DE388937C - Transportable Schiebebuehne - Google Patents

Transportable Schiebebuehne

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DE388937C
DE388937C DER57815D DER0057815D DE388937C DE 388937 C DE388937 C DE 388937C DE R57815 D DER57815 D DE R57815D DE R0057815 D DER0057815 D DE R0057815D DE 388937 C DE388937 C DE 388937C
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Germany
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rails
transportable
rollers
transportable transfer
transfer platform
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DER57815D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61JSHIFTING OR SHUNTING OF RAIL VEHICLES
    • B61J1/00Turntables; Traversers; Transporting rail vehicles on other rail vehicles or dollies
    • B61J1/10Traversers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Description

REICH
AUSGEGEBEN" AM 23. JÄNUAR1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- M 388937 -KLASSE 20g GRUPPEN
Max" Richter in Niederlößnitz k Dresden.
Transportable Schiebebühne. Patentiert im Deutschen Reiche vom 15. Februar 1923 ab.
Die transportable Schiebebühne gemäß der höhe. Durch bequeme, niedrige Steigeschienen Erfindung ermöglicht leichtes, vereinfachtes wird das Aufschieben der leeren sowie belade Umrangieren von Staatsbahnwagen, ohne nen Wagen ganz bedeutend erleichtert und erFundament und ohne jede Gleisunterbrechung, fordert wenig Kräfte. Die Schiebebühne wird durch ihre ganz besonders niedrige Auffahrt- auf ein beliebiges Gleis des Parallelgleis-
systems aufgestellt, und kann auf diesem auf angebrachten an- und abstellbaren Rollen gefahren werden. Die Steigeschienen und Rollen sind hochklappbar. Jedes Gleis wird sofort wieder als Durchgangsgleis frei, nachdem die Bühne seitlich gerollt ist und die versenkt liegenden Querschienen / aufgehoben sind. Wird die Bühne nicht gebraucht zum Rangieren, so kann sie auf den Verbiudungsquer- j ίο schienen k stehen, ohne daß sie den Fahr- j betrieb hindert, denn die ganze Gleisanlage ist ! frei.
Es ist bekannt, daß eine transportable i Schiebebühne mit aufliegenden Querschienen »5 besteht. Die Erfindung hat den Vorteil, daß ! die Auffahrthöhe für die Eisenbahnwagen ganz besonders niedrig ist durch die am unteren Ende liegende Laufschiene, durch die möglichst hoch angebrachten zwei bzw. vier j ao Laufräderpaare zur Querbewegung, welche nur sehr wenig unter den Laufschienen hervorstehen, und durch die versenkt liegenden Querschienen. Die Querschienen I liegen mit ihren ausgeklinkten Enden auf den Eisenbahna5 schienen auf und überragen nur mit ganz ' geringer Höhe das Gleis. Zur Auffahrt der Eisenbahnwagen auf die Schiebebühne sind besonders niedrige Steigeschienen mit Scharnier befestigt, dieselben werden beim Quersowie Langfahren der Bühne hochgeklappt und mittels Kette hochgehalten. Die transportable Schiebebühne kann an jeder Stelle des normalspurigen Gleises auf angebrachten Rollen gefahren werden und ist sofort betriebsfähig; diese Rollen werden beim Rangieren hochgeklappt. l
Die Schiebebühne besteht aus einem Rah- ; men α von geringer Bauhöhe, der gebildet ! wird von zwei Längsschienen b von T-Eisen, der Flansch untenliegend mit aufgesetzter Laufschiene. Die Längsschienen werden durch , Querstreben c und Winkelbleche d verbunden. Zum Querfahren der Bühne sind zwei bzw. vier Laufräderpaare c äußerst hoch eingebaut. Die Querschienen bestehen aus Normaleisenbahnschienen. Die Schienen k werden zwischen den Gleisen festgelegt, dagegen die Schienen / : liegen mit ihren ausgeklinkten Enden lose auf dem Gleispaar auf. Der Widerstand in an den Schienen / dient als Anschlag für die Schiebebühne/, so daß die Steigeschienen genau auf ' das Gleis zu stehen kommen. Zum Auffahren \ der Eisenbahnwagen auf die Bühne f sind Steigeschienen g angebracht, dieselben sind mit Flanschen η durch Bolzen ο am Rahmen befestigt. Die Steigeschienen werden beim Längs- oder Querfahren der Schiebebühne hochgeklappt und mittels Kette h gehalten. Zum Längsfahren der Bühne auf dem Staatsbahngleis sind vier mit Laschen versehene Rollen i durch Bolzen ρ befestigt, selbiger dient gleichzeitig als .Scharnierbolzen. Der zweite Bolzen q dient zum Feststellen der Rolle im unteren Loch während des Fahrens auf den Gleisen. Beim Querfahren der Bühne wird Rolle i hochgeklappt und mit Bolzen q im Bolzenloch r festgehalten. Auf beiliegender Zeichnung ist Rolle 1 hochgeklappt außer Betrieb und Rolle 2 heruntergelassen und in Betriebsstellung dargestellt. Die Hochstellung der Rollen i wird durch die Scharnierbefestigung der Steigeschienen g nicht behindert, die Befestigung« mit0 ist, dem Rechnung tragend, deshalb so weit zur Mitte gesetzt.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Transportable Schiebebühne für Normalspur der Staatseisenbahnen, dadurch gekennzeichnet, daß die transportable Schiebebühne einen Rahmen hat, dessen Längsschienen (&) Außenflansch mit Laufschiene haben, während zwei bzw. vier Rollenpaare zur Querbewegung so hoch angebracht sind, daß sie nur wenig unter der Laufschiene vorstehen, und die Querschienen über die Eisenbahngleise versenkt und an den Enden ausgeklinkt sind.
2. Transportable Schiebebühne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die transportable Schiebebühne Steigeschienen (g) mit Scharnierbefestigung hat, wobei die Steigeschienen durch Ketten aufgehoben werden.
3. Transportable Schiebebühne nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die transportable Schiebebühne durch Rollen (?) auf dem Staatsbahngleis fahrbar ist, wobei die Rollen beim Rangieren der Wagen hochgeklappt werden, was durch die Drehung um Bolzen (p) und durch Festhalten durch Bolzen (g) ermöglicht wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin, gedruckt in der seichsdrdckerel
DER57815D 1923-02-15 1923-02-15 Transportable Schiebebuehne Expired DE388937C (de)

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DE388937C true DE388937C (de) 1924-01-23

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