DE3714189C2 - - Google Patents

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DE3714189C2
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Gerd 2359 Henstedt-Ulzburg De Haker
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/001Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings non-pivoting

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Dentistry (AREA)
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Befestigungs­ einrichtung für ein Kieferabgußmodell an einem Artikulations­ sockel bei der Zahnersatzherstellung, die nach Art eines Druckknopfes ausgebildet ist.
Bei einem bekannten lösbaren Befestiger zum Ansetzen von Gebißabdrücken (DE 32 09 558 A1), nämlich einem Unter- und einem Oberkiefermodell an einer Halterung (z. B. einem Artiku­ lator oder Okkludator) mit einem Unterteil zur Aufnahme des unteren Mundmodells und einem Oberteil zur Aufnahme eines oberen Mundmodells ist zwar eine Rastverbindung zwischen den Teilen vorgesehen, die Teile werden jedoch nicht ausreichend aneinander gepreßt. Hinzu kommt nocht, daß keine Protusions- und Laterotrusionsbewegungen möglich sind.
In der einschlägigen Technik sind zahlreiche Formen verschiedenartiger Gestalt und Zusammensetzung zur Aufnahme von Arbeitsmodellen für die Zahnprothesenherstellung bekannt.
Für die Herstellung von Zahnersatz wird von dem Oberkiefer oder dem Unterkiefer oder von beiden ein Abdruck oder ein Abguß seitens des Zahnarztes hergestellt, und dieser Abdruck wird dem Zahntech­ niker für die Fertigstellung von Zahnersatz übersandt. Der Zahn­ techniker stellt von dem seitens des Zahnarztes hergestellten Abdruck ein Arbeitsmodell her, wobei der Abdruck mit Gips aus­ gefüllt und gesockelt und vom Arbeitsmodell bei Bedarf Sektoren herausgesägt werden.
Es ist erstrebenswert, beim Ausführen von Arbeiten am Arbeitsmodell, insbesondere unter Verwendung eines Artikulators, das eigentliche Arbeitsmodell von dem zugehörigen Artikulations­ sockel trennen und beide Teile wieder präzise zusammensetzen zu können.
Es gibt eine Vielzahl von derartigen Verbindungsmöglichkeiten, die jedoch einerseits nicht präzise genug zusammenwirken und bei denen andererseits die beiden Teile in Schließlage nicht ausrei­ chend sicher aneinander befestigt sind und damit keinen hinrei­ chend genauen Zahnersatz ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Befestigungs­ einrichtung der eingangs genannten Art nicht nur zu vereinfachen sondern auch so auszugestalten, daß ein gutes Zusammenpressen von Artikulationssockel und Modell erreicht wird und Latero- und Protrusionsbewegungen möglich sind.
Erreicht wird dies durch die im Anspruch angegebenen Merk­ male.
Durch das Schnappsystem bzw. Einrastprinzip, das bei der Erfindung mit Hilfe des kronenartigen Teiles und des Büchsen­ teils realisiert wird, kann erreicht werden, daß der Artikula­ tionssockel und das Modell in ihrer Verbindungslage zueinander im Vergleich zum Stand der Technik wesentlich wirkungsvoller zusammengespannt sind. An die Stelle der Langloch-Drehriegel­ verbindung könnten auch Äquivalente eingesetzt werden, bei­ spielsweise eine Schraub- oder Bajonettverbindung.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend an Hand der Zeichnung erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Schnittansicht der zusammengesetzten Teile in vergrößertem Maßstab.
Fig. 2 und 3 zeigen Darstellungen des Aufnehmerteils.
Fig. 4 und 5 zeigen Darstellungen des kronenartigen Teiles.
Die wesentlichen Teile sind: ein Aufnehmerteil 10, ein kronenartiger Teil 20 und ein Büchsenteil 30. Es handelt sich hierbei vorzugsweise um Spritzkunststoffteile oder Metallteile, die in der üblichen Art und Weise hergestellt werden können. Diese Teile können im wesentlichen rotationssymmetrisch aus­ gebildet sein.
In Fig. 1 ist mit 40 die Trennungslinie zwischen einem nicht gezeigten Sockel und einem nicht gezeigten Arbeitsmodell bezeichnet. Unterhalb der Linie 40 befindet sich der Sockel, oberhalb befindet sich das Arbeitsmodell.
Die in den Figuren gezeigten Teile sich übermaßstäblich groß wiedergegeben, in natura handelt es sich um Teile mit einer Höhe von einigen Millimetern und einem Durchmesser etwa über 10 bis 15 mm.
Der Aufnehmerteil 10 wird fast vollständig in die noch weiche Sockelmasse eingebettet, er ist aus diesem Grunde mit nach außen vorspringenden Lappen 11 mit dazwischenliegenden Ausbuchtungen ausgebildet. Dadurch wird ein sicherer Halt ge­ währleistet. Der Aufnehmerteil 10 könnte auch Teil des Arbeits­ modells sein.
Der Aufnehmerteil 10 ist mit einem Langloch 12 ausgebildet (Fig. 3). Aus Fig. 2 ist zu erkennen, daß unterhalb des Lang­ lochs 12 ein im wesentlichen zylindrischer Raum gebildet ist, der als Hinterschneidung wirkt.
Der kronenartige Teil "0 ist in verriegeltem Zustand ober­ halb des Aufnehmerteils angeordnet, wobei aus der Fig. 4, einer Querschnittsansicht, und der Fig. 5, einer Draufsicht, Einzel­ heiten zu erkennen sind. In seinem unteren Bereich an der Unter­ fläche des kronenartigen Teiles 20 ist ein zylindrischer Vor­ sprung ausgebildet, der an seinem freien Ende zu einem Dreh­ riegel 21 verbreitert ist. Dieser Riegel ist so bemessen, daß er in das Langloch 12 des Aufnehmerteils 10 eingeführt werden kann. Er steht jedoch zu zwei Seiten von dem zylindrischen Vorsprung so weit vor, daß er in die Hinterschneidungen 13 des Aufnehmerteils 10 eingreifen kann, wenn er nach Einführen in das Langloch 12 gedreht wird. Es ist ersichtlich, daß auf diese Art und Weise, z. B. durch Drehen bis zu einem Anschlag, eine Befestigung des Teiles 20 am Teil 10 in einer ganz be­ stimmten gegenseitigen Lage möglich ist. Die Trennung beider Teile ist ebenso leicht möglich, indem nämlich eine Drehbewe­ gung der Teile relativ zueinander durchgeführt wird.
In seinem oberen Bereich ist der kronenartige Teil 20 mit einer Reihe von Druckknopfteilen 22 bis 25 ausgebildet, welche als axiale kronenzackenartige Vorsprünge am Außenrand des Teiles 20 vorstehen. Sie haben in ihrem unteren Bereich, dort wo sie mit dem eigentlichen Teil 20 verbunden sind, eine geringere Wanddicke und weisen in axialer Richtung Vorsprünge 26 auf. In ihrem axialen Ende selbst sind sie wiederum verjüngt ausgebildet, wie dies am besten in Fig. 4 zu erkennen ist.
In Fig. 1 ist der napfartige Büchsenteil 30 zu erkennen. Es handelt sich hierbei um einen scheibenförmigen Teil, von dessen Unterseite ein Zylinder 31 vorsteht, an dessen äußerem Rand eine nach innen reichende Wulst 32 od. dgl. angeordnet ist. Der Büchsenteil 30 ist in situ im Arbeitsmodell eingebettet oder einstückig mit diesem ausgebildet.
Die Druckknopfteile 22 bis 25 wirken mit dem Zylinder 31 bzw. der Wulst 32 des Büchsenteils 30 derart zusammen, daß diese beiden Teile in der Art einer Druckknopfes zusammenge­ fügt werden können. Durch die Ausgestaltung der Druckknopf­ teile 22 bis 25 und der Wulst 32 kann erreicht werden, daß das Modell und der Sockel in der Verbindungsebene 40 zusammenge­ spannt sind, was für das Arbeiten mit dem Arbeitsmodell vor­ teilhaft ist. Auf Grund der Flexibilität der Druckknopf­ teile 22 bis 25 können jedoch die beiden Teile 20 und 30 durch eine leichte axial gerichtete Zugbewegung voneinander getrennt werden.
Sowohl der Riegel 21 als auch das Langloch 12 können exzentrisch und asymmetrisch ausgebildet sein. Auf diese Art und Weise kann eine Verbindung zwischen Aufnehmerteil 10 und kronenartigem Teil 20 in nur einer ganz bestimmten Art und Weise erreicht werden.
Auch könnten die Teile 10, 20 und 30 im Sockel und Arbeits­ modell außerhalb des Zentrums angeordnet sein. Um dann aber zu verhindern, daß Sockel und Modell bei Eingriff sich an bestimm­ ten Stellen des Außenumfangs leichter lösen lassen als an an­ deren, kann einer der Druckknopfteile 22 bis 25 in seinem Quer­ schnitt verstärkt ausgebildet sein, so daß dadurch erreicht wird, daß die erforderliche Öffnungskraft an allen Stellen des Umfanges von Sockel und Arbeitsmodell gleich groß ist.

Claims (1)

  1. Lösbare Befestigungseinrichtung für ein Kieferabgußmodell an einem Artikulationssockel bei der Zahnersatzherstellung, die nach Art enes Druckknopfes ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungseinrichtung aus drei Elementen besteht:
    • a) einem mit seiner Außenfläche in das noch weiche Kiefer­ abgußmodell einlaßbaren Büchsenteil (30) mit Innenzylinder (31) mit nach innen vorstehendem Rand (32) zum lösbaren Einrasten von Druckknopfteilen (22-25) eines kronen­ artigen Teiles (20) und zum Zusammenspannen von Ar­ beitsmodell und Artikulationssockel in ihre Verbindungs­ stellung,
    • b) einem in den noch weichen Artikulationssockel einlaß­ baren Aufnehmerteil (10), der an der modellseitigen Oberfläche mit einem Langloch (12) mit sich daran artikulationssockelseitig anschließenden Hinterschnei­ dungen (13) ausgebildet ist, und
    • c) dem kronenartigen dem Artikulationssockel zugeordneten Teil (20), von dessen dem Kieferabgußmodell zugewandter Seite ein in das Langloch (12) und die Hinterschneidungen (13) des Unterteils (10) passender Drehriegel (21) vor­ steht und an dessen kieferabgußmodellseitigen Rand eine Mehrzahl federnder zusammendrückbarer Druckknopfteile (22-25) angebracht sind.
DE19873714189 1987-04-29 1987-04-29 Loesbare befestigungseinrichtung fuer ein kieferabgussmodell und einen artikulationssockel bei der zahnersatzherstellung Granted DE3714189A1 (de)

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