DE475588C - Vorrichtung zum Befestigen von Modellteilen auf Modellplatten sowie miteinander - Google Patents

Vorrichtung zum Befestigen von Modellteilen auf Modellplatten sowie miteinander

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DE475588C
DE475588C DEG69903D DEG0069903D DE475588C DE 475588 C DE475588 C DE 475588C DE G69903 D DEG69903 D DE G69903D DE G0069903 D DEG0069903 D DE G0069903D DE 475588 C DE475588 C DE 475588C
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DEG69903D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22CFOUNDRY MOULDING
    • B22C7/00Patterns; Manufacture thereof so far as not provided for in other classes
    • B22C7/04Pattern plates

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Molds, Cores, And Manufacturing Methods Thereof (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Befestigen von Modellteilen auf 1Modellplatten sowie miteinander Bisher kann man die Einrichtung an einem Modell, die bei der Maschinenformerei zur Verdübelung des Modells mit der Formplatte dient, nicht ohne weiteres auch in der Handformerei zur Verdübelung mit der dazu gehörenden Modellhälfte benutzen. Die Befestigung der Modelle auf der Formplatte geschieht durch Holzschrauben.
  • Nachstehend wird eine Formplatten:dübelung mit gleichzeitig wirkender Befestigungseinrichtung beschrieben, die bei Verwendung des Modells in der-- Handformerei in Verbindung mit einem Ergänzungsdübel die üblichen Modelldübelungen vollwertig ersetzt.
  • Abb. i stellt eine im größeren Maßstabe gezeichnete Dübelsch:eibe dar.
  • Abb.z ist ein Grundriß zu Abb. i.
  • Abb.3a und 3b zeigen die vergrößerten Dübel in Ansicht.
  • Abb. 4a und 4b sind die entsprechenden Grundrisse zu Abb. 3a und 3b.
  • Abb. 5 stellt im vergrößerten Maßstabe die Anbringung der befestigenden Dübelung auf einer doppelseitigen Modellplatte, wie sie für eine Wendeplattenformmaschine benutzt werden kann, im Schnitt dar.
  • Abb.6 stellt die Dübelung zweier Modellhälften für die Handformerei in vergrößertem Maßstabe dar.
  • Abb.7 zeigt eine Modellplatte im Grundriß und die Verteilung der Modelle in vier verschiedenen Lagen .auf der Modellplatte.
  • Abb. 8 zeigt im Längsschnitt die einseitige Modellplatte zu Abb.7 mit Anwendung der Dübelung an einem Modell, welches in der Maschinenformerei- verwandt werden soll.
  • Abb. 9 veranschaulicht im Schnitt die Anwendung der Dübelung an einem Modell, das von Hand geformt werden soll.
  • Die in Abb. i und a dargestellte Dübelscheibe s1 s2 besteht aus dem Konus h, der zur Aufnahme des Dübels.dl bzw. d2 (Abb.3a und 3b) dient, der Feder f, dem Niet m, dem Gewindeloch g und den Schraubenlöchern 1, durch die die Dübelscheibe mit Holzschrauben in dem Modell befestigt wird. Der Abstand der beiden Dübelscheiben in jedem Modell richtet sich nach den Abständen der Dübellöcher auf der Modellplatte.
  • Soll z. B. ein Modell auf der Maschine geformt werden, so verwendet man den Dübel dl, wie Abb. 5 zeigt: Der Dübel dl (Abb.3a) mit Schlitze wird mit dem Gewindeteil t in das Gewindeloch o der Modellplatte p mit Schraubenziehern hineingeschraubt (Abb.5), wobei sich der eine konische Teil des Dübels dl in die konische Ausbohrung der Modellplatte für den Dübel fest hineinpreßt. Dann drückt man das Modell auf die Modellplatte p auf, so daß sich die in dem Modell mit drei Holzschrauben befestigte Dübelscheibe s' s2 mit ihrer konischen Ausbohrung h auf den mit Nut n versehenen konischen Teil des Dübels da aufsetzt. Dabei legt sich die Feder/ der Dübelscheibe s1 s2 in die Nut n des Dübels dl und hält so das Modell druckknopfartig auf der Platte p derart fest, daß ein selbsttätiges Lösen gänzlich ausgeschlossen ist. Durch den in den oberen Teils' der Dübelsclleibe konisch eingepaßten Düb.eldi hat das Modell eine vollkommen feste Führung, so daß. ein Versetzen des Gusses unmöglich ist.
  • Die beschriebene Einrichtung bewirkt also gleichzeitig die Befestigung und Verdübelung der Modelle auf Formplatten, macht die bislang gebrauchten Holzschrauben entbehrlich und vermeidet die Beschädigungen der Modelle, die bisher durch häufigeres Aufschrauben der Modelle entstehen.
  • Soll die Vorrichtung auch zum Einformen eines zweiteiligen Modells von Hand verwendet werden, so wird zweckmäßig zur leichteren Trennung der Modellhälften der Ergänzungsdübe1d2 (Abb.3b) benutzt, der den großen Vorteil gewährt, daß man die in jeder Modellhälfte von der maschinellen Formerei her befindlichen Dübelscheib.en ohne weiteres zur Verdübelung der beiden Modellhälften benutzen kann. Der Dübeld2 wird mit dem Gewindeteils in das Gewindeloch g des DübeT-scheibenteils s3 der oberen Modellhälfte (Abb. 6 und 9) eiriges:chraubt, wobei. der Dübel d2 die Feder f der Dübelscheibe SS s4 beiseitedrückt und sich mit seinem unteren konischen Teil fest in die konische Ausbohrung des Dübelscheibenteils ss hin.einpreßt.
  • Beim Aufbringen der oberen Modellhälfte auf die im eingestampften Unterkasten befIndliche untere Modellhälfte setzt sich der an seinem unteren Teilkonische Kopf des Dübels d2 in die konische Ausbohrung der Dübelscheibe s1 und gibt der oberen Modellhälfte eine derartige Führung, daß, sie die untere Modellhälfte genau passend deckt.
  • Da bei der Handformerei eine gegenseitige Befestigung der Modellhälften nicht vorkommen darf, um den Oberkasten vom Unterleasten abnehmen zu können, ohne die Form zu beschädigen, muß _die Feder/ der D belscheibes der unteren Modellhälfte außer Tätigkeit bleiben. Daher ist der obere Teil des Kopfes des Dübels d2 zylindrisch abgedreht, so daß er der Feder f keinen Halt bietet.
  • Demnach sind die Dübelscheiben in Verbindung mit dem Ergänzungs,dübeld2 ein vollwertiger Ersatz für die gebräuchlichen Modelldübel.
  • Die ganze: oben beschriebene Einrichtung bewirkt demnach: i. die Befestigung, a. die Verdübellung der Modelle auf Formplatten und 3. mit dem Ergänzungsdübel d2 auch die Verdübelung zweier Modellhälften in der Handformerei.
  • Sie ersetzt also alle für die drei: Zwecke bisher einzeln notwendigen Einrichtungen, bringt dadurch Materialersparnis, und vereinfacht den Arbeitsvorgang der Formerei. Bei der Herstellung von Formen für Massenartikel, wobei ein Holzmodell durch den oftmaägen Gebrauch, besonders durch die Feuchtigkeit des Formsandes, leidet, kann man ohne weitere Bedenken Metallmodelle verwenden, da sich die oben beschriebene Dübelsclieibe ebensogut in einem Metallmodell wie in einem Holzmodell befestigen läßt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Befestigen von Modellteilen auf Modellplatten sowie miteinander, gekennzeichnet durch eine Dübelscheibe (s1 s2) mit Feder und einen Dübel (di) mit Nut, ,die die Lage der Modellteile druckknopfartig unverrückbar sichern.
DEG69903D 1927-03-31 1927-03-31 Vorrichtung zum Befestigen von Modellteilen auf Modellplatten sowie miteinander Expired DE475588C (de)

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DE475588C true DE475588C (de) 1929-04-29

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159135B (de) * 1958-07-23 1963-12-12 Hugo Swinkels Befestigungsvorrichtung fuer Modelle und Modellplatten

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1159135B (de) * 1958-07-23 1963-12-12 Hugo Swinkels Befestigungsvorrichtung fuer Modelle und Modellplatten

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