oberseitig offene Nuten auf. Das
Meistermodell wird zusammen mit dem Doublierstück mit der
Primärkrone verwachst. Das Aufnahmeelement wird zusammen mit
den Stahlstiften in die nach oben offenen Nuten des Dou
blierstückes aufgesetzt, wonach das Meistermodell doubliert
wird.
Das in üblicher Weise erstellte Einbettmassemodell dient
dann als Grundlage für die Erstellung des eigentlichen Auf
nahmeelementes. Das Aufnahmeelement wird auf dem Modell an
der Position, an der zuvor das Doublierstück positioniert
war, zur Modellierung der Prothese aufgesetzt. Anschließend
erfolgt der Modellguß.
In die Buchse des Meistermodells wird nun das Doublierstück
gegen das Befestigungshilfsmittel ausgetauscht und zusammen
mit der Sekundärkrone modelliert, gegossen und ausgearbei
tet.
Nach Fertigstellung der beiden Verbindungsstücke - Befesti
gungsstück mit der angeformten Sekundärkrone und Aufnahme
element mit der angeformten Prothese - werden diese aufei
nandergesetzt, die Stahlstifte durch die Durchbrechungen ge
führt und der Zwischenraum zwischen den beiden Verbindungs
elementen mit einem Harz vergossen.
Nachteilig ist bei diesen bekannten Hilfsmitteln zur Her
stellung von Verbindungselementen, daß zur Herstellung der
Verbindungselemente fünf unterschiedliche Elemente benötigt
werden. Ferner wird die Größe, die die Elemente einnehmen
insbesondere dann als nachteilig angesehen, wenn nur gerin
ger Platz für die Erstellung einer solchen Verbindung vor
handen ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, Hilfsmittel
zur Herstellung von dentalen Verbindungselementen, die zur
unlösbaren Verbindung einer Sekundärkrone mit einer Prothese
dienen, zu schaffen, von denen nicht nur eine geringere An
zahl benötigt wird, sondern die auch eine einfache Formge
bung aufweisen und mit denen sich das Herstellungsverfahren
vereinfachen läßt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als
Hilfsmittel zur Herstellung des Befestigungsstückes ein
Stift mit einem Gleitabschnitt und mit einem Retentionsab
schnitt und als Hilfsmittel zur Herstellung des Aufnahmeele
mentes eine den Stift in einem Abschnitt ringförmig um
schließende, hohlzylinderförmige Hülse vorgesehen ist, wobei
der Stift über seine gesamte Längserstreckung einen gleich
bleibenden Maximaldurchmesser aufweist und die im Reten
tionsabschnitt vorgesehenen Retentionen als diesen Durchmes
ser verringernde Nuten ausgebildet sind.
Ferner wird diese Aufgabe erfindungsgemäß durch das Verfah
ren gemäß Patentanspruch 9 gelöst.
Durch die Verwendung eines Stiftes und einer auf diesen auf
schiebbaren Hülse ist die Zahl der benötigten unterschiedli
chen Hilfsmittel zur Herstellung der Verbindungselemente auf
zwei Elemente reduziert. Dabei wirkt sich insbesondere das
Vorsehen des Stiftes als Befestigungsstück günstig auf die
Justierbarkeit des Aufnahmeelementes - nämlich der Hülse -
aus, da der Stift beidseitig zur Erstellung gleicher Formen
nutzbar ist. Der Stift übernimmt somit sowohl die Funktion
eines Doublierstückes als auch die Funktion des eigentlichen
Befestigungselementes.
In üblicher Weise wird in unmittelbarer Nachbarschaft einer
Primärkrone eine Bohrung zur Aufnahme des zunächst als Dou
blierstückes dienenden Stiftes eingebracht. Nach Einsetzen
des Stiftes wird die Meisterform doubliert, wobei in die
weiche Gußform in das durch den Stift frei gehaltene Loch
das Aufnahmeelement eingesetzt wird. Durch Ausgießen dieses
Modelles entsteht das Einbettmassemodell, welches letztend
lich wiederum an der von dem Stift frei gehaltenen Position
eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme eines weiteren Stiftes
aufweist. Es wird deutlich, daß der Stift somit mehreren
Funktionen dienlich ist: Der Verwendung als Doublierstück,
der exakten Positionierung des Aufnahmeelementes beim Ein
bettmassemodell und als Form für das zu gießende Befesti
gungsstück.
Durch exakte Festlegung der Position des späteren Befesti
gungsstückes auf dem Einbettmassemodell ist es nunmehr mög
lich, gleichzeitig neben der Ausarbeitung der Prothese das
Meistermodell zur Ausarbeitung der Sekundärkrone sowie des
daran angeformten Aufnahmeelementes zu verwenden. In die be
reits vorhandene Bohrung in dem Meistermodell wird all Ju
stierhilfe wiederum ein Stift eingesetzt. Dieser dient nun
mehr der exakten Justierung der auf dieses Element aufzu
setzenden Hülse. Die Hülse wird zusammen mit der Sekundär
krone modelliert. Nach Entfernen der Justierhilfe wird die
Sekundärkrone mit der Hülse gegossen und ausgearbeitet. Dem
Stift kommt daher neben den zuvor angegebenen Funktionen zu
dem die Funktion einer Justierlehre zu.
Die gegossenen und ausgearbeiteten Teile - Sekundärkrone mit
der Hülse und Prothese mit dem Stift - werden zur Erstellung
der unlösbaren Verbindung anschließend ineinandergesteckt
und miteinander verlötet oder verklebt.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Stift im
Querschnitt rund. Dies hat zur Folge, daß die in das Mei
stermodell einzubringende Aufnahmeöffnung gebohrt werden
kann.
Es ist zweckmäßig, wenn die Retentionen Ringnuten sind, die
einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
Entsprechend eines bevorzugten Ausführungsbeispieles eines
Stiftes weist eine Hülse einen kreisringförmigen Querschnitt
auf. Die Hülse ist außenseitig ebenfalls mit Retentionen
versehen. Auch diese Retentionen sind zweckmäßigerweise als
Ringnuten mit einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt
ausgebildet.
Weitere Vorteile und Weiterbildungen der Erfindung sind Be
standteil der Ansprüche sowie der nachfolgenden Beschreibung
eines Ausführungsbeispieles. Es zeigen:
Fig. 1 in Explosionsdarstellung einen Stift und eine
Hülse zur Herstellung von dentalen Verbin
dungselementen zur Verbindung einer Sekundär
krone mit einer Prothese und
Fig. 2 ein schematisiertes Flußdiagramm zur Herstel
lung einer unlösbaren Verbindung unter Verwen
dung der Hilfsmittel der Fig. 1.
Fig. 1 zeigt einen Stift 1 und eine Hülse 2 in einem
Längsschnitt. Der Stift 1 ist ebenso wie die Hülse 2 aus ei
nem Kunststoff gefertigt, der beim Brennen der Gußformen
rückstandsfrei verbrennt.
Das Stift 1 ist ein im wesentlichen stabförmiges Element,
dessen Querschnitt rund ausgebildet ist. Der Stift 1 weist
einen Retentionsabschnitt 3 und einen Gleitabschnitt 4 auf.
In den Retentionsabschnitt 3 sind Retentionen 5 eingebracht,
die als im Querschnitt im wesentlichen rechteckig ausgebil
dete Ringnuten vorgesehen sind. Die Ringnuten 5 sind in
gleichmäßigen Abständen im Retentionsabschnitt 3 angeordnet.
Die Hülse 2 ist ein kreisringförmiger, hohlzylinderförmiger
Körper, in dessen Außenseite ebenfalls Retentionen 6 einge
bracht sind. Bei den Retentionen 6 handelt es sich gleich
falls um Ringnuten, die einen im wesentlichen rechteckigen
Querschnitt aufweisen. Die Hülse 2 weist eine axial angeord
nete Aufnahmeöffnung 7 auf, die diese vollständig durch
dringt. Der Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung 7 ist ge
ringfügig größer ausgebildet als der größte Außendurchmesser
des Stiftes 1. Es ist dadurch gewährleistet, daß die Hülse 2
und ebenso das spätere eigentliche Aufnahmeelement mit einem
geringfügigen Spiel auf den Stift 1 und somit auf das späte
re eigentliche Befestigungsstück aufsetzbar ist. Das ver
bleibende Spiel dient dazu, die beiden Verbindungselemente
spannungsfrei miteinander verbinden zu können. Ferner dient
das Spiel dazu, daß bei einer zentralen Anordnung des Stif
tes 1 innerhalb der Hülse 2 ein im Idealfall den Stift 1 um
gebender Ringspalt zur Aufnahme eines Klebemittels zur Befe
stigung des Aufnahmeelementes an dem Befestigungsstück ge
bildet ist. In diesem Zusammenhang wird auch eine Funktion
der Retentionen 5 des Stiftes 1 deutlich, nämlich die Schaf
fung von Verklammerungskammern für ein verwendetes Klebemit
tel.
Fig. 2 zeigt ein schematisches Flußdiagramm zur Herstellung
von dentalen Verbindungselementen mit Hilfe der zu Fig. 1
beschriebenen Elemente zur Erstellung einer unlösbaren Ver
bindung zwischen einer Sekundärkrone und einer Prothese. In
herkömmlicher Weise wird ein Meistermodell erstellt. In un
mittelbarer Nachbarschaft einer Primärkrone, beispielsweise
einer Konuskrone wird eine Bohrung in den modellierten Kie
ferkamm eingebracht. Der Durchmesser der Bohrung entspricht
dem Durchmesser des Gleitabschnittes 4 des Stiftes l. An
schließend wird der Stift 1 mit seinem Gleitabschnitt 4 in
diese Bohrung eingesetzt. In herkömmlicher Weise wird das
Meistermodell doubliert, wobei sich der in die Bohrung ein
gesetzte Stift 1 mit seinen Retentionen 5 in der Formmasse
verklammert und daher beim Abheben der Formmasse aus der
Bohrung des Meistermodelles herausgezogen wird. Das
anschließend doublierte Einbettmassemodell weist daher an
exakt derselben Position wie das Meistermodell eine Ausparung
zur Aufnahme eines weiteren Stiftes 1 auf.
Nunmehr kann zeitgleich das Meistermodell für die Ausarbei
tung der Sekundärkrone und das Einbettmassemodell für die
Modellierung des Modellgusses verwendet werden.
In das Meistermodell wird zunächst der weitere Stift 1 mit
seinem Gleitabschnitt eingesetzt. Auf diesen Stift 1 wird
sodann die Hülse 2 aufgeschoben. Die Hülse 2 wird an den
Kieferkamm angepaßt und ausreichend stabil mit der Sekundär
modellation der Sekundärkrone verbunden. Dabei kann es
zweckmäßig sein, das Meistermodell noch einmal mit Unterleg
wachs vorzubereiten, um ein späteres Ausarbeiten in Metall
weitestgehend zu vermeiden. Der in das Meistermodell als Ju
stier- und Fixierhilfe eingesetzte Stift 1 wird anschließend
entfernt, wonach die modellierte Sekundärkrone zum Gießen
vorbereitet, gegossen und ausgearbeitet wird, so daß
schließlich eine Sekundärkrone mit einem angeformten Aufnah
meelement hergestellt ist.
In das Einbettmassemodell wird ebenfalls mit seinem Gleitab
schnitt 4 ein Stift 1 eingesetzt. Dieses wird zusammen mit
dem Modellguß der Prothese modelliert, zum Gießen vorberei
tet und gegossen. Es liegt schließlich eine Prothese mit ei
nem angeformten Befestigungsstück vor.
In einem weiteren Schritt werden die beiden Elemente aufein
ander abgestimmt und der zwischen Aufnahmeelement und Befe
stigungsstück befindliche Ringspalt mit einem Kleber vergos
sen.
Bezugszeichenliste
1 Stift
2 Hülse
3 Retentionsabschnitt
4 Gleitabschnitt
5 Retention
6 Retention
7 Aufnahmeöffnung
2 Hülse
3 Retentionsabschnitt
4 Gleitabschnitt
5 Retention
6 Retention
7 Aufnahmeöffnung
Claims (9)
1. Hilfsmittel zur Herstellung von dentalen Ver
bindungselementen, die zur unlösbaren Verbindung
einer Sekundärkrone mit einer Prothese dienen, wobei
ein Verbindungselement der Sekundärkrone und ein
weiteres der Prothese zugeordnet ist und wobei die
Verbindungselemente ein Befestigungsstück und ein mit
diesem zur Herstellung der Verbindung zusammen
wirkendes Aufnahmeelement umfassen, dadurch gekenn
zeichnet, daß als Hilfsmittel zur Herstellung des
Befestigungsstückes ein Stift (1) mit einem Gleit
abschnitt (4) und mit einem Retentionsabschnitt (3)
und als Hilfsmittel zur Herstellung des Aufnahme
elementes eine den Stift (1) in einem Abschnitt
ringförmig umschließende, hohlzylinderförmige Hülse
(2) vorgesehen ist, wobei der Stift (1) über seine
gesamte Längserstreckung einen gleichbleibenden
Maximaldurchmesser aufweist und die im Retentions
abschnitt (3) vorgesehenen Retentionen (5) als diesen
Durchmesser verringernde Nuten ausgebildet sind.
2. Hilfsmittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stift (1) im Querschnitt rund ausgebildet
ist.
3. Hilfsmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Retentionen (5) Ringnuten mit
einem im wesentlichen rechteckigen Querschnitt sind.
4. Hilfsmittel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Hülse (2) im Querschnitt kreis
ringförmig ist, wobei der Innendurchmesser ihrer Auf
nahmeöffnung (7) geringfügig größer
als der Maximaldurchmesser des Stiftes (1) ist.
5. Hilfsmittel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Innendurchmesser der Aufnahmeöffnung (7) 0,2 mm
größer als der Maximaldurchmesser des Stiftes (1)
ist.
6. Hilfsmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (2)
außenseitig Retentionen (6) aufweist.
7. Hilfsmittel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Retentionen (6) Ringnuten mit einem im
wesentlichen rechteckigen Querschnitt sind.
8. Hilfsmittel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmittel
(1, 2) aus einem rückstandsfrei verbrennbaren Kunst
stoff hergestellt sind.
9. Verfahren zum Herstellen einer unlösbaren Verbindung
zwischen einer Sekundärkrone mit einer Prothese,
unter Verwendung eines Stiftes (1) und einer Hülse
(2) nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8,
welches Verfahren folgende Schritte umfaßt:
- a. Erstellen eines Meistermodelles,
- b. Erstellen einer Stiftaufnahme an der für die Erstellung des Aufnahmeelementes vorgesehenen Position im Meistermodell,
- c. Einsetzen des Stiftes (1) mit seinem Gleit abschnitt (4) in die Stiftaufnahme,
- d. Doublieren des Meistermodells mit dem einge setzten Stift (1), wobei der Retentionsab schnitt (3) des Stiftes (1) von der zum Doublieren verwendeten Masse umschlossen und durch die Retentionen (5) des Retentionsabschnittes (3) darin gehalten wird, und wobei der Stift (1) beim Abheben des Abdruckes von dem Meister modell aus der Stiftaufnahme herausgezogen und in dem Abdruck verbleibt,
- e. Erstellen eines feuerfesten Einbettmassemodells anhand des den Stift (1) enthaltenden Ab druckes, wobei anschließend ein weiterer Stift (1) mit seinem Gleitabschnitt (4) in das Ein bettmassemodell eingesetzt wird,
- f. gleichzeitiges Erstellen der Sekundärkrone anhand des Meistermodells und der Prothese anhand des Einbettmassemodells,
- - wobei das Erstellen der Sekundärkrone ein Einsetzen eines weiteren Stiftes (1) mit seinem Gleitabschnitt (4) in die Stiftauf nahme, ein Aufschieben der Hülse (2) auf den Stift (1), ein Anpassen der Hülse (2) an den Kieferkamm mit einer Sekundär modulation, ein Entfernen des Stiftes (1), ein Gießen und Ausarbeiten der Sekundär krone beinhaltet und
- - wobei das Erstellen der Prothese ein Mo dellieren und Anbinden mit dem in das Ein bettmassemodell eingesetzten Stift (1) sowie das Erstellen des Modellgusses um faßt, so daß eine Sekundärkrone mit einem ringförmigen, hohlzylinderförmigen Auf nahmeelement und eine Prothese mit einem stiftförmigen Befestigungsstück geschaffen ist, und
- g. Einführen des Befestigungsstückes in das Auf nahmeelement und Herstellen einer unlösbaren Verbindung mit diesem.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19537064A DE19537064C1 (de) | 1995-10-05 | 1995-10-05 | Hilfsmittel zur Herstellung von dentalen Verbindungselementen und Verfahren zum Herstellen einer unlösbaren Verbindung zwischen einer Sekundärkrone mit einer Prothese |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19537064A DE19537064C1 (de) | 1995-10-05 | 1995-10-05 | Hilfsmittel zur Herstellung von dentalen Verbindungselementen und Verfahren zum Herstellen einer unlösbaren Verbindung zwischen einer Sekundärkrone mit einer Prothese |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19537064C1 true DE19537064C1 (de) | 1997-01-23 |
Family
ID=7774067
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19537064A Expired - Fee Related DE19537064C1 (de) | 1995-10-05 | 1995-10-05 | Hilfsmittel zur Herstellung von dentalen Verbindungselementen und Verfahren zum Herstellen einer unlösbaren Verbindung zwischen einer Sekundärkrone mit einer Prothese |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19537064C1 (de) |
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1995
- 1995-10-05 DE DE19537064A patent/DE19537064C1/de not_active Expired - Fee Related
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DE-Firmenschrift "Lieferprogramm für Labor und Praxis", Krupp Medizintechnik, 1995, S. 9.1 * |
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