AT123068B - Rollenbahn zur Beförderung von Transport- bzw. Arbeitsgütern. - Google Patents

Rollenbahn zur Beförderung von Transport- bzw. Arbeitsgütern.

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AT123068B
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Pintsch Julius Ag
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  Rollenbahn zur Beförderung von   Transport-bzw. Arbeitsg & tern.   



   Zur Beförderung von Arbeitsgut hat man, um eine Fliessarbeit vornehmen zu können, zwei geneigte Fahrbahnen, auf denen Wagenrollen, vorgesehen, wo auf der oberen z. B. die Bearbeitung der Werk- stücke vorgenommen werden kann, während auf der unteren die Wagen zum Ausgangspunkt zurücklaufen. Das Umsetzen von einer Bahn auf die andere geschieht durch ein Hebewerk, das aus einer
Schienenplattform besteht, auf die die Wagen auf-bzw. ablaufen können. 



   Die Erfindung bezieht sich nun auf eine besondere Art der Verblockungseinrichtung. Einmal müssen die Wagen während der Bewegung der Plattform am Weiterrollen verhindert werden, und dann soll, wenn die Plattform Anschluss an die Sehienenstränge bekommen hat, die Verblockung gelöst werden und der Wagen auf die Plattform rollen. Es hat sich nun gezeigt, dass bei schwach geneigten Fahrbahnen hauptsächlich die leeren Wagen nur langsam zum Anrollen kommen. Um dieses langsame Anrollen zu umgehen und um einen schnelleren Betrieb zu ermöglichen, wird nach der Erfindung dasjenige Stück der Fahrbahn, auf dem der zum Heben bzw. zum Senken kommende Wagen sich befindet, auf der einen
Seite in die Höhe gehoben, so dass das Gefälle nach der Plattform hin vergrössert wird und das Anrollen schneller stattfindet. 



   In den beiliegenden Zeichnungen ist ein   Ausführungsbeispiel   an der Hebe-und Senkstelle der Fahrbahnen dargestellt. 



   Auf der Plattform d (Fig. 1 und 2) befindet sieh der leere Wagen e. Er wird beladen und kommt dann zum Abrollen. Eine besondere Vorrichtung, um das Abrollen zu beschleunigen, ist hier nicht notwendig, da dies leicht von Hand geschehen kann. Der auf der unteren Fahrbahn befindliche Wagen ist durch eine Vorrichtung e verblockt. 



   Beim Senken der Plattform d wird über eine geeignete Hebelkonstruktion h das   Schienenstück   a an der einen Seite in die Höhe gehoben (Fig. 3). Durch das grössere Gefälle läuft der   Wagen l'schneller   auf die Plattform. Hiezu müssen die Verbloekungseinrichtungen sinngemäss umgeschaltet werden. 



  Dies geschieht in der Weise, dass beim Heben des   Schienenstückes   a die Verblockung beingeschaltet wird bzw. beim Senken von a wieder weggedrückt wird. In derselben Weise wird die Verbloekung von der Plattform d beiseite gedrückt bzw. freigegeben. 



   In Fig. 4 ist die   Vprblockungseinrichtung   b näher dargestellt. Ein geeigneter Winkelhebel b hält den Wagen fest. Sobald sich das   Schienenstück a ; senkt und   auf den Bolzen c drückt, wird die Verblockung aufgehoben. 



   In Fig. 5-7 ist das Hebewerk, das die Wagen von der oberen auf die untere Fahrbahn setzt, dargestellt. Befindet sich die Plattform t in ihrer höchsten Stellung, so drückt sie mit dem an ihr befestigten Hebel k die   Verbloekung     l   weg und der Wagen kann unbehindert auf die Plattform rollen. Eine besondere Vorrichtung, den Wagen e auf die Plattform rollen zu lassen, ist dabei nicht notwendig, denn die Wagen haben, da sie meistens mit Werkstücken beladen sind, eine so grosse Schwerkraft, dass ihr Anrollen ohne Schwierigkeit von selbst geschieht. Beim Senken der Plattform i gibt der Hebel k die Verblockung   i !   wieder frei, die dann in die in Fig. 7 dargestellte Lage geht. Hiebei dient m als Anschlag für b. Ist die Plattform i in der untersten Stellung angekommen, kann er ohne weiteres auf die untere Fahrbahn ablaufen.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Rollenbahn zur Beförderung von Transport- bzw. Arbeitsgütern mit zwei übereinander angeordneten Förderbahnen, auf denen die Förderwagen von der Füllstelle zur Abgussstelle und von letzterer nach Entleerung wieder zur FüllsteUe zurückgeführt werden, dadurch gekennzeichnet, dass die die Wagen von der unteren auf die obere Bahn hebende Plattform (d) mit einem den zu hebenden Wagen tragenden Schienenstück (a) gelenkig verbunden ist, dessen freies Ende beim Überleiten des Wagens auf die Plattform (d) über die untere Bahn gehoben wird und. dabei eine den nachfolgenden Wagen verblockende Vorrichtung (b) einschaltet.
    2. Rollenbahn nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die die Wagen von der oberen auf die untere Bahn umsetzende Plattform (i) einen Arm (k) besitzt, der beim Absenken des Wagens die den nächstfolgenden Wagen verblockende Vorrichtung ) einschaltet. EMI2.1
AT123068D 1929-06-13 1930-06-11 Rollenbahn zur Beförderung von Transport- bzw. Arbeitsgütern. AT123068B (de)

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