DE3209558A1 - Loesbarer befestiger zum ansetzen von gebissabdruecken an schwenkhalterungen - Google Patents

Loesbarer befestiger zum ansetzen von gebissabdruecken an schwenkhalterungen

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DE3209558A1
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Edward K. Santa Barbara Calif. Beckwith
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C11/00Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings
    • A61C11/08Dental articulators, i.e. for simulating movement of the temporo-mandibular joints; Articulation forms or mouldings with means to secure dental casts to articulator

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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Lösbarer Befestiger zum Ansetzen von Gebiß-
  • abdrücken an Schwenkhalterungen Die vorliegende Erfindung betrifft lösbare Befestigungseinrichtungen, mit denen sich ein erster an einem zweiten Gegenstand befestigen läßt. Insbesondere betrifft sie einen lösbaren Befestiger, mit dem sich Gebißmodelle aus einem unteren und einem oberen Mundmodell an einer Schwenkhalterung befestigen lassen. Mit einer Trennkraft können die Gebißmodell von ihren angrenzenden Tragelementen gelöst werden, die Teil einer Schwenkhalterung sind.
  • Es ist bekannt, Vorrichtungen zur Aufnahme von Gebißabdrücken bzw. Mundmodellen aus einem unteren und einem oberen Modellteil zu verwenden. Die Gebißmodellteile lassen sich dabei unmittelbar aufeinanderlegen und können zentrisch, lateral und protrudierend relativ zueinander bewegt werden. Typischerweise werden der untere und der obere Gebißmodellteil dabei von einer unteren bzw. einer oberen Lagerplatte aufgenommen.
  • Im allgemeinen lassen sich Mundmodelle zu drei Arten unterteilen. Bei der ersten (zahnloses Modell) fehlen Zähne vollständig. Bei der zweiten Gruppe fehlen die Ankerzähne, so daß ein herausnehmbaresTeilgebiß erforderlich ist; man bezeichnet sie als edentulöse Modelle. Bei der dritten Gruppe fehlen zwar einige Zähne; es bleiben aber genug Ankerzähne für Kronen und Plomben; diese Gruppe bezeichnet man als die Festbrückenmodelle.
  • Der Vorgang der Herstellung eines Mundabdrucks und der Herstellung von Gebißteilen, festen Brücken und Kronen in einem Dentallabor ist ein langwieriger vielstufiaer Prozeß. Typischerweise nimmt der Zahnarzt hierzu einen Abdruck des Mundbereichs des Patienten und stellt normalerweise aus Gips einen Originalabguß her. Dieser Abguß ist empfindlich, hält hohe Temperaturen nicht aus und nimmt während der Herstellung eines dauerhaften Abdrucks große Mengen Feuchtigkeit auf. Folglich stellt man vom Originalabdruck ein Wachsmodell und dann aus einem geeigneten temperaturfesten Werkstoff nach einem Schleudergußverfahren ein temperaturfestes Modell her.
  • Danach härtet man das gegossene Modell durch Einlegen in kochendes Wasser aus und legt das Modell mit klebrigem achs an einer Schicht eines Bindemittels aus einem als "Dry Lute" bekannten Material an der Schwenkhalterung fest.
  • Um das obere oder untere Mundmodell an der Schwenkhalterung einwandfrei auszurichten und den erforderlichen Schluß zwischen dem oberen und dem unteren Mundmodell zu erreichen, schneidet man in die Unterseite der Mundmodelle (gegenüber den Mundabdrücken) Führungsnuten ein, die man mit einem Trennmittel wie beispielsweise Seife schmiert, und setzt sie dann auf ein härtbares Bindemittel wie beispielsweise noch weichen Gips auf.
  • Während das härtbare Bindemittel aushärtet und die Mundmodelle schrumpfen, tritt zwischen ihnen eine Schrumpfung auf, die bei geschlossenen Mundmodellen zu Fehlern führt.
  • Nachdem das härtbare Bindemittel abgebunden und seinen harten Zustand angenommen hat, lassen die Mundmodelle sich vom Bindemittel abnehmen, da das Trennmittel zwischen ihnen vorliegt. Bei der Herstellung von Teilgebissen, Brücken und Kronen müssen die Mundmodelle sehr oft von der Schwenkmechanik abgenommen werden. Man kann auf die Führungsnuten ein Klebewachs aus Kolophonium (Harz) Bienenwachs und anderen Wachsen aufbringen; es dient dann als Kleber oder Zwischenbindemittel, um die Mundmodelle auf der Schwenkmechanik in der Sollage zu halten.
  • Man hat daher zahlreiche Anordnungen vorgeschlagen, mit denen sich das Mundmodell abnehmbar an einer Schwenkhalterung befestigen läßt.
  • Nach einem derartigen Vorschlag wird eine Metallplatte am Mundmodell befestigt und mit einem durch ein Loch in der Platte und durch die Schwenkmechanik verlaufenden herausnehmbaren Stift das Mundmodell an der Schwenkhalterung festgelegt. Weiterhin sind magnetische Befestigungseinrichtungen bekannt, bei denen das Mundmodell in der Schwenkhalterung durch ein Magnetfeld festgehalten wird.
  • Andere bekannte Mittel zum lösbaren Haltern von Dentalmodellen in Schwenkvorrichtungen sind aus den US-PSn 17 65 533, 26 08 762 und 25 71 280 bekannt.
  • Bei der in den obengenannten Patentschriften offenbarten Befestigungseinrichtung zur Verwendung mit einer Dental-Schwenkmechanik ist eine einzige Kugelgelenkanordnung vorgesehen , in der eine Spannplatte oder dergleichen an eine Oberfläche eines oberen oder unteren Mundmodells angesetzt wird. Die Spannplatte weist Mittel auf, die einen Teil des Kugelgelenks bilden; der andere Teil des Kugelgelenks befindet sich auf einem Lagerarm, der die Schwenkmechanik bildet.
  • Bei jeder dieser Einrichtungen zum Befestigen von Mundmodellen an der Schwenkmechanik, wie sie aus den oben aenannten US-Patentschriften bekannt sind, sind die Schwenkmechaniken mit einem einzigen Kugelgelenk als Aufnahme für das gesamte Dentalmodell und dessen Gipsgrundplatte aufgeführt, die es tragen soll. Das Kugelgelenk muß verhältnismäßig groß ausgeführt werden, um das gesamte Gewicht der Mundmodelle aufnehmen und diese relativ zueinander auf der Schwenkmechanik selbst ausrichten zu können.
  • Bei den Halterungen nach den US-PSn 27 65 533 und 26 08 762 werden die Halteplatten an den Mundmodellen mit Befestigern oder Klebstoffen festgelegt. Die Halterung in der US-PS 25 71 280 ist an der Halteplatte über eine Bindeschicht aus Gips festgelegt.
  • Die US-PS 36 94 919 offenbart eine andere Form einer Schwenkhalterung, die ein Paar Kugelstifte ("spherical styluses") enthält, die über seitlichen Rahmenteilen und über einem vertikal verlaufenden Schaft gelagert sind, der vom Halterungsfuß her vorsteht. Die Kugelstifte und die Rahmenteile bilden dabei ein Schwenklager zwischen einem oberen Teil der Halterung, der ein oberes Mundmodell trägt, und einem vertikal vorstehenden Auflager, das vom waagerechten, das untere Mundmodell aufnehmenden Fußelement her vorsteht. Die Kugelstifte wirken zusammen mit einer Fassung innerhalb der seitlichen Rahmenteile, um eine Bewegung des waagerechten oberen Teiles der Halterung relativ zum waagerechten unteren Element der Halterung zuzulassen. Die Mundmodelle werden an der Halterung mit einer Schraube festgelegt, die vom waagerechten Fußelement der Halterung in eine fluchtende Gewindebohrung in der unteren angrenzenden Oberfläche des Dentalmodells hineinragt. Das Mundmodell ist mit dieser Gewindeverbindung abnehmbar am unteren bzw. Fußelement der Halterung festgelegt.
  • Die Verwendung von Kugelgelenken als Befestigungseinrichtung für unterschiedlich andere Anwendungen ist bekannt.
  • Typische Anwendungen sind in den US-PSn 40 44 725, 27 91 454 und 27 17 792 offenbart, die allesamt verschiedene Ausführungsformen eines Kugelkopfes und eines mit diesem zusammenwirkenden Fassungselements zur Bildung verschiedener Kugelgelenkausführungen offenbaren.
  • Die vorliegende Erfindung schafft einen neuartigen lösbaren Befestiger zum Festlegen eines Mundmodells aus einem unteren Mundmodellteil und einem oberen Mundmodellteil auf einer Schwenkhalterung. Durch die Verwendung der lösbaren Befestiger nach der vorliegenden Erfindung läßt ein oberes bzw. unteres Mondmodell sich leicht am Unter- oder Oberteil einer Schwenkhalterung festlegen und wieder abnehmen. Auf der Schwenkhalterung ist eine Schicht eines gehärteten Bindemittels ausgebildet, die an das zugehörige Mundmodell angrenzt, und diese Schicht aus gehärtetem Bindemittel kann mit der Unterseite des angrenzenden zugehörigen Mundmodells so zusammenwirken, daß der lösbare Befestiger zwischen ihnen liegt. Die lösbare Befestigungseinrichtung weist in der bevorzugten Ausführungsform eine erste Verbindungseinrichtung mit einem ringförmigen Ubergangskragen mit vorbestimmter axialer Länge und einem vorbestimmten Durchmesser, einem kugelförmigen Verbindungselement, das axial von einer Seite des Ubergangskragens her absteht, und einem vergrößerten Fußteil auf, der von der anderen Seite des Übergangskragens her axial vorsteht.
  • Der lösbare Befestiger weist eine zweite Verbindungseinrichtung mit einem Fassungsgehäuse auf, das aus einem langgestreckten dünnwandigen rohrförmigen Teil ausgebildet ist und an einem Ende eine Öffnung zum Inneren des Fassungsgehäuses enthält.
  • Die Innenabmessung des Fassungsgehäuses ist derart gewählt, daß es das kugelförmige Verbindungselement und den übergangskragen aufnehmen kann. Das Fassungsgehäuse weist Mittel auf, die in der Innenwand des dünnwandigen Rohrelements am öffnungsseitigen Ende des Fassungsgehäuses ein ringförmiges Ausricht- und Greifelement bilden.
  • Das Ausricht- und Greifelement hat eine schräge Kante, die vom Rand der Öffnung einwärts zum Inneren des Fassungsgehäuses verläuft, und zwar über eine Länge, die im wesentlichen gleich der axialen Lunge des Ubergangskragens ist.
  • Das Fassungsgehäuse ist so ausgebildet, daß das kugelförmige Verbindungselement mit dem Übergangskragen in die Öffnung eingeführt werden kann, in der das kugelförmige Verbindungselement in die Berührung mit dem Ausricht-und Greifelement und an diesem vorbei geführt wird, bis die schräge Kante des Ausricht- und Greifelements in einen lösbaren Eingriff mit dem kugelförmigen Element gerät. Ist die erste Verbindungseinrichtung voll in die zweite Verbindungseinrichtung eingeführt, bewirkt eine Trennkraft, die so gerichtet ist, daß die erste von der zweiten Verbindungseinrichtung weggedrückt wird, ein plötzliches Ausrasten des kugelförmigen Elements aus dem Eingriff, so daß das kugelförmige Verbindungselement aus dem Fassungsgehäuse gelöst werden kann.
  • Der lösbare Befestiger nach der vorliegenden Erfindung beseitigt mehrere der Nachteile des Standes der Technik und erlaubt ein häufiges Ansetzen und Abnehmen von Mundmodellen an bzw. von einer Schwenkhalterung. Weiterhin beseitigt der lösbare Befestiger nach der vorliegenden Erfindung zahlreiche Nachteile der bekannten Einrichtungen zum Befestigen eines ersten an einem zweiten Gegen stand.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen sind in den Einrichtungen zum Verbinden bzw. Festlegen von Mundmodellen aus Schwenkhalterungen Bodenplatten, Klemmen oder Schrauben verwendet, die Gewindelöcher in den Mundmodellen und Klebstoffe erfordern. Die bekannten Befestiger werden dazu verwendet, ein oberes und ein unteres Mundmodell zeitweilig oder permanent mit einem Ober- oder Unterteil einer Schwenkhalterung zu verbinden. In den Grundplatten und Spannansätze aufweisenden bekannten Vorrichtungen müssen die Laschen aufgebogen werden oder ein Mundmodell auf andere Weise gewaltsam von der Grundplatte, der Bindemittelschicht oder den tragenden Rahmenteilen einer Schwenkhalterung entfernt werden, um sie trennen zu können.
  • In einem allgemeinen Sinn läßt der lösbare Befestiger nach der vorliegenden Erfindung sich auch.in einer Anzahl von Anwendungen nutzen, bei denen ein erster mit einem zweiten Gegenstand lösbar verbundenCwerden soll, wobei eine festsitzende Verbindung erwünscht ist. Sollen die aneinander befestigten Gegenstände voneinander gelöst werden, ist dies leicht durch Aufbringen einer Trennkraft möglich, die die Verbindungskraft übersteigt und ein Trennen des kugelförmigen Verbindungselements und des ubergangskragens vom Fassungsgehäuse erlaubt Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß Standard-Schwenkhalterungen mit waagerechtem Unter und Oberteil mit bekannten Werkstoffen zur Ausbildung der Schicht aus härtbaren oder gehärteten Bindemitteln verwendet werden können. Die vorliegende Erfindung lehrt, lösbare Befestigungseinrichtungen in eine Schicht aus härtbarem oder gehärtetem Bindemittel und in die Unterseite eines angrenzenden Mundmodells einzusetzen, Auf diese Weise wird eine lösbare Verbindung zwischen der Bindemittelschicht und der Unterseite eines Mundmodells so hergestellt, daß das Mundmodell auf die Bindemittel schicht aufgesetzt und dort sicher festgehalten wird. Der Benutzer kann das Mundmodell von der Schwenkhalterung leicht abnehmen, indem er eine gering@ Trennkraft zwischen Schwenkhalterung und Mundmodell aufbringt.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß die Mundmodelle sich unabhangig davon, ob sie naß oder trocken sind, mit Leichtigkeit in eine Schwenkhalterung einsetzen bzw. aus einer solchen herausnehmen lassen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß drei herausnehmbare Befestiger sich in eine Schicht aus härtbarem oder gehärtetem Bindemittel an drei Punkten zu einem Dreieck anordnen lassen und dann mit drei entsprechend an der Unterseite des angrenzenden Mundmodells angeordneten Fassungsgehäusen zusammenwirken. Beim Einsetzen und Abnehmen eines Mundmodells in eine bzw.
  • aus einer Schwenkhalterung nimmt daher ein Mundmodell immer genau die gleiche Stellung ein, so daß jedesmal eine präzise Ausrichtung in die Sollage gewährleistet ist.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung liegt darin, daß bei der Herstellung der Mundmodelle während des Gusses und der zugehörigen Behandlungsschritte eine lösbare Befestigungseinrichtung zusammengesetzt in der Unterseite des Mundmodells liegt, wobei das Fassungsgehäuse im Mundmodell festgelegt ist. Nachdem man das Mundmodell mit der lösbaren Befestigungseinrichtung zusammen auf eine Schicht eines härtbaren Bindemittels auf gesetzt hat, während letzteres noch verformbar ist, wird das vergrößerte Fußelement der ersten Verbindungseinrichtung in die Schicht des noch verformbaren Bindemittels eingesetzt und eingebettet. Nach dem Aushärten der Schicht des zunächst verformbaren Bindemittels läßt sich ein Mundmodell mit an ihm festgelegten Fassungsgehäusen leicht von den dann eingebetteten ersten Verbindungseinrichtungen in der Schicht des ausgehärteten Bindemittels trennen.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß sich die lösbare Befestigungseinrichtung aus verhältnismäßig preiswerten Werkstoffen und daher leicht und wirtschaftlich herstellen läßt.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß sich die lösbare Befestigungseinrichtung als Wegwerfprodukt betrachten läßt und in den Mundmodellen verbleiben kann.
  • Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, daß sich eine Anordnung zur Aufnahme von Gebißabdrücken herstellen läßt, die ein unteres Mundmodell, ein oberes Mundmodell,eine Schwenkhalterung mit waagerechtem Unter- und Oberteil, Schichten aus gehärtetem Bindemittel und einer Vielzahl von lösbaren Befestigungseinrichtungen aufweist, die jeweils ein kugelförmiges Verbindungselement und ein Fassungselement aufweisen. Die so aufgebaute Einrichtung erlaubt, die Mundmodelle an der Schwenkhalterung über die lösbaren Befestigungseinrichtungen abnehmbar derart zu befestigen, daß beim Aufbringen einer Trennkraft zwischen Schwenkhalterung und Mundmodell der Eingriff der Befestigungseinrichtung sich löst und die Mundmodelle sich leicht abnehmen lassen. Zusätzlich läßt das Mundmodell sich leicht an die Schwenkhalterung wieder ansetzen, indem jedes Fassungsgehäuse genau auf das gegenüberliegende kugelförmige Verbindungselement in der ausgehärteten Bindemittel schicht ausgerichtet und mit geringem Druck auf diese aufgedrückt wird. Die kugelförmigen Verbindungselemente stoßen dabei in und durch das Fassungsgehäuse vor und treten in Eingriff mit den Ausricht- und Greifelementen.
  • Diese Ziele und Vorteile der Erfindung sollen nun mit anderen Besonderheiten und Vorteilen anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezug auf die beigefügte Zeichnung ausführlich beschrieben werden.
  • Fig. 1 ist eine Perspektivdarstellung einer Vorrichtung zur Halterung von bezahnten Mundabdrücken mittels der lösbaren Befestigungseinrichtungen nach der vorliegenden Erfindung; Fig. 2 ist eine Perspektidarstellung eines unteren Mundmodells, des waagerechten Unterteils der Schwenkhalterung und einer Schicht aus gehärtetem Bindemittel auf dem Unterteil der Schwenkhalterung, aus der eine Vielzahl erster Verbindungseinrichtungen vorsteht; Fig. 3 ist eine Ansicht eines unteren Mundmodells von unten und zeigt ein Fassungsgehäuse; Fig. 4 ist eine Teildraufsicht eines unteren Mundmodells, eines waagerechten Unterteils und einer Schicht aus gehärtetem Bindemittel, wobei eine Ausführungsform einer lösbaren Befestigungseinrichtung eingerastet im Teilschnitt gezeigt ist; Fig. 5 zeigt einen Teilschnitt mit einer weiteren Ausführungsform einer lösbaren Befestigungseinrichtung; Fig. 6 ist eine Draufsichtdarstellung einer zweiten Verbindungseinrichtung des lösbaren Befestigers mit einer um die Öffnung verlaufenden vorstehenden Verankerungslippe sowie vertikal verlaufenden Außenwänden; Fig. 7 ist ein Schnitt durch ein Fassungsgehäuse auf der Ebene 7-7 der Fig. 6; Fig. 8 ist eine Draufsicht einer ersten Verbindungseinrichtung mit zwei gegenüberliegenden koplanaren vergrößerten Fußelementen; Fig. 9 ist ein Schnitt auf der Ebene 9-9 der Fig. 8 durch eine erste Verbindungseinrichtung mit einem kugelförmigen Verbindungselement; Fig. 10 ist eine Draufsichtdarstellung einer weiteren Ausführungsform einer lösbaren Befestigungseinrichtung mit auswärts geschrägten Außenflächen und einem Paar gegenüberliegenden parallelen Nuten in diesen; Fig. 11 ist eine Schnittdarstellung einer zweiten Verbindungseinrichtung auf den Schnittlinien 11-11 der Fig. 8; Fig. 12 ist eine Draufsichtdarstellung einer ersten Verbindungseinrichtung mit einem kugelförmigen Verbindungselement, das mit einem Fassungsgehäuse entsprechend der Fig. 10 zusammenwirken und von diesem aufgenommen werden kann; Fig. 13 ist eine Schnittdarstellung der ersten Verbindungseinrichtung auf der Schnittebene 12-12 der Fig. 11.
  • Fig. 1 zeigt mit dem Pfeil 20 allgemein eine Vorrichtung zum Aufnehmen von Mundabdrücken, d.h. eines unteren Mundmodells 22 und eines oberen Mundmodells 24, die aufeinandergelegt und zu zentrischen, lateralen und protrudierenden Bewegungen relativ zueinander gehaltert sind. In dieser Ausführungsform sind die Mundmodelle 22, 24 jeweils mit den Zahnabdrücken 26 ausgefertigt. Die Vorrichtung weist weiterhin eine allgemein mit 30 bezeichnete Schwenkhalterung mit einem waagerechten Fuß bzw. Unterteil 32 am unteren Mundmodell 22 auf. Das waagerechte Unterteil hat eine vertikal aufwärts vorstehende Stütze 34 mit einem Lagerende 36 in einer gewählten Entfernung vom Unterteil 32. Die gewählte Entfernung ist diejenige, die erforderlich ist, um ein unteres und ein oberes Mundmodell, wie erforderlich, aneinanderlegen bzw. relativ zueinander bewegen zu können.
  • Die Schwenkhalterung 30 weist weiterhin ein waagerechtes Oberteil 40 auf, das sich am oberen Mundmodell 24 bef indet. Das Oberteil 40 hat einen im wesentlichen auswärts vorstehenden Haltearm 44, der seitlich schwenkbar vom Lagerende 36 der vertikal aufwärts vorstehenden Stütze 34 des waagerechten Unterteils 32 aufgenommen wird. Der auswärts vorstehende Tragarm 44 ist schwenkbar mit dem Lagerende 36 verbunden, damit das waagerechte Oberteil 44 zum waagerechten Unterteil 32 hin- und von ihm weggeschwenkt werden und die Mundmodelle 22, 24 sich zentrisch, lateral und protrudierend zueinander bewegen können.
  • Bei den bekannten Schwenkhalterungen ist die vertikal aufrechtverlaufende Stütze 34 mit einem Lagerende 36 ausgebildet, das ring- bzw. hülsenförmig ausläuft und dessen mittige Öffnung als Lagerhülse dient. Die Lagerenden 36 sind (wie allgemein bei 48 gezeigt) an einer Kante offen und so bemessen, daß sie die auswärts vorstehenden Haltearme 44 des waagerechten Oberteils 40 aufnehmen können.
  • Zusätzlich weisen das waagerechte Unterteil 32 und das waagerechte Oberteil 34 der bekannten Schwenkhalterung jeweils längliche fingerartige Elemente oder Zinken auf, die mit zwei Schichten aus starrem Bindemittel zusammenwirken können, die allgemein als 50 und 52 gezeigt sind.
  • In der Fig. 1 weist das waagerechte Unterteil 32 zwei bei 54 gezeigte Zinken auf, die von ihm abstehen und mit der Schicht aus gehärtetem Bindemittel 52 zusammenwirken.
  • Eine Schicht aus gehärtetem Bindemittel 50 ist um das waagerechte Unterteil 32 und dessen Zinken 54 herum so angeordnet, daß sie angrenzt an die Unterseite des unteren Mundmodells 22. Entsprechend liegt das waagerechte Oberteil 44 mit seinen von der Schicht des gehärteten Bindemittels 52 eingeschlossenen Zinken 66 angrenzend an der nach außen weisenden Unterseite des oberen Mundmodells 24.
  • Eine flache Vertiefung 70 ist in der Oberfläche des unteren Mundmodells 22 vorgesehen, so daß der Benutzer eine Trennkraft zwischen dem unteren Mundmodell 22 und der Kombination aus der Bindemittelschicht 50 und dem waagerechten Unterteil 32 aufbringen kann. Beim Aufbrinqen einer Trennkraft zwischen dem Mundmodell 22 und dem waagerechten Unterteil 32 kann der Eingriff der lösbaren Befestiger zwischen der Unterseite des unteren Mundmodells 22 und der starren Bindemittelschicht 50 überwunden werden, so daß sich die Teile voneinander trennen lassen.
  • Eine entsprechende Vertiefung 74 ist zwischen der Außenfläche des oberen Mundmodells 24 und der gehärteten Bindemittelschicht 52 vorgesehen.
  • Die Fig. 2 zeigt ein unteres Mundmodell 22, das vom waagerechten Unterteil 32 der Schwenkhalterung 20 abgehoben worden ist. Wie die Fig. 2 zeigt, ist in der nach außen weisenden Unterseite des unteren Mundmodells 22 eine Ausne munçJ 7Q aungebildet und das wanarcha .a Unterteil 32.
  • weist zwei parallele Zinken 54 auf, die in die gehärtete Bindemittelschicht 50 hineinverlaufen und von dieser vollständig umschlossen werden. In einer typischen Dentalpraxis besteht die gehärtete Bindemittelschicht aus abgebundenem Gips. Zur Durchführung der vorliegenden Erfindung läßt sich ein beliebiges bekanntes härtbares Material verwenden, sofern es nach dem Härten fest genug ist, um einen lösbaren Befestiger zu halten und zu iagern.
  • Wird die Schicht des härtbaren Bindemittels 50 auf die Zinken 54 des waagerechten Unterteils 32 aufgebracht, befindet es sich in einem pastösen Zustand. Die Schicht des verform- und härtbaren Bindemittels wird auf den Zinken mit leicht abgeschrägter Oberfläche ausgebildet.
  • Die zweite Verbindungseinrichtung bzw. der Fassungsgehäuseteil der lösbaren Befestiger - wie beispielsweise die Fassungsgehäuse 108 in Fig. 3 - wird in die nach außen weisende Unterseite des unteren Mundmodells 22 eingebettet und dann die unbefestigten kugelförmigen Verbindungselemente mit dem Übergangskragen werden dann in die Fassungsgehäuse 108 eingesetzt. Das untere Mundmodell 22 mit den eingesetzten lösbaren Befestigern wird dann gewendet und auf die Schicht des noch verformbaren härtbaren Bindemittels 50 aufgedrückt. Der zweite Teil der Verbindungseinrichtung der lösbaren Befestiger wird in die noch verformbare Schicht des härtbaren Bindemittels 50 eingedrückt und bettet sich in diese ein.
  • Wenn dann die Bindemittelschicht 50 härtet, hält sie die in sie eingebetteten zweiten Verbindungseinrichtungen sicher fest. Bringt man eine Trennkraft zwischen dem unteren Mundmodell 22 und dem waagerechten Unterteil 32 auf, kann man die in der nach außen weisenden Unterseite des unteren Mundmodells 22 eingebettete zweite Verbindungseinrichtung von der ersten Verbindungseinrichtung in der gehärteten Bindemittelschicht 50 trennen.
  • In der Fig. 2 ist die erste Verbindungseinrichtung allgemein mit dem Bezugszeichen 82 bezeichnet. In der Fig. 2 sind mehrere erste Verbindungseinrichtungen 32 zu einem Dreieck angeordnet. Die erste Verbindungseinrichtung 82 weist einen umlaufenden ringförmigen Ubergangskragen 90 mit vorbestimmter axialer Länge und vorbestimmtem Durchmesser auf. Ein kugelförmiges Verbindungselement 92 verläuft axial von einer Seite des Ubergangskragens 90 ab.
  • In dieser Ausführungsform ist der Durchmesser des kugelförmigen Verbindungselements 92 größer als der Durchmesser des Übergangskragens 90. Zusätzlich hat die erste Verbindungseinrichtung 82 einen vergrößerten Fuß wie beispielsweise den in Fig. 9 gezeigten Fuß 94, der axial von der anderen Seite des übergangskraaens 90 absteht.
  • Der vergrößerte Fuß 98 ist in die Schicht des gehärteten starren Bindemittels 50 eingebettet.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform einer lösbaren Befestigungsanordnung mit einer ersten und einer zweiten Verbindungseinrichtung zum Verbinden eines unteren Mundmodells 22 mit einer Schicht eines gehärteten Bindemittels 50. Wie die Fig. 4 zeigt, weist das untere Mundmodell 22 auf einer Seite Zahnabdrücke 26 sowie eine zweite Verbindungseinrichtung 100 auf, die Teil der lösbaren Befestigungseinrichtung ist. Die erste Verbindungseinrichtung 98 ist in die gehärtete Bindemittelschicht 50 eingebettet, die von den Zinken 54 des waagerechten Unterteils 32 der Schwenkhalterung getragen wird.
  • In der Fig. 4 weist die lösbare Befestigungseinrichtung ein kugelförmiges Verbindungselement, das Teil der ersten Verbindungseinrichtung 98 ist, sowie ein Fassungselement auf, das Teil der zweiten Verbindungseinrichtung 100 ist.
  • Wie die Fig. 4 zeigt, kann die erste Verbindungseinrichtung 98 die zweite Verbindungseinrichtung 100 in lösbarem Eingriff aufnehmen. Die lösbare Befestigungseinrichtung ist mit einem ersten oder einem zweiten Verbindungselement gepaart,das in das gehärtete Bindemittel 50 (Fig. 4) oder 52 für das obere Mundmodell 24 (Fig. 1) eingebettet ist.
  • Die jeweiligen Verbindungseinrichtungen sind in der angrenzenden nach außen weisenden Unterseite des jeweiligen Mundmodells so angeordnet, daß eine erste Verbindungseinrichtung 98 einer zweiten Verbindungseinrichtung 100 genau gegenüberliegt. Die lösbare Befestigungseinrichtung hält das untere und das obere Mundmodell auf der zugehörigen starren Bindemittelschicht so fest, daß das untere Mundmodell 22 und das obere Mundmodell 24 vom jeweiligen waagerechten Unterteil 32 bzw. Oberteil 40 abgenommen werden können.
  • Wie die Fig. 4 zeigt, liegt die zweite Verbindungseinrichtung 100 in der nach außen weisenden Unterseite des unteren Mundmodells 22, während die erste Verbindungseinrichtung 98 sich in der gehärteten Bindemittelschicht 50 befindet. Die erste und die zweite Verbindungseinrichtung lassen sich jedoch auch umgekehrt so anordnen, daß die erste Verbindungseinrichtung 98 sich in der nach außen weisenden Unterseite des unteren Mundmodells 22 und die zweite Verbindungseinrichtung 100 in der gehärteten Bindemittelschicht 50 eingebettet befinden.
  • Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, kann eine Vielzahl von lösbaren Befestigungseinrichtungen eingesetzt werden; in der bevorzugten Ausführungsform benutzt man drei lösbare Befestigungseinrichtungen, Indem man diese zu einem Dreieck anordnet, kann man eine einwandfreie Ausrichtung zwischen den Mundmodellen und den zugehörigen gehärteten Bindemittelschichten erreichen.
  • Die Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform einer lösbaren Befestigungseinrichtung, bei der die erste Verbindungseinrichtung einenvergrößerten Fuß hat, der aus einem Paar beabstandeter paralleler Elemente besteht, die in den Fig. 8, 9 ausführlicher gezeigt sind. Entsprechend weist die zweite Verbindungseinrichtung - mit dem Fassungsgehäuse - eine vorstehende Verankerungslippe auf, die um den Umfang herumverläuft, wie ausführlicher in den Fig.
  • 6, 7 dargestellt.
  • Die Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform eines lösbaren Befestigers zum Einsetzen von Gebißabdrücken in eine Schwenkhalterung. Die Fig. 5 zeigt bildlich eine zweite Ausführungsform einer lösbaren Befestigungseinrichtung, mit der ein unteres Mundmodell 2 mit einer Schicht aus gehärtetem Bindemittel 50 verbunden werden kann. Die lösbare Befestigungseinrichtung besteht aus einer ersten und einer zweiten Verbindungseinrichtung, die miteinander im Rasteingriff stehen. Die erste Verbindungseinrichtung weist einen ringförmigen Ubergangskragen 90 mit vorbestimmter axialer Länge und vorbestimmtem Durchmesser auf. Ein kugelförmiges Verbindungselement 92 verläuft axial von einer Seite des Ubergangskragangs ab und hat in dieser Ausführungsform einen Durchmesser, der größer als der Durchmesser des Ubergangskragens 90 ist. Ein vergrößertes Fußelement 130 verläuft axial von anderer Seite des Ubergangskragens 90 ab.
  • Das Fußelement 130 ist in der bevorzugten Ausführungsform ringförmig und hat eine geometrische Abmessung, die größer als der Durchmesser des ringförmigen Ubergangskragens ist. Weiterhin dient ein zweites vergrößertes Fußelement, das ebenfalls ringförmig umlaufend ausgebildet ist und einen kleineren Durchmesser als das Fußelement 130 hat, als Verankerungsansatz 132. Dieser zweite vergrößerte Fuß 132 verläuft ebenfalls axial vom vergrößerten Fußelement 30 axial beabstandet, um das Einbetten der ersten Verbindungseinrichtung in der Schicht aus gehärtetem Bindemittel 50 zu sichern.
  • Die zweite Verbindungseinrichtung weist ein Fassungsgehäuse auf, das aus einem dünnwandigen rohrförmigen Element besteht, das an einem Ende eine öffnung zum Inneren des Fassungsgehäuses hat, wie ausführlicher in der Fig. 7 gezeigt. Das Fassungsgehäuse hat eine vorbestimmte Innenabmessung, die mindestens gleich der Summe des Durchmessers des kugelförmigen Verbindungselements 92 und der axialen Länge des Übergangskragens 90 ist. Das Fassungsgehäuse weist weiterhin Mittel auf, die ein ringförmiges Ausricht- und Greifelement 110 auf der Innenwand des dünnwandigen rohrförmigen Elements am der Öffnung naheliegenden Ende des Fassungsgehäuses bildet.
  • Die Fig. 6 und 7 zeigen die Einzelheiten einer zweiten Verbindungseinrichtung mit einem Fassungsgehäuse 100 mit einer durch dessen Inneres 108 verlaufenden Innenöffnung einer Länge, die im wesentlichen gleich der axialen Länge des Übergangskragens 90 ist. Das Fassungsgehäuse 100 weist eine vorstehende Verankerungslippe 104 auf, die an der Öffnung 106 um das Gehäuse 100 herumverläuft.
  • Das Fassungsgehäuse 100 weist weiterhin Mittel auf, die ein ringförmig umlaufendes Ausricht- und Greifelement 110 bilden, das in der Innenwand der Öffnung 108 des Fassungsgehäuses 100 ausgebildet ist. Das Ausricht- und Greifelement 110 befindet sich an dem der Öffnung 106 naheliegenden Ende des Fassungsgehäuses 111. Das Ausricht- und Greifelement 110 hat eine schräge Kante, die von der Kante der Öffnung 106 einwärts zum Innern 108 des Fassungsgehäuses 100 über eine Entfernung verläuft, die im wesentlichen gleich der axialen Länge des Ubergangskragens 90 ist. Das Fassungsgehäuse, das kugelförmige Verbindungselement 92 und der Übergangskragen 90 lassen sich in die Öffnung 106 des Fassungsgehäuses 111 einsetzen. Das so eingesetzte kugelförmige Verbindungselement 92 wird in die Berührung mit dem Ausricht- und Greifelement 100 und an diesem vorbei geführt, bis die schräge Kante hinter das kugelförmige Verbindungselement 92 greift und auf dem Übergangskragen 90 aufliegt, wobei dieser Eingriff jedoch lösbar bleibt. Im eingerasteten bzw. Eingriffszustand läßt sich eine Trennkraft an der Ausnehmung 70 in einer Richtung aufbringen, daß die erste von der zweiten Verbindungseinrichtung hinweggedrückt wird, so daß das kugelförmige Element 92 plötzlich aus dem Eingriff mit dem Ausricht- und Greifelement 110 ausrastet und sich aus dem Fassungsgehäuse 100 löst, so daß das Mundmodell 22 von der Bindemittelschicht 50 abgehoben werden kann.
  • In der Fig. 9 weist die dort dargestellte erste Verbindungseinrichtung ein Paar beabstandeter paralleler ringförmiger.
  • Elemente 94, 122 auf, die als Mittel dienen, um die erste Verbindungseinrichtung in die Bindemittel schicht einzubetten. Eine Öffnung oder Nut 120 ist zwischen den ringförmigen Elementen 94, 122 gebildet, damit die erste Verbindungseinrichtung in der gehärteten Bindemittelschicht 50 verankert werden kann. Die Fig. 8 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Durchmesser des Ubergangskragens 90 und dem Durchmesser des kugelförmigen Verbindungselements 92, wobei der Durchmesser des kugelförmigen Verbindungselements 92 im wesentlichen gleich dem Durchmesser der Nut 120 zwischen den ringförmigen Fußelementen 94 und 122 ist. Wie die Fig. 9 zeigt, ist das zweite ringförmige Element 122 leicht zugespitzt zur Bildung eines Verankerungsansatzes,mit dem die erste Verbindungseinrichtung in der gehärteten Bindemittelschicht festgelegt werden kann.
  • Die Fig. 10, 11 zeigen ausführlicher eine zweite Ausführungsform der in der Fig. 5 gezeigten lösbaren Befestigungseinrichtung. Die Fig. 10 zeigt dabei das Ausricht-und Greifelement 110, die Öffnung 106 und das Innere 108 des dünnwandigen Fassungsgehäuses 100. Die Außenflächen des Fassungsgehäuses 100 sind nach außen geschrägt und bilden eine sich aufweitende Außenmantelfläche 128, mit der die zweite Verbindungseinrichtung sich in der nach außen weisenden Unterseite eines Mundmodells verankern läßt. Wie die Fig. 10 zeigt, ist in der aufgeweiteten Außenmantelfläche 128 des Fassungsgehäuses ein Paar axial verlaufender beabstandeter paralleler Nuten 126 ausgebildet, die eine Vergrößerung der Außenmantelfläche zum sicheren Einbetten des Fassungsgehäuses 100 in das Mundmodell bewirken.
  • Die Fig. 12 und 13 zeigen eine weitere Ausführungsform einer ersten Verbindungseinrichtung. Der Übergangskragen 90 und das kugelförmige Verbindungselement 92 der ersten Verbindungseinrichtung entsprechen denen der Fig. 9.
  • Der vergrößerte Fuß besteht jedoch aus einem ersten ringförmigen Element 130 und einem zweiten, kleineren ringförmigen Element 132, das vom ersten Element 130 beabstandet liegt. Die Ringelemente 130, 132 sind mit einer Formnut 134 voneinander getrennt, die erlaubt, die erste Verbindungseinrichtung in die gehärtete Bindemittelschicht am jeweiligen waagerechten Unter- oder Oberteil der Schwenkhalterung einzubetten.
  • Die Draufsicht der ersten Verbindungseinrichtung in Fig.
  • 12 zeigt den Zusammenhang zwischen dem Durchmesser des Übergangskragens 90 und dem Durchmesser des kugelförmigen Verbindungselements 92. In dieser Ausführungsform ist der Durchmesser des kugelförmigen Verbindungselements 92 im wesentlichen der der Formnut 134.
  • Die in den Fig. 10 bis 13 dargestellten Ausführungsformen sind so getroffen, daß sie sich mit bekannten Werkzeugen und Formen und folglich in großen Stückzahlen wirtschaftlich herstellen lassen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform wurde der lösbare Befestiger aus Zementgips des Typs 212 mit 3,5 kp/cm2 (50 psi) im Spritzgußverfahren hergestellt. In der in den Fig. 10 bis 13 gezeigten Ausführungsform betrug der Gesamtdurchmesser der öffnung des Gehäuses etwa 7,6 mm (0,3 in.), ihre Tiefe 7,11 mm. Der Winkel der Abwärtsschrägung des Ausricht- und Greifelements betrug etwa 200 von der Vertikalen, der der Unterschneidung am Ende der schrägen Fläche etwa 450 von der Vertikalen. Der Verbindungskragen hatte einen Durchmesser von etwa 3,5 mm (0,140 in.) und eine axiale Länge von etwa 0,97 mm (0,038 in.); der Durchmesser des kugelförmigen Verbindungselements betrug etwa 4,78 mm (0,188 in.). Die Abmessungen des kugelförmigen Verbindungselements sowie des Ubergangskragens lassen sich so ändern, daß das kugelförmige Verbindungselement und der Verbindungskragen in das Fassungsgehäuse einschnappen bzw. rasten.
  • Nach der Lehre der vorliegenden Erfindung läßt sich ein neues Verfahren zur Herstellung einer Vorrichtung zum Haltern von Gebißabdrücken angeben.
  • Nach diesem Verfahren zur Herstellung von Anordnungen zum Haltern von Gebißabdrücken in Schwenkhalterungen befestigt man mindestens eine erste oder eine zweite Verbindungseinrichtung in der nach außen weisenden Unterseite eines Mundmodells, das sich auf dem waagerechten Unterteil einer Schwenkhalterung anbringen läßt, setzt die verbleibende zweite bzw. erste Verbindungseinrichtung in die bereits in die nach außen weisende Unterseite des Mundmodells eingebettete Verbindungseinrichtung ein, bildet auf einem gewählten Teil einer Schwenkhalterung eine Schicht aus härtbarem verformbarem Bindemittel aus, legt das Mundmodell mit der bereits eingesetzten Befestigungseinrichtung an die Schicht aus härtbarem verformbarem Bindemittel an und drückt es auf sie in inniger Berührung auf, um die noch nicht festgelegte Verbindungseinrichtung an der Unterseite des Mundmodells in die Schicht des härtbaren Bindemittels einzubetten, und härtet die Schicht des zunächst verformbaren Bindemittels, so daß eine verhältnismäßig starre Verbindung zwischen der Schwenkhalterung und der eingebetteten Verbindungseinrichtung entsteht.
  • Die zusätzlichen Schritte des Aufbringens einer Trennkraft zwischen Mundmodell und der gehärteten Bindemittelschicht zum Lösen des Rasteingriffs zwischen erster und zweiter Verbindungseinrichtung und zum Trennen des Mundmodells von der gehärteten Bindemittelschicht lassen sich ebenfalls durchführen.
  • Die vorliegende Erfindung ist von Nutzen auf dem Gebiet der Zahntechnologie bei der Herstellung von Abdrücken von Mundmodellen. In der bevorzugten Ausführungsform ist das Fassungsgehäuse in die nach außen weisende Unterseite des Mundmodells eingebettet, um eine flache und im wesentlichen ebene Bodenfläche auszubilden derart, daß das Mundmodell sich auf eine flache Arbeitsfläche aufsetzen läßt und bearbeitet bzw. behandelt werden kann. In einigen Anwendungen kann es jedoch erwünscht sein, daß die kugelförmigen Verbindungselemente sich in der Unterseite des Mundmodells, die Fassungsgehäuse in der gehärteten Bindemittelschicht befinden.
  • Es gibt zahlreiche zahn- bzw. humamedizinische, gewerbliche-, verbraucherorientierte und andere Anwendungen, in denen erwünscht ist, einen ersten mit einem zweiten Gegenstand sicher und fest, aber mittels einer Trennkraft lösbar zu verbinden, wobei das kugelförmige Verbindungselement den Rasteingriff des Ausricht- und Greifelements im Fassungsgehäuse überwindet, um ein Trennen der lösbaren Befestigungseinrichtung und der mit dieser versehenen Gegenstände zu ermöglichen.
  • Die Verbindungseinrichtung läßt sich an oder in den Gegenstand auf vielfältige Art und Weise festlegen - beispielsweise durch Klebstoffe, Befestiger und dergleichen.
  • In der bevorzugten Ausführungsform dient eine Vielzahl von lösbaren Befestigern dazu, eine Schicht aus gehärtetem Bindemittel mit Mundmodellen zu verbinden. In der bevorzugten Ausführungsform sind drei lösbare Befestiger zu einem Dreieck angeordnet, um das Mundmodell auf der gehärteten Bindemittelschicht bei jedesmaligem Ansetzen an die Schwenkhalterung einwandfrei und sicher auszurichten. Dies gilt insbesondere, wo für eine gleichmäßige und reproduzierbare zentrische, laterale und protrudierende Bewegung zwischen den verschiedenen Mundmodellen gesorgt werden muß.
  • Nach Wunsch läßt sich eine beliebige Anzahlder lösbaren Befestiger zum Ansetzen eines Mundmodells an eine Schwenkhalterung verwenden; zwei bis vier Befestiger sind möglich, drei sind bevorzugt.
  • Leerseite

Claims (1)

  1. Patentansprüche 1. Lösbarer Befestiger zum Verbinden eines ersten mit einem zweiten Gegenstand, qekennzeichnet durch eine erste Verbindungseinrichtung mit einem länglichen rinaförmigen Ubergangskragen, einem kugelförmigen Verbindungselement, das von einer Seite des Ubergangskragens axial absteht, sowie einem länglichen Fußelement, das axial von der anderen Seite des Ubergangskragens absteht, und durch eine zweite Verbindungseinrichtung mit einem Fassungsgehäuse mit einer Innenbohrung, die von einer Öffnung an einem Ende des Gehäuses in dieses hinein und eine vorbestimmte Strecke durch es hindurch verläuft, die mindestens gleich der Summe der axialen Länge des Übergangskragens und des Durchmessers des kuaelförmigen Verbindungselements ist, durch im Fassungsaehäuse in der Innenwand nahe dessen öffnung ein ringförmiges Ausricht- und Greifelement bildende Mittel mit einer schrägen Kante, die von der Kante der Öffnung aus einwärts zum Innern des Fassungsgehäuses über eine Strecke verläuft, die im wesentlichen gleich der axialen Länge des Übergangskragens ist, wobei das Fassungsgehäuse ein eingeführtes kugelförmiges Verbindungselement mit Ubergangskragen aufnehmen kann, das kugelförmige Verbindungselement in die Berührung mit dem Ausricht- und Greifelement und an diesem vorbeigeführt wird, bis die schräge Kante des Ausricht- und Greifelements in einen lösbaren Rasteingriff mit dem kugelförmigen Verbindungselement und dem bergangskragen gerät, und schließlich eine Trennkraft, die in einer solchen Richtung aufgebracht wird, daß die erste von der zweiten Verbindungseinrichtung hinweggedrückt wird, bewirkt, daß das kugelförmige Verbindungselement den Rasteingriff abrupt überwindet, so daß das kuoeförmige Verbindungselement samt Ubergangskraaen von dem Fassungsgehäuse getrennt werden können.
    Lösbarer Befestiger zum Ansetzen von Gebißabdrücken, d.h. einem unteren und einem oberen Mundmodell, an eine Schwenkhalterung mit einem Unterteil zur Aufnahme des unteren Mundmodells und einem Oberteil zur Aufnahme eines oberen Mundmodells, wobei auf dem Ober- und dem Unterteil angrenzend an das jeweilige Mundmodell eine Schicht eines gehärteten Bindemittels ausgebildet ist, dadurch oekennzeichnet, daß der lösbare Befestiger in entweder dem Mundmodell oder einer Schicht aus gehärtetem Bindemittel eine erste Verbindungseinrichtung aufweist, die einen ringförmigen Übergangskragen vorbestimmter axialer Länge und vorbestimmten Durchmessers, ein kugelförmiges Verbindungselement, das axial von einer Seite des Ubervangskragens absteht und einen Durchmesser hat, der größer als der des Obergangskragens ist, und ein vergrößertes Fußelement aufweist, das axial von der anderen Seite des Übergangskragens absteht, wobei das Fußelement eine geometrische Abmessung hat, die größer als der vorbestimmte Durchmesser des ringförmigen Übergangskragens ist, und durch eine zweite Verbindungseinrichtung in entweder der Schicht aus gehärtetem Bindemittel oder dem Mundmodell, die ein Fassungsgehäuse aus einem länglichen dünnwandigen rohrförmigen Element mit einer Öffnung an einem Ende, die in das Innere des Fassungsgehäuses hineinverläuft, wobei das Fassungsgehäuse eine Innenabmessung mindestens gleich der Summe des Durchmessers des kugelförmigen Verbindungselements und der axialen Länge des Ubergangskragens hat, und Mittel aufweist, die an der Öffnung ein ringförmig umlaufendes Ausricht- und Greifelement mit einer schrägen Kante bilden, die vom Rand der Öffnung einwärts zum Inneren des Fassungsgehäuses über eine Strecke verläuft, die im wesentlichen gleich der axialen Länge des Ubervanaskragens ist, wobei das Fassungsgehäuse weiterhin das eingeführte kugelförmige Verbindungselement samt dem Ubergangskragen aufnehmen und in die Berührung mit dem Ausricht-und Greifelement und an diesem vorbei führen kann, bis die schräge Kante des Ausricht- und Greifelements in einen lösbaren Rasteingriff mit dem kugelförmigen Verbindungselement und Übergangskragen getreten ist, und beim Aufbringen einer Trennkraft in einer solchen Richtung, daß die erste von der zweiten Verbindungseinrichtung hinweggedrückt wird, das kugelförmige Verbindungselement abrupt den Rasteingriff überwindet, so daß er samt dem Übergangskragen vom Fassungsgehäuse gelöst werden kann.
    3. Befestiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das vergrößerte Fußelement ein erstes ringförmig umlaufendes Element am Übergangskragen ist und die erste Verbindungseinrichtung weiterhin als Ansatz ein zweites ringförmig umlaufendes Element aufweist, das in einem vorbestimmten Abstand zum ersten ringförmigen Element liegt, so daß zwischen beiden eine umlaufende Nut entsteht, mit der die erste Verbindungseinrichtung sich in ein Mundmodell oder eine Schicht eines starren Bindemittels einbetten und verankern läßt.
    4. Befestiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite ringförmige Element eine geometrische Dimension im wesentlichen gleich der des ersten ringförmigen Elements hat.
    5. Befestiger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des zweiten ringförmigen Elements mindestens denen des ersten ringförmigen Elements entsprechen.
    6. Befestiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verbindungseinrichtung eine am öffnungsende des Fassungsgehäuses um dessen Umfang herum verlaufende vorstehende Verankerungslippe aufweist.
    7. Befestiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Verbindungseinrichtung eine auswärts aufgeweitete Außenmantelfläche sowie Mittel aufweist, die in der Außenmantelfläche parallele beabstandete axial gerichtete Nuten bilden.
    8. Befestiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und die zweite Verbindungseinrichtung aus Gipsmaterial des Typs 121 hergestellt sind.
    9. Befestiger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das kugelförmige Verbindungselement der ersten Verbindungseinrichtung einen etwas größeren Durchmesser als dessen Übergangskragen hat.
    10. Befestiger nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Fassungsgehäuse beidseitiq offen ist.
    11. Vorrichtung zur Aufnahme und Halterung von Gebißabdrücken aus einem unteren und einem oberen Mundmodell, die sich zur Durchführung von zentrischen, lateralen und protrudierenden Relativbewegungen aufeinanderlegen lassen, gekennzeichnet durch eine Schwenkhalterung mit einem waagerechten Unterteil, das am unteren Mundmodell angeordnet ist und einen vertikal aufwärts vorstehenden Winkel mit einem Stützende aufweist, das in einer gewähl-.
    ten Entfernung vom waagerechten Unterteil liegt, und einem waagerechten Oberteil, der am oberen Mundmodell sich befindet und einen im wesentlichen auswärts vorstehenden Arm aufweist, der schwenkbar seitlich vom Lagerende der vertikal aufwärts stehenden Stütze des waagerechten Unterteils so aufgenommen wird, daß das waagerechte Oberteil zum waagerechten Unterteil hin und von ihm weggeschwenkt werden kann und zentrische laterale und protrudierende Bewegungen der Mundmodelle relativ zueinander möglich sind, durch zwei Schichten aus gehärtetem Bindemittel, von denen eine zwischen dem waagerechten Unterteil und dem unteren Mundmodell und die andere zwischen dem waagerechten Oberteil und dem oberen Mundmodell liegt, wobei die beiden ausgehärteten Bindemittelschichten angrenzend an ihr waagerechtes Ober-bzw. Unterteil liegen, und mit einer Vielzahl von lösbaren Befestigungseinrichtungen versehen sind, die jeweils ein kugelförmiges Verbindungselement sowie ein Fassungsgehäuse aufweisen, das das kugelförmige Verbindungselement in lösbarem Rasteingriff aufnehmen kann, wobei das Fassungsgehäuse und das kugelförmige Verbindungselement der lösbaren Befestigungseinrichtung in den beiden gehärteten Bindemittelschichten in angrenzenden Oberflächen des unteren und des oberen Mundmodells zusammenwirkend so angeordnet sind, daß das kugelförmige Verbindungselement dem zugehörigen Fassungsgehäuse gegenüber und auf dieses ausgerichtet angeordnet ist, um in es eingesetzt und aus ihm entfernt zu werden und das untere und das obere Mundmodell lösbar an der zugehörigen gehärteten Bindemittelschicht zu befestigen und befestigt zu halten, so daß das untere und das obere Mundmodell sich vom zugehörigen waagerechten Unter- bzw. Oberteil der Schwenkhalterung abnehmen lassen.
    12. Verfahren zur Herstellung einer Anordnung zum Haltern von Gebißabdrücken auf einer Schwenkhalterung, dadurch gekennzeichnet, daß man mindestens eine erste oder eine zweite Verbindungseinrichtung in der nach außen weisenden Unterseite eines Mundmodells anbringt, das vom waagerechten Unterteil einer Schwenkhalterung aufgenommen werden kann, die zweite bzw. erste Verbindunoseinrichtung bis zum Rasteingriff in die in die nach außen weisende Unterseite des Mundmodells eingebettete Verbindungseinrichtung einsetzt, auf einem gewählten Teil einer Schwenkhalterung eine Schicht aus einem noch verformbaren und härtbaren Bindemittel ausbildet, das Mundmodell mit der eingesetzten Verbindungseinrichtung an die Schicht des härtbaren verformbaren Bindemittels ansetzt, fest aufdrückt und dabei die bisher nicht festgelegte Verbindungseinrichtung, die von der nach außen weisenden Unterseite des Mundmodells vorsteht, in die Schicht des härtbaren verformbaren Bindemittels einbettet, und schließlich die Schicht des härtbaren verformbaren Bindemittels zu einer verhältnismäßig starren Verbindung zwischen der Schwenkhalterung und der eingebetteten Verbindungseinrichtung aushärtet.
    13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Verbindungeinrichtung ein kugelförmiges Verbindungselement und einen Ubergangskragen und die festgelegte Verbindungseinrichtung ein Fassungsgehäuse mit einem Ausricht- und Greifelement aufweisen, das das kugelförmige Verbindungselement bis zum Eingriff aufnimmt, und daß man weiterhin eine Trennkraft zwischen das Mundmodell und die Schicht aus gehärtetem Bindemittel aufbringt, um den Eingriff zwischen der ersten und der zweiten Verbindungseinrichtung zu lösen und eine Trennung des Mundmodells von der gehärteten Bindemittelschicht zu erlauben.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3604065A1 (de) * 1986-02-08 1987-08-13 Krupp Gmbh Loesbares befestigungsmittel
DE3714189A1 (de) * 1987-04-29 1988-11-10 Gerd Haker Loesbare befestigungseinrichtung fuer ein kieferabgussmodell und einen artikulationssockel bei der zahnersatzherstellung

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DE3604065A1 (de) * 1986-02-08 1987-08-13 Krupp Gmbh Loesbares befestigungsmittel
DE3714189A1 (de) * 1987-04-29 1988-11-10 Gerd Haker Loesbare befestigungseinrichtung fuer ein kieferabgussmodell und einen artikulationssockel bei der zahnersatzherstellung

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