DE504090C - Schwenkbuehne fuer Bergwerksfoerderanlagen - Google Patents

Schwenkbuehne fuer Bergwerksfoerderanlagen

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DE504090C
DE504090C DEST45960D DEST045960D DE504090C DE 504090 C DE504090 C DE 504090C DE ST45960 D DEST45960 D DE ST45960D DE ST045960 D DEST045960 D DE ST045960D DE 504090 C DE504090 C DE 504090C
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Germany
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platform
rails
swivel platform
swivel
conveyor systems
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DEST45960D
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RAIMUND STANDAERT
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RAIMUND STANDAERT
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B17/00Hoistway equipment
    • B66B17/14Applications of loading and unloading equipment
    • B66B17/16Applications of loading and unloading equipment for loading and unloading mining-hoist cars or cages
    • B66B17/18Swinging bridges, e.g. for compensating for differences in level between car or cage and landing

Landscapes

  • Intermediate Stations On Conveyors (AREA)

Description

  • Schwenkbühne für Bergwerksförderanlagen Gegenstand der Erfindung ist eine neue, einfache und . vorteilhafte Anordnung zum selbsttätigen Anlegen von Förderkorbanschlußbühnen für Förderschächte in Bergwerken.
  • Es sind bereits Förderkorbanschlußbühnen bekannt, welche um eine Achse pendelnd verlagert und durch ein Gegengewicht teilweise ausgeglichen sind, so daß sie sich durch ihr eigenes übergewicht auf den Förderkorbboden auflegen, sobald sie freigelassen werden; nachdem sie das Aufrollen der Wagen gestattet haben, müssen diese Bühnen dann von Hand oder von einer Antriebskraft mittels Antriebshebel hochgezogen werden und in dieser Lage festgehalten werden, damit der Förderkorb sich frei vorbeibewegen kann.
  • Ferner sind auch Förderkorbanschlußschwenkbühnen bekannt, welche durch ein Gegengewicht hochgeklappt werden und durch ein: Antriebsmittel, z. B. durch Preßluftzvlinderkolben, hinuntergedrückt werden, bis sie sich an die Förderkorbbühne aufgelegt haben; diese Anordnung bedingt außer diesem Antriebsmittel noch eine Bedienung, da die Antriebskraft auf dieses Antriebsmittel eingeschaltet werden muß und so lange zu halten ist, bis die Wagen über die Anschlußbühne gefahren sind und sie nachher ausgeschaltet werden muß.
  • Schließlich sind auch noch Förderkorbanschlußschwenkbühnen bekannt, welche durch Eigengewicht hochklappen und durch eine Hebelanordnung hinuntergedrückt werden, die durch Auflaufstücke gesteuert wird; letztere sitzen seitlich an der festen Zulaufschiene, auf welcher die Förderwagen vorrollen, und werden durch die Räder hinuntergedrückt, so daß die zulaufenden Wagen von selbst auch die Schwenkbühne hinunterdrücken.
  • Die zwei ersten Bauarten bedingen eine besondere Antriebskraft zum Hochklappen oder zum Hinunterdrücken der Schwenkbühne.
  • Die dritte Bauart ist wohl vollkommen selbsttätig, indem sie von selbst durch Gegengewicht die unbeladene Schwenkbühne hochklappt und letztere durch das Gewicht der vorrollenden Wagen selbst hinunterdrückt; da aber die Wagen bis an die Sch-,venkbühne auf festen Laufschienen rollen, wird der Räderdruck auf diese vermindert um den Druck, den die Räder auf die Auflaufstücke ausüben müssen, um durch Hebelübersetzung die Schwenkbühne hinunterzudrücken. Da letztere eine ziemlich große :Masse aufweist und schnell hirittntergedrückt werden muß bei schnellem Vorrollen der Wagen, so kann es leicht vorkommen: daß der nötige Druck auf die Auflaufstücke so groß wird, daß die Räder von ihren festen Laufschienen abgehoben werden und entgleisen. Übrigens muß die Förderkorbbühne genau eingestellt werden; denn wenn ihre Ruh:lage oder ihre höchste Lage durch die Seilschwingungen die Auflaufstücke zu hoch hält, so müssen die Räder ihre festen Laufschienen verlassen und können dadurch entgleisen.
  • Bei sämtlichen bekannten Bauarten rollen die Wagen bis an die Schwenkbühne auf festgelagerten Laufschienen vor, welche nicht selbst das Hinunterdrücken der Schwenkbühne durch das Gewicht der Wagen bewirken.
  • Nach der Erfindung ist zwischen das festgelagerte Anrollgeleise und die durch Gegengewicht hochgeklappte Förderkorbanschlußschwenkbühne eine Laufschienenbrücke eingebaut, welche einerseits an den festen Schienen verschiebbar oder drehbar angeschlossen ist und andererseits auf die Schwenkbühne drückt, in einem Punkte, der weiter dem Schacht zu liegt wie die Drehachse dieser Schwenkbühne und derart das Gewicht der vorrollenden Wagen direkt in steigendem Maße auf die Schwenkbühne überträgt, so daß letztere allmählich und sanft hinuntergedrückt wird bis zum Anliegen auf die Förderkorbbühne, bevor der Wagen an der Schwenkbühne selbst angelangt ist.
  • Zur Erläuterung wird eine Ausführungsart in Fig. i dargestellt. Der Wagen a, der von Hand oder durch eine mechanische Aufschiebevorrichtung vorgestoßen wird oder von selbst mit Gefälle auf den festen Laufschienen c vorrollt, ist mit seinen vorderen Rädern auf den Brückenschienen e angelangt, während seine hinteren Räder sich noch auf den festen Schienen c befinden. Die Brückenschienen e sind an einem Ende genau in der Verlängerung der festen Laufschienen c gehalten, z. B. durch Nasen k, welche sich in Führungsschlitzen der Schienen c bewegen und dort an der festen Trägerkonstrustion d-Jt, z. B. mittels Tragrollen f, verschiebbar verlagert sind, welche sich in einer Rille der Schienen e auf einem begrenzten Weg bewegen können, so daß die Reibung dieser verschiebbaren Verlagerung weitgehend beschränkt wird.
  • Die vorderen Auflagepunkte dieser brückenartigen Schienen greifen mittels Drehachsen die Laufschienen der Anschlußschwenkbühne m in einem Punkte l an, der weit genug über die Drehachse yt der Schwenkbühne dem Schacht zu gewählt ist.
  • Sowie der Wagen in die Lage der Fig. i angelangt ist, übt schon sein halbes Gewicht durch seine vorderen Räder einen Druck auf die Druckschienen e aus, welcher sich anfangs in kleinem Maße in Z auf die Schwenkbühne in überträgt. Indem der Wagen weiter vorrollt, drücken bald auch die hinteren Räder auf die Druckschiene, so daß das ganze Gewicht des Wagens dann auf den Druckschienen e ruht und sich beim Vorrollen stärker und stärker im Punkte l überträgt und derart die durch Gegengewicht hochgeklappte Anschlußschwenkbühne allmählich hinunterdrückt, bis sie auf der Förderkorbbühne anliegt.
  • Die Schienen e können auch umgekehrt an den festen Laufschienen c oder am Gerüst d drehend und an den Angriffspunkten L der Schwenkbühne verlagert sein.
  • Der Raum zwischen beiden Schienen e wird leicht abgedeckt, z. B. mit einem Blech g, welches einerseits scharnierartig in i am Bock d befestigt und andererseits am Schwenkbühnenblech gleitend gelagert ist und so die Bewegungen der Bühnen mitmachen kann.
  • In Abb.2 ist der Wagen vollständig auf der Anschlußschwenkbühne angelangt, nachdem letztere sich im voraus schon auf die Korbbühne sanft angelegt hat, und zwar bevor die vorderen Räder am Angriffspunkte l angelangt waren.
  • Aus den Abb. i und 2 ist ersichtlich, daß die Druckschienen e noch den Vorteil bieten. daß durch die bewegliche Überbrückung, welche sie herstellen, die Wagenräder die Übergangspunkte von den festen Schienen auf die Druckschienen und von letzteren auf die Schwenkbühnenschienen leicht überfahren können, ohne Anstoß und ohne Gefahr, zu entgleisen, da dieseAnschlüsse mit sehr geringen Gefälle- oder Steigungsveränderungen durchfahren werden, was nicht der Fall ist, wenn die Wagenräder unmittelbar vom festen Gleise auf die Schwenkbühnenschienen fahren müssen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Schwenkbühne für Bergwerksförderanlagen, die in unbeladenem Zustande durch ein Gegengewicht hochgehoben und durch das Gewicht des vorrollenden Förderwagens auf den Förderkorb aufgelegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Zulaufgleis (c) mit der Schwenkbühne (m) durch einen zusätzlichen Brückenteil (e) verbunden ist, der über die Drehachse (sa) der Schwenkbühne (m) hinausragt.
DEST45960D 1929-06-13 1929-06-13 Schwenkbuehne fuer Bergwerksfoerderanlagen Expired DE504090C (de)

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DEST45960D DE504090C (de) 1929-06-13 1929-06-13 Schwenkbuehne fuer Bergwerksfoerderanlagen

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DEST45960D DE504090C (de) 1929-06-13 1929-06-13 Schwenkbuehne fuer Bergwerksfoerderanlagen

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DE504090C true DE504090C (de) 1930-07-31

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ID=7465030

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DEST45960D Expired DE504090C (de) 1929-06-13 1929-06-13 Schwenkbuehne fuer Bergwerksfoerderanlagen

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DE (1) DE504090C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2817300A (en) * 1954-07-02 1957-12-24 Andrew E Shutt Apparatus for removing finishes

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2817300A (en) * 1954-07-02 1957-12-24 Andrew E Shutt Apparatus for removing finishes

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