DE919112C - Seilschwebebahn fuer Umlaufbetrieb mit getrenntem Zug- und Tragseil - Google Patents
Seilschwebebahn fuer Umlaufbetrieb mit getrenntem Zug- und TragseilInfo
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- DE919112C DE919112C DEP4844A DE0004844A DE919112C DE 919112 C DE919112 C DE 919112C DE P4844 A DEP4844 A DE P4844A DE 0004844 A DE0004844 A DE 0004844A DE 919112 C DE919112 C DE 919112C
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- B61—RAILWAYS
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- B61B12/00—Component parts, details or accessories not provided for in groups B61B7/00 - B61B11/00
- B61B12/02—Suspension of the load; Guiding means, e.g. wheels; Attaching traction cables
- B61B12/022—Vehicle receiving and dispatching devices
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Description
(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 14. OKTOBER 1954
P 4844 II120 a
Bei der bisher am meisten angewendeten Ausführungsweise von Seilschwebebahnen mit Umlaufbetrieb
für Personenbeförderung werden die Fahrzeuge in den Endstationen vom umlaufenden Zugseil
abgekuppelt und nach dessen Umführung um die Seilscheibe wieder angekuppelt. Ein derartiger
Betrieb erfordert aber außer zahlreichem Bedienungspersonal ausgedehnte Gleisanlagen und ist
mit häufigen Störungen verbunden. Bei einem anderen bekannten System solcher Seilbahnen erfolgt
die Umlenkung der Fahrzeuge mittels zu diesem Zweck besonders konstruierter Laufwerke
auf einer Führungsbahn von großem Durchmesser, wodurch aber umfangreiche und teure Bauten erforderlich
werden. Infolge der technischen Unvollkommenheit dieser Ausführungsarten konnten außerdem
bei derartigen Seilbahnen nur Fahrzeuge von verhältnismäßig geringem Fassungsraum verwendet
werden.
Nach einer weiteren bekannten Umführungs- ao vorrichtung für Personenseilschwebebahnen, bei
der ebenfalls die Fahrzeuge an den Umlenkstellen ab- und wieder angekuppelt werden, erfolgt die
Umführung durch ein Fördermittel in Form eines Hebezeuges oder eines Schienenstückes, das an as
einem Arm um einen auf der Bahnmittellinie liegenden Punkt drehbar ist. Dadurch werden wohl
die Gleisanlagen verringert, jedoch sind besondere Antriebseinrichtungen für das Fördermittel erforderlich,
und es verbleiben natürlich auch die Nachteile des An- und Abkuppeins und damit der
Verzögerung des Betriebes und Herabsetzung des Transportvolumens der Seile.
Es ist ferner bekannt, bei Seilhängebahnen für Materialtransport das Fahrwerk des Lastgehänges
bei seiner Ankunft an der Zugseilumlenkscheibe auf den Rand dieser Scheibe auflaufen und das
auf diesem Rand ruhende Lastgehänge von der
Scheibe zur abfahrtseitigenLaufschiene mitnehmen
zu lassen. Ein Nachteil dieser Einrichtung zur Übertragung des Lastgehänges von der Anfahrtzur
Abfahrtseite der Umlenkscheibe besteht jedoch darin,, daß sie sich nur für Lastgehänge mit
kurzem Fahrwerk eignet, Denn das vollrollige Laufwerk der Kabinen von Seilbahnen für
Personenbeförderung würde wegen seiner großen Länge Umlaufscheiben von sehr großem Durchmesser
bedingen, deren Unterbringung unerwünscht große bauliche Abmessungen der Stationsgebäude
erfordern würde.
Die Nachteile der genannten Ausführungsart sind bei der Seilschwebebahn mit Umlauf betrieb
nach der Erfindung, bei welcher zur Beförderung der Kabine, in gleicher Weise wie bei Pendelseilbahnen,
je ein Tragseil und ein endloses umlaufendes Zugseil dienen, vermieden. Insbesondere
ermöglicht die Erfindung infolge der besonderen Art der Überführung der Kabinen an den Umlenkstellen,
die Abmessungen der Stationsbauten zum Unterschied von jenen der bekannten Umlaufbahnen
klein und sogar noch kleiner zu halten als bei Pendelseilbahnen, andererseits aber auch die
bei letzteren gebräuchlichen Konstruktionen der Fahrzeuge, Kabinen, Laufwerke und sonstigen
Teile unverändert beizubehalten. Die beiden einlaufenden Tragseile werden entweder vor oder
hinter der Umlenkungseinrichtung durch einen Klemmschuh oder durch Spanngewichte verankert.
Die Erfindung besteht darin, daß außer der waagerechten Umlenkscheibe eine unabhängig von
ihr bewegliche Tragvorrichtung für das Laufwerk des Lastgehänges, insbesondere der Personenkabine,
angeordnet ist, mit deren um die Scheibenachse drehbarem Teil eine Schiene verbunden ist,
auf welche das Laufwerk der Kabine vom Zufahrtstragseil auffährt und von welchem es nach Schwen-
kung der Tragvorrichtung um die Scheibenachse auf das Abfahrtstragseil abrollt. Gemäß der
weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die den Seilscheiben zugewendeten Enden beider Tragseile
als Übergangsschienen für den Anschluß an die Schienen der Tragvorrichtungen ausgebildet.
Nach der Erfindung wird somit die Schwierigkeit, die bisher bei der Umführung des geraden
Laufwerkes der Kabinen auf einer bogenförmigen Führungsschiene von großem Radius bestand, dadurch
vermieden, daß die eingefahrenen Kabinen samt Laufwerk unmittelbar um die Zugseilumlenkscheibe
herumgeführt werden, wobei diese Scheibe nicht größer gehalten werden muß, als dies für die
Umlenkung des Zugseiles beim Pendelbetrieb erforderlich ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand durch ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt die mit der angehängten Kabine belastete, um die Achse der Zugseilumlenkscheibe
verschwenkbare Tragvorrichtung in schaubildlicher Darstellung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung der Bewegung der an dieser Vorrichtung hängenden
Kabine vom einen zum anderen Tragseil in Draufsicht, die
Fig. 3 und 4 die an der Vorrichtung hängende Kabine in ihrer Lage bei Beginn der Umführung
bzw. nach Zurücklegung des halben Umführungsweges in Seitenansicht,
Fig. S den zur Mitnahme der Tragvorrichtung und zu ihrer Kupplung mit der Übergangsschiene
des abfahrtseitigen Tragseiles dienenden, schaubildlich dargestellten Riegel in Offenstellung,
Fig. 6 diesen Riegel in der Kupplungslage,
Fig. 7 das zur Kupplung von Kabine und Zugseil dienende, gelenkige Zwischenglied und
Fig. 8 eine Anordnung zur Rückführung der verschwenkten Tragvorrichtung in ihre Ausgangsstellung.
Der Vorgang der Umlenkung der Kabine in der Endstation ist durch die Fig. 2 veranschaulicht.
Hiernach gelangt die Kabine 1 unter der Wirkung des Zuges des um die waagerechte Umlenkscheibe
2 geführten Zugseiles 3 vom zufahrtseitigen Tragseil 4 über dessen Übergangsschiene 5 auf die
an letztere anstoßende Schiene 6 der Tragvorrichtung 7. Letztere ist um die Achse 8 der Umlenkscheibe
2 schwenkbar und befördert infolge ihrer Mitnahme durch das Zugseil 3 die Kabine 1 in die
um i8o° zu der in vollen Linien dargestellten versetzte Lage, in welcher ihre Schiene 6 an die
Übergangsschiene 9 des abfahrtseitigen Tragseiles 10 stößt, über die das Laufwerk danach auf das
Tragseil abrollt.
Die Tragvorrichtung 7 (Fig. 1) besteht aus dem auf der Achse 8 drehbar gelagerten nabenartigen
Teil 11, mit welchem die zur Aufnahme des Laufwerkes
12 der Kabine 1 dienende, waagerechte gerade Schiene 13, z. B. durch radiale Rippen 14,
verbunden' ist. Diese Schiene hat eine nur wenig größere Länge als. das vielrollige Laufwerk 12 und
trägt an ihrem abfahrtseitigen Ende den in Fig. 5 in vergrößertem Maßstab dargestellten, durch die
Drehfeder 16 in aufrechter Stellung gehaltenen Riegel 15. Bei der Umführung der Kabine 1, die
durch die Kupplung 17 mit dem Zugseil 3 verbunden ist, bewirkt das Laufwerk 12, dessen vorderste
Rolle 19 zur Anlage am Riegel 15 kommt, die \7erschwenkung der Tragvorrichtung 7 um die
Achse 8 aus ihrer zufahrtseitigen in die abfahrtseitige Lage, denn die Feder 16 des Riegels ist so
stark gewählt, daß sie den Riegel 15 entgegen dem auf ihn wirkenden, zur Herumführung der mit der
Kabine 1 belasteten Tragvorrichtung 7 erforderlichen Drehmoment in aufrechter Lage hält. In der
Endlage der Tragvorrichtung stößt das Riegelende der Schiene 13 an die Übergangsschiene 9 des
Tragseiles 10 (Fig. 2) an. In diesem Moment wird der Riegel 15 infolge des Zugseilzuges gegen die
Wirkung seiner Feder 16 durch das über ihn abrollende Laufwerk 12 niedergedrückt und bewirkt
dadurch die Kupplung der Schiene 13 mit der Übergangsschiene 9, wodurch die sichere Überleitung
der Kabine 1 von der Tragvorrichtung 7 auf das abfahrtseitige Tragseil 10 gewährleistet
ist. Nach vollem Ablauf des Laufwerkes 12 von
dieser Vorrichtung 7 wird der Riegel 15 durch
seine Drehfeder 16 wieder in die aufrechte Lage zurückgeschnellt und gleichzeitig die von der
Kabine 1 nun entlastete Tragvorrichtung 7 durch eine während ihrer Verschwenkung gespannte
(in der Zeichnung nicht dargestellte) Feder oder
ein dem gleichen Zweck dienenden Gewicht 33 (Fig. 8), welches mittels eines um den nabenartigen
Teil 11 gewundenen Seiles 32 gehoben wird, wieder in ihre zufahrtseitige Ausgangslage zurückgeführt,
in welcher sie für die Aufnahme der nächstfolgenden Kabine bereit ist.
Um die Schiene 13 der Tragvorrichtung 7 auch bei der Auffahrt der Kabine 1 auf sie in ihrer Lage
zur Übergangs'schiene 5 zu sichern, ist am Ende der letzteren, in ähnlicher Weise wie bei der
Schiene 13, ein durch Feiderwirkung in aufrechter Lage gehaltener Riegel 20 angeordnet, der ebenso
wie der Riegel 15 vom auffahrenden Laufwerk 12 niedergedrückt wird und dadurch die Kupplung
beider Schienen bewirkt. Der Riegel 20 wird erst dann von der letzten Rolle 34 des Laufwerkes 12
freigegeben (wodurch die Kupplung beider Schienen 5 und 13 aufgehoben wird), wenn das
Laufwerk ganz auf die Schiene 13 aufgefahren ist, jedoch noch bevor dessen in der Drehrichtung
vorderste Rolle 19 den als Mitnehmer die Verschwenkung der Tragvorrichtung 7 bewirkenden
Riegel 15 erreicht. Sobald das Laufwerk auf die Schiene 13 der Tragvorrichtung 7 aufgefahren ist,
wird es durch den selbsttätig niedergehenden und sich gegen die Rippe 21 des nabenartigen Teils 11
anlegenden Riegel 22 gegen Zurückgleiten von der Schiene 13 gesichert. Da diese Sicherung nur
diesem letzteren Zweck dient, kann der Riegel 22 in dieser Stellung bis zur nächsten Einfahrt eines
Laufwerkes 12 verbleiben, aus welcher er dann für ein erneutes Einschnappen gehoben wird.
Um eine Ermüdung und frühzeitigen Bruch des Zugseiles 3 bei der Kupplung 17 infolge von deren
Umführung um die Umlenkscheibe 2 von verhältnismäßig kleinem Durchmesser zu verhindern, wird
diese Kupplung aus mehreren in waagerechter wie in lotrechter Richtung gegeneinander verschwenkbaren
Teilen 28, 29, 30, 31 nach Art einer Gelenkkette hergestellt (Fig. 7). Diese Teile ermöglichen
daher bei der Umführung des Seiles 3 um die Scheibe 2 eine gegenseitige Bewegung in waagerechter
Ebene wie auch unterwegs bei Neigungsänderungen des Zugseiles eine Bewegung in lotrechter
Ebene gegeneinander. Das Zugseil 3 erfährt infolgedessen an seinen Verbindungsstellen
mit der Kupplung 17 keine Biegungen, die über das Maß jener des Zugseiles normaler Pendelseilbahnen
hinausgehen, und behält dieselbe Lebensdauer wie das Zugseil bei letzteren.
Die Art der Umführung der Kabine nach der Erfindung vom auffahrtseitigen auf das abfahrtseitige
Tragseil 4 bzw. 10 in besonderem Maße für eine Anwendung bei neuzeitigen, vollautomatisch
betriebenen Seilschwebebahnen geeignet, weil dann die Zeitverluste und Störungen der bisher
bekannten Seilbahnen mit Umlaufbetrieb vollständig in Wegfäll kommen. Sie bietet gleichzeitig
gegenüber dem Betrieb der letzteren die Möglichkeit für eine bedeutende Steigerung der Frequenz.
Im Sinne dieser durch die Erfindung erzielbaren Frequenzsteigerung und zur größtmöglichen Vermeidung
unnötiger Verzögerungen bei Ankunft der Kabinen in den Haltestellen sowie: um die
unterwegs befindlichen Kabinen nicht langer aufzuhalten, als dies für den Einsteigvorgang notwendig
ist, werden die Kabinentüren bei der Einfahrt des Fahrzeuges in die Station hydraulisch
geöffnet. Das hierzu erforderliche Druckmittel wird durch eine kleine Kolbenpumpe 23 geliefert,
deren Antrieb durch die Kurbel 24 z. B. der Rolle 34 bei der Fahrt des Laufwerkes 12 erfolgt. Das
Druckmittel, vorzugsweise öl, wird in einem Behälter 25 gespeichert, von welchem es über ein bei
Kabineneinfahrt in die Station durch einen ortsfesten Anschlag betätigtes Ventil 26 unter den Kolben
des Türöffnungszylinders 27 geleitet wird. Die selbsttätige öffnung der Kabinentür erfolgt jedoch
nur bei besetzter Kabine, wenn sich ein vom (durch die Mitfahrenden belasteten) Kabinenfußboden betätigtes
Ventil der Druckmittelleitung in Offenstellung befindet. Trotz dieser Einrichtung kann
die Tür jederzeit leicht von Hand geöffnet werden. Sie schließt sich, wenn sie nicht mehr offen gehalten
wird, selbsttätig durch Federdruck. Wird sie dagegen übermäßig lange offen gehalten und dadurch,
z. B. beim vollautomatischen Betrieb der Bahn, die Abfahrt verhindert, so bewirkt das Fußbodenventil
nach der Türöffnung eine Umschaltung. Dadurch wird auf die Gegenseite des Kolbens des
Türöffnungszylinders 27 gedrosseltes Druckmittel geleitet, so daß die Tür nach einer gewissen Zeit
geschlossen wird. Dieser Vorgang tritt nach jeder öffnung der Kabinentür, auch wenn sie von außen
und von Hand erfolgt, ein, so daß die Tür verzögert, z. B. nach 20 Sekunden, unter Druck geschlossen
wird. Dieser Druck wird jedoch nur so groß gehalten, daß hierbei zwischen der Tür befindliche
Personen nicht zu Schaden kommen können.
Claims (6)
- PATENTANSPRÜCHE:i. Seilschwebebahn für Umlauf betrieb mit getrenntem Zug- und Tragseil, bei welcher das Lastgehänge, insbesondere die Personenkabine, bei den Zugseilumführungsstellen auf ein bewegliches Tragschinenstück verbracht wird, das mittels eines sich um einen auf der Bahnmittellinie liegenden Punkt drehbaren Armes durch ein besonderes Förder- bzw. Antriebsmittel vom zufahrtseitigen zum abfahrtseitigen Tragseil befördert wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein um die Vertikalachse (8) der waagerechten Zugseilumlenkscheibe (2) unabhängig von dieser drehbares Tragschinenstück (13) für ein vielrolliges Laufwerk (12) angeordnet ist, derart, daß das Tragschinenstück mit dem aufgefahrenen Laufwerk durch den Zugseilzug vom zufahrtseitigen zum abfahrtseitigen Tragseil verschwenkt wird.
- 2. Seilbahn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die den Seilscheiben (2) zugewendeten Enden beider Tragseile (4, 10) als Übergangsschienen (5, 9) für den Anschluß an die Schienen (13) der Tragvorrichtungen (7) ausgebildet sind.
- 3. Seilbahn nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zum Kuppeln der Schiene (13) der Tragvorrichtung (7) mit den Übergangsschienen (5, 9) der Tragseile (4, 10) verschwenkbare Riegel (15, 20) dienen, die vom Kabinenlaufwerk (12) beim Überfahren gegen Federwirkung niedergedrückt und danach wieder freigegeben werden, von welchen der eine(20) am Ende der zufahrtseitigen Übergangsschiene (5), der andere (15) am in der Drehrichtung vorderseitigen Ende der Schiene (13) der Tragvorrichtung (7) angeordnet ist, wobei letzterer beim Schwenken der Tragvorrichtung um die Scheibenachse, (8) notfalls als Mitnehmer für diese Vorrichtung wirkt.
- 4. Seilbahn nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragvorrichtung (7) nach Abrollen des Kabinenlaufwerkes (12) von ihrer Schiene (13) und nach deren Entkupplung von der zum abfahrtseitigen Tragseil(10) führenden Übergangsschiene (9) selbsttätig, z. B. durch Feder- oder Gewichtswirkung, in umgekehrter Richtung in ihre Ausgangslage zurückgeschwenkt wird (Fig. 8).
- 5. Seilbahn nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (17) der Kabine (1) mit dem nach beiden Seiten abgehenden Zugseil (3) aus in waagerechter und lotrechter Richtung gegeneinander beweglichen Teilen (28 bis 31) besteht (Fig. 7).
- 6. Seilbahn nach den Ansprüchen 1 bis 5, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum selbsttätigen öffnen und Schließen der Kabinentür, bei welcher eine Kolbenpumpe (23) z. B. mittels Kurbeltrieb (24) von einer Rolle (34) des Laufwerkes (12) angetrieben, das hydraulischeDruckmittel in einem Druckbehälter (25) gespeichert und über ein bei Kabineneinfahrt in die Station zu betätigendes Ventil (26) sowie ein vom Kabinenfußboden zu betätigendes Ventil zum Türöffnungszylinder (27) geleitet wird.Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 163 208, 511 527 ; österreichische Patentschrift Nr. 126 802.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen©9554 10.54
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