DE2012244A1 - Mischplatte - Google Patents

Mischplatte

Info

Publication number
DE2012244A1
DE2012244A1 DE19702012244 DE2012244A DE2012244A1 DE 2012244 A1 DE2012244 A1 DE 2012244A1 DE 19702012244 DE19702012244 DE 19702012244 DE 2012244 A DE2012244 A DE 2012244A DE 2012244 A1 DE2012244 A1 DE 2012244A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plug
mixing plate
attachment
mixing
stopper
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19702012244
Other languages
English (en)
Inventor
Ernest Henry Bexleyheath Kent Dovey (Großbritannien). M A6lf 1-00
Original Assignee
The Amalgamated Dental Co. Ltd., London
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by The Amalgamated Dental Co. Ltd., London filed Critical The Amalgamated Dental Co. Ltd., London
Publication of DE2012244A1 publication Critical patent/DE2012244A1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/005Devices for the manual mixing of small quantities of materials, e.g. trays for mixing dental porcelain
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/50Movable or transportable mixing devices or plants
    • B01F33/501Movable mixing devices, i.e. readily shifted or displaced from one place to another, e.g. portable during use
    • B01F33/5011Movable mixing devices, i.e. readily shifted or displaced from one place to another, e.g. portable during use portable during use, e.g. hand-held
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C19/00Dental auxiliary appliances
    • A61C19/006Finger- or hand-supported dental trays
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/60Devices specially adapted for pressing or mixing capping or filling materials, e.g. amalgam presses
    • A61C5/68Mixing dental material components for immediate application to a site to be restored, e.g. a tooth cavity

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dentistry (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Mischplatte Die Erfindung betrifft eine Mischplatte zum Mischen und Bereitstellen einer aus zwei Komponenten bestehenden Mischung.
  • Derartige Mischplatten werden u.a. auch von Zahnärzten zum Mischen und Bereitstellen von Material für Zahnfüllungen wie zum Beispiel Silikrt-Zement, Amalgam oder dergleichen benötigt.
  • In letzter Zeit ist es üblich geworden, aus zwei Komponenten herzusteilende Mischungen in Gefäße mit zwei getrennten Kammern abzufüllen, von denen die eine die eine Komponente und die andere die andere Komponente der-Mischung enthält. Im allgemeinen ist die eine Komponente der Mischung eine FlÙssigkeit (bei f-r Zahnfüllungen verwendeten Silikat-Zementen zum Beispiel Phosphorsäure), während die andere Komponente ein Puder ist.
  • Letzteres kann im Hauptteil des Gefäßes enthalten seine während die Flüssigkeit von diesem getrennt in einem zweiten, kleineren Gefäßteil enthalten ist, von dem aus sie unter Druckanwendung in den anderen Gefäßteil hineingedrückt werden kann.
  • Nachdem dies geschehen ist, wird die gesamte Gefäßanordnung geschüttelt, was im allgemeinen auf einem Sehüttelgerät bekannter Art erfolgt. Anschließend wird das Gefäß, das eine gle.itend aufgesteckte Kappe oder Kapsel haben kann, getrennt, um eine eine Zement;mischung enthaltende Kapsel hinzuzugeben, die im allgemeinen die Form eines rohrartigen Körpers ha-t;, dessen offene Seite mit einem durchlöcherten Stopfen versehen ist; dieser besteht meist aus Gummi oder Kunststoff.
  • Das Herausnehmen der Mischung aus der Kapsel ist mit einem ersten Vorgang verbunden, der Schwierigkeiten bereitet, näriilich dem Entfernen des Stopfens aus dem rohrförmigen Hauptteil des Gefäßes. Während man den Stopfen aus dem Gefäß mit einem Spachtel oder dergleichen herausheben kann , ist es hierbei im allgemeinen unbefriedigend oder unbequem, das ein Teil der fert.-gen Mischung am Stopfen hängenbleibt und verlorcngeht Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, diese Nachteile urck Schwierigkeiten zu beseitigen und eine Möglichkeit zur Verhinderung dieses Materialverlustes ZU schaffen.
  • Hierzu geht die Erfindung von einer Mischplatte zum Mischer und Bereitstellen einer aus zwei Komponenten bestehenden Mischung aus, für deren Ausbildung erfindungsgemäa vorgeschlagen wird, daß eine Seite der Mischplatte einen den Stopfen eines in unigekehrter Lage gehaltenen Gefäßes lösbar festhaltenden Steckansatz aufweist.
  • Dieser Steckansatz kann so angeordnet sein, daß er die ursprüng-Ich obere Fläche des Stopfens, die im allgemeinen flach und eben ist, mit der Fläche der Mischplatte in fester Berührung hält oder aber in einem kleinen Abstand von der Mischplatter)-fläche festhält, wobei letzteres geschieht, um ein späteres Entfernen des Stopfens vom Steckansatz zu erleichtern. In diesem letztgenannten Fall sollte Jedoch der Steckansatz eine ausreichende Auflagefläche aufweisen, so daß der Stopfen in einer zur Ebene der Mischplattenfläche parallelen Ebene festgehalten wird.
  • Zwei Formen des Steckansatzes sind im allgemeinen besonders geeignet, was Jeweils von der Beschaffenheit des Stopfens abhängt.
  • Falls der Stopfen ein Loch oder auch mehrere vori geeignetem Durchmesser (zum Beispiel 1,5 mm oder mehr) aufweist, wird der Steckansatz günstigerweise eine profilierte Form haben, wobei der größte Durchmesser des Steckansatzes größer ist als der Durchmesser eines im Stopfen befindlichen Loches oder einer Öffnung und wobei sich der Durchmesser des Steckansatzes zur Mischplatte hin verringert.
  • Wenn des Stopfen nur ein sehr kleines Loch oder' eine kleine Öffnung aufweist (zum Beispiel in der Grö3enordnung von 1 mm oder weniger), kann der Steckansatz vorzugsweise die Form eines Druckknopfes haben, der mit dem äußeren Rand des Stopfens in Eingriff gelangen kann. In diesem Fall kann der-Stopfen mit eirer kreisringförmigen Vertiefung versehen seirl, die mit dem Steckansatz zusammenwirkt, so da? der Stopfen durch den Steckansatz festgehalten wird.
  • Es ist günstig, den Stopfen an seiner unteren Seite, die bei auf den Steckansatz aufgesetztem Stopfen die Oberseite darstellt, einen mit einer Vertiefung verschenen Ansatz aufweist, der zur Aufnahme von fertig gemischtem Material aus dem Gefäß dienen kann, was nachfolgend beschrieben wird.
  • Die Mischplatte wird vorteilhaft aus Glas oder aus Kunststoff hergestellt und kann eine beliebige geeignete Form haben; sie kann somit quadratisch, rechteckig, kreisförmig, dreieckig oder oktagonal sein, während gleichfalls auch eine an die menschliche Hand anatomisch angepaßte Form denkbar ist.
  • Der Steckansatz kann aus Metall oder aus Kunststoff hergestellt sein. Wenn der Steckansatz nach Art eines Druckknopfes ausgeführt ist und wenn er aus Kunststoff hergestellt wird, sollte des entsprechende Material von elastisch federnder Beschaffenheit sein, wie es z.B. Polyamide sind.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Zeichnung näher beschrieben. Im einzelnen zeigen: Fig. 1 die Ansicht eines Gefäßes in umgekehrter Lage; Fig. 2 einen Querschnitt durch eine nach der Erfindung ausgef\1hrte Mischplatte; Fig. S einen Querschnitt durch eine erfindungsgemä?e Misehplatte mit einem durch den Steckansatz gehaltenen Stopfen; Fig. 4 eine Draufsicht auf eine kreisförmige Mischplatte; Fig. 5 einen Querschnitt durch die Mischplatte nach Fig. IL.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Gefä? hat einen rohrförmigen Hauptteil, der günstigerweise aus Kunststoff besteht und durch einen mit eine Loch versehenen Stopfen 2. aus Gummi verschlossen ist.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Mischplatte 4 weist einen in Form eines Vorsprunges ausgeführten Steckansatz 3 auf, der aus Kunststoff besteht.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Gefäß wird zur Inbetriebnahme umgedreht und auf die Mischplatte 4 aufgesetzt, wobei der Steckansatz 3 durch das in Stopfen 2 befindliche Loch hindurchragt und dieser hierdurch festhält, was darauf zurückzuführen ist, da der größte Durchmesser des Steckansatzes größer ist als der des im Stopfen 2 befindlichen Loches. Anschließend wird der Hauptteil 1 des Gefäßes vom Stopfen 2 abgezogen, wobei letzterer mit der Mischplatte 4 verbunden bleibt, und wieder in die aufrechte Lage gebracht, wie sie in Fig. 5 gezeigt ist. Die auf der Innenfläche des Stopfens 2 infolge des vorausgegangenen Schüttelvorganges haftenden Teile der Mischung bleiben vollständig am Stopfen 2 haften, wenn dieser die in Fig. 7 dargestellte umgekehrte Lage hat; im Hauptteil 1 des Gefäßes zurückbleibendes Mischungsmaterial kann mit einem Spachtel oder dergleichen aus dem Gefaa herausgenommen uiid in di.e in der Innenseite des Stopfens 2 befindliche Ausnehmung gebracht werden, die in der umgekehrten Lage des Stopfens 2 jetzt eine tassenähnliche Vertiefung darstellt. Somit kann das Mischungsmaterial direkt vom Stopfen 2 abgenommen werden, ohne daß es mit der Mischplatte 4 in Berührung kornmen muß, Wenn der Stopfen 2 entfernt werden soll, -das heißt, wenn die benötigte Menge an FUllzement verbraucht ist, läßt sich der Stopfen 2 einfach mit den Fingern von der Mischplatte 4 abziehen oder aber, was noch besser ist, durch Anwendung eines Spachtels als Heber vom Steckansatz 3 herunterheben.
  • Die in den Fig. 4 und 5 dargestellte Mischplatte 4 hat einen nach Art eines Druckknopfes ausgebildeten Steckansatz 3 und wird ebenfalls wie zuvor beschrieben angewendet.

Claims (3)

  1. AnsprUche
    Mischplatte zum Mischen und Bereitstellen einer aus zwei Komponenten bestehenden Mischung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Seite der Mischplatte (4) einen den Stopfen (2) eines in umgekehrter Lage gehaltenen Gefäßes lösbar festhaltenden Steckansatz ()) aufweist.
  2. 2. Mischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Steckansatz ()) eine profilierte Form hat und daß der gröte Durchmesser des Steckansatzes (3) größer ist als der Durchmesser einer im Stopfen (2) befindlichen ffnung und daß sich der Durchmesser des Steckansatzes zur Mischplatte (4) hin verringert.
  3. 3. Mischplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da der Steckansatz ()) nach Art eines Druckknopfes ausgebildet ist.
DE19702012244 1969-05-07 1970-03-14 Mischplatte Pending DE2012244A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB2329169 1969-05-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2012244A1 true DE2012244A1 (de) 1970-12-03

Family

ID=10193264

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702012244 Pending DE2012244A1 (de) 1969-05-07 1970-03-14 Mischplatte

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2012244A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4966465A (en) * 1988-11-02 1990-10-30 Minnesota Mining And Manufacturing Company Method for storing, mixing and dispensing dental materials
FR2756186A1 (fr) * 1996-11-28 1998-05-29 Coutelle Nathalie Genevieve Bi Enveloppe pour aiguille de seringue hypodermique et element-support utilisable avec cette enveloppe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4966465A (en) * 1988-11-02 1990-10-30 Minnesota Mining And Manufacturing Company Method for storing, mixing and dispensing dental materials
FR2756186A1 (fr) * 1996-11-28 1998-05-29 Coutelle Nathalie Genevieve Bi Enveloppe pour aiguille de seringue hypodermique et element-support utilisable avec cette enveloppe
WO1998023315A1 (fr) * 1996-11-28 1998-06-04 Nathalie Coutelle Ensemble de manipulation d'une aiguille de seringue hypodermique

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1766334C3 (de) Behälter zum Aufbewahren und Mischen der Einzelbestandteile von zahnärztlichen Amalgamen
EP0361028A1 (de) Doppelkammerbehälter
DE2602282A1 (de) Verpackung fuer abdruckmaterial fuer dentale verwendung
DE2328166A1 (de) Artikulator fuer zahnorthopaedische zwecke
DE2012244A1 (de) Mischplatte
DE1566222A1 (de) Vorrichtung zum Aufbewahren und Mischen zweier abgewogener Ausgangssubstanzen zur Herstellung von Amalgam-Zahnersatz od.dgl.
EP0162808A1 (de) Vorrichtung zur Befestigung von Zahnprothesen
AT361371B (de) Verschlusskappe fuer quetschtuben
DE2400970C2 (de) Mischbehälter für die Aufnahme von miteinander reagierenden Substanzen für die Herstellung von gebrauchsfertigen Dentalpräparaten
DE19539963C2 (de) Gehstock
DE7036471U (de) Fingerstuetze fuer spritzampullen.
DE837298C (de) Selbsttaetiger Verschluss fuer Behaelter, die gleichzeitig als Giesser, Verteiler, Dosierer oder Zerstaeuber dienen
DE1200790B (de) Zerlegbare Tablette
DE632720C (de) Zitronenschnitzpresse fuer den Tischgebrauch
DE8609029U1 (de) Vorrichtung zur Verabreichung von Augentropfen
DE630165C (de) Zur Streichmassage und zum Einreiben von Heilstoffen, Creme u. dgl. dienendes Geraet
AT343790B (de) Vorrichtung zum reinigen einer gebissprothese
DE2063368C3 (de) Druckknopf mit Abdeckkappe
DE2137040A1 (de) Filtergeraet, insbesondere kaffeefilter
DE2738568B2 (de) Probenahmevorrichtung für Metallschmelzen
DE533096C (de) Fuellfederhalter
DE644362C (de) Kragenknopf mit einem starren Kopfteil und einem aus Gummi bestehenden Fussteil
DE7406036U (de) Anmischplatte
DE1795869U (de) Tee-brueher.
DE2148314A1 (de) Ruehrvorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
SH Request for examination between 03.10.1968 and 22.04.1971