DE331227C - Formkasten zur Herstellung von Betonbloecken - Google Patents

Formkasten zur Herstellung von Betonbloecken

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DE331227C
DE331227C DE1912331227D DE331227DD DE331227C DE 331227 C DE331227 C DE 331227C DE 1912331227 D DE1912331227 D DE 1912331227D DE 331227D D DE331227D D DE 331227DD DE 331227 C DE331227 C DE 331227C
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core
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/02Moulds with adjustable parts specially for modifying at will the dimensions or form of the moulded article

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Moulds, Cores, Or Mandrels (AREA)

Description

  • Formkasten zur Herstellung von Betonblöcken. Die vorstehende Erfindung bezieht sich auf Formkästen zur Herstellung von Betonblöcken für Bauzwecke, insbesondere auf derartige Formkästen, in welchen der geformte Block mit der Bodenplatte des Formkastens abgehoben wird und auf derselben bis zu seiner Erstarrung verbleibt.
  • In bekannten Formkästen dieser Art werden Aushöhlungen oder Durchlochungen in dem Betonblocke derart gebildet, daß Kerne durch Durchlochungen in der .Bodenplatte oder einer der Seitenwände in das Innere des Formkastens eintreten. Diese Durchlochungen entsprechen in ihrer Form dem Querschnitte des jeweils zur Verwendung gelangenden Kernes, d. h. für verschiedene Größen und Formen solcher Kerne müssen auch verschiedene, denselben entsprechend durchlochte Bodenplatten bzw. Seitenwände verwendet werden; oder wenn die Blöcke massiv, ohne Aushöhlungen gebildet werden sollen, müssen ungelochte Bodenplatten verwendet werden.
  • Da nun die Erstarrung solcher Betonblöcke wenigstens' zwei Tage Zeit erfordert, so können die genannten Bodenplatten, auf welchen die Blöcke bis zur vollständigen Erstarrung ruhen, während einer entsprechend langen Zeitdauer nicht anderweitig verwendet werden. Es mußte infolgedessen, wenn eine tägliche Produktion von z. B. qoo Blöcken zugrunde gelegt wird, von -jeder einzelnen durch die Form der Kerne bestimmten Sorte ein Vorrat von wenigstens 8oo Bodenplatten gehalten werden, was bei Annahme eines durchschnittlichen Preises von nur 5 Mark pro Platte eine .der Anzahl der verschiedenen Formen entsprechende ganz beträchtliche Vervielfältigung der Kapitalanlage erfordert.
  • Die Erfindung bezweckt nun, die erforderliche Kapitalanlage dadurch auf ein Minimum zu beschränken, daß Bodenplatten ein und derselben Gestaltung mit Kernen jeder Form oder auch ohne -Kerne in Anwendung kommen können.
  • Dies wird dadurch erreicht, daß die auswechselbaren Kerne verschiedenster Form auf in die Durchlochungen der Bodenplatten bzw. Seitenwände einpassenden Füssen ein und derselben Form aufgebaut sind, oder daß an Stelle solcher Kerne ein den Füssen dieser entsprechender Kernlochverschluß eingesetzt wird.
  • In der Zeichnung ist Fig. i ein. lotrechter Längsschnitt und Fig. 2 ein Querschnitt eines Formkastens mit Kern; Kernlochverschluß und Zubehör. Fig. 3 stellt in größerem Maßstabe einen lotrechten Schnitt eines Kernes und eines Teiles eines Formkastens dar.
  • Fig. q. und 6 zeigen wagerechte Schnitte und Fig. 5 und 7 lotrechte Querschnitte eines geänderten Formkastens.
  • Der in Fig. i bis 3 ersichtliche Boden i ruht mit seinen-Enden auf Trägern a, und auf ihm sitzen die Seiten- und Endwände 3 und q. des Formkastens. Die Kerne 5 werden von der Unterlagsplatte 6 getragen, an weicher sie befestigt sind, und besitzen einen Unterteil 7 von durchaus gleichmäßiger Größe, welcher in die Durchlochung des Bodens i hineinpaßt, während der Absatz 8 mit dem Boden in eine Ebene fällt und den Durchmesser des Kernes verkleinert, so daß dann der eigentliche Kern g die Form und Größe des Hohlraumes besitzt, welcher in dem zu formenden Block vorhanden sein soll. Der Unterteil muß in allen Fällen größeren Durchmesser besitzen als der größte eigentliche Kern. Dabei müssen . die Kerne immer sich von unten nach oben hin verjüngen. Sie können bis an den obersten Teil des Formkastens reichen, so daß der Block durcblocht wird, können aber auch innerhalb des Formkastens endigen, wie die Linie ro in Fig. 2 andeutet, in welchem. Falle die Oberfläche des geformten Blockes nicht durchlocht wird.
  • Im allgemeinen erhalten die Kerne einen flachen oder domförmigen Oberteil oder werden am Oberteil mit einem Absatz ii (Fig. i) versehen, über welchen ein kurzer Hals o. dgl. zu stehen kommt. Braucht man keine Kerne, so werden die Durchlochungen des Bodens mit Kernlochverschlüssen 12 versehen, welche an der Unterlagsplatte 6 befestigt sind, und deren obere Fläche in eine Ebene mit dem Boden fällt. Bei der durch Fig, q. bis 7 dargestellten geänderten Ausführungsform springen die Kerne 5 statt durch den Boden durch die Rückwand 13 in horizontaler Richtung in den Formkasten vor. Kommen keine Kerne in Anwendung, so treten an die Stelle derselben Kernlochverschlüsse 12 (Fig. q.).

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: x. Formkasten zur Herstellung von Betonblöcken, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Bildung von Hohlräumen verwendeten auswechselbaren Kerne verschiedenster Form auf in die Durchlochungen der abhebbaren Bodenplatten bzw. Seitenwände passenden .Füßen ein und derselben Größe und Form aufgebaut sind.
  2. 2. Formkasten nach Anspruch x, dadurch gekennzeichnet, daß für die Herstellung von Massivblöcken an Stelle der Kerne ein ihren Füßen entsprechender Kernlochverschluß eingesetzt wird, so daß in allen Fällen ein und dieselbe Sorte von Bodenplatten zur Verwendung gelangen kann.
DE1912331227D 1912-12-31 1912-12-31 Formkasten zur Herstellung von Betonbloecken Expired DE331227C (de)

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