AT221404B - Beschickungsvorrichtung, insbesondere für Baustoffmischmaschinen - Google Patents

Beschickungsvorrichtung, insbesondere für Baustoffmischmaschinen

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AT221404B
AT221404B AT612260A AT612260A AT221404B AT 221404 B AT221404 B AT 221404B AT 612260 A AT612260 A AT 612260A AT 612260 A AT612260 A AT 612260A AT 221404 B AT221404 B AT 221404B
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Metallbau K G Dr Banck & Haege
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  • Weight Measurement For Supplying Or Discharging Of Specified Amounts Of Material (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description


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  Beschickungsvorrichtung, insbesondere für   Baustoffmischmaschinen   
Die Erfindung betrifft eine Beschickungsvorrichtung, insbesondere für   Baustoffmischmaschinen,   die mehrere über einen Zuteiler od. dgl. zu beschickende Vorsiloboxen für Schüttgut verschiedener   Körnung   und/oder Beschaffenheit und einen mit einer Wiegeeinrichtung in Verbindung stehenden Wiegesilo enthält, in den nacheinander jeweils abzumessende Mengen von Schüttgut aus den verschiedenen Vorsiloboxen abgefüllt werden, um anschliessend von hier aus gemeinsam an eine Einsatzstelle weitergefördert zu werden. 



   Es sind Beschickungsvorrichtungen der vorgenannten Art bekannt, bei denen jede Verschlussklappe einer Vorsiloboxe über separate Gestänge oder ähnliche Mittel und Organe betätigt wird, wodurch die Anordnung der Bedienungselemente für die einzelnen Verschlussklappen verhältnismässig kompliziert wird. 



  Die in diesem Fall erforderlichen zahlreichen Elemente zur Bedienung der Verschlussklappen können hiebei nur mit Schwierigkeit vom Konstrukteur im Gehäuse der Vorrichtung untergebracht-werden, weil sie verhältnismässig viel Raum in Anspruch nehmen. 



   Auf dem hier in Frage stehenden technischen Gebiet sind weiterhin Beschickungsvorrichtungen der eingangs genannten Art bekannt, bei denen die Verschlussklappen der einzelnen Vorsiloboxen jeweils über Pressluftzylinder auf elektrischem Wege oder über flexible Verbindungen betätigt werden. Der Aufbau 
 EMI1.1 
 hier auch die Schwierigkeiten nicht ganz vermieden werden, die sich daraus ergeben, dass relativ viele Bauelemente vorhanden sind, die alle im Gehäuse der Zuteilvorrichtung untergebracht werden müssen
Weiterhin sind noch Einrichtungen zur Entnahme gewichtsmässig bestimmter   Schüttgutmengen   aus einzelnen Vorratsbehältem zwecks Herstellung von Schüttgutmischungen bekannt,

   die insbesondere für Beizgut oder körnige Stoffe oder Chemikalien verwendet werden und bei denen eine Wiegeeinrichtung der Reihe nach an einzelnen in einer Linie oder Reihe angeordneten Abfüllstationen entlang vorbeigeführt wird. Die Wiegeeinrichtung wird jeweils mit den Auslauföffnungen dieser Stationen gekuppelt, wobei die Schüttgutzufuhr beim Erreichen der jeweils vorbestimmten Menge unterbrochen wird. Bei diesen Einrichtungen ist ein einziges Betätigungsorgan zum Öffnen und Schliessen der Verschlussklappen an den Auslauf- öffnungen der einzelnen Abfüllstationen vorhanden, das unter Einwirkungen von Steuerimpulsen zur Wirkung kommt, die von der Waage ausgehen. Bei diesen bekannten Einrichtungen sind jedoch keine Zuteiler vorgesehen, so wie es dort auch keine über Zuteiler   od. dgl.   zu beschickende Vorsiloboxen gibt. 



  Die einzelnen Abfüllstationen sind in Reihe hintereinander geschaltet und die Waage muss nach Beendigung jedes einzelnen Abfüllvorganges an Schienen entlang zur nächsten Station weitergefahren werden. Wegen dieser Anordnung der Abfüllstationen in Reihe hintereinander und wegen der fahrbaren Anordnung der Wiegeeinrichtung auf Schienen nehmen die vorgenannten bekannten Einrichtungen ausserordentlich viel Raum in Anspruch, so dass sie für die üblichen, insbesondere ortsbeweglichen Anlagen an Baustellen nicht geeignet sind. Ausserdem ist der Aufbau dieser bekannten Einrichtungen so kompliziert, dass sie praktisch nur für stationäre Anlagen geeignet sind. 



   Zur Vermeidung der obigen Nachteile ist gemäss der Erfindung zum Öffnen und Schliessen der Verschlussklappen an den Auslauföffnungen der einzelnen Vorsiloboxen des   Zuteilers   in an sich bekannter Weise ein einziges, während des Abfullvorganges der Reihe nach mit den jeweiligen Verschlussklappen 

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 kuppelbares und diese hiebei unter Einwirkung von in Abhängigkeit von der Menge des jeweils in den Wiegesilo eingefüllten Schüttgutes von der Waage ausgesendeten Steuerimpulsen öffnendes und schlie- ssendes Betätigungsorgan vorgesehen,

   das an einem festen Teil der Vorrichtung zum Öffnen und Schlie- ssen der   jeweiligen Verschlussklappen in vertikaler Richtung   auf und ab verschiebbar und ausserdem in einer horizontalen Ebene drehbar gelagert ist und beim Ausführen seiner Drehbewegung jeweils mit der Verschlussklappe einer der sternförmig auf einem Kreis um   das Betätigungsorgan   herum angeordneten Vorsiloboxen   z. B.   über ein Kupplungsstück an ihm und Gegenstücke an den jeweils zu betätigenden Verschlussklappen kuppelbar ist. Gegenüber den bekannten Vorrichtungen hilft die erfindungsgemässe Anordnung schon dadurch Platz sparen, dass die einzelnen Vorsiloboxen auf einem Kreisbogen sternförmig um das zentrale Betätigungsorgan herum vorgesehen sind.

   Das Betätigungsorgan führt eine Drehbewegung, in deren Verlauf es nacheinander mit den einzelnen Verschlüssen gekuppelt wird, und ausserdem eine aufund abgehende Bewegung in vertikaler Richtung aus, in deren Verlauf es nach Kupplung mit dem jeweils zugeordneten Auslaufverschluss den betreffenden Verschluss öffnet und schliesst, wobei die zur Steuerung der Bewegungen des Betätigungsorgans ausgehenden Impulse von der Wiegeeinrichtung in Abhängigkeit von der Menge des jeweils in den Wiegesilo eingefüllten Schüttgutes ausgesendet werden.

   Die erfindungsgemässe Anordnung hat den Vorteil, dass nicht für jede Verschlussklappe separate Steuerungselemente vorgesehen werden müssen und dass vielmehr zur Steuerung sämtlicher Verschlussklappen der Vorrichtung, die üblicherweise in einer Anzahl von 3 bis 5 vorgesehen sind, zwei Betätigungszylinder ausreichen, von denen der eine die Auf- und Abbewegung des Betätigungsorgans zum Öffnen und Schliessen der einzelnen Verschlussklappen und der andere die Verstellbewegung des Kupplungsstückes am Betätigungsorgan 
 EMI2.1 
 
Verschlussklappe zu Verschlussklappe steuert. ImSteuerelemente und entsprechende Verbindungsglieder verwendet werden, die einfacher im Aufbau und billiger als z. B. die eingangs genannten flexiblen Verbindungen und die diesen zugeordneten Steuer- glieder sind.

   Die neue Steuerungseinrichtung für die Verschlussklappen nimmt auch weit weniger Raum als bei den bisher bekannten Konstruktionen in Anspruch und ist darüber hinaus einfacher und billiger im
Aufbau. 



   In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes dargestellt. Es zeigen : Fig. l einen Teil einer erfindungsgemässen Vorrichtung in einer Seitenansicht teilweise im Schnitt, Fig. 2 die Vorrichtung nach Fig. 1 schematisch. in schaubildlicher Teildarstellung und Fig. 3 einen Teil einer   weiteren Ausführungsform   des Erfindungsgegenstandes in einer Seitenansicht in schematischer Darstellung. 



   Die Beschickungsvorrichtung gemäss der Erfindung ist insbesondere für Baustoffmischmaschinen gedacht. Sie enthält mehrere über einen Zuteiler od. dgl. zu beschickende Vorsiloboxen für Schüttgut verschiedener Körnung und/oder Beschaffenheit. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen sind fünf auf einer Kreisbahn entlang angeordnete Vorsiloboxen vorgesehen. Die erfindungsgemässe Vorrichtung enthält ausserdem noch ein mit einer Wiegeeinrichtung, die z. B. als Laufgewichtswaage oder als Kreiszeigerkopf ausgebildet   seinkann, in Verbindungstehendes Wiegesilo, in   den nacheinander jeweils abzumessende Mengen von Schüttgut aus den verschiedenen Vorsiloboxen abgefüllt werden, um anschliessend von hier aus gemeinsam an eine Einsatzstelle weitergefördert zu werden. 



   Zum   Öffnen und Schliessen der Verschlussklappen l   an den Auslauföffnungen 2 der verschiedenen Vorsiloboxen 3 ist ein einziges, von Hand oder auf pneumatischem oder elektrischem Wege zur Wirkung zu   bringendes   Betätigungsorgan 4 vorgesehen, das mit den Verschlussklappen der einzelnen Vorsiloboxen der Reihe nach durch eine Verstelleinrichtung selbsttätig gekuppelt und von diesen entkuppelt wird, die auf Steuerimpulse anspricht, die von der Wiegeeinrichtung 5 in Abhängigkeit von der Menge des jeweils in den Wiegesilo 6 einlaufenden Schüttgutes   ausgelöst   werden.

   Das Betätigungsorgan 4 wird von Hand (bei 7) oder auf pneumatischem (bei 8), hydraulischem oder elektrischem Wege über ein Gestänge 9 betätigt und ist mit einem   gabelartigenKupplungsstück   10 verbunden, das mit entsprechenden Gegenstücke 11 an den   jeweiligen Verschlussklappen l kuppelbar   ist und   von Verschlussklappe zu Verschlussklappe   verstellt werden kann. An dem hohlen Betätigungsorgan 4 steckt eine Vierkantwelle 13, die oben fest verkeilt ein Zahnsegment 25 trägt und im Fortsatz drehbar in dem am Gehäuse festen Lager 14 gelagert ist. Diese Stange ist durch eine Gegenscheibe 45 gesichert. Das Betätigungsorgan 4 ist in einem festen Rohrteil der Vorrichtung gemäss dem Pfeil 12 auf   und ab verschieDbar   und in einer horizontalen Ebene um die Achse 15 drehbar gelagert.

   Das mit dem Organ 4 verbundene   gabelartigeKupplungsstück   10 kann mit den Hebeln 11 an den Verschlussklappen gekuppelt werden. Das Kupplungsstück besitzt zwei waagrechte Arme   16, 17,   zwischen die sich bei einer   bestimmten Stellung des Betätigungsorganes   4 der zu der Schwenkachse 18 der Verschlussklappe exzentrische Verschlussklappenhebel 11 der jeweiligen Vorsiloboxe legt. Diese Hebel 11 öffnen bzw. schliessen bei der anschliessenden Auf-und Abbewegung des Betätigungsorganes 4 in Richtung 

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 des Pfeiles 12 durch Verschwenken der Verschlussklappen in Richtung des Pfeiles 19 die   Auslauföffnun-   gen. 



   An dem Betätigungsorgan 4 sind übereinanderliegend zwei Scheiben 20, 21 vorgesehen, zwischen denen zwei zu beiden Seiten des Betätigungsorgans 4 liegende Rollen 22 gabelartig geführt sind, die über das Gestänge 9 mit dem Handhebel 7 und/oder mit einem im Zylinder 23 geführten Kolben 24 verbun- den sind und die bei Betätigung des Hebels 7 von Hand oder bei Betätigung des Kolbens 24 auf pneuma- tischem oder hydraulischem Wege auf und ab bewegt werden und hiebei das Betätigungsorgan 4 mitneh- men. 



   Die Welle 13 ist mit einem Zahnsegment 25 fest verbunden, das über eine Kette 26 (vgl.   Fig. 2)   oder über andere geeignete verzahnte Elemente in einer horizontalen Ebene verdreht werden kann. 



   Wenn die   Wiegeeinrichtung   aus einer Laufgewichtswaage besteht, wie in Fig. 2 dargestellt ist, wird das Zahnsegment über die Kette 26 und die dazwischen geschaltete Magnetkupplung 27 vom Ritzel 28 betätigt, das von der Laufgewichtswaage durch Vermittlung geeigneter Zwischenelemente nach Einlaufen einer bestimmten Menge von Schüttgut in den Wiegesilo um einen bestimmten   Betrag, d. h.   bis zur nächsten Verschlussklappe, gedreht wird. Das Ritzel 28 wirkt mit einer Zahnstange 29 zusammen, die mit einem im Zylinder 30 verschiebbaren Kolben 31 verbunden ist, dessen Bewegung von der Laufgewichtswaage   durch Schliessen der Steuerkontakte   32   in Abhängigkeit   von der Menge des jeweils in den Wiegesilo   eingefüllten Schüttgutes   gesteuert wird.

   Die Laufgewichtswaage enthält hiebei einen einzigen Waagebalken 33 mit einem auf diesem in Längsrichtung verschiebbaren Laufgewicht 34. Die dem Waagebalken 33 zugeordneten Steuerkontakte 32 sind an der Führung 35 in Längsrichtung entsprechend der in den Wiegesilo 6 aus den einzelnen Vorsiloboxen einzufüllende Schüttgutmenge verschiebbar. 



   Wenn die Wiegeeinrichtung aus einem Kreiszeigerkopf mit Kontaktgeber besteht, wird das Zahnsegment 36 von einer Zahnstange 37 betätigt, die mit einem im Zylinder 38 geführten Kolben verbunden ist, der in diesem eine über die Kontakte 39 am Kreiszeigerkopf 40 in Abhängigkeit von der Menge des jeweils in den Wiegesilo eingefüllten Schüttgutes gesteuerte Verschiebebewegung ausführt. 



   Die Kontakte 39 am Kreiszeigerkopf 40 sind entsprechend der Menge des jeweils aus den einzelnen Vorsiloboxen in   den Wiegesilo einzufüllenden Schüttgutes   einstellbar. Die Drehbewegung der Betätigungstange von Verschlussklappe zu Verschlussklappe kann auch auf rein elektrischem Wege, beispielsweise durch einen Elektromotor, gesteuert werden. 



   Bei dem in Fig. 2 dargestellten Ausführungsbeispiel mit Laufgewichtswaage entspricht die Zahl der an der Führung 35 angeordneten Kontakte 32 der Zahl der zu verwendenden   Kmungen   und somit der in Gebrauch stehenden Vorsiloboxen. Die Kontakte 32 sind an der Führung 35 von Hand verschiebbar gelagert und werden entsprechend der gewünschten Menge des von der betreffenden Vorsiloboxe in den Wiegesilo einzufüllenden Schüttgutes eingestellt.

   Das Laufgewicht 34 wird durch den Kolben 31 über die mit der Zahnstange 29 verbundene Stange 41 und   denMitnehmer   42 jeweils   nachSchliessen   der   Auslauföffnung   einer Vorsiloboxe entsprechend der Menge des aus der nächstfolgenden Vorsiloboxe In den Wiegesilo einzufüllenden Schüttgutes und somit entsprechend der Lage des zugehörigen Kontaktes 32 eingestellt. 



   An der Welle 13 sind Kreiskontakte 43 (Endschalter) vorgesehen, die beim Verdrehen der Welle von Klappe zu Klappe jeweils geöffnet bzw. geschlossen werden. Diese Kontakte bewirken somit jeweils das Einschalten der Magnetkupplung, so dass die Drehbewegung der Welle, hervorgerufen durch die Bewegung des Kolbens 31, sinngemäss gesteuert wird. 



   Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : 
 EMI3.1 
 wichtes wird der Kontakt 44 betätigt, so dass der Kolben 24 umgesteuert und die Auslauföffnung geschlossen wird. In diesem Augenblick wird die Magnetkupplung eingeschaltet, und der Kolben 31 tritt in Funktion, welcher das Ritzel 28 und über die oben beschriebenen Zwischenglieder 26 das Betätigungsorgan 4 bis zur   nächsten Verschlussklappe dreht. Die   Welle 13 wird dabei über die Vierkantführung mitgenommen. 



  Gleichzeitig wird auch das Laufgewicht wie oben beschrieben bis zur nächsthöheren Gewichtsmarke 32 verstellt. Ist die Verdrehung des Organes 4 bis zur nächsten Verschlussklappe erfolgt, schaltet   eir End-   schalter die Magnetkupplung 27 ab. Diese wird erst dann wieder eingeschaltet, wenn eine neue Verschiebung des Laufgewichtes eingeleitet wird bzw. eine erneute Verstellung erfolgt. Nachdem das Betätigungsorgan 4 mit der nächstfolgenden   Verschlussklappe   gekuppelt ist, wiederholen sich die oben beschriebenen Vorgänge. Die Anordnung ist so getroffen, dass die Auslauföffnungen des Wiegesilos und der Vorsiloboxen bei Wegfall der Automatik auch von Hand geschlossen bzw. geöffnet werden können.

   Die 

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Drehbewegung der Welle 13 kann   schliesslich   auch durch elektromotorischen Antrieb bewirkt werden. 



     Zur Beschickung der einzelnen Vorsiloboxen wird in   der Regel eine   Handschrapperanlage (im Anstau-   verfahren) verwendet, die in Fig. 1 bei 46" schematisch angedeutet ist. Das Gehäuse der Vorrichtung, ein allseitig geschlossenes   Blechgehäuse. ist   auf dem Grundrahmen des Wiegesilos aufgesetzt und gleichzeitig als Zuteiler ausgebildet. 



   Das Laufgewicht 34 kann auch auf elektrischem Wege von einem Elektromotor verstellt werden. in- dem es   z. B.   mit einer Mutter verbunden ist, die auf einer vom Elektromotor angetriebenen Spindel sitzt und bei   lÅaufendem   Elektromotor in Längsrichtung der Spindel entsprechend dem verlangten Gewicht ver- stellt wird. Die Verschlussklappen der einzelnen   Auslauföffnungen   können hiebei in Abhängigkeit von die-   sem Verstellvorgangüber ein zugeordnetes Getriebe   und eine Magnetkupplung-verstellt werden, so wie dies bereits oben dargestellt wurde. 



   Da einerseits der Drehwinkel für das Kupplungsstück bei der   Überführung   von einer Vorratsboxe zur andern konstant und im Gegensatz hiezu der Weg. um den das Gewicht 34 verschoben werden muss, je nach der gewünschten Beschickungsmenge verschieden ist und anderseits beide Bewegungen vom selben
Antrieb abgeleitet werden, werden eventuell auftretende Differenzen mit Hilfe der Kupplung 27 ausge- glichen. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Beschickungsvorrichtung, insbesondere für Baustoffmischmaschinen, die mehrere, über einen Zu- teller od. dgl. zu beschickende Vorsiloboxen für Schüttgut verschiedener Körnung und/oder Beschaffenheit und einen mit einer Wiegeeinrichtung in Verbindung stehenden Wiegesilo enthält, in den nacheinander jeweils abzumessende Mengen von Schüttgut aus den   ver.

   schiedenen Vorsiloboxen abgefill1t   werden, um anschliessend von hier aus gemeinsam an eine Einsatzstelle weitergefördert zu werden, dadurch gekenn- zeichnet, dass zum Öffnen und Schliessen der Verschlussklappen (1) an den Auslauföffnungen (2) der ein- zelnen Vorsiloboxen (3) des Zuteilers in an sich bekannter Weise ein einziges, während des   Abfüllvor-   ganges der Reihe nach mit den jeweiligen   Verschlussklappen   kuppelbares und diese hiebei unter Einwirkung von in Abhängigkeit von der Menge des jeweils in den Wiegesilo eingefüllten Schüttgutes von der Waage (5) ausgesendeten Steuerimpulsen öffnendes und schliessendes Betätigungsorgan (4) vorgesehen ist,

   das an einem festen Teil der Vorrichtung zum Öffnen und Schliessen der jeweiligen Verschlussklappen in vertikaler Richtung auf und ab verschiebbar und ausserdem in einer horizontalen Ebene drehbar gelagert ist und beim Ausführen seiner Drehbewegung jeweils mit der Verschlussklappe einer der   sternförmig   auf einem Kreis um das   Betätigungsorgan   herum angeordneten Vorsiloboxen,   z. B.   über ein Kupplungsstück (10) an ihm und Gegenstücke (11) an den jeweils zu   betätigenden Verschlussklappen, kuppelbar   ist.

Claims (1)

  1. 2. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verstellbewegung des Betätigungsorganes (4) in vertikaler Richtung unter dem Einfluss eines von Hand oder auf pneumatischem oder auf elektrischem Wege zu betätigenden Gestänges (9) und. die Drehbewegung des Betätigungorganes in einer horizontalen Ebene unter dem Einfluss eines Getriebes stattfindet.
    3. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück (10) gabelartig ausgebildet und mit Hebeln (11) an den Verschlussklappen (1) kuppelbar ist.
    4. Beschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück (10) zwei waagrechte, in einer senkrechten Ebene übereinanderliegende Arme (16, 17) besitzt, zwischen die sich bei einer bestimmten Stellung des Betätigungsorganes (4) der zu der Schwenkachse (18) der Verschlussklappe (1) exzentrische Verschlussklappenhebel (11) der jeweiligen Vorsiloboxe (3) in horizontaler Richtung frei beweglich legt und die hiebei bei der anschliessenden Auf-und Abbewe- gung des Betätigungsorganes (4) durch Verschwenken der Verschlussklappe die Auslauföffnung (2) öffnen bzw. schliessen.
    5. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass am Betätigungsorgan (4) übereinanderliegend zwei Scheiben (20, 21) vorgesehen sind, zwischen denen zwei zu beiden Seiten des Organes liegende Rollen (22) geführt sind, die über ein Gestänge (9) mit einem Handhebel (7) und/oder mit einem in einem Zylinder (23) geführten Kolben (24) verbunden sind und die bei Betätigung des Hebels von Hand oder des Kolbens, z. B. auf pneumatischem Wege, auf und ab bewegt werden und hiebei das Betätigungsorgan mitnehmen.
    6. Beschickungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan (4) aus einer Hohlstange besteht, in der eine Vierkantwelle (13) so gelagert ist, dass das Betätigungsorgan ihr gegenüber eine auf und ab gehende Bewegung in vertikaler Richtung ausführen kann, <Desc/Clms Page number 5> und dass die Vierkantwelle mit einem Zahnsegment (25) fest verbunden ist, das über eine Kette (26) oder über andere geeignete verzahnte Elemente in einer horizontalen Ebene verdrehbar ist.
    7. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Wiegeeinrichtung aus einem Kreiszeigerkopf mit Kontaktgebem besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnsegment (36) von einer Zahnstange (37) betätigbar ist, die mit einem in einem Zylinder (38) geführten Kolben verbunden ist, der in diesem eine über die Kontakte (39) am Kreiszeigerkopf (40) in Abhängigkeit von der Menge des jeweils in den Wiegesilo eingefüllten Schüttgutes gesteuerte Verschiebebewegung ausführt.
    8. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 6, bei der die Wiegeeinrichtung aus einer Laufgewichts- waage besteht, dadurch gekennzeichnet, dass das Zahnsegment (25) über eine Kette (26) und eine zwi- EMI5.1 tigungsstange (4) mit dem Gegenstück (11) an der Verschlussklappe (1) der nächstfolgenden Vorsiloboxe (3) gekuppelt ist.
    9. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ritzel (28) mit einer Zahnstange (29) zusammenwirkt, die mit einem in einem Zylinder (30) verschiebbar geführtenKolben (31) verbunden ist, dessen Bewegung von der Laufgewichtswaage durch Schliessen von Steuerkontakten (32) in Abhängigkeit von der Menge des jeweils in den Wiegesilo eingefüllten Schüttgutes steuerbar ist.
    10. Beschickungsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Laufgewichtswaage einen einzigen Waagebalken (33) mit einem auf diesem in Längsrichtung verschiebbaren Laufgewicht (34) enthält und die dem Waagebalken zugeordneten Steuerkontakte (32) an einer Führung (35) in Längsrichtung EMI5.2
AT612260A 1959-08-17 1960-08-09 Beschickungsvorrichtung, insbesondere für Baustoffmischmaschinen AT221404B (de)

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