DE60035468T2 - Basis für dentale Gipsmodelle - Google Patents

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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C9/00Impression cups, i.e. impression trays; Impression methods
    • A61C9/002Means or methods for correctly replacing a dental model, e.g. dowel pins; Dowel pin positioning means or methods
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C13/00Dental prostheses; Making same
    • A61C13/0027Base for holding castings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/08Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft Dentalabgussmodellbasen oder–löffel und in eine derartige Basis oder Löffel gegossene Modelle und insbesondere aber nicht ausschließlich Dentalmodelle, welche im zahnmedizinischen Fach in der Fertigung von Zahnwiederherstellungen verwendet werden. Modellbasisformen für Zahnmodelle erlauben, dass die darin beinhalteten Zahnmodelle entfernt, aufgeteilt und nachfolgend innerhalb des Formenteils der Modellbasis wieder zusammen gesetzt werden. Das Dokument US 2 786 272 zeigt eine ähnliche Vorrichtung.
  • Da die Modellbasen ein einfaches Entfernen einzelner Bereiche des Modells erlaubt, kann ein Stabilitätsmangel in den Bereichen auftreten, der ernsthaft die Genauigkeit der Wiederherstellungen beeinflussen kann und bisher bekannte Modell Abgüsse außer Stande sind, um sich richtig und zufriedenstellend damit zu befassen.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird eine Dentalabgussmodellbasis für die Herstellung von Dentalmodellabgüssen zur Verfügung gestellt, wobei die Modellbasis eine Form hat, die angepasst ist, um ein Dentalabgussmodell herzustellen, und entfernbare Befestigungsmittel hat, um ein in der Form gebildetes Dentalmodell an der Modellbasis zu befestigen, wobei die Befestigungsmittel mindestens eine sich durch die Form erstreckende Hülse und ein Halteelement hierfür umfassen, wobei die Befestigungsmittel betätigbar durch Festlegen der Befestigungsmittel beabstandet von den Innenflächen der Form sind und das Halteelement im Gebrauch sich durch die Hülse in dem Modell erstreckt und dadurch gekennzeichnet, dass die eine oder mehreren Hülsen quadratisch im Querschnitt sind und das Halteelement rund im Querschnitt ist, der Durchmesser des Halteelementes im Wesentlichen gleich zu der Seite des Quadrates ist, um im Gebrauch zwischen der Hülse und dem Halteelement Hohlräume zur Verfügung zu stellen.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Ausrichtöffnung oder -durchgang durch das Modell in beabstandeter Beziehung zu dem oberen Rand und der Basis der Form, vorzugsweise in einer parallel beabstandeten Beziehung. Vorzugsweise sind in einem Vollbasissystem zwei seitliche und eine vordere Öffnung oder Durchgang in dem Modell. In einem Quadrantbasissystem ist nur eine seitliche Öffnung oder Durchgang ausgebildet. Vorzugsweise werden die Öffnungen oder Durchgänge während des Gießens des Modells gebildet, so dass die Öffnung oder der Durchgang durch den Bereich des Modells, der geteilt wird, gebildet wird.
  • In einer Ausführungsform kann die Öffnung oder der Durchgang sich durch eine Vielzahl von Bereichen des Modells erstrecken, welche zu teilen sind, und vorzugsweise durch alle Bereiche des Modells.
  • Vorzugsweise erstreckt sich ein Halteelement der Befestigungsmittel durch die Form und mindestens ein Teil erstreckt sich in die Öffnung oder den Durchgang, welche innerhalb des in der Form gebildeten Modells fixiert ist. Mit fixiert innerhalb ist beabstandet von der äußeren Oberfläche hiervon vor dem Teilen gemeint.
  • Vorzugsweise ist die Öffnung oder der Durchgang gebildet durch eine Hülse, die innerhalb des Modells angeordnet ist.
  • Vorzugsweise wird die Befestigungsmittelhülse mit oder ohne das Halteelement in Position in der Form gehalten und erstreckt sich in der Weise, dass sie von der unteren Oberfläche und dem oberen Rand der Form beabstandet ist, so dass das darin gebildete Modell um den mindestens ein Teil der Befestigungsmittel innerhalb der Form aushärtet
  • Vorzugsweise weisen die Befestigungsmittel ein Halteelement auf, welches wahlweise mit einer Hülse in dem Modell und mit der Form positioniert ist, um das Modell und Modellbereiche an der Form und folglich an der Dentalmodellbasis zu befestigen. Vorzugsweise ist die Hülse vollständig in dem Bereich des Modells enthalten. Vorzugsweise ist das Halteelement gerade, obwohl dies nicht notwendig ist, und vorzugsweise entfernbar von der länglichen Hülse und dem Modell, nachdem das Modellmaterial um die Hülse herum ausgehärtet ist.
  • Alternativ kann das Halteelement gebogen sein. Ein gebogenes Halteelement ist besonders vorteilhaft für eine Quadrantbasis, so dass ein einzelnes Element beide, die vorderen und seitlichen Bereiche, befestigen kann.
  • Vorzugsweise erstreckt sich das Halteelement durch die Seiten der Form und ist von der Form entfernbar, um das gebildete Modell frei zu geben.
  • Vorzugsweise ist das Halteelement ein Stift, welcher durch eine Öffnung in den Seiten der Form und durch die in der Öffnung oder dem Durchgang in dem Modell gebildete Hülse, geführt werden kann.
  • Vorteilhafter Weise kann typischer Weise das Halteelement, wenn dieses zur Verfügung gestellt ist, nachdem das Gussmaterial in der Form ausgehärtet ist, entfernt werden und das Modell mit den darin gehaltenen Hülsen für das übliche Teilen entfernt werden, so dass jeder Zahn oder Gruppen von Zahnmodellen ein getrennter Bereich ist. Danach kann das geteilte Modell mit den Bereichen in den richtigen Positionen zurück in die Form positioniert werden und das durch die entsprechende Öffnung oder den entsprechenden Durchgang, die durch die Hülsen geformt ist, eingeführte Halteteil durch Gleiten desselben durch die Seitenwände der Form und in die entsprechenden Hülsenteile in jedem Modellbereich, um hierdurch das geteilte Modell innerhalb der Dentalabgussbasis zu befestigen. Das Modell kann in ein oder mehrere Bereiche geteilt werden abhängig von der Anzahl der Modellzähne, an denen Arbeit benötigt ist.
  • Es sollte bewusst sein, dass die Erfindung sich auf ein Modell eines Zahns oder einer Gruppe von Zähnen erstreckt, die eine darin gebildete Anordnungsöffnung oder -durchgang haben, die von den Rändern des geteilten Modells beabstandet ist.
  • Vorzugsweise ist die Querschnittsfläche der Öffnung oder des Durchganges ausreichend klein, so dass die Festigkeit der Modellbereiche nicht gefährdet wird. Vorzugsweise ist die Hülse so angeordnet, dass ein Kontakt mit den seitlichen Seiten oder der Basis der Form vermieden wird.
  • Vorzugsweise sind die Hülsen aus einem Material gebildet, welches während des Schneidens ohne Gefährdung der Integrität des Gussmaterials geschnitten werden kann.
  • Vorteilhafter Weise können durch ein Beabstanden des Halteelementes in der Weise die Späne und der Staub, die durch das Sägeverfahren erzeugt werden, bei Wiedereinführung des Halteelementes in den Raum zwischen dem Halteelement und der inneren Oberfläche der Hülse verlagert werden. Außerdem stellt diese Art der Konstruktion Sicherheit jedoch nur minimalen Punktkontakt an dem Umfang des Haltelementes zur Verfügung, welches die Reibung innerhalb der Hülse reduziert, wenn das Halteelement eingeführt oder entfernt wird.
  • Noch ein weiterer Vorteil des Aufhängens oder des Festhaltens der Hülsen innerhalb der Form ist, dass die äußeren Oberflächen der Modellbasis frei von Hindernissen sind, welche eine universelle Befestigung an Artikulatoren durch übliche oder neue Verfahren erlaubt. Ferner benötigt das Entfernen der Befestigungsmittel keinen Zugang zu der Unterseite der Modellbasis. Außerdem ist das Halteelement nicht einführbar, wenn das geteilte Modell falsch zusammengebaut ist, wodurch sichergestellt wird, dass der Grund der Ungenauigkeit entdeckt und korrigiert werden muss, bevor das Modell befestigt werden kann. Noch ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass die Hülse das Modellmaterial vor einer Abnutzung während des wiederholten Einführens und Entfernen der Halteelemente geschützt wird.
  • Ein zusätzlicher Vorteil ist, dass das Halteelement von vorne nach hinten (A-P) oder hinten nach vorne (P-A) eingefügt werden kann. Vorzugsweise hat das Halteelement zum Unterstützen des Entfernens und des Einfügens einen Griffteil an einem Ende hiervon. Da der Griffteil beim Gebrauch von einer Seite der Form vorstehen kann, ist es vorteilhaft, dass es A-P oder P-A eingefügt werden kann, so dass unabhängig von der Art des benutzten Artikulators ein Konflikt mit dem Artikulator-Bauteilen vermieden werden kann.
  • Geeignete Materialien für die Form sind Gips oder Kunststein. Ein typisches Material für das Modell ist Kalziumsulfat-α-Hemi-Hydrat. Vorzugsweise hat das Material einen Härtebereich, der das Schneiden des Materials während des Teilens des Modellabgusses erlaubt.
  • Normalerweise ist die Erfindung geeignet als eine Basis für ein Modell von oberen und unteren Zähnen, Präparaten und zahnlosen Bereichen, jedoch vorzugsweise in der Art eines Quadrantbasissystems oder eines Vollbasissystems. Normalerweise hat die Form an der Basis die Form eines Kanals, vorzugsweise mit einem vorderen Teil des Kanals und zwei seitlichen Teilen des Kanals in einer Vollbasis oder nur einem seitlichen Kanal in einer Quadrantbasis. In einer Vollbasisanordnung ist es bevorzugt, dass drei Befestigungsmittel jeweils verwendet werden, wobei jedes vorzugsweise aus einem Halteelement und einer Hülse für das Halteelement gebildet ist.
  • In einer bevorzugten Anordnung werden drei Hülsen und entsprechende Halteelemente verwendet mit einer sich entlang jeder der seitlichen Teile der Form erstreckenden Hülse und einer dritten Hülse, die sich quer über die seitlich erstreckenden Hülsen und entlang des vorderen Teils der Form erstreckt. Jede der Hülsen ist dann in dieser Anordnung aufgehängt und von der Basis und dem oberen Rand der Form beabstandet durch die jeweiligen länglichen im Wesentlichen geraden Halteelemente, welche sich durch die Hülsen erstrecken und hindurch passieren und durch die Wände der Form an jedem Ende hiervon aufgehängt sind.
  • In einem Quadrantbasissystem ist nur eine seitliche Hülse und ein Halteelement erforderlich im Gegensatz zu zwei.
  • Vorzugsweise sind die Halteelemente in der Position gesichert, um die Bereiche des Modells in einer Position sicher zu verriegeln, nachdem sie in die Form zurückgesetzt worden sind. Dies kann durch Mittel eines Reibungssitzes zwischen dem Haltelement und den Wänden der Form, durch die sich die Haltelemente erstrecken, erfolgen.
  • Vorzugsweise bilden die Form, Hülsen und Haltelemente ein Modellbasissystem für das darin hergestellte Modell.
  • Vorzugsweise kann der vordere Bereich des Modells unabhängig von ein oder mehreren seitlichen Bereichen des Modells befestigt werden. Vorteilhafterweise können beide, der vordere und der seitliche Bereich, in Position durch die Halteelemente gesichert werden und das Halteelement kann mit der Form verriegelt werden.
  • Vorzugsweise sind die Befestigungsmittel in solch einer Weise angeordnet, dass ein unbeschränkter Zugriff auf die oberen und unteren Oberflächen der Modellbasis zur Verfügung steht, was universelle Artikulationsverfahren erlaubt.
  • Vorzugsweise ist das Positionieren der Punkte des Eingangs der Halteelemente mit Bezug auf die Form in der Weise, dass Behinderungen der Struktur eines Artikulators verhindert werden.
  • Vorzugsweise ist die bisher beschriebene Modellbasis in der Form einer Modellbasis für einen Artikulator.
  • Die vorderen und hinteren Halteelemente nach der Erfindung können sich jeweils miteinander kreuzen und es ist bevorzugt, dass die vorderen und seitlichen Haltelemente mit Bezug auf die Formseiten in solch einer Weise positioniert sind, dass ein Überkreuzen abgestimmt mit einem Schneidezahnmodell vermieden wird. Vorzugsweise ist das Überkreuzen abgestimmt mit einem Eckzahn und/oder vorderem Backenzahnmodell. Vorteilhafterweise vermeidet dies, dass die dünnsten Bereiche von Schneidezahnmodellen zu viel Abnutzung haben, und reduziert das Risiko von Beschädigung oder eines Versagens hiervon während der Verwendung.
  • Für die Vermeidung von Zweifeln sei erwähnt, dass die Basis nicht ausschließlich für eine Verwendung mit Artikulatoren geeignet ist, Freihandverwendungen sind auch ins Auge gefasst.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nun anhand eines Beispiels mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Beispiels einer Modellbasis mit einer Form und Halteelementen zeigt;
  • 2 eine Modellbasis nach der vorliegenden Erfindung mit entfernten Halteelementen zeigt;
  • 3 die Ausrichtung der Hülsen zusammen mit der Struktur von zwei der Haltelementen für eine Anordnung darin zeigt und
  • 4 ein Bereich eines Modells gemäß der Erfindung darstellt.
  • Bezug nehmend auf 1 ist ein Dentalabgussmodell der Art gezeigt, welches in einer ähnlichen Weise benutzt wird, wie die nach der vorliegenden Erfindung, aber welche nicht von dem Geltungsbereich der anliegenden Ansprüche umfasst ist. Die Dentalmodellbasis 10 ist geeignet für die Einfügung in einen Artikulator (nicht dargestellt) und hat eine Form 11 in einer „U"-förmigen Weise, um fähig zu sein, obere und untere Abformungen von Patientengebissen zu gießen. Eine Vielzahl von vertikalen Nuten 12 sind an den inneren und äußeren vertikalen Wänden der Form vorgesehen. Drei längliche Halteelemente 14a, b und c erstrecken sich horizontal durch den Formbereich, wobei diese nach oben von der unteren Oberfläche 16 der Form beabstandet sind und abwärts von dem oberen Rand 18 der Form beabstandet sind. Die Elemente sind so ausgerichtet, dass ein Element sich entlang jeder der seitlichen Teile der Form von dem Vorderen zu dem Hinteren hiervon erstreckt und ein drittes Element sich von Seite zu Seite quer zu dem vorderen Bereich der Form erstreckt. Die Elemente sind so angeordnet, dass das vordere Element 14b unmittelbar unter den seitlichen Elementen 14a, 14c angeordnet ist. Jedes der Elemente hat ein Handhabungsende 8 und einen Schaft, der von dem Handhabungsende 18a, 18b sich erstreckt und in einem Punkt 22 endet, um das Haltelement zu bilden. Jedes Element wird mit einer entsprechenden länglichen Hülse 13a, 13b, 13c, verwendet, von denen jede in wirksamer Weise innerhalb der Form durch ein Hindurchführen eines Stiftes hierdurch aufgehängt ist, wobei die Hülse innerhalb der Form beinhaltet ist. Das Haltelement erstreckt sich entlang der Öffnung oder des Durchgangs, der durch die Hülse gebildet wird.
  • Die hintere Fläche der Modellbasis 10 umfasst eine übliche längliche Artikulatornut 30 und die obere Oberfläche hat einen zentralen Bereich begrenzt an drei Seiten durch die Form und welche eine zentral angeordnete lappige ringförmige Öffnung 32 für einen bestimmten Artikulator umfasst. Die Öffnungen 33a, b und c sind üblich in Modellbasissystemen und sind konstruiert, um an übliche Artikulatorvorrichtungen zu passen.
  • Die vorliegende Erfindung unterscheidet sich von dem Beispiel in 1 dadurch, dass eine Hülse mit quadratischem Querschnitt um ein Halteelement mit einem runden Querschnitt herum vorgesehen ist, wobei der Durchmesser des Halteelementes im Wesentlichen gleich zu der Seite des Quadrates ist.
  • Im Gebrauch, um die Form zu bilden, sind die Hülsen 13a, b, c in der Form aufgehängt und an jedem Ende an den Seitenwänden der Form der Modellbasis befestigt, wobei das Material, welches das Modell bildet, in die Form eingeführt wird, um die Hülsen zu bedecken. Wenn dasselbe ausgehärtet ist, können die Halteelemente entfernt werden, um ein Entfernen des Modells zu erlauben, wenn es benötigt ist, mit denselben Elementen, die dann verwendet werden, um anschließend das geteilte Modell in der Form durch Platzieren derselben durch die Öffnungen oder Durchgänge innerhalb des Modells zu halten. Die genuteten vertikalen Wände der Form haben eine ausreichende Abschrägung, um das hierin enthaltene Modell leicht zu entfernen und eine formschlüssige Anordnung der Modellbereiche nach dem Teilen des Modells zur Verfügung zu stellen. Der kleine Querschnittsbereich der erhaltenen Bereiche der Hülsen wird die Festigkeit der Modellbereiche nicht gefährden. Die geteilten Dentalmodelle, von denen eins in der 4 gezeigt ist, können dann innerhalb der Basis wieder angeordnet werden und da jedes ein Teil der Hülse innerhalb des Modellmaterials hält, werden die Bereiche mit der Form durch Hindurchführen der Elemente durch die Öffnungen oder Durchgänge in jedem der Modellbereiche und durch die Wände der Form befestigt.
  • Die Befestigungsmittelanordnung stellt eine effiziente Art der Befestigung des Modells auf der Basis in Position zur Verfügung. Außerdem wird ein im Wesentlichen internes Verriegelungssystem zur Verfügung gestellt, infolgedessen die äußeren Oberflächen der Modellbasis frei gemacht werden zum Zweck der Befestigung eines Artikulators, um übliche oder zukünftige neue Verfahren zu verwenden. Die Anordnung der Einfügepositionen der Stäbe/Stifte gewährleistet, dass die Stifte eingefügt und entfernt werden können, ohne auf den Artikulator zu stoßen.

Claims (18)

  1. Basis für ein Dentalabgussmodell (10) für die Herstellung von Abgüssen für Dentalmodelle, wobei die Modellbasis eine Form (11) zum Herstellen eines Abgusses für ein Dentalmodell und abnehmbare Befestigungsmittel (14a, 14b, 14c; 13a, 13b, 13c) zum Befestigen eines in der Form hergestellten Dentalmodells an der Modellbasis hat, wobei die genannten Befestigungsmittel wenigstens eine durch die Form verlaufende Hülse (13a, 13b, 13c) und ein Halteelement (14a, 14b, 14c) dafür aufweisen, wobei die genannten Befestigungsmittel dadurch betätigt werden können, dass die Befestigungsmittel jeweils von den Innenflächen der Form beabstandet angeordnet sind und das Halteelement im Gebrauch durch eine Öffnung oder einen Durchgang im Modell, die/der von der Hülse gebildet wird, verläuft, und dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Hülse (13a, 13b, 13c) jeweils einen quadratischen Querschnitt hat und das Halteelement (14a, 14b, 14c) einen runden Querschnitt hat, wobei der Durchmesser des Halteelements im Wesentlich gleich der Seitenlänge des Quadrats ist, um im Gebrauch zwischen der Hülse und dem Halteelement Hohlräume zu bilden.
  2. Basis für ein Dentalabgussmodell nach Anspruch 1, bei der das Halteelement (14a, 14b, 14c) durch wenigstens den zu segmentierenden Bereich des Modells verläuft.
  3. Basis für ein Dentalabgussmodell nach Anspruch 1 oder 2, bei der die Hülse (13a, 13b, 13c) in vom oberen Rand (18) und der Basis (16) der Form beabstandeter Beziehung durch das Modell verläuft.
  4. Basis für ein Dentalabgussmodell nach Anspruch 3, bei der der Durchgang oder die Öffnung in paralleler beabstandeter Beziehung verläuft.
  5. Basis für ein Dentalabgussmodell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Öffnung oder der Durchgang während der Herstellung des Modells von der Hülse (13a, 13b, 13c) gebildet wird.
  6. Basis für ein Dentalabgussmodell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Befestigungsmittel in der Form (11) so festgehalten wird und verläuft, dass es von der unteren Oberfläche (16) und dem oberen Rand (18) der Form beabstandet ist, so dass das darin hergestellte Modell um die Hülse (13a, 13b, 13c) in der Form herum härtet.
  7. Basis für ein Dentalabgussmodell nach Anspruch 1, bei der die Hülse (13a, 13b, 13c) im Bereich der Form eingeschlossen ist.
  8. Basis für ein Dentalabgussmodell nach Anspruch 1, bei der das Halteelement (14a, 14b, 14c) im Wesentlichen gerade ist.
  9. Basis für ein Dentalabgussmodell nach Anspruch 7 oder 8, bei der das Halteelement (14a, 14b, 14c) zum Lösen des Modells aus der Form (11) selektiv aus der Hülse (13a, 13b, 13c) entfernt werden kann.
  10. Basis für ein Dentalabgussmodell nach einem der Ansprüche 7 bis 9, bei der das Halteelement (14a, 14b, 14c) durch die Seiten der Form (11) verläuft und aus dem Modell entfernt werden kann.
  11. Basis für ein Dentalabgussmodell nach einem der Ansprüche 7 bis 10, bei der die Hülse (13a, 13b, 13c) durch das Halteelement in der Form aufgehängt ist.
  12. Basis für ein Dentalabgussmodell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Querschnittsfläche des Lochs oder Durchgangs klein genug ist, um die Festigkeit der Modellsegmente nicht zu beeinträchtigen.
  13. Basis für ein Dentalabgussmodell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Form (11) zum Herstellen eines Modells aus einem teilweisen, vollständigen oder zahnlosen Abdruck mit einem anterioren Teil der Rinne und einem oder zwei seitlichen Teilen der Rinne ausgeführt ist.
  14. Basis für ein Dentalabgussmodell nach Anspruch 13, bei der drei Hülsen (13a, 13b, 13c) und jeweilige Halteelemente (14a, 14b, 14c) verwendet werden, wobei eine Hülse an jedem der seitlichen Teile der Form entlang verläuft und die dritte Hülse quer über die seitlich verlaufenden Hülsen und an dem anterioren Teil der Rinne entlang verläuft.
  15. Basis für ein Dentalabgussmodell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Halteelemente (14a, 14b, 14c) formschlüssig in Solllage befestigt werden, um Segmente des Modells in Solllage zu befestigen, nachdem sie wieder in die Form (11) eingesetzt wurden.
  16. Basis für ein Dentalabgussmodell nach einem der Ansprüche 13 bis 15, bei der das anteriore Segment des Gussmodells unabhängig von den seitlichen Segmenten des Modells befestigt werden kann.
  17. Basis für ein Dentalabgussmodell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Befestigungsmittel so positioniert ist, dass ungehinderter Zugang zu den oberen und unteren Oberflächen der Modellbasis (10) verfügbar ist.
  18. Basis für ein Dentalabgussmodell nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Modellbasis (10) an einem Artikulator angebracht werden kann.
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