DE943514C - Fahrbares Gurtfoerderband - Google Patents

Fahrbares Gurtfoerderband

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DE943514C
DE943514C DEB28375A DEB0028375A DE943514C DE 943514 C DE943514 C DE 943514C DE B28375 A DEB28375 A DE B28375A DE B0028375 A DEB0028375 A DE B0028375A DE 943514 C DE943514 C DE 943514C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
belt conveyor
drive
clutch
conveyor belt
Prior art date
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Expired
Application number
DEB28375A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Daniel
Heinrich Eckhardt
Heinz Reich
Dipl-Ing Otto Reif
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Buderus AG
Original Assignee
BuderusSche Eisenwerke AG
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE943514C publication Critical patent/DE943514C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G65/00Loading or unloading
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2814/00Indexing codes relating to loading or unloading articles or bulk materials
    • B65G2814/03Loading or unloading means
    • B65G2814/0301General arrangements
    • B65G2814/0314General arrangements for moving bulk material downwards
    • B65G2814/0319General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening
    • B65G2814/032General arrangements for moving bulk material downwards through a closable or non-closable outlet opening using a belt or chain conveyor in or beneath the opening

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

  • Fahrbares Gurtförderband Es sind kurze Gurtförderbänder bekannt, die als Zwischenfördermittel dienen und das Fördergut auf einen darunter befindlichen und quer zu ihnen verlaufenden Hauptförderer abgeben. Sie können in beiden Richtungen verfahren werden, teils in zeitlichen Abständen, um sie in eine neue Arbeitsstellung zu bringen, teils in ununterbrochener Weise, um eine gleichmäßige Schichtung des Fördergutes auf dem - Hauptförderer zu erreichen.
  • Im letzteren Falle läuft das Ablaufende des Zwischenförderbandes beim Vorgehen mit der gleichen Geschwindigkeit wie das Band selber, so daß bei diesem Hub keine Abgabe des Fördergutes erfolgt.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein kurzes, in beiden Richtungen verfahrbares Gurtförderband, welches dazu dient, Schüttgut beim Vorwärtshub und beim Rückwärtshub in völlig gleichmäßiger Weise über eine dem Hub entsprechende Breite abzugeben. Das Hauptmerkmal der Erfindung besteht darin, daß für die Rückwärtsbewegung des ständig vorwärts und rückwärts bewegten Bandes der Antrieb für die Fahrbewegung ausgeschaltet wird und die Umkehrtrommeln sich auf dem von der Auflast des aufzugebenden Gutes festgehaltenen Gurt abwälzen und dabei das Band in die Ausgangsstellung zurückbringen. Aus dieser Aus- bildung ergibt sich eine sehr einfache Konstruktion, da nur ein einziger Antrieb notwendig ist. Außerdem ist die Gewähr für eine völlig - gleichmäßige Verteilung des Schüttgutes in beiden Bewegungsrichtungen des Bandes gegeben.
  • Ein Anwendungsbeispiel für ein derartiges Band ergibt sich beispielsweise im Gießereibetrieb, wo der Formsand aus den Bunkern in vorzugsweise große Formkästen eingefüllt werden muß. Bei mechanisierten Form- und Gießanlagen ist für jeden Arbeitsvorgang eine bestimmte Zeit festgelegt, die nicht überschritten werden kann. So muß auch die Einrichtung, die zum Füllen des Sandes in die Formkästen dient, in der Lage sein, in der dafür gesetzten Zeit eine möglichst gleichmäßige Verteilung des Sandes beim Füllen zu erreichen. Das war bei größeren Formkästen mit den bisherigen Einrichtungen nicht zuverlässig genug gewährleistet. Von dem gleichmäßigen Verteilen des Sandes hängt aber die Brauchbarkeit der hergestellten Formen ab, weil die Höhe des eingefüllten Sandes die durch Vibrieren, Rütteln oder Pressen erfolgende Verdichtung der Sandfüllung mit beeinflußt. Besondere Schwierigkeiten ergeben sich, wenn die Formkästen durch versteifende Stege in einzelne Felder geteilt sind. Die Erfindung erstreckt sich deshalb insbesondere auf die Anwendung des neuen Bandes als unterer Abschluß von Bunkern, Silos od. dgl. Schüttgutbehältern.
  • An Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung noch näher erläutert. Es handelt sich dabei um ein Austragband für Gießereiformsand, das in Fig. I von der Seite, in Fig. 2 von vorn und in Fig. 3 von oben gezeichnet ist.
  • In dem Bunker I, der unten seitlich etwas eingezogen ist, befindet sich der Formsand. Er ruht auf dem Gurtband 2, das den unteren Abschluß des Bunkers I bildet. Der Gurt 2 ist um die Umkehrtrommeln 3 geführt und wird im Bereich des Bunkers I von mehreren Stützrollen 4 getragen. Das Band ist in dem Wagen 5 gelagert, der mit den Laufrädern 6 auf den Schienen 7 hin- und herfahrbar ist. Die in Fig. I rechts liegende Umkehrtrommel 3 wird von dem Motor 8 über den Trieb 9 angetrieben. Die dazugehörigen Räder 6 des Wagens 5 erhalten ihren Antrieb von dieser Trommel aus. Auf der Laufachse des Wagens befindet sich eine Elektromagnetkupplung I0, die ein- und ausschaltbar ist. In Fig. I befindet sich der Wagen 5 in seiner linken Endstellung und kann nach rechts so weit verfahren werden, wie es mit unterbrochenen Linien angedeutet ist. Unterhalb dieser Endstellung sind der Durchgangstrichter II und der Formkasten 12 angeordnet, der durch, versteifende Stege I3 in drei Felder geteilt ist.
  • Durch Einschalten des Antriebes 8 werden bei eingeschalteter Kupplung 10 das Band 2 in Umlauf versetzt sowie der Wagen 5 in Bewegung nach rechts versetzt. Die auf dem Gurt liegende Sandmenge, deren Höhe durch die veränderliche Stellung des Abschlusses 14 des Bunkers I gegeben ist, wird also nach Öffnen des Schiebers 15, welches gleichzeitig erfolgt, in gleichmäßiger Menge während des gesamten Hubes des Wagens in einzelne Felder des Formkastens I2 abgegeben. Am Ende des Hubes wird von dem Wagen der Endschalter I6 betätigt, der die Kupplung IO ausrückt, so daß nur noch, die rechte Trommel 3 angetrieben wird. Das Gewicht des im Bunker I auf dem Gurt 2 lastenden Sandes verhindert, daß der Gurt 2 von der Trommel 3 durchgezogen wird. Der Gurt 2 wird vielmehr festgehalten, die Trommeln 3 abwälzen sich auf dem Gurt 2 ab und nehmen dabei den Wagen nach links mit. Auf diese Weise führt dieser den Rückhub aus, während dessen die Abgabe des Formsandes von dem festgehaltenen Gurt 2 in der gleichen Weise wie beim Vorwäftshub fortgesetzt wird. Der Rückhub wird durch den Anschlag I7 begrenzt In der linken Endlage wird der Endschalter I8 betätigt, der den Antrieb ausschaltet Gleichfalls wird die Kupplung IO wieder eingeschaltet und der Schieber I5 wieder geschlossen, durch dessen Bewegung verhindert wird, daß das Schüttgut auf dem Gurt 2 am Ende einen Böschungswinkel bildet. Ein solcher würde in unerwünschter Weise eine ungleichmäßige Füllung des ersten Feldes des Formkastens verursachen und damit die gleichzeitig mit dem Füllen vor sich gehende Verdichtung durch Vibration od. dgl. beeinträchtigen.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Verfahrbares Gurtförderband, das zwecks ununterbrochener Abgabe des Fördergutes ständig vorwärts und rückwärts bewegt wird, dadurch gekennzeichnet, daß für die Rückwärtsbewegung- der Fahrantrieb ausgeschaltet wird und die Umkehrtrommeln (3) sich auf dem von der Auflast des aufzugebenden Gutes festgehaltenen Gurt (2) abwälzen und dabei das Band in die Ausgangsstellung zurückbringen.
  2. 2. Verfahrbares Gurtförderband nach Anspruch I, gekennzeichnet durch einen Antrieb (8) für eine Gurtumkehrtrommel (3), die die Antriebskraft zum Verfahren des Bandes unter Zwischenschaltung einer ein- und ausrückbaren Kupplung (IO) auf eine Laufachse (6) weitergibt.
  3. 3. Verfahrbares Gurtförderband nach Anspruch L und 2, gekennzeichnet durch eine Steuerung, derart, daß das Band am Ende des Vorwärtshubes einen Endschalter (I6) zum Ausrücken der Kupplung (IO) und am Ende des Rückwärtshubes einen zweiten Endschalter (I8) zum Abschalten des Antriebes (8) und zum Einrücken der Kupplung (10) betätigt.
  4. 4. Verfahrbares Gurtförderband nach Anspruch I bis 3 als unterer Abschluß von Bunkern, Silos oder anderen Schüttgutbehältern.
    Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 89I 527, 694 542.
DEB28375A 1953-11-14 1953-11-14 Fahrbares Gurtfoerderband Expired DE943514C (de)

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DEB28375A DE943514C (de) 1953-11-14 1953-11-14 Fahrbares Gurtfoerderband

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DEB28375A DE943514C (de) 1953-11-14 1953-11-14 Fahrbares Gurtfoerderband

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DE943514C true DE943514C (de) 1956-05-24

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ID=6962637

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DEB28375A Expired DE943514C (de) 1953-11-14 1953-11-14 Fahrbares Gurtfoerderband

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DE (1) DE943514C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1103065B (de) * 1958-07-16 1961-03-23 John Deere Lanz Ag Sammelbehaelter fuer Wurzelfrucht-erntemaschinen
DE1165813B (de) * 1960-05-05 1964-03-19 Graue G M B H Foerder- und Verteileinrichtung fuer Formsand und aehnliche Schuettgueter
DE4100438C1 (en) * 1990-01-23 1991-07-25 Gerhard 5905 Freudenberg De Mueller-Spaeth Filling foundry mould with sand - supplying from bunker into screening arrangement, and conveying finer fraction to pattern and coarser fraction to fill mould

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE694542C (de) * 1938-07-28 1940-08-03 Liblar Tiefbau G M B H UEbergabegeraet zwischen Gewinnungs- oder Lademaschine und Hauptfoerdermittel
DE891527C (de) * 1950-10-20 1953-09-28 Quester Fa Wilh Verfahren und Vorrichtung zum vollstaendigen und gleichmaessigen Beschichten eines Foerderbandes mit Gut, insbesondere mit Tabak

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