DE69012553T2 - Einheit zur befestigung von elementen auf einer basis. - Google Patents

Einheit zur befestigung von elementen auf einer basis.

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DE69012553T2
DE69012553T2 DE69012553T DE69012553T DE69012553T2 DE 69012553 T2 DE69012553 T2 DE 69012553T2 DE 69012553 T DE69012553 T DE 69012553T DE 69012553 T DE69012553 T DE 69012553T DE 69012553 T2 DE69012553 T2 DE 69012553T2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/002Means or methods for correctly replacing a dental model, e.g. dowel pins; Dowel pin positioning means or methods

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Description

    Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Modelle, die im allgemeinen in der wiederherstellenden Zahnheilkunde verwendet werden, und insbesondere auf eine Verbesserung von Anordnungen, die ein Befestigen und Trennen sowie ein Ersetzen eines Zahnmundstückes auf einer Gußbasis erlauben.
  • In der wiederherstellenden Zahnheilkunde ist es weitreichend bekannt, wie man einen Abdruck eines wiederherzustellenden Zahnsystems formt und wie dann ein solches Zahn-System in Form eines Zahnmodells reproduziert wird, das aus Gips, einer künstlichen Steinmasse oder ähnlichem hergestellt wird. Nachdem das Zahnmodell äußerst genau geformt worden ist, ist es notwendig, das Zahnmodell in Abschnitte zu zerschneiden, die einen oder mehrere Zähne darstellen, die eine Regulierung benötigen, oder die für die Gestaltung einer Prothese notwendig sind. Das Problem liegt jedoch darin, daß die Segmente oder Mundstücke häufig aus ihrer Gußbasis entnommen und wieder an die alte Stelle zurückgesetzt werden müssen, ohne dabei angrenzende Segmente zu behindern oder ihre eigene Form zu beschädigen. Ebenso muß das Mundstück in dem Modell gekennzeichnet werden, um nach einer Entnahme mit hoher Genauigkeit zurückplaziert werden zu können. Es sind verschiedene Mittel zum lösbaren Befestigen solcher Modellsegmente oder Mundstücke auf der Gußbasis vorgeschlagen worden. Typischerweise sind verschiedene Stiftsysteme verwendet worden, die solche Stifte verwenden, die in einem Mundstück befestigt sind und aus diesem nach außen herausragen. Solche Stifte werden in Löchern aufgenommen, die für diesen Zweck in der Gußbasis vorgesehen sind.
  • Paßstifte werden häufig zum Befestigen der Mundstücke auf der Gußbasis verwendet. Diese Stifte werden anfänglich über einen Abdruckkasten positioniert und durch den Kasten schwebend gehalten. Das Material des Modells wird dann in den Abdruckkasten gegossen, um das Zahnmodell oder den kompletten Guß des vorbereiteten Zahnes, der zu bearbeiten ist, zu formen. Während der Gips oder anderes vergleichbares Material sich in einem weichen Zustand befindet, umschließt dieses Material die Stifte vollständig, um diese in das Modell einzubetten. Nachdem das Modell ausgehärtet ist, ragen die Schäfte der Paßstifte von dem Modell nach außen vor. Nachdem das Modell mit den vorstehenden Stiften völlig ausgehärtet ist, wird ein Trennmittel wie z.B. "Vaseline" auf die untere Oberfläche des Modells aufgetragen. Darauf wird eine zusätzliche Stein- oder Gipsmasse auf die untere Wandung des Modells aufgegossen oder aufgetragen, um eine Gußbasis zu formen. Die Gußbasis und das Modell werden vollständig ausgehärtet und getrocknet. Als Ergebnis sind an den Positionen der Schäfte der Paßstifte Löcher in der Gußbasis geformt. Diese Löcher stimmen mit den Konturen der Stifte überein. Das Modell wird dann mit einer Säge in Segmente oder Mundstücke, wie oben beschrieben, zersägt. Die Mundstücke mit den Stiften können dann abgetrennt und von der zu bearbeitenden Gußbasis entnommen und in die Gußbasis wiedereingesetzt werden. Sobald das Mundstück in die Gußbasis wiedereingesetzt wird, werden die Stifte in den zugehörigen Aufnahmelöchern ausgerichtet.
  • Vor dem Ausgießen der Basis können Hülsen über die vorstehenden Stifte gesteckt werden und die Hülsen werden dann in der Basis vergossen. Die Segmente mit den vorstehenden Stiften können dann eingesetzt und aus den Hülsen entnommen werden.
  • Das PINDEX - System der Firma Whaledent ist z.B. für die Ausrichtung der entnehmbaren Mundstücksanordnung in dem Guß entwickelt worden. Ein solches System ist z.B. in dem U.S. Patent 3,704,519 offenbart. In dem System dieses Patentes sind in dem entnehmbaren Teil des Modells Löcher vorgesehen. Stifte mit auf ihnen befindlichen Hülsen oder Buchsen werden eingesetzt und in das Zahnmodell gepreßt. Die Steinmasse wird dann auf die Buchsen oder Hülsen gegossen, und die Buchsen oder Hülsen werden in der Basis vergossen. Die Mundstücke können entnommen werden, indem die Stifte aus den Buchsen gezogen werden. Mindestens zwei Stifte sind notwendig, um für jedes Mundstück die passende Ausrichtung und Rückplazierung der Mundstücksegmente in dem Guß zu gewährleisten.
  • Während das PINDEX - System weit verbreitet und angewendet wird, würde es als wünschenswert erscheinen, ein System zu haben, das nur ein einziges Einsatzstück benötigt, und dabei noch die Vorteile des PINDEX - Systems erzielt.
  • Die US-A-4054995 offenbart eine Zahnstift- und Hülseneinheit, die ein Verbindungsbauteil aufweist, dessen innerer Abschnitt eine im wesentlichen dreieckige oder rechteckige Gestalt aufweist. Weiterhin ist der äußere, vorstehende Abschnitt des Stiftbauteiles nur an seinem körperfernen Ende in einem Hülsenbauteil aufgenommen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist deshalb ein Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Zahnstift- und Mülseneinheit zur Verfügung zu stellen, um ein lösbares Befestigen eines Mundstückabschnittes eines Zahnmcdells auf einer Gußbasis zu gewährleisten.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Zahnstift- und Hülseneinheit zur Verfügung zu stellen, die eine passende Ausrichtung eines entnehmbaren Mundstückabschnittes eines Zahnmodells in einer Gußbasis gewährleistet.
  • Noch ein weiteres Ziel der Erfindung begründet sich darin, eine Zahnstift- und Hülseneinheit zur Verfügung zu stellen, die das Einsetzen und Entnehmen eines Mundstückabschnittes von einer Gußbasis vereinfacht.
  • Zusammenfassend wird gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Zahnstift- und Hülseneinheit, wie in Anspruch 1 definiert, zur Verfügung gestellt. Der äußere, vorstehende Abschnitt des Stiftbauteiles und der Kopfabschnitt beinhalten kooperierende Verriegelungseinrichtungen, um den äußeren vorstehenden Abschnitt nach dem Einsetzen dieses Abschnittes in den Kopfabschnitt zu führen und ebenso, um eine lösbare einrastende Passungsverriegelung des vorstehenden Abschnittes in dem Kopfabschnitt bereitzustellen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist der vorstehende Abschnitt eine halbkreisförmige Form auf und bildet in Verbindung mit dem inneren Abschnitt des Stiftbauteiles eine komplette Scheibe.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung weist der Kopfabschnitt eine Kammer auf, die so geformt ist, daß sie den vorstehenden Abschnitt der Scheibe zusammenpassend aufnehmen kann.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung beinhaltet die Verriegelungseinrichtung zwei Noppen, die an gegenüberliegenden Seiten der Scheibe ausgebildet sind und zwei diesen entsprechenden Vertiefungen, die in der Kammer des Kopfabschnittes zur Verfügung gestellt werden, um die Noppen nach dem Einsetzen des vorstehenden Abschnittes der Scheibe in den Kopfabschnitt aufzunehmen.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung beinhaltet der Kopfabschnitt einen hohlen Rahmen, der die darin befindliche Kammer definiert, wobei die Vertiefungen die Ausnehmungen in den sich gegenüberliegenden Rahmeninnenwänden bilden.
  • In einer Ausführungsform ist der Kopfabschnitt des äußeren Bauteiles mit nach außen vorstehenden Nasen ausgebildet, die an zwei sich gegenüberliegenden Enden des Kopfes positioniert sind, um das äußere Bauteil zurückzuhalten, das innerhalb des Gußmaterials der Basis gesichert ist.
  • Vertiefungen können an den sich gegenüberliegenden Seiten der Scheibe ausgebildet sein. Diese Vertiefungen würden dann die Nasen aufnehmen, die von den gegenüberliegenden Wänden des Kopfabschnittes in die scheibenaufnehmende Kammer des Kopfabschnittes vorstehen.
  • Gemäß der Erfindung wird ebenfalls ein Verfahren zum Herstellen eines Zahnmodells, mit einer Zahnung, wie es in Anspruch 10 definiert ist, zur Verfügung gestellt.
  • Die vorstehend erwähnten Ziele, Merkmale und Vorteile der Erfindung werden teilweise ausführlich dargelegt und werden teilweise durch die folgende detailliertere Beschreibung der Erfindung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen, offensichtlicher, was zusammengenommen ein integrierendes Ganzes bildet.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • In den Zeichnungen:
  • ist Fig. 1 eine Explosionsansicht der Gußbasis und eines Mundstücksegmentes mit zwei Paßstiften, die aus diesem vorstehen, gemäß dem Stand der Technik;
  • ist Fig. 2 eine Explosionsansicht der Gußbasis mit einer stiftaufnehmenden Hülse, die in ein Loch eingesetzt ist, das in der Gußbasis ausgebildet ist, und einem entnehmbaren Mundstück mit einem Stift darin, gemäß eines anderen Systems nach dem Stand der Technik;
  • ist Fig. 3 eine Explosionsansicht des Systems zum Befestigen der Gußbasis mit dem Modellmundstück, gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • zeigen Figuren 4 bis 6 die Verfahrensschritte zum Herstellen eines Scheiben- und Hülsensystems der Erfindung;
  • ist Fig. 7 eine perspektivische Ansicht der Scheiben- und Hülsenbefestigungseinheit der Erfindung;
  • ist Fig. 8 eine perspektivische Ansicht der Hülse mit herausgeschnittenen Abschnitten;
  • zeigen Figuren 9A bis 12E verschiedene Modifikationen der Scheiben;
  • ist Fig. 13 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer Einrichtung zum Sägen halbkreisförmiger Schnitte in die untere Fläche des Modells; und
  • Fig. 14 zeigt das Entnehmen und Wiedereinsetzen eines Mundstückabschnittes in das Modell, bei dem die Scheiben- und Hülseneinheit gemäß der Erfindung verwendet wird.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Im folgenden auf die Zeichnungen im Einzelnen, bezugnehmend veranschaulicht Figur 1 ein herkömmlich verwendetes Paßstiftsystem, in dem zwei parallele Stifte 2, die von der unteren Fläche eines Mundstücksegmentes 10 eines Zahnmodells hervorstehen, in zwei entsprechenden Löchern 4 aufgenommen sind, die in der Modellbasis 12 ausgebildet sind.
  • Bei PINDEX würden zwei runde, parallel angeordnete Stifte verwendet werden, und Plastikhülsen würden in die Modellbasis 12 eingegossen, um die Stifte aufzunehmen. Typischerweise würden ein kurzer und ein langer Stift verwendet werden.
  • Figur 2 veranschaulicht ein Ständer-Hülse-System, wie es in der Parallelanmeldung mit der laufenden Eingangsnummer 076,640 beschrieben ist, die eingereicht und an den Rechtsnachfolger der vorliegenden Erfindung übertragen wurde, das eine Form des PINDEX - Systems ist. In diesem Fall weist ein verlängerter, im wesentlichen zylindrischer Körperabschnitt eines Stiftes 14 zwei diametral gegenüberliegende radial vorstehende Rippen 16 auf, die sich entlang der Länge des Körperabschnittes 14 tangential dazu erstrecken. Der Stift 14 ist in einer Hülse oder Buchse 18 aufgenommen, der dann in die Basis 12 vergossen wird. Die Hülse weist eine Bohrung auf, die in ihrer Form dem Körperabschnitt des Stiftes 14 entspricht, so daß der Stift 14 genau in die Buchse 18 paßt, um eine zusammengesetzte Einheit zu bilden, die leicht zerlegt ist, sobald Mundstück 10 von der Basis 12 entnommen werden muß. Rippen 16 bilden Befestigungsmittel für das Wiedereinsetzen des Mundstückabschnittes 10 auf die Gußbasis 12 und bewahren das Mundstück vor einer Drehung, sobald das Letztgenannte auf der Basis wiederbefestigt wird.
  • Jetzt bezugnehmend auf Figur 3, wird erkenntlich, daß die Scheiben- und Hülsenanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Scheibe 20 beinhaltet, die in das Mundstücksegment 10 eingesetzt ist, wobei ein Teil der Scheibe, nach unten von der unteren Fläche 22 des Mundstückes 10 vorsteht. Zwei Noppen 24 sind an sich gegenüberliegenden Seiten der Scheibe 20 angeordnet. Der zweite Teil der Befestigungseinheit wird durch eine Hülse 26 gebildet, die innerhalb der Basis 12 eingegossen ist und die genau passend den vorstehenden Abschnitt der Scheibe 20 aufnimmt, wie es im folgenden im Detail beschrieben sein wird.
  • Bezugnehmend zu Figuren 4 bis 6, wird erkenntlich, daß, um die Herstellung des Zahnmodells mit dem Befestigungssystem gemäß der Erfindung zu vereinfachen, die Unterseite 30 des Zahnmodells 40, die eventuell in eine Anzahl von Segmenten oder Mundstücken 10 zerschnitten wird, mit einer Vielzahl von Einschnitten 32 versehen ist, die am Umfang voneinander beabstandet sind. Die Einschnitte 32 sind im wesentlichen halbkreisförmig und werden mit einem für diese Aufgabe entwickelten Werkzeug hergestellt. Die Scheiben 20 werden dann in die Einschnitte 32 eingesetzt und befestigt, wie es in Figur 5 gezeigt ist. Die in die Grundfläche des Modells 40 eingesägten Einschnitte 32 sind vertikal und parallel zueinander ausgerichtet. Die Anzahl der Einschnitte ist so gewählt, daß mindestens ein Einschnitt in jedem Teil oder Mundstück vorhanden ist, das in dem Modell entnehmbar sein würde. Die Scheibe 20 wird dann in jedem Einschnitt 32 befestigt, wie es in Figur 5 veranschaulicht wird. Die Scheiben 20 können in den Einschnitten 32 mittels Zement oder irgendeinem anderen adäquaten Klebstoff befestigt werden. Die Einschnitte 32 sind einfach herzustellen und ihre Abstände können leicht gewählt werden, abhängig von den Segmenten oder Mundstücken 10, die zum Bearbeiten des Modells entnommen werden müssen. Zusätzlich ist nur ein Einschnitt pro Mundstücksegment notwendig. Die Scheiben sind so geformt, daß nur die halbkreisförmigen, oberen Abschnitte in die Einschnitte passen. Die unteren Abschnitte stehen von der unteren Fläche vor, wie es in Figur 5 gezeigt ist. Figur 6 veranschaulicht dann die Hülse 26, die auf dem vorstehenden Teil der Scheibe 20 einrastet.
  • Wie man am besten in den Figuren 7 und 8 sieht, beinhaltet die Hülse 26 einen im wesentlichen zylindrischen, verlängerten Endabschnitt 28, der in einen U-förmigen Kopfabschnitt 34 übergeht, der eine konkave, innere Fläche 35 aufweist und mit einem Gehäuserahmen 36 abschließt. Kopfabschnitt 34 ist mit einer halbkreisförmigen Kammer 38 innerhalb des Rahmens 36 versehen, in welcher der Abschnitt der Scheibe 20, der von dem Mundstück 10 vorsteht, aufgenommen ist. Zwei halbkreisförmige Vertiefungen 42 einer Konfiguration, die mit jener der Noppen 24 gut zusammenpaßt, sind an zwei inneren Längswänden des Gehäuserahmens 36 angeordnet. Die Vertiefungen 42 sind ein wenig größer als ein Halbkreis, so daß die bogenförmigen Spitzen 39, 41 eine zuverlässige Einrastverriegelung für die Noppen 24 zur Verfügung stellen, sobald der vorstehende Abschnitt der Scheibe 20 in der halbkreisförmigen Kammer 38 der Hülse 26 aufgenommen wird.
  • Nachdem die Hülsen 26 auf den Scheiben 20 eingerastet sind, die in dem Zahnmodell 40 eingebettet sind, wie es in Figur 6 gezeigt ist, wird eine Steinmasse auf die Basis des Modells 40 gegossen, auf dem die Scheiben- und Hülseneinheit angeordnet ist, um einen Gußbasisabschnitt zu formen, der das Modell unterstützt. Das Modell wird später in Segmente oder Mundstücke zerschnitten, und jedes Mundstück kann mit Hilfe der Scheiben- und Hülsenanordnungen auf der Basis wiederbefestigt werden.
  • Der Gehäuserahmen 36, der am oberen Ende der Hülse 26 angeordnet ist, ist im wesentlichen rechteckförmig ausgebildet, und weist einen stabilisierenden, flachen vergrößerten Flansch 44 auf, der im zusammengebauten Zustand auf der Gußbasis sitzt und einen Teil der glatten, ebenen Fläche der Gußbasis bildet. Dieser Flansch sitzt auf der Unterseite 30 des Gußteiles 40 auf. Der Flansch trägt zur Unterstützung der Hülse 26 in ihrer vertikalen Position bei, wenn die Steinmasse oder der Gips über das Modell 40 gegossen wird, um die Basis 60 zu gießen. Der U-förmige Kopf abschnitt 34 und sein Flansch 36 weisen nach außen vorstehende Nasen 48 und 50 auf, die jeweils an zwei sich gegenüberliegenden Seiten der Hülse 26 angeordnet sind, und die Mittel zum sichernden Zurückhalten der Hülse innerhalb der Steinmasse formen. Die Nasen 48, 50 sind dreieckförmig, wie es in Figur 8 gezeigt ist, wobei sie eine flache obere Fläche 49, 51 aufweisen, um ein Ablösen der Hülse nach oben von der Steinbasis aus zu verhindern. Es ist selbstverständlich klar, daß andere Nasenformen verwendet werden können, um die Haltefunktion des Materials zu garantieren.
  • Im Zusammenbau ist in der inneren Kammer 38 der von der Unterseite 30 des Modells 40 vorstehende Abschnitt der Scheibe 20 genau passend untergebracht. Die Stärke der Wände 52 des U-förmigen Kopfabschnittes 34 wird so gewählt, um für ein zuverlässiges Festhalten des vorstehenden Abschnittes 54 der Scheibe 20 ausreichend zu sein, sobald die Mundstücke 10 des Modells 40 auf der Gußbasis 60 befestigt werden. Zur selben Zeit müssen diese hinreichend flexibel sein, um ein Ausdehnen dieser vorstehenden Abschnitte des Kopfabschnittes 34 der Hülse 26 zu erlauben, sobald ein Mundstücksegment 10 von der Gußbasis 60 entnommen wird. Die Tiefe der inneren Kammer 38 wird so gewählt, daß ungefähr drei fünftel der Scheibe 20 in der Vertiefung in der zusammengebauten Position der Anordnung eingesetzt ist, während zwei fünftel der Scheibe 20 in dem Gußteil 40 eingebettet sind. Demzufolge paßt, wie es in Figur 7 am besten zu erkennen ist, der aus der Scheibe vorstehende Abschnitt 54 genau in die Hülse 26, um eine zusammengesetzte Einheit zu bilden.
  • Die Figuren 9 bis 12 veranschaulichen verschiedene Modifikationen der Scheibe 20. Wie in den Figuren 9A und 9B am besten zu erkennen ist, ist die Scheibe 20 im wesentlichen kreisförmig und weist zwei zylindrische Noppen 24 auf, die bevorzugterweise durch Gießen gebildet werden, und die an zwei diametral sich gegenüberliegenden Seiten der Scheibe für einen Schnappverschluß in zwei entsprechend sich diametral gegenüberliegenden Vertiefungen 42 der Hülse 26 hineinpassen, wie es bereits oben beschrieben worden ist.
  • Die Ausführungsform der Figuren 10A und 10B unterscheidet sich von der in den Figuren 9A und 9B dadurch, daß die Noppen 24 im wesentlichen halbkugelförmig sind. Es ist klar, daß die Vertiefungen 42 in der Hülse 26 zum Unterbringen solcher Nasen ebenfalls halbkugelförmig sein würden, um genau mit denen der Noppen 24 zusammenzupassen.
  • Figuren 11A und 11B stellen noch eine weitere Variante der Scheibenform dar. Halbkugelförmige Vertiefungen 25 sind an zwei sich diametral gegenüberliegenden Seiten der kreisförmigen Scheibe 20 ausgebildet, wobei diese Vertiefungen im zusammengebauten Zustand der Scheibe 20 mit der Hülse 26 entsprechende halbkugelförmige Ausstülpungen aufnehmen werden, die an zwei sich gegenüberliegenden inneren Stirnflächen des Rahmens 38 des Kopfabschnittes 34 der Hülse 26 angeordnet sind. Die halbkugelförmigen Ausstülpungen auf der Hülse würden in die Vertiefungen auf der Scheibe einrasten, um eine Schlichtpassung der Scheibe innerhalb der Hülse zur Verfügung zu stellen, um eine zusammengesetzte Einheit zu bilden, sobald jedes Mundstücksegment auf der Gußbasis 60 wiederbefestigt wird.
  • Figur 12A zeigt noch eine andere Variante der Scheibe 20, die in das Loch 32 des Modells 40 eingesetzt ist und die angepaßt ist, um gut in eine entsprechende Hülse zu passen, die in der Gußbasis 60 eingebettet ist. Die Scheibe 20 ist in dieser Ausführungsform ein verlängertes, im wesentlichen flaches Bauteil, dessen oberer Abschnitt 62 wieder einen halbkreisförmigen Querschnitt aufweist, um in dieselben halbkreisförmigen Einschnitte 32 zu Passen, wie vorher beschrieben. Jedoch anstelle eines halbkreisförmigen unteren Abschnittes, der von der Unterseite des Modells vorstehen würde, wird jetzt ein flacherer verlängerter Abschnitt 64 zur Verfügung gestellt, der sich nach unten hin verjüngt. Dieser verlängerte, sich unten hin verjüngende Abschnitt 64 würde in einer entsprechend geformten Vertiefung in einer Hülse untergebracht sein, um darin im zusammengebauten Zustand gut eingepaßt zu sein, und erlaubt es, daß der verlängerte Abschnitt 64 einfach aus der Hülse herausgezogen werden kann, um ein entsprechendes Mundstücksegment von der Gußbasis 60 zu entnehmen. Die vorstehenden Noppen 24 würden weiterhin verwendet werden, um die Scheibe in die Hülse einrasten zu lassen.
  • Figur 12B veranschaulicht ein Scheibenelement 20, das wieder einen scheibenförmigen oberen Abschnitt 66 beinhaltet, der in die halbkreisförmigen Einschnitt 32 (Fig. 4) einsetzbar ist und jetzt einen verlängerten, herausragenden stabähnlichen Abschnitt 68 beinhaltet, der mit dem scheibenförmigen Abschnitt 66 verbunden ist und dieselbe Dicke wie dieser hat. Die zwei Noppen 24 sind zum Hineinpassen in entsprechende Vertiefungen der Hülse 26 vorgesehen, um die Scheibe in der Hülse einrasten zu lassen. Die Hülse würde eine Kammer beinhalten, um die stabähnliche Ausstülpung aufzunehmen.
  • In der Ausführungsform der Figur 12C beinhaltet das innere Bauteil 20 der Scheiben- und Hülseneinheit wieder einen scheibenförmigen Abschnitt 70, der in halbkreisförmige Einschnitte 32 des Modells 40 einsetzbar ist, und jetzt einen verlängerten Abschnitt 72 beinhaltet, der eine im wesentlichen pyramidenartige Konfiguration aufweist, die in Richtung des körperfernen Endes 74 schräg zuläuft, das den Scheitelpunkt der Pyramide bildet. Die Noppen 24 sind an den oberen Kante des verlängerten Abschnittes 72 in der Weise ausgebildet, wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen.
  • Fig. 12D stellt eine Draufsicht eines weiteren Scheibenelementes 20 dar, das einen scheibenförmigen Abschnitt 80 und einen im wesentlichen dreieckigen Abschnitt 82 beinhaltet, der sich nach unten von der Scheibe erstrecken würde, ähnlich wie bei den Figuren 12A-12C. Die dreieckige Querschnittsform weist ein spitzzulaufendes Ende 84 auf. Zwei Noppen 24, die eine im wesentlichen zylindrische Form aufweisen, sind an zwei gegenüberliegenden Seiten des scheibenförmigen Abschnittes 80 ausgebildet. Der scheibenförmige Abschnitt 80 würde in den Einschnitt 32 eingesetzt, während das dreieckige Teil oder Abschnitt 82 in einer entsprechenden Vertiefung der Hülse untergebracht sein würde.
  • Figur 12E zeigt noch eine Draufsicht einer weiteren Version des inneren Scheibenelementes 20. Das Element 20 beinhaltet wiederum einen scheibenförmigen Abschnitt 90 und ein verlängertes Bauteil, das von diesem - ähnlich wie in den Figuren 12A-12C - vorsteht. Der vorstehende Abschnitt weist eine - mit der Referenznummer 92 bezeichnete - Querschnittsform auf, die eine im wesentlichen rechteckig ist und bei der ein Ende 94 bogenförmig ist. Die Spitze des Abschnittes 92 bildet unterhalb der Scheibe einen Flansch, der in einer Vertiefung der entsprechenden Hülse der Einheit aufgenommen ist. Die Noppen 24 könnten in zwei sich gegenüberliegenden Vertiefungen der Hülse passend eingerastet werden.
  • In den gesamten Ausführungsformen des inneren oder vorstehenden Bauteiles der Einrasteinheit der Erfindung gewährleistet der scheibenförmige Abschnitt jedes Bauteiles sein leichtes Einsetzen desselben in die entsprechenden Einschnitte 32 des Zahnmodells, während der vorstehende Abschnitt dieses inneren Bauteils in der Basis aufgenommen wird. Der vorstehende Abschnitt kann der verbleibende Teil der kreisförmigen Scheibe oder ein sich vertikal erstreckender, stabähnlicher Abschnitt sein. Die Kombination aus der Scheibe und der Hülse gewährleistet ein verläßliches Einsetzen des Segmentes in die Basis und ermöglicht eine einfache Entnehmbarkeit der Segmente. Trotzdem ist im jeden Fall nur ein einziger Einschnitt in jedem Mundstücksegment und dort, wo die kreisförmige Scheibe eingesetzt wird, erforderlich. Dadurch wird eine Ausrichtung zum Zurücksetzen der Segmente ermöglicht. Das Vorhandensein der Noppen stellt gute Verriegelungsmittel zum Verriegeln der Scheibe in der Hülse zur Verfügung. In allen, durch Beispiele erläuterten, Ausführungsbeispielen weist der Abschnitt der inneren Bauteile 20, die in dem Einschnitt 32 aufgenommen und gesichert sind, eine halbkreisförmige Konfiguration auf, die mit derjenigen von jedem Einschnitt 32 paarweise verbunden ist, der auf der Unterseite des Modells 40 ausgebildet ist.
  • Es sollte erwähnt werden, daß in der Ausführungsform der Figuren 9A bis 11B die Scheibe 20 in der Hülse 26 in zwei Positionen eingesetzt werden kann, die um 180º versetzt sind. Auf der anderen Seite bilden die sich senkrecht erstreckenden Abschnitte der Aus führungs formen der Figuren 12A-12E Ausrichtungsmittel, die das Einsetzen des inneren Scheibenelementes 20 in der Hülse 26 in einer einzigen Einsetzpositicn gewährleisten. In allen Ausführungsformen wird jedoch eine zuverlässige Einrastverriegelung der Scheiben und Hülseneinheit zur Verfügung gestellt, um das Mundstücksegment an der Basis zu befestigen, und ein leichtes Auseinandernehmen dieser zwei Teile zu ermöglichen, wenn das Mundstücksegment von der Gußbasis entnommen wird.
  • Es sollte hervorgehoben werden, daß in allen Ausführungsformen nur ein einziges Loch und eine einzige Einrasteinheit der Erfindung notwendig sind, um jedes Mundstücksegment von der Gußbasis zu entnehmen und auf dieser wieder zu befestigen, wohingegen in anderen Systemen nach dem Stand der Technik mindestens zwei Löcher und zwei Stifte für eine geeignete Ausrichtung und eine lösbare Befestigung eines Mundstücksegmentes auf der Gußbasis notwendig sind. Darüber hinaus kann das fortwährende Wiedereinsetzen der zylindrischen Stifte in die Hülsen es verursachen, daß die Einheit locker und rissig wird. Diese Nachteile werden durch die Einrastpassung der Scheiben- und Hülseneinheit gemäß der Erfindung eliminiert. Nur ein einziger Sägevorgang ist erforderlich, um einen halbkreisförmigen Einschnitt 32 in der Unterseite des Zahnmodells gemäß der vorliegenden Erfindung herzustellen, und die Einrastpassung gewährleistet einen festen Sitz.
  • Fig. 13 veranschaulicht schematisch eine Kreissägeeinheit, die für das Herstellen der Einschnitte in die Unterseite des Modells 40 verwendet werden kann. Die Kreissäge der Figur 13, die mit Referenznummer 100 gekennzeichnet ist, beinhaltet ein Gehäuse 102, das ein Gehäuseabteil 104 definiert, in dem eine motorgetriebene Kreissäge 106 untergebracht ist. Ein in senkrechter Richtung bewegbarer Arbeitstisch 110 trägt darauf das Gußmodell 40, auf dem die Einschnitte gemacht werden müssen. Ein Schlitz 112 ist in einer Trägerplatte 114 des Arbeitstisches 110 so angeordnet, daß das Schneid- oder Sägeblatt 108 nach oben durch den Schlitz ragen kann, wenn sich der Arbeitstisch absenkt.
  • In der normalen, obersten Position, wie es in der Figur 13 mit durchgezogenen Linien gezeigt ist, ist das Sägeblatt vollständig unterhalb des Arbeitstisches zurückgezogen und befindet sich direkt unter dem Schlitz 112 in der Trägerplatte 114. Da der Arbeitstisch durch das Absenken des Modells auf der Trägerplatte 114 abgesenkt wird, wird das Sägeblatt frei, da es nach oben durch den Schlitz oberhalb der Oberfläche der Platte 114 auftaucht, wie es durch mit einer punktierten Linie in der Figur 13 gezeigt ist, und der Einschnitt in die Unterseite des Modells 40 wird durchgeführt. Abhängig von einem Querträger 116 des oberen Teils 118 des Arbeitstisches, der starr mit der Trägerplatte 114 verbunden ist, befindet sich eine Richtstrahllampe 120, die so fokussiert ist, daß sie sich direkt über einem Abschnitt des zu segmentierenden Mundstückes befindet und den Einschnittpunkt des Sägeblattes identifiziert, der sich genau an der entgegengesetzten Seite befindet. Das Modell 40 kann dann horizontal verschoben werden, um das Modell so zu positionieren, daß ein nächster zu segmentierender Abschnitt über dem Sägeblatt ausgerichtet ist.
  • Figur 14 veranschaulicht ein Arbeitsgußteil 125, das eine Basis 60 und ein darauf befestigtes Modell 40 beinhaltet.
  • Wie man in der Figur 14 erkennen kann, kann das Mundstück 10 (mit Strichpunktlinie dargestellt), das eine einzelne Scheibe 20 darin trägt, auf der Gußbasis 60 wiederbefestigt werden, wobei die Scheibe 20 in die zugehörige Hülse 26 einrastend hineinpaßt. Auf diese Weise wird eine ursprüngliche Positionierung des Segmentes 10 relativ zur Basis und relativ zur Ausrichtung der vorstehenden Scheibenabschnittes der Scheibe 20 in der Hülse 26 erreicht. Aufgrund der Noppen 24, die in entsprechenden Vertiefungen der Hülse 26 aufgenommen sind, wird das Mundstücksegment 10 genau auf die Basis 60 passen, sobald der Mundstückabschnitt in seine Position gedrückt wird. Wie ebenfalls in Figur 14 gezeigt ist, ragt der zylindrische Endteil 28 der Hülse 26 in eine Nut 130, die auf der Unterseite der Basis 60 des Arbeitsgußteiles 125 eingeschnitten wurde. Ein Nachobendrücken auf dem körperfernen Ende des Endteiles 28 der Hülse würde die Arme auf jeder Seite des Kopfabschnittes 36 der Hülse spreizen, um das Lösen der Scheibe 20 aus der Hülse und somit das Entnehmen des Mundstücksegmentes 10 von der Basis 60 zu vereinfachen. Die Scheibe und die Hülse können aus Kunststoff oder Metall hergestellt werden, wie es auf diesem Gebiet bekannt ist.
  • Es wurde die ehemals beste Ausführungsform der gegenwärtig betrachteten Erfindung offenbart. Es ist jedoch klar, daß verschiedene Veränderungen und Modifikationen durchgeführt werden können, ohne dazu den Schutzumfang der Erfindung zu verlassen, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (10)

1. Zahnstift und Hülseneinheit zum lösbaren Befestigen eines Mundstückabschnittes eines Zahnmodells auf einer Gußbasis, wobei die Einheit folgendes umfaßt:
ein Stiftelement (20), das ein Innenteil zum Befestigen des Mundstückabschnittes und ein Außenteil, das von dem Mundstückabschnitt vorsteht, um daran gebunden zu sein, beinhaltet, wobei das Innenteil eine im wesentlichen halbkreisförmige Konfiguration aufweist; und
ein Hülsenelement (26) zum Befestigen innerhalb der Gußbasis, wobei das Hülsenelement ein Kopfteil (34) beinhaltet, das eine Kammer (38) aufweist, die an der oberen Fläche der Gußbasis eine Öffnung aufweist, um das hervorstehende Außenteil des Stiftelementes vollständig aufzunehmen, sobald der Mundstückabschnitt mit der Gußbasis verbunden wird.
2. Zahnstift und Hülseneinheit nach Anspruch 1, bei dem das Außenteil und das Kopfteil kooperierende Verriegelungsmittel (24, 39, 41, 42) beinhalten, um eine lösbare Schnapprastverriegelung des Außenteils in das Kopfteil zur Verfügung zu stellen, sobald der Mundstückabschnitt mit der Gußbasis verbunden wird.
3. Zahnstift und Hülseneinheit nach Anspruch 1, bei dem das Hülsenelement ein im wesentlichen zylindrisches Schwanzteil (28) umfaßt, das an den Kopfteil gebunden ist.
4. Zahnstift und Hülseneinheit nach Anspruch 1, bei dem das Außenteil eine im wesentlichen halbkreisförmige Konfiguration aufweist und mit dem halbkreisförmigen Innenteil eine komplette Scheibe bildet.
5. Zahnstift und Hülseneinheit nach Anspruch 1, bei dem das Kopfteil (34) ein Rahmen (36) ist, der die innere Kammer (38) aufweist, die das vorstehende Außenteil zusammenpassend aufnimmt.
6. Zahnstift und Hülseneinheit nach Anspruch 5, bei dem die Kammer (38) halbkreisförmig ausgebildet ist.
7. Zahnstift und Hülseneinheit nach Anspruch 2, bei dem die Verriegelungsmittel zwei Noppen (24) beinhalten, die an zwei gegenüberliegenden Seiten des vorstehenden Außenteils bzw. an zwei entsprechend geformten Vertiefungen (42), die in dem Hülsenelement ausgebildet sind, positioniert sind und die zwei Noppen aufnehmen.
8. Zahnstift und Hülseneinheit nach Anspruch 1, bei dem das Kopfteil U-förmig ist.
9. Zahnstift und Hülseneinheit nach Anspruch 1, bei dem das Kopfteil (34) mit nach außen vorstehenden Nasen (48, 50) ausgebildet ist, die an zwei gegenüberliegenden Seiten des Kopfes positioniert sind, um die Hülse innerhalb der Gußbasis zurückzuhalten.
10. Verfahren zum Erstellen eines Zahnmodells, bei dem die Mundstückabschnitte (10) des Modells von einer Basis (12) entnommen und gelöst werden können, dadurch gekennzeichnet, daß das Verfahren die folgenden Schritte umfaßt Schneiden einer Vielzahl von im wesentlichen halbkreisförmigen Einschnitten in eine Unterseite (30) des Modells (40), die der Seite mit den geformten Zähnen gegenüberliegt, Befestigen eines scheibenförmigen Elementes (20) innerhalb jedes Einschnittes, so daß ein Abschnitt des Elementes sich senkrecht zu und von der Unterseite des Modells nach außen gerichtet erstreckt, Befestigen von Hülsen (26) auf sich nach außen erstreckenden Abschnitten von scheibenförmigen Elementen, wobei jede Hülse eine Vertiefung (38) aufweist, die den Abschnitt des entsprechenden halbkreisförmigen Elementes zusammenpassend aufnimmt, Gießen eines Gußmaterials über das Modell mit den darauf befindlichichen scheibenförmigen Elementen und Hülsen darauf, um die Basis (12) zu formen, die es dem Material ermöglicht, zum Befestigen jeder Hülse in der Basis auszuhärten, Entnehmen des Modells zusammen mit den Elementen aus der ausgehärteten Basis und Schneiden des Modells (40) in Mundstückabschnitte (10), so daß jeder Mundstückabschnitt mindestens ein scheibenförmiges Element beinhaltet, das von ihm vorsteht, wobei die Mundstückabschnitte lösbar auf der Basis befestigt sind, indem der Abschnitt jedes scheibenförmigen Elementes in die Vertiefung der entsprechenden Hülse gesteckt wird.
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