DE953020C - Kontrollwaage - Google Patents

Kontrollwaage

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DE953020C
DE953020C DE1953P0009058 DEP0009058A DE953020C DE 953020 C DE953020 C DE 953020C DE 1953P0009058 DE1953P0009058 DE 1953P0009058 DE P0009058 A DEP0009058 A DE P0009058A DE 953020 C DE953020 C DE 953020C
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checkweigher
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cam
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Expired
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DE1953P0009058
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English (en)
Inventor
Thomas Parker Howard
Max Knobel
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Pneumatic Scale Corp
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Pneumatic Scale Corp
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Publication date
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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01GWEIGHING
    • G01G23/00Auxiliary devices for weighing apparatus
    • G01G23/18Indicating devices, e.g. for remote indication; Recording devices; Scales, e.g. graduated

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Description

AUSGEGEBEN AM 22. NOVEMBER 1956
P 9058IX142 f
Kontrollwaage
Die Erfindung foezMit sich auf eine Kontrollwaage zum Bestimmen der Summe der über einen M'indestgewichtswert liegenden Gewichtswerte einer Anzahl von Wägungen, insbesondere in Verbindung mit einer ihr vorgeschalteten Brutto- oder Nettogewichtswaage oder volumetriscihen Fülleinrichtung mit von der Kontrollwaage gesteuerter Materialzuteilung oder Lastausgleichsvorriöhtung.
Die bekannten Kontrollwaagen besitzen den Nachteil, daß die durch mechanische Mittel oder elektrische Kontakte bewirkte Steuerung der Summiereinrichtung die Wiegegenauigkeit- beeinträchtigt.
Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zu vermeiden und erzielt dies dadurch, daß eine von der Kontrollwaage gesteuerte, pneumatisch arbeitende Vorrichtung mit dem Ausschlag der Waagschale proportionalem Druckanstieg zur Betätigung der die über einem Mindostgewichtswert liegenden Gewiohtswerte mehrerer Wägungen summierenden Vorrichtung vorgesehen ist.
Es sind zwar schon pneumatische Vorrichtungen mit vom WaageibalkenausBchlag gesteuertem Druckanstieg bei Waagen bekannt. Hierbei dienen sie alber zur Regelung der die Materialzuführung zur Lastschale einer Abfüllwaage steuernden Organe, wie z. B. Absperrklappen oder Ventile.
Die Kontrollwaage gemäß der Erfindung kann für jeden industriellen Zweck verwendet werden. Insbesondere kann sie dazu benutzt werden, um
eine Bruttogewichtswaage oder eine Nettogewichtswaage oder eine volumetrische Füllvorrichtung zu überprüfen. In allen drei Fällen erfolgt eine Überwachung des Arbeiitens dieser Abfülleinrichtungen, wodurch die abzuwiegenden oder zu messenden Lasten in Abhängigkeit von der Summe der über einem Mindestgewicht liegenden Gewichtswerte einer Anzahl oder Gruppe zu überprüfender Lasten korrigiert werden. Selbstverständlich kann sie ίο auch für sich allein verwendet werden.
Aus den von ihr ermittelten Summenwerten können auf rechnerischem Wege die algebraischen Mittelwerte der über einem bestimmten Mindestgewichtswert liegenden Werte einer Anzahl von Wägungen ermittelt werden, indem die Gesamtsumme durch die Anzahl der Gegenstände oder Lasten geteilt wird.
In den Zeichnungen bedeutet Fig. ι einen Grundriß der Kontrollwaage, die ao mit einer Bruttogewichtswaage zum Abwiegen bestimmter Mengen in aufeinanderfolgenden Schachteln witrkungsmäßig verbunden ist,
Fig. 2 die Maschine teils in der Seitenansicht, teils im Querschnitt,
Fig. 3, 4 und S Querschnitte durch Fig. 2 in Richtung 3-3, 4-4 und 5-5,
Fig. 6 eine Seitenansicht der Fig. 1, von links gesehen, die den Förderantrieb wiedergibt,
Fig. 7 eine Seitenansicht der Fig. 1, von rechts gesehen, die einen Teil des Förderantriebes erkennen läßt,
Fig. 8 eine Seitenansicht von Teilen der in Fig. 1 dargestellten Bruttogewichtswaage sowie einer Vorrichtung zur Korrektur der abzuwiegenden Mengen in Abhängigkeit von der Summe der über einem Mindeistgewichtswert liegenden Gewichtswferte einer Anzahl von Wägungen,
Fig. 9 einen Querschnitt durch die in Fig. 8 dargestellte Korrekturvorrichtung, Fig. 10 einen Grundriß der Korrekturvorrichtung,
Fig. 11 eine Seitenansicht einer Nettogewichtswaage, die eine ähnliche Korrekturvorrichtung aufweist und mit der Kontrollwaage verbunden ist, Fig. 12 einen Querschnitt durch eine volumetrische Füllvorrichtung, 'die eine ähnliche Korrekturvorrichtung darstellt und mit der Kontrollwaage verbunden ist,
Fig. 13 eine Seitenansicht der das Volumen korrigiierenden Vorrichtung der Fig. 12,
Fig. 14 einen Teilschnitt durch Fig. 13 in Richtung 14-14.
Fig. 15 eine Seitenansicht einer abgeänderten Auisführungsform der Steuer- und Aufzeichnungsvorrichtung,
Fig; 16 einen Querschnitt durch Fig. 15 in Richtung 16-16 und
Fig. 17 eine schematische Wiedergabe der in Fig. 15 gezeigten Einrichtung.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 2 bedeutet 10 die Kontrollwaage und 12 die in Fig. 1 dargestellte Verpackungsmaschine, die eine Bruttogewichtfiwaage enthält, von der die gefüllten Packungen 14 durch ein kontinuierlich bewegtes Förderband 16 zu der Kontrollwaage gelangen. Die von . der Verpackungsmaschine 12 kommenden Packungen sind so angeordnet, daß sie durch einen Schieber 18 auf eine Auffangplatte 20 und in die Bahn eines absatz weise arbeitenden Förderarmes 22 geschoben werden. Eine Anzahl solcher Förderarme sitzen an einer Förderkette 24 und gehören zu der Kontrollwaage. Während des Arbeitens wird die von der Auffangplatte 20 jeweils aufgenommene Packung zu dem WaagenteHer 26 gebracht, der am Waagenarm 28 der Kontrollwaage sitzt. Dadurch wird die vorhergehende, auf dem WaagenteHer befindliche Packung auf eine kontinuierlich bewegte Föndervorrichtung 30 geschoben und aus der Maschine hinausbefördert.
Wenn auch die vorliegende Kontrollwaage so angeordnet ist, daß sie das Gewicht aufeinanderfolgender, von der Waage gelieferter Packungen prüft, so werden doch vorzugsweise in der Praxis nur in gewissen Abständen .die von dem Zuführungsband mitgeführten Packungen in die Kontrollwaage befördert.
Zum Steuern der abstandsweisen Übergabe von Packungen von dem Zuführungsband 16 an den WaagenteHer 20 kann ein bekannter Zähler 32 verwendet werden, der an einer Seite der Fördervorrichtung angeordnet ist und einen Arm 34 hat, welcher von den daran vorbei beförderten Packungen bewegt wird. Der Zähler 32 schließt einen Mikroschalter 36, wenn jeweils die aus dem Packungsstrom ausgewählte Packung gegen seinen Arm 34 trifft. Der Mikroschalter 36 liegt in einem Stromkreis 38, durch den die Kontrollwaage jeweils für einen Arbeitsgang eingeschaltet wind und wodurch die Packungen abwechselnd in den Gewiöhtsprüfer gelangen. Die anderen Packungen werden von dem Förderband weiter mitgenommen und hinter den Packungsschieber 18 'befördert und, wie in Fig. ι angedeutet, aus der Maschine ausgebracht. In der Praxis wird der Zähler 32 so angeordnet, daß er immer nur einen Arbeitsgang einschaltet. Während desselben stößt sein Arm in bestimmten Abständen gegen die auszusondernden Packungen, z. B. gegen jede dritte oder jede fünfte auf dem Förderband liegende Packung, und befördert sie in den Gewichtsprüfer.
Wie in Fig. 1 dargestellt, wird der Gewichtsprüfer von einem Motor 40 angetrieben, der mit einer lose auf einer Hauptkurvenscheibenweile 44 sitzenden Scheibe 42 über einen Riementrieb verbunden ist. Die Scheibe 42 ist fest mit einem Klinkenrad 46 verbunden, das den treibenden Teil einer sich jeweils nur um eine Umdrehung bewegenden Kupplung darstellt. Der getriebene Teil idieser Kupplung enthält eine Klinkenträgerscheibe 48, die fest auf der Kurvenscheiibenwelle sitzt und iao eine federbetätigte Klinke 50 trägt, welche in das Klinkenrad 46 eingreift und dadurch die Kurvenscheibenweile 44 dreht, wenn der Klinkenanschlag zurückgezogen ist. Die jeweils nur eine Umdrehung ausführende Kupplung, die das Arbeiten der Kontrollwaage bewirkt, wenn der durch den Zähler ge-
schaltete Mikroschalterstromkreis 38 geschlossen ist, wird nach der betreffenden Umdrehung ausgekuppelt. Wie die Fig. 7 zeigt, ist ein Klinkenatischlag 52 verschiebbar in einem Lagerarm 54 angeordnet und legt sich normalerweise gegen das Schwanzende der Klinkeso, die dadurch außer Eingriff mit dem ,Klinkenrad 46 gehalten wird.' Der Klinkenanschlag steht über ein Kniegelenk 56, 58 mit dem Anker 60 eines Elektromagneten62 in Verbindung, der in dem Mikroschalterstromkreis 38 liegt. Wenn der Mikroschalter 36 durch den Zähler 3.2 geschlossen wird, wird der Elektromagnet erregt und zieht den Klinkenan'schlag 52 zurück,.wodurch die felderbetätigte Klinke das Klinkenrad antreibt.
Anschließend gelangt der Klinkenanschlag wieder in die Bahn der Klinke, wodurch diese aus dem Klinkenrad ausgeklinkt und die Drehbewegung der Kurvenscheibenwelle am Ende einer Umdrehung unterbrochen wird.
ao Wenn die Kurvenscheiibenwelle 44 siöh dreht, schiebt der Packungsschiiaber 18 eine Packung von dem Band 16 auf die Platte 20 (Fig. 2). Der Packungsschieber sitzt an einem Arm 64, der mit zwei parallelen Hebeln 66, 68 gelenkig verbunden ist, die mit ihrem unteren Ende an einem am Maschinenrahmen befestigten Arm 70 «angelenkt sind. Die Gesamtanordnung ist derart, daß der Schieber im wesentlichen eine geradlinige Bewegung ausführt. Der eine Hebel 68 ist über eine Stange 72 mit dem einen- Arm eines Nockenhebels 74 in . Verbindung, welcher bei 76 drehbar gelagert ist.
Der zweite Arm dieses Hebels trägt eine Rolle 78, die gegen eine Kurvenscheibe 80 liegt, welche fest auf der Welle 44 sitzt. Der Hebel 74 steht unter der Wirkung einer Feder 82, wodurch die Rolle gegen die Kurvenscheibe 80 gedrückt wird.
Wird die Förderkette 24 bewegt, werden die Packungen jeweils um eine Station weiterbefördert. Die Keue24 ist, wie'dargestellt, so angeordnet, daß sie über Kettenräder 84, 86 läuft, die auf senkrecht stehenden Wellen 88, 90 sitzen, welche im Maschinenrahmen an jedem Ende der Maschine gelagert sind. Die Welle 88 trägt ein Kegelrad 92, das in ein auf der waagerechten Welle 96 sitzendes Kegelrad 94 eingreift (Fig. 6). Diese Welle dreht siich absatzweise und bewirkt dabei den Vorschub der Förderarcne über durch eine Kurvenscheibe betätigte Verbindungen, welche eine Zahnstange 98 enthalten, die in ein Ritzel 100 eingreift, das lose auf der Welle 96 sitzt und Bestandteil des treibenden Teiles einer sich nur in einer Richtung drehenden, allgemein mit 102 bezeichneten Kupplung bekannter Ausführung ist. Der getriebene Teil dieser Kupplung sitzt fest auf der-Welle 96. Das untere Ende der Zahnstange 98 ist gelenkig mit einem Hebel 104 verbunden, der bei 106 verschwenkbar gelagert ist und eine KurvenroUe 108 besitzt, welche mit dem auf der Kurvenscheibenwelle 44 sitzenden Nocken 110 zusammenarbeitet. Am äußeren Ende des Hebels 104 greift eine Feder 112 an. Dadurch wird die Rolle gegen den Nocken 110 gedrückt und die Zahnstange nach unten bewegt. Auf dem außenliegenden Ende der Wellego sitzt losie ein Halter 114, durch den die Zahnstange mit dem Ritzel in Eingriff' 'gehalten wird. Wenn die Zahnstange 98 sich in der einen Richtung bewegt, sind der treibende und der getriebene Teil der Kupplung 102 miteinander gekuppelt, so daß die Weile 96 in Drehung versetzt wird und die' Packungen vorwärts bewegt werden. Wenn die Zahnstange in die entgegengesetzte Richtung bewegt wird, sind der treibende -und der getriebene Teil der Kupplung voneinander 'entkuppelt, so daß sich die Welle während der Rückbewegung der Zahnstange in ihre Anfangsstellung nicht rückwärts drehen kann. Die Arme 22 sind drehbar an Haltern 116 befestigt, welche mit der Förderkette 24 verbunden sind. Jeder -Arm 22 trägt eine Rolle 118, die gegen eine feststehende Kurvenbahn 120 trifft und diesen während der Bewegung im wesentliehen rechtwinklig zu der Kette hält. Die Arme 22 wenden gemäß Fig. 1 durch eine zwischen ihnen und ihrem Halter 116 sitzende Feder 122 im Gegenuhrzeigersinne versohwenkt. Damit der Arm 22 zurückgezogen .oder von der Packung, abgehoben wird, wenn die Kette in der Kontroll'station stillsteht, · kann die Kurvenbahn 120 mit einer Vertiefung 124 versehen sein. Dadurch wird ein Eingriff in den Wiegevorgang vermieden.
Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß durch die Packungen, die aus der Reihe der aufeinanderfolgenden, gefüllten Packungen einer Verpackungsmaschine ausgewählt werden, ein Arbeitsgang des Gewichtsprüfers eingeleitet wird.
Die ausgewählten Packungen gelangen in dem Gewiclhtsprüfer auf die Plattform 26 des Waagebalkens 28 der Kontrollwaage. Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, enthält die dargestellte Kontrollwaage ein Lmkviereck, dessen obere und untere waagerechten Seiten 126, 128 aus verhältnismäßig starken Blattfedern gleicher Länge bestellen, die mit ihrem einen Ende an einem rechts liegenden starren Block 130 !befestigt sind, der am Maschinenrahmen sitzt, und >mit ihrem anderen Ende mit einem zweiten starren Block 132 verbunden sind, der die Waageplattform 26 trägt. Die beiden starren Teile 130, 132 bilden zusammen mit den Federn 126, 128 die vier Seiten des Vierecks, so daß die Waageplattform 26 durch ■eine aufgesetzte Last im wesentlichen geradlinig in vertikaler Richtung bewegt wird, wobei immer· die- .110 selbe Federdur ohbiegung auftritt, gleich, an welcher Stelle die Last auf der Plattform liegt. Der rechte Block 130 ist am Maschinenrahmen befestigt und "'■ dient als starrer Träger für die" gesamte Waageeinheit. Eine zwischen einem Teil der Waageeinheit und einem feststehenden Teil der Maschine sitzende Schraubenieder 134 übt eine 'Gegenkraft auf den Federbalken aus. Das obere Ende der Feder 134 ist mittels eines Bolzens 136 verstellbar an einem Tragarm 138 befestigt, der am Maschinenrahmen sitzt. iao Das untere Ende der Feder 134 steht über einem Bolzen 140 verstellbar mit einem Tragrahmen 142 in Verbindung, der vom Maschinenrahmen hervorragt und einen Teil des starren Blockes 132 bildet, an dem die Waageplattform 26 befestigt ist. Die Schraubenfeder 134 dient in der Praxis dazu, das
Gewicht der Plattform 26 und der damit verbundenen Teile teilweise auszugleichen, welche auf den äußeren Enden der' Blattfedern 126, 128 sitzen. Diese hat eine solche Länge und Stärke, daß sie fast das gesamte Gewicht der zu prüfendem Packung oder des betreffenden Gegenstandes aufnimmt, ohne daß die Blattfedern abgebogen werden. Infolgedessen ist jede Abbiegung der Blattfedern proportional der Abweichung des Gewichtes von einer !bestimmten unteren Gewichtsgrenze. Wenn z. B. ein Packungsprüfer für 450 g verwendet wird, werden die Blattfedern bei Gewichten über 450 g proportional dem überschüssigen Wert abgebogen. Für schwere Lasten muß eine starke Schraubenfeder 134 verwendet werden, während für leichte Lasten eine schwächere benutzt wenden kann. Die Schraubenfeder 134 soll vorzugsweise verhältnismäßig lang sein und einen großen Durchmesser haben, so daß die von ihr ausgeübte Gegenkraft nicht wesentlich zunimmt oder die gewünschte Feinfühligkeit der Waage während des Spannens der Feder beeinflußt, wenn die Blattfedern heruntergedrückt werden. Damit jede unerwünschte Vibrationsschwingung der Federbalkeneinheit 28 während deir Wiegearbeit gedämpft wird, ist eine herabhängende Stange 143 vorgesehen, die mit dem vorspringenden Teil 142 des starren Blockes 132 verbunden ist und, wie dargestellt, an einem in einem ' Dämpferzylinder 145 geführten Kolben sitzt. Die vorstehende Beschreibung läßt erkennen, daß ■das geringste zulässige Gewicht, z. B. die obengenannten 450 g, je nach der Arbeitscharakteristik der Füllmaschine schwankt und so gewählt wird, daß Abweichungen über dieser unteren Grenze 35' liegen.
In der Praxis sind die starken Trägerfedern 126, 128 so bemessen, daß die Waage mit verhältnismäßig geringen Ablenkwerten arbeitet. Es ist eine feinfühlige, pneumatisch ' arbeitende Meßvorrichtung, die allgemein mit 144 bezeichnet ist, vorgesehen, welche mit der zugeordneten Tragfederwaag >e 28 zusammenarbeitet und zum Anzeigen . oder Messen der verhältnismäßig geringen Abweichung des Federballkens beim Herunterdrücken . 45 durch die 'zu prüfende Last dient. Im allgemeinen ist, wie noch beschrieben wird, die pneumatisch betätigte Meßvorrichtung so gebaut, daß die Vergrößerung des Luftdruckeis proportional der vorstehend beschriebenen Abbiegung der Blattfedern und infolgedessen auch der Größe der Abweichung des Gewichtes von der unteren Grenze erfolgt.
Die einzelnen über die untere Gewichtsgrenze hinausgehenden Gewichtsüberschüsse der 'N Packungen jeder Gruppe oder Anzahi von Packungen, welche dem eu prüfenden Muster angehören, werden ■zwecks Summierung zusammengefaßt. Diese Zusammenfassung gibt dann iV-mal die über dem Mindestgewicht liegenden Gewdöhtswerte der betreffenden Gruppe an. DurcSh Auftragen dieser Werte auf Diagrammpapier besteht die Möglichkeit, direkt die Summe der über dem Mindestgewicht liegenden Gewichtswerte der Gruppe von N Packungen abzulesen.
Wie am besten Fig. 3 zeigt, enthält die pneumatisch arbeitende Meßvorrichtung eine Kammer 152, durch die die unter ziemlichem Druck stehende Luft strömt, und aus der sie über eine kleine Austrittsöffnung 154 auf eine Ventilplatte 156 trifft, die verstellbar an einer senkrechten Stange 158 be-• festigt ist, welche an dem vorspringenden Teil 142 des starren Blockes 132 sitzt. An den Einlaß der Luftführung ist eine regelbare Luftquelle über eine biegsame Schlauchleitung 160 angeschlossen. Die Kammer 152 ist mit der Anschlußstelle der ■Schlauchleitung 160 über einen verengten Kanal 162 verbunden, der einen erheblichen Durchflußwiderstand hat. Während der Tätigkeit der Kontrollvorrichtung befindet sich die federnde Waageneinheit 28 normalerweise in leicht gehobener oder gesperrter Stellung, wobei die Ventilplatte 156 in einer ausreichenden Entfernung von der öffnung 154 ist, so daß während des PackungBvorschubes ein verhältnismäßig niedriger Luftdruck in der Kammer 152 herrscht. Nachdem eine Packung auf die Plattform 26 gelangt ist, wird die Blockierung des Waagebalkens aufgehoben, der jetzt die KontroHwiegebewegung ausübt. Bei geringfügiger Abbiegung des unter dem Einfluß der zu wiegenden Last stehenden federnden Waagebalkens von der gewünschten Minimal last, z.B. von den obenerwähnten 450 g, wind die Ventilplatte 156 um eine geringe Strecke gegen die Auslaßöffnung 154 bewegt, wodurch eine erhebliche Druckzunahme in der zwischen der Auslaßöffnung 154 und dem engen Kanal 162 liegenden Kammer 152 erfolgt. Diese Druckzunahme dient zum Betätigen der allgemein mit 146 bezeichneten Anzeigevorrichtung.
Gemäß Fig. 2 ist die pneumatische Meßvorrichtung 144 mittels eines biegsamen Schlauches 164 mit einem dehnbaren Röhr 166 verbunden, das mit einem Ende in einer kappenförmigefi Spannhülse 168 sitzt, welche in dem Träger!70 befestigt ist, der mit einer auf rechtstehenden ■ Platte 172 verbunden ist, die einen Teil des Maschinenrahmens «bildet. Das dehnbare Rohr 166 ist mit seinem anderen Ende an eine zweite Spannhülse 174 angeschlossen, die mit einem klin'kentragenden Arm 176 verbunden ist, in dem die den Vorschub bewirkende Klinke 148 bei 178, drehbar gelagert ist. Das dehnbare Rohr 166 ist vorzugsweise von einer federnden Umhüllung 180 umgeben, die dicht herumgewickelt ist und das seitliche Ausdehnen des Rohres verhindern soll. Sie zwingt das Rohr, sich nur in Längsrichtung zu dehnen, wenn der in ihm herrschende Druck zunimmt. Dadurch wird der Klinkenträgerarm 176 mach rechts (Fig. 2) bewegt und zieht die Klinke von der Zahnstange 150 zurück. Wenn der Bliattfederbalken wieder blockiert ist und der Druck in dem dehnbaren Rohr 166 abgenommen hat, bewegt sich der Klinkenträgerarm 176 infolge der Zusammenziehung des Rohres, nach links, wodurch die Zahnstange 150 eine Bewegungszunahme erfährt, die proportional der über dem zulässigen Minimalgewicht hinausgehenden Lastgröße ißt. Der Klinkenträger 176 ruht, wie dargestellt, auf
vertikalen Blattfedern 182, die mit ihrem unteren Ende in einem Träger 184 sitzen, der an der . Rahmenplatte 172 befestigt ist. Der Klinkenträger 176 und der Träger 184 bilden zusammen mit den Blattfedern. 182 ein aus vier Teilen bestehendes Lenkerviereck, das die bei der Druckzunahme und bei der Druckabnahme auftretende Ausdehnung und Zusammenziehung des Rohres 166 und die dadurch bedingten hin- und hergehenden Bewegungen des Kdinkenträgers 176 zuläßt, der normalerweise durch eine Feder 186 nach links gezogen wird (Fiig. 2), die zwischen ihm und einem an der Rahmenplatte 172 befestigten Stift sitzt. Diese Linksbewegung ist durch einen an der Rahmenplatte befestigten Anschlag 188 begrenzt.
Wie Fig. 2, 4 und 5 zeigen, ist die Zahnstange 150 in einer Nut eines Winkelarmes 190 verschiebbar gelagert, der an der Rahmenplatte befestigt ist. Die Zahnstange enthält eine Anzahl Zähne, in die die sich vorwärts bewegende Klinke 148 eingreift. Normalerweise wird dde Zahnstange 150 durch eine Feder 192 nach rechts gezogen, die durch einen Zapfen fest mit dem Winkelarm 190 verbunden ist. Das Ende der voll zurückgezogenen Zahnstange liegt gegen eine verstellbare Anschlagschraube 194, die in dem Winkelarm 190 sitzt. Die Zahnstange wird durch eine Klinke 196 in ihrer Stellung gehalten, bis sie freigegeben wird, wie nachstehend noch näher beschrieben wird. Diese Klinke sitzt drehbar an einem Tragstück 198, das am Winkelarm 190 befestigt ist. Die Federbalkenkontrollwaage 28 wird während der Packungsbewegung durch eine vertikale, hin- und hergehende Stange 200 in gehobener oder blockierter Lage gehalten. Diese Stange ist verschiebbar in einem an dem Maschinenrahmen sitzenden Träger 202 gelagert. Der Hub des oberen Endes der Stange wird durch einen Stift 204 begrenzt, der an der Unterseite des starren Blockes 132 der Waage sitzt. Das untere Ende der Stange 200 ist rechtwinklig abgebogen und faßt durch einen in dem Ende eines bei 208 drehbar, gelagerten Nockenhebels 206 befindlichen Schlitz. Der zweite Arm dieses Hebels trägt eine Nockenrolle 210, die auf der fest .auf der Nockenr sdheibenwelle 44 siteenden Kurvenscheibe 212 aufliegt. Während des Arbeitens. wird die'Blockierung des Federbalkens der Waage 28 durch die Kurvenscheibe 212 bei jedem Arbeitsgang aufgehoben, nachdem die zu prüfende Packung auf die Waageplattform 26 gelangt ist. Wenn eine ausreichende Zeit für die Kontrollwägung vergangen ist, wird der Federwaagebalken -wieder blockiert. An dem Hobel 206 greift eine Feder 214 an, durch die das Andrücken der Nockenrolle an die Kurvenscheibe gesichert ist.
Wenn bei dieser Ausführung der Federbalken 28 freigegeben wird, damit er die Kontroilbewegung ätisfuhren, kann, steigt der Druck in der Kammer infolge der Bewegung der Ventilpiatte 156 So gegen die öffnung 154 beim Abbiegen der Feder. Infolgedessen dehnt sich das ausdehnbare Rohr 166 in Längsrichtung und bewegt den Klinkenträger und dadurch die Klinke 148 nach rechts (Fig. 2).
Da diese Klinke drehbar gelagert ist, gleitet sie über die Zähne der Zahnstange 150 während dieses Hubes und fällt dort in die Zahnung ein, wo sie zur Ruhe kommt. Danach wird der Federbalken 28 wieder blockiert, und die. Ventilpuatte 156 von der Öffnung 154 weiter entfernt, so daß eine Druckverminderung in der Kammer 152 eintritt^ worauf das Rohr 166 sich zusammenzieht, die Feder 186 den Klinkenträger nach links bewegt, und die Zahnstange 150 eine Be wegungs zunähme erfährt, die ein Maß für den Gewichtsübersöhuß der zu prüfenden Last über dem festgesetzten Minimalgewicht ist. Die Sperrklinke 196 hält die Zahnstange 150 in der Stellung, in die sie durch ihre Bewegung gelangt ist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden die durch die Kontrollwägung einer bestimmten Anzahl von Packungen bedingten aufeinanderfolgenden Bewegungszunahmen der Zahn stange 150 summiert, wodurch die Summe der über dem Mindestgewicht liegenden Gewidhtswerte dieser Packungen angezeigt wird. Die Gesamtbewegung der Zahnstange aus einer bestimmten Anfangsstellung ergibt ein Maß, aus dem der algebraische Mittelwert der Abweichung errechnet werden kann. Die auf diese Weise bei einer bestimmten Anzahl von Arbeitsgängen der_ Kontrollwaage erhaltenen und summierten über dem Mindestgewicht Hegenden Gewichtswerte werden schließlich auf ein Diagrammpapier aufgetragen, das vorzugsweise eine Mittellinie aufweist, die das zulässige Gewicht für die zu prüfende Packungsgruppe anzeigt. Jede Abweidhung hiervon erfolgt durch Zeichen, welche, je nach der Stellung, die die Zahnstange 150 am Ende der betreffenden Anzahl von Arbeitsgängen hat, auf der einen oder anderen Seite der Trennlinie liegen.
Wie Fig. 2 und 4 erkennen l<assen, liegt die allgemein mit 216 bezeichnete Aufzeichnungsvorrichtung zwischen Seitenplatten 218, 220, die an einer verschwenkbaren Platte 222 sitzen, welche drehbar .in Traglagern 224, 226 gelagert ist. Diese Lager sitzen an der Rahmenplatte 172. Zwischen ihnen liegt eine Zuführungsrolle 228, von der das Diagrammpapier abläuft, das z. B. ein druckempfind-Hches Papier sein kann und über eine mit einem Gummimantel versehene Rolle 230 sowie von hier nach unten zu einer Aufwickelrolle 232 geführt ist. Das Papier wird kontinuierlich mit einer verhältnismäßig geringen Geschwindigkeit durch ein kleines Untersetzungsgetriebe von einem Motor 234 bewegt, der an der einen Seite der Platte 218 sitzt und mit der Rolle 230 verbunden ist. Die Aufwickelrolle 232 wird von dem Motor über einen Seilscheibenantrieb 326 angetrieben. An der Zahn stange 150 sitzt, wie dargestellt, ein Schreibstift 238., der nach unten durch einen in dem Winkelarm 190' befindlichen Schlitz hindurchragt. Dieser Schreibstift, 238 beschreibt das Diagrammpapier. Das Aufzeichnen erfolgt durch die Schwenkbewegung der Platte 222 um ifaen Drehzapfen, wodurch die Rolle 230 mit dem Papier mit dem Schreibstift in Berührung gelangt. Das Verschwenken der Platte kann durch einen Elektromagnet 240 erfolgen,
der an dem stationären Träger 184 sitzt und mit einem drehbar an der Schwenkplatte zwischen den Kanten des Schlitzes 244 (Fig. 5) liegenden Anker 242 zusammenarbeitet. Der Elektromagnet 240 liegt in dem Stromkreis 246, der ©inen normalerweise offenen Mi'krosohalter 248 enthält, welcher einen Federarm 250 aufweist, der so angeordnet ist, daß er gegen einen Kontaktschließer 252 trifft, welcher seitlich von der Scheibe 254 hervorsteht, die auf einer Kurvenscheibenwelle 256 befestigt ist (Fig. ι und 2).
Die Kurvenscheibenwelle 256 kann von der Hauptkurvenscheibenwelle 44 über ein Ritzel 258 und ein Zahnrad 260 mit verminderter Geschwindigkeit angetrieben werden, die proportional den gewünschten Arbeitsgängen der Kontrollwaage zuzüglich einem zusätzlichen Arbeitsgang ist, während dem sie keine Bewegung der Zahnstange 150 bewirkt. Wenn z. B. fünf Packungen geprüft werden sollen, ehe die Aufzeichnungsvorrichtung in Tätigkeit gesetzt wird, dann macht die Hauptwelle 44 sechs Umdrehungen bei einer Umdrehung der Welle 256. Der den Kontakt schließende Teil 252 hat eine solche Lage auf der Scheibe 254, daß der Schalter 248 während des sechsten oder die Aufzeichnung bewirkenden Arbeitsganges geschlossen und der Elektromagnet 240 erregt wird.
Die Vorrichtung, durch die die Kontrollwaage so beeinflußt wird, daß sie die Zahnstange 150 während der Aufzeichnung nicht betätigt, kann eine zweite Federbalkensperre besitzen, die im Beispiel eine senkrecht hin- und hergehende Stange 262 aufweist, welche in einem am Maschinenrahmen sitzenden Träger 263 verschiebbar ist. Das obere Ende der Stange 262 stößt beim Arbeiten gegen einen verstellbar in dem vorstehenden Arm 142 des zweiten starren Blockes 132 der Federbalkeneinheit 28 sitzenden Stift 265. Das untere Ende der Stange ist rechtwinklig abgebogen und ragt durch einen Schlitz hindurch, der in dem Ende eines Kurvenscheibenhebels 267 sitzt, welcher bei 269 drehbar gelagert ist. Sein zweiter Arm liegt mit einer an seinem Ende sitzenden Rolle 271 auf dem Umfang einer auf der Welle 256 befestigten Kurvenscheibe 273 auf. Der Hebel 267 wird mit seiner Rolle durch eine Feder 275 gegen den Umfang der Kurvenscheibe gehalten.
Während des Arbeitens wird die Platte 222 verschwenkt, wodurch das Papier zwecks Aufzeiohnung an dem Schreibstift 238 anliegt, der die Summe der über dem Mindestgewicht liegenden Gewichtswerte einer Anzahl von Packungen aufträgt. Wenn alle zu prüfenden Packungen das festgesetzte Gewicht haben, dann erfolgen keine Bewegungsänderungen der Zahnstange 150, so daß am Ende von fünf Arbeitsgängen der Schreibstift in gleicher Linie mit der Mittellinie 277 des Diagrammpapiers liegt, was bedeutet, daß die Verpackungsmaschine genau arbeitet und die festgesetzten Gewichte abgibt. Wenn einige oder alle Packungen der zu prüfenden Gruppe nicht das festgesetzte Gewicht haben, dieses vielmehr über der unteren Grenze liegt, z. B. über 450 g, dann arbeitet der Schreibstift 238 rechts oder links von der Mittellinie 277, je nachdem, wie die Abweichung ist. Da der KontaktschLuß am Mikroschalter 248 bald wieder unterbrochen wird, wird die Schwenkplatte 222 augenblicklich in ihre Anfangsstellung zurückgebracht, wenn die Aufzeichnung beendet ist. Diese Rückkehrbewegung erfolgt durch die Feder 279, welche die in der Rahmenplatte 172 sitzende Schraube 281 umgibt. Diese Schraube geht durch eine in der Schwenkplatte befindliche öffnung. Die Feder liegt zwischen der Platte und dem Kopf der Schraube (Fig. 5). Der Vorschub des Papiers durch den Motor 234 kann so bemessen sein, daß zwischen den aufeinanderfolgenden Aufzeichnungen jeweils ein längerer Zwischenraum verbleibt.
Nach dem Aufzeichnen wird die Zahnstange 150 freigegeben, so daß sie in ihre Anfangsstellung nach rechts zurückkehren kann, in der sie gegen die Anschlagschraube 194 liegt. Wie ersichtlich, faßt ein auf dem einen Arm eines Winkelhebels 285 sitzender Stift 283 sowohl unter die Sperrklinke 196 als auch unter die Vorschubklinke 148.' Der Winkelihebel 285 ist drehbar in dem feststehenden Lager 198 gelagert. Der zweite Arm des Winkelhebels ist über einen Stift 287 mit dem Ende des Ankers 289 eines Elektromagneten 291 verbunden, der an der Rahmenplatte 172 sitzt. Der Winkelhebel wird normalerweise durch eine Feder 293 in Ruhestellung (nach links Fig. 2) gehalten, die zwischen dem Stift 287 und einem an der Rahmenplatte 172 befestigten Bolzen sitzt. Der Elektromagnet 291 bildet einen Teil eines Stromkreises 295, der einen zweiten Mikroschalter 297 enthält, welcher neben dem ersten Mikroschalter 148 (Fig. 1) liegt und einen Federlarm besitzt, gegen den sich ein zweiter Kontaktschließer 299 legt, der seitlich von der Scheibe 254 hervorsteht. Der Kontaktschließer 299 liegt in geringem Abstand von dem Kontaktschließer 252, so daß kurz nachdem die Aufzeichnung erfolgt ist, der zweite Mikroschalter 297 geschlossen und dadurch der Elektromagnet 291 erregt wird, der den Winkelhebel verschwenkt, wodurch die Klinken 196, 148 äußer Eingriff mit der Zahnstange 150 gelangen, die durch die Feder 192 in ihre Anfangsstellung zurückgebracht wird.
Das Zusammentreffen der Bewegungen während des Anbei tens der Zahnstange 150 am Ende der Gewichtsüberprüfung einer Mustergruppe oder Anzahl von Packungen und das graphische Aufzeichnen der das Mindestgewicht überschreitenden Summe der Gewichtsabweichungen sind derart, daß die Aufzeichnungen auf dem Diagrammpapier innerhalb oder außerhalb der Grenzlinien X und Y (Fig. 2) liegen, welche auf jede gewünschte Weise bestimmt werden können. Wenn die Kontrollwaage zur Überprüfung einer einzelnen Verpackungsöder anderen Maschine verwendet werden soll, wird vorher die Anzeige bed normalen Arbeitsbedingungen der Maschine auf das Diagrammpapier aufgetragen. Nachdem eine genügende Anzahl oder Gruppe von Packungen geprüft und die Aufzeichnungen erfolgt sind, um normale Angabe zu er-
halten, werden die beiden Schreibstifte zum Erzeugen der Grenzlinien X, F.angesetzt, die diese linien automatisch so ziehen, daß sie etwas genauer verlaufen als die durch die normale Maschinenleistung (bestimmten. Wie die Fig. ι und 4 erkennen lassen, ist Vorsorge getroffen, um festzustellen, ob, .wenn die Zahnstange 150 sich bewegt Jiat, die Aufzeichnung für eine zu prüfende Mustergruppe links oder rechts von den Grenzlinien X und Y liegt.
Im vorliegenden Falle ist die Kontrollwaage mit einer Bruttogewichts waage oder einer Nettogiewichtswaage oder einer volumetrischen Füllvorrichtung verbunden und beschrieben. Die allgemein mit 264 bezeichnete Steuereinrichtung enthält einen Stromkreis 266 zum Anzeigen des Untergewichtes, der einen normalerweise offenen Mikroschalter 268 aufweist, und einen Stromkreis 270 zum Anzeigen des Übergewichtes, der .einen normalerweise offenen Mikroschalter 272 bat. Jeder Mikroschalter ist verstellbar in einem Arm 274 gelagert, der an den Seitenplatten 218, 220 der Aufzeichnungsvorrichtung sitzt. Wenn die Platte 222 während des Arbettens zutn Zwecke der Aufzeichnung versc!hwenkt wird, werden die von der Auf zeichnungsvorrichtung getragenen Mikroschalter 268, 272 gleichzeitig gegen die Zahnstange 150 bewegt. Die Mikroschalter sind, wie dargestellt, mit Sohalterarmen 278, 280 versehen, die gegen einen an der Zahnstange sitzenden und damit beweglichen Anschlag 282 stoßen, wodurch sie während des Aufzeichnens und Prüfens geschlossen sind.
Bei der Ausführung nach Fig. 1 und 8 arbeitet der Gewichtsprüfer 10 mit einer Bruttogewichtswaage zusammen, die allgemein mit 12 bezeichnet ist, und korrigiert die Arbeit der Beschickungsvorrichtung, wenn die Summe der über dem Mindestgewicht liegenden Gewichtswerte der Einzelstücke einer gewichtsmäßig zu prüfenden Mustergruppe über einem bestimmten Gewicht liegt. Das wirksame Gegengewicht des Waagebalkens 296 der Waage wird durch eine von der Steuervorrichtung 264 betätigte, allgemein mit 300 bezeichnete Kontrollvorrichtung in bestimmten Grenzen vergrößert oder verringert. Wie Fig. 9 und 10 im einzelnen zeigen, enthält diese Kontrolleinrichtung eine Schraubenfeder 302, die das Gegengewiohtende des Waagebalkens 296 mit dem oberen Ende eines Gewindebolzens 304 verbindet, der in einem Arm 306 senkrecht und in axialer Richtung verstellbar ist, welcher an dem Rahmen der Bruttogewichtewaage sitzt. Der Gewindeteil des Bolzens 304 arbeitet mit einer Doppelratsche mit sich gegenüberliegenden Klinkenrädern 308, 310 zusammen, die zwischen an dam Arm 306 sitzenden Lagerarmen gehalten sind und bei der Drehung in der einen Richtung die Feder 302 ausdehnen, wodurch das Gegengewicht vergrößert wird, wenn die Kontrollwaage ein Untergewicht anzeigt und bei der Drehung in der anderen Richtung die Feder zusammenziehen, wenn ein Übergewicht angezeigt wird.
Wie am besten aus Fig. 10 zu ersehen ist, ist das obere Klinkenrad 308 so angeordnet, daß es um einen verhältnismäßig kleinen Betrag durch eine von einer Feder betätigte Klinke 314 im Gegenuhrzeigersinne gedreht wird und die Feder 302 zusanunenzieht. Diese Klinke 314 sitzt an einem Arm 316, der lose in einem vorstehenden Nabenteil der Doppelratsche gelagert ist. Das äußere Ende des Armes 316 ist über ein Gelenkstück 318 mit einem Solenoiden 320 verbunden, der in dem Stromkreis 270 der Steuervorrichtung 264 liegt und für das Einregeln bei Übergewicht dient. Das untere gegenüberliegende Klinkenrad 310 dreht sich im Uhrzeigersinne und dehnt die Feder 302. Die Betätigung erfolgt über eine unter der Wirkung einer Feder stehende Klinke 322, die an einem Arm 324 sitzt, der lose in einem vorstehenden Nabenteil der Doppelratsche gelagert ist. Das äußere Ende des Armes 324 ist über ein .Gelenkstück 326 mit einem Solenoiden 328 verbunden, der in dem Stromkreis 266 liegt, welcher die Steuervorrichtung betätigt, wenn ein Untergewicht angezeigt werden soll. Die Doppelratsche ist durch die oberen und unteren Liager des Armes 306 gegen ein senkrechtes Verschieben in axialer Richtung verhindert. Das untere 8g Ende des Bolzens 304 hat einen seitlichen Arm 330, der eine Öffnung besitzt, in die ein von dem Arn:; 306 nach unten zeigender Führungsstift 332 hiii':Iii ragt und die Drehung des Bolzens verhindert. Die Klinken 314, 322 sind normalerweise durch einen von dem Tragarm 306 vorstehenden Schild 334 außer Eingriff mit den Klinkenrädern. Sie werden durch Federn 336, 338 gegen Anschläge 341, 342 gehalten. Dadurch wird das Eingreifen der Klinken in die Klinkenräder verhindert, bis einer der Solenoiden 320 oder 328 durch Schließen des zugehörigen Mikroschalters 272 oder 268 erregt wird. Aus der Beschreibung ist zu entnehmen, daß die Bruttogewichtswaage I2in der angegebenen Weise von der Kontrollwaage überprüft werden kann, damit die Gewichtsabweichungen der Packungen innerhalb wirtschaftlich vertretbaren Grenzen bleiben. Die in Fig. 1 und 8 dargestellte Waage ist bekannt. Für die Zwecke der vorliegenden Erfindung sind nur die für das Verständnis ausreichenden Teile der Waage dargestellt. Im allgemeinen enth'ält diese Waage einen Fülltrichter 350, der mit Klappen 352 versehen ist, die geöffnet werden, wenn ein Materialstrom in einen Karton 354 gelangen soll, der auf der Waagschale 356 steht, welche auf dem Waagebalken 296 sitzt. Wenn der Karton ausreichend gefüllt ist, werden die Klappen über ein allgemein mit 358 bezeichnetes Hebelgestänge geschlossen, das mit der Vorrichtung 360 verbunden ist, die von dem Waagebalken gesteuert 11 = wird. · Die Maschine arbeitet absatzweise. Ein Arbeitsgang umfaßt das Wiegen der Packungen und ein anderer das Verschließen. Die Kartons können mittels eines sich kontinuierlich bewegenden Zuführungsbandes 362 zugeführt werden. Die aufeinanderfolgenden Kartons werden mittels eines Schiebers 364 in den Bereich von Förderfingern 366 geschoben, die an einer Kette 368 sitzen, welche absatzweise arbeitet. Dadurch werden die Kartons bei jedem Arbeitsgang von einer Arbeitsstation zur anderen befördert. Die gefüllten und gewogenen
Packungen werden von der Waagschale 356 abgenommen und der Fördervorrichtung 16 (Fig. 1)-zugeleitet, die sie zu der Kontrollwaage 10 bringt.
Gemäß Fig. i 1 kann eine ähnliche durch die Kontrollwaage 10 betätigte Korrekturvorrichtung 301 in einer allgemein mit 372 bezeichneten Nettogewichtswaage angeordnet werden und mit dem Waagebalken 370 zusammenarbeiten. Im allgemeinen weist die dargestellte Nettowaage einen Fülltrichter 374 auf, der eine drehbare Fülltrommel 376 enthält, über die das zuzuführende Material in den Behälter 378 gelangt, der auf dem Wiegeende des Waagebalkens 370 liegt. Der Trichter 374 ■ist durch eine Klappe 380 an seinem unteren Ende abgeschlossen, die während des Wiegevorganges durch das Gestänge 382 offen gehalten wird, das mit einem Anker 384 eines Elektromagneten 386 zusammenarbeitet, welcher in einem von dem Waagebalken 370 gesteuerten Stromkreis liegt.
ao Wenn der Waagebalken einspielt, wird der Elektromagnet stromlos und dadurch die Klappe, wie dargestellt, geschlossen. Gleichzeitig damit fällt eine Klinke 388, die am Gestänge 382 sitzt, in ein Sperrad 390 ein und unterbricht die Drehung der
as Fülltrommel 376. Anschließend werden1 die Klappen 392 des Behälters 378" über das nockenbetätigte Gestänge 394 geöffnet, wodurch die abgewogene Last freigegeben wird, die durch den Trichter 396 in den darunter befindlichen, auf dem Förderband 398 liegenden Karton gelangt. Der gefüllte Karton wird dann von dem Förderband 398 an die Fördervorrichtung 16 abgegeben, die ihn, wie beschrieben, zu der Kontrollwaage bringt. Bei dem weiteren . Arbeiten der Nettowaage sind die Klappen 392 geschlossen. Die Klappe 380 ist geöffnet- und die Fülltrommel von der durch den Nocken betätigten, allgemein mit 399 bezeichneten Sperrvorrichtung freigegeben. Wie Fig. 11 'zeigt, entspricht die Korrektiirvorridhtung 301 im Aufbau und in der Betätigung 'der oben beschriebenen mit 300 bezeichneten. Die für das Untergewicht und das Übergewicht vorgesehenen Solenoide 329, 321 liegen in den Stromkreisen 266 bzw. 270 der Anzeigevorrichtung der Kontrollwaage.
Bei der in Fig. 12 dargestellten abgeänderten Ausführungsform der Erfindung erfolgt eine Korrektur des Volumens der Meßkaromern einer volumetrdstihen Füllvorrichtung in Abhängigkeit von anomalen über dem Mindestgewicht liegenden Gewichtsabweichungen der zu füllenden Packungen, die, wie angegeben, durch die Anzeigevorrichtung des Gewichtsprüfers 10 stattfindet. Wie dargestellt, kann die gezeigte Füllmaschine eine drehbare volumetrische Füllvorrichtung bekannter Art aufweisen und ein Trichter 400 vorgesehen sein, der zur Aufnahme eines 'Materialvorrates dient. Ferner können eine Anzahl teleskopartig verstellbarer Meßkammem 402 dem Trichter 400 zugeordnet sein. Der obere Teil 404 der Meßkammem wird
60· von einem Ringflansch 406 getragen, welcher auf Rollen 408 aufliegt, die ihrerseits an einem verstellbaren Tragring 410 sitzen. Die unteren Teile der Meßkamöiem 402 werden von einer Scheibe 414 getragen, welche fest mit dem oberen Ende einer- sich kontinuierlich drehenden zentralen Welle 416 verbunden ist und dadurch in Drehung versetzt wird. Die teleskopartige Verbindung bewirkt die 1 Drehung des oberen Teiles 404 der Meßkammem. Die Kammern 402 sind,' wie dargestellt, durch nockenbetätig'te Klappen 418 verschlossen. Während des. Arbeitens der Maschine werden die aufeinanderfolgenden Kammern beim Durchgang unter dem Trichter 400· gefüllt. Hierbei sind die Klappen 418 geschlossen. Während der weiteren Drehbewegung werden sie geöffnet, so daß der Inhalt der Kammern in den Trichter 420 und von hier in den jeweils darunter befindlichen Karton 422 gelangt. Die Kartons werden durch ein biegsames Metallförderbaiid 426 entlang den Schienen 424 bewegt. Dieses Metallförderband 426 hat in bestimmten Abständen Mitnehmer 427, zwischen denen die Kartons gehalten werden. Das Förder-, band 426 wird von einer fest auf der Welle 416 sitzenden Antriebsscheibe 428 bewegt. Die Trichter 420 sitzen an Armen 430, durch die sie gleich- achsig zu den Meßkammem .402 gehalten werden. Die Arme 430 sind mit einer Scheibe 432 verbunden, die fest auf der zentralen Welle 416 angeordnet ist. Wie ersichtlich, kann diese Welle über ein Schneckenradgetriebe 434 angetrieben werden, das von einer Antriebswelle 436 betätigt wird, die 'ihrerseits in geeigneter Weise, z. B. von einem Elektromotor, ihren Antrieb erhält. Während des Arlbeitens der Füllmaschine werden die zu füllenden Kartons aus einem bereitgehaltenen Vorrat zugeführt. Nach dem' Füllen gelangen die Kartons zu dem Gewiditsprüfer 10, wo ihr Gewicht überprüft wird.
Der obere Teil 404 der Meßkammern 402 kann gegenüber dem unteren Teil verstellt werden, um das abzufüllende Gewicht zu ändern, wenn die Summe der über dem Mindestgewicht liegenden Abweichungen einer Gruppe der zu füllenden Kartons sich in ungewöhnlichem Maße über die wirtschaftlich tragbaren Grenzen verändern. Diese Änderungen werden von dem Gewichtsprüfer 10 angezeigt. Die" Verstellvorrichtung kann mehrere Schrauben.438 enthalten, die drehbar in dem Maschinenrahmen sitzen und mit einer Mutter 440 zusammenarbeiten, die in dem Tragring 410 gelagert ist. Die Schrauben 438 werden gemeinsam über einen Kettenradtrieb 442 angetrieben. Eine von ihnen ist mit einem Kegelrad 444 versehen, das mit einem Kegelrad 446 im Eingriff ist, welches fest auf der Welle 448 sitzt, die ein Teil der allgemein mit 45° bezeichneten Korrektureinrichtung ist. Durch die Drehung der Schrauben 438 in einer Richtung wird der obere Teil 404 der Meßkämmern gehoben und dadurch das Volumen der in die Kartons einzufüllenden Menge vergrößert. Durch im die Drehung der Schrauben in die entgegengesetzte Richtung wird der obere Teil der Kammern in den unteren abgesenkt und dadurch ihr Fassungsvermögen verringert.
Wie Fig. 13 und 14 zeigen, enthält die durch den Gewichtsprüfer 10 gesteuerte Korrektureinriditung
45O 'zwei Klinkenräder 452, 453, die fest auf der Welle 448 sitzen und mit unter Federwirkung stehenden Klinken 454, 455 zusammenarbeiten, wodurch die Welle 448 gedreht und die Kammern 402 verstellt werden. Die Klinken 454, 455 sitzen an Armen 456, welche drehbar auf der Welle 488 befestigt sind. Jeder Arm ist über je eine Stange 458 gelenkig mit den Nockenhebeln 460 verbunden, die bei 462 drehbar gelagert sind. Jeder Hebel 460 besitzt eine Rolle 466, die mit einer Kurvenscheibe 468 zusammenarbeiten, welche fest auf der Nockenwelle 470 sitzt. Die Arme 456 werden durch Federn 472 nach unten gezogen, so daß die Rollen gegen den Umfang ihrer Kurvenscheibe liegen. Die
Nockenwelle 470 wird von der Antriebswelle 436 über einen Kettenantrieb 474 und ein Kegelradgetriebe 476 angetrieben.
Normalerweise werden die klinkentragenden Arme 456, wie dargestellt, durch Riegel 478, 479,.
welche durch je einen Solenoiden betätigt werden, in gehobener Stellung 'gehalten. Die Riegel liegen dabei gegen die Enden der Arme. Ferner ist ein schildartiger Teil 480 vorgesehen, der verhindert, daß die Klinke in die Klinkenräder eingreift. Dieser Teil sitzt am Maschinenrahmen. Die Riegel 478, 479 sind bei 482, 484 drehbar gelagert und über je ein Gelenkstück 486 mit ihrem zugehörigen Solenoiden 488 bzw. 490 verbunden. Die Riegel 478, 479 werden durch Federn 492 gegen verstellbare Anschläge 494 gezogen und dadurch mit den Armen 456 im Eingriff gehalten. Wenn während des Arbeitens der eine oder der andere dieser Arme von seinem Solenoiden freigegeben wird, wird er durch die Feder 472 nach unten gezogen, so daß die Rolle 466 der Umfangsbewegung der Kurvenscheibe 468 folgt. ' Die Klinke gleitet auf dem Schild 480 und greift in das Klinkenrad ein, wodurch die Welle 448 gedreht und die Verstellung der Meßkammern 402, wie beschrieben, -erfolgt.
Die nach abwärts gerichtete Schwenkbewegung der Arme 456 kann durch Anschlagschrauben 483 geregelt werden.
In der Praxis kann eines der Solenoide488 in dem Stromkreis 266 für das Untergewicht liegen und den Riegel 478 freigeben, wenn der Mikroschaiter 268 der Steuereinrichtung 264 geschlossen ist. Der andere Solenoid 490 kann in dem Stromkreis 270 für das Übergewicht liegen und wird erregt, wenn der Mikroschalter 272 der Steuereinrichtung geschlossen ist, wodurch eine automatische Verstellung der Meßkammern 402 um bestimmte Beträge erfolgt, wenn die Steuervorrichtung des Gewichtsprüfers eine anomale Abweichung des Gewichtes der zu prüfenden Packungsgruppe von der wirtschaftlich tragbaren Grenze angibt.
In den Fig. 15, 16 und 17 ist eine abgeänderte Aueführungsform der Steuer- und Aufzeichnungsvorrichtung dargestellt, gemäß deren die pneumatisch betätigte Meßeinheit 144 mit einem druckempfindlichen Element verbunden ist, das eine neue, einen rohrförmigen Rollbalg aufweisende Einheit 500 enthält, die eine Summiereinrichtang betätigt, welche allgemein mit 502 bezeichnet ist,' und zwei Satz Luftdruckbremsen enthält, die durch einen, unteren Satz sich gegenüberliegender Luftdruck- 6S bremsen 504 und einen oberen Satz sich gegenüberliegender Luftdruckbremsen 506 dargestellt werden, welche mit einem Gleitteil 508 zusammenarbeiten, der einen Schreibstift 510 zum Beschreiben des Diagrammpapiers 228 trägt.
Gemäß der abgeänderten Ausführung nach Fig. 15 ist der Schreibstift 510 derart angeordnet, daß er sich jeweils auf dem Diagrammpapier 228 um eine Strecke weiterbewegt, die proportional (dem Gewichtsüberschuß der zu prüfenden Last über dem festgesetzten Minimalgewicht ist.
Um eine Anzeige der Summe der über dem Mindestgewicht liegenden Gewichtswerte einer Anzahl Packungen zu erhalten, erfolgt die Summierung der Einzelbewegungen des Schreibstiftes, die sich bei der Gewichtsprüfung einer bestimmten Zahl. von Packungen ergeben. Die Gesamfbewegung des Schreibstiftes, von seiner Anfangsstellung an gerechnet, stellt somit ein Maß für die Bestimmung der Summe solcher Abweichungen dar.
Die pneumatische Meßeinrichtung 144 ist über eine Luftleitung 512 mit einer Vorrichtung zur Druckübertragung oder einem Druckkessel 514 verbunden, dem Druckluft hohen Druckes über die Leitung 515 zugeführt wind. Der Druckkessel 514 steht über eine Leitung 516 mit der einen Rollbalg enthaltenden Einheit 500 in Verbindung. Wie in Fig. 15 im Schnitt dargestellt, enthält die Einheit 500 ein zylindrisches, aus Gummi bestehendes Rohr 517, das mit seinem einen Ende an dem durchbohrten Boden des Gehäuses 518 befestigt ist. Dieses Gehäuse sitzt, an einer aufrecht stehenden Rahmenplatte 520, die der Platte 172 ähnelt, welche in Fig-. 2 dargestellt ist. Das innere Ende des Rohres 517 ist mit dem Boden des Gehäuses durch einen Flansch 519 verbunden, der über die nach innen gebogene Rohrkante faßt. Der an dem Flansch sitzende Schaft ragt in den Gehäuseeinlaß hinein und arbeitet mit einem mit Gewinde versehenen Rohranschluß 521 zusammen, der die Verbindung zwischen der Leitung 516 und dem Gehäuse herstellt. Das Gummirohr kann sich in radialer Richtung nicht ausdehnen, da es den Seitenwänden 522 der Gehäusebohrung anliegt. Das rechte Ende des Gummirohres ist nach innen umgebogen und umgibt ein verschiebbares Paßstück 524, das am Ende eines Armes 526 sitzt, der geradlinig in waagerechter Richtung hin- und herbeweglich ist, so daß seine zentrische Lage und die des Paßstückes 524 'zu dem Boden oder dem Gehäusesi8 gesichert ist. Das eingebogene Ende des Rohres· ist mit dem Paßstück durch eine Schraube 528 verbunden, deren Kopf über den umgeschlagenen Rand des betreffenden Rohrteiles, wie in Fdg. 15 dargestellt, faßt. Der Arm 526 wird von senkrecht stehenden Blattfedern 530 getragen, die mit ihrem unteren Ende mit einem Arm 532 verbunden sind, der an der Rahmenplatte 520 befestigt ist. Der waagerechte hin- und herbewegliche Arm 526 und der feststehende Arm 532 ergeben zusatnmen mit den Blattfedern 530 ein aus vier Teilen
bestehendes, bewegliches Viereck, das die waagerechten hin- und hergehenden Bewegungen des Armes 526 und der darauf sitzenden, die Luftbremsen enthaltenden Einheit 504 gestatten. Beim Arbeiten der Balgeinheit 500 wird bei Zunahme des Luftdruckes, die durch die pneumatische Meßeinrichtung 144 erfolgt, das zylindrische Rohr 517 mit seinem das Paßstück 524 umgebenden Ende nach rechts gerollt oder geschoben, wodurch der Arm ίο 526 mit den darauf sitzenden Luftbremsen 504 entsprechend bewegt-wird.
Der waagerecht hin- und herbewegliche Arm 526 wird normalerweise durch eine Druckfeder 534 nach links gedruckt, die zwischen dem Ende des Armes und einem verstellbaren Druckteller 536 liegt, der in einem Tragarm 538 sitzt, welcher an der Rahmenplatte 520 befestigt ist. Die Bewegung des Armes 526 nach links kann durch eine verstellbare Anschlagschraube 540 geregelt werden, die am ao Tragarm 526 sitzt und mit ihrem Ende, wie dargestellt, gegen das Gehäuse 518 stößt. Der Gleitteil 508 ist verschiebbar in Tragarmen 542, 544 gelagert, die an der Rahmenplatte 520 sitzen. Mit dem verschiebbaren Teil 508 ist ein Arm 546 verbunden, der den Schreibstift 510 trägt, welcher das Diagrammpapier 228 beschreibt. Der Gleitteil 508 legt sich bei der Bewegung nach rechts gegen eine Anschlagschraube 548, die verstellbar in einem Arm 550 sitzt, der von der Rahmenplatte 520 getragen wird.
Wie vorstehend beschrieben, sitzt das untere Paar der sich gegenüberliegenden Luftbremsen 504 auf dem waagerecht hin-und hergehenden Tragarm 526 und wird durch diesen mitgenommen. Dieses Bremspaar ist so angeordnet, daß es auf die gegenüberliegenden Seiten des Gleitteiles 508 einwirkt und ihn im Arbeitszyklus bewegt. Das obenliegende Bremsenpaar 506 ist ähnlich angeordnet und hält den GleitteM 508 in der Stellung, in die er durch das untere Bremsenpaar 504 gebracht worden ist. Wie Fig. 16 zeigt, ist die eine der oberen Bremsen 506 an der Rahmenplatte 520 befestigt, während die damit zusammenarbeitende andere Bremse an einem Arm 552 sitzt, der zwisehen den Tragarmen 542, 544 liegt. Die Luftbremsen sind, wie ersichtlich, im Aufbau und in der Arbeitsweise gleich. Jede Bremse enthält einen Kolben 554, der in einem Zylinder 556 verschiebbar ist. Die Kolbenstange ragt durch eine in der einen Stirnwand des Zylinders befindliche öffnung und liegt gegen den Gleitteil 508. Zwischen der Zylinderstirnwand und dem Kalbenkopf ist eine Eeder 558 gelagert, durch die der Kolben normalerweise von dem Gleitteil 508 weggedrückt wird. Er wird gegen diesen Teil durch die Druckluft gedrückt, welche über einen in der Zylinderwand befindlichen Einlaß zuströmt. Auf der Außenseite des Kolbenkopfes sitzt eine Gummidichtung 560.
Wie Fig. 16 zeigt, kann die Druckluft dem unteren Zylinderpaar 504 über eine biegsame Leitung 562 zugeführt werden, welche mit der Unterseite des waagerecht hin- und herbeweglichen Tragarmes 526 verbunden ist und mit einem waagerechten Kanal 564 in Verbindung steht, von dem senkrechte Kanäle 566, 568 albgehen, die zu den Einlassen der sich gegenüberliegenden Bremsen 504 führen. Wie ersichtlich, weist jeder Einlaß einen Bolzen 570 auf, der durch eine aufrechtstehende Wand 572 des Tragarmes 526 hindurchgeht und in die Stirnwand des betreffenden Zylinders eingeschraubt ist. Jeder Bolzen 570 hat eine Bohrung, die mit der Zylinderkamrcier in Verbindung steht. In der Seitenwand 572 befindet sich eine den Bolzen umgebende ringförmige öffnung oder Kammer, die mit dem betreffenden Zuführungskanal in Verbindung, steht, wie aus Fig. 16 ersichtlich ist. Das obenliegende Paar sich gegenüberliegender Bremsen 506 wird in ähnlicher Weise über eine Zuführungsleitung 574 mit Druckluft beschickt. Diese Zuführungsleitung steht mit einer Zweigleitung 576 in Verbindung, an die eine Bremse angeschlossen ist, während zu der anderen Bremse eine zweite Zweigleitung 578 führt. Die Gleitplatte 508 wird durch einen Kolben 580 nach rechts gegen ihre Anschlagschraube 548 bewegt, der in einem Zylinder 582 arbeitet, welcher in einem Tragarm 542 sitzt. Der Kolben 580 sitzt an der Platte 508. Dem Zylinder 582 wird über eine Leitung 584 Druckluft zugeführt.
Beim Arbeiten der abgeänderten Ausführungsform der Einrichtung zum Aufzeichnen und Summieren der Ergeibnisse wird, wenn die Prüfeinheit 28 arbeitet, der Druck in der pneumatisch betätigten Einheit 144 durch die gegen sie gerichtete Bewegung des Ventils 156 vergrößert, wenn der federnde Waagebalken abgebogen wird. Infolgedessen verlängert sich der Rollbalg, wodurch der waagerecht hin- und Jierbewegliche Tragarm 526 bewegt wird und die Bremse 504 nach rechts über eine Strecke mitnimmt, die proportional dem Gewichtsüberschuß des zu prüfenden Gewichtes über das festgesetzte Minimalgewicht ist, was durch die Zunahme des Druckes in der Einheit 144 angezeigt wird. Die den aus- und einrollbaren Gummibalg enthaltende Einheit 500 ist so aufgebaut, daß sie schnell; und genau auf jede Druckänderung durch Ein- und Ausrollen des Balges reagiert, ohne daß eine Streckung des Gummirohres stattfindet und ohne daß eine Reibung zwischen den ein- und ausrollbaren Teilen zu verzeichnen ist, da der Luftdruck die Innenflächen der rollenden Teile auseinanderhält und das Rohr durch die Wände des Gehäuses begrenzt ist, so daß es sich nur gradlinig bewegten kann. Dadurch wird eine relativ große geradlinige Bewegung bei minimaler Hysteresis erreicht, so daß eine äußerst genaue Bewegung des Tragarmes 526 und damit seiner Bremsen über eine Entfernung zu verzeichnen ist, die direkt proportional dem Druck ist, der auf den Balg wirkt.
Während der Bewegung des Tragarmes 526 nach rechts ist die Bremse 504 in einer Stellung, in der sie die Platte 508 nicht betätigen kann, während die Bremse 506 gegen die Platte liegt und sie in ihrer Lage hält. Wenn der Arm 526 infolge der Zunahme des auf den Balg wirkenden Luftdruckes in seiner Endstellung zur Ruhe kommt, liegt die
Bremse 504 gegen .die Platte 508, von der die Bremse 506 nunmehr zurückgezogen ist. Wenn hiernach der federnde Waagebalken 128 wiederum blockiert und dadurch die Ventilplatte 156 von der pneumatisch betätigten Meßeinheit 144 weiter entfernt wird, so daß der Druck darin und in der Rollbalgeinheit 500 abnimmt und die Feder 534 den Bremsentragarm 526 nach links drückt, bis die Anschlagschraube 540 gegen das Gehäuse 518 stößt, wird dabei die Summierungsplatte 508 zusammen mit dem Tragarm 526 von der Anschlagschraube 548 hinwegbewegt. Die Sunimierungsplatte 508 wird auf diese Weise nach linke bewegt, wobei ihre Bewegungszunahme ein Maß für den Gewichts-Überschuß über das festgesetzte Minimalgewicht ist. Die Platte 508 wird durch die Bremse 506 in ihrer betreffenden Lage gehalten, in der die Bremse 504 wirkungslos und für den folgenden Arbeitsgang bereit ist.
ao Nach Beendigung einer festgesetzten Anzahl von Arbeitsgängen des Gewichtsprüfers wird das Diagrammpapier 228 nach oben bewegt, so daß es mit dem Schreibstift 510 in einer ähnlichen Weise wähnend der Nichtwiege- oder Aufzeichnungsperiode in Berührung gelangt, wie bei Fig. 2 und 4 beschrieben worden ist, wodurch die Abweichung des Gewichtes aufgezeichnet wird. In der Praxis wird der Schreibstift 510 zuerst rechts von der Mittellinie 277 des Diagrammpapiers angeordnet. Wenn bei dem Prüfen aufeinanderfolgender Packungen sich ergibt, daß alle dasselbe bestimmte Gewicht haJben, sind die einander folgenden Bewegungszunahmen der Summierungsplatte 508 im wesentlichen gleichförmig, so daß am Ende einer bestimmten Zahl von Anbeitsgängen der Schreibstift ziemlich in gleicher Richtung mit der Mittellinie 277 liegt, wodurch angezeigt wird, daß die Verpackungseinrichtung genau arbeitet und die festgesetzten Gewichtsmengen abgibt. Wenn einige oder alle Packungen der va prüfenden Gruppe gewichtsmäßig von dem festgesetzten Gewicht abweichen, und zwar über dem Minimalgewicht sind, dann schreibt der Schreibstift 510 entweder rechts oder links von der Mittellinie 277, je nachdem, wie die Gewichtsabweichung ist.
Wenn das Aufzeichnen beendet ist, ist die Summierungsplatte 508, wie oben beschrieben, durch die pneumatisch arbeitende, aus Kolben und Zylinder bestehende Einheit 582 in ihre Anfangsstellung nach rechts zurückgebracht worden und liegt hier gegen den Anschlag 548. Während des Zurückbringens sind beide Bremsen 504, 506 außer Eingriff mit der Platte 508. Die obere Bremseinheit 506 liegt erst dann wieder gegen die Platte, wenn sie gegen den Anschlag 548 bewegt worden ist.
Damit das Betätigen und Wiederfreigeben der Platte 508 durch die Bremseinheit 504, 506 in der oben beschriebenen Reihenfolge und in der zeitlichen Abhängigkeit von den aufeinanderfolgenden Gewichtsprüfungen selbsttätig erfolgen kann, ist jede Luftleitung 562, 574 mit einem durch einen Solenoid betätigten Ventil 586, 588 versehen. Diese Ventile können in bekannter Weise ausgeführt werden. Sie liegen in einem elektrischen Stromkreis, der die Mikroschalter 590, 592 enthält, welche durch Kurvenscheiben 594, 596 betätigt werden, die auf der Hauptnockenscheibenwelle 44 der Kontrollwaage sitzen, wie schematisch in Fig. 17 angedeutet ist. Die Kurvenscheiben 594, dienen zum öffnen und Schließen der Ventile 586, 588, wodurch die Bremsen 504, 506 in der beschriebenen Weise zur Anlage gegen die Platte 508 gebracht bzw. von ihr zurückgezogen werden. Ferner ist ein drittes, durch einen Solenoid betätigtes Luftventil 598 vorgesehen, das in der Luftleitung sitzt, die zu dem Zurückstellzylinder 582 führt. Das Ventil 598 wind durch einen Mikroschalter gesteuert, der von einer Kurvenscheibe 602 betätigt wird, die fest auf der Welle 256 sitzt. Die Kurvenscheibe 602 dient zum Schließen des Schalters 600 und Öffnen des Ventils 598 nach einer bestimmten Zahl· von Arbeitsgängen der Kontrollwaage, wodurch die Summierungsplatte 508, wie oben beschrieben, nach dem Aufzeichnen in ihre Anfangsstellung zurückgebracht wird, in der sie gegen den Anschlag 548 liegt. Eine Druckleitung dient zum Zuführen von Druckluft zu den durch die Solenoiden betätigten Ventile.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondem kann auch in konstruktiv anderer Weise ausgeführt werden.

Claims (5)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Kontrollwaage zum Bestimmen der Summe der über einem Mindestgewichtswert liegenden Gewichtswerte einer Anzahl von Wägungen, insbesondere in Verbindung mit einer ihr vorgeschalteten Brutto- oder Nettogewichtswaage oder volumetrischen Fülleinrichtung mit von ihr gesteuerter Materialzuteilung oder Lastausgleichsvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine von der Kontrollwaage gesteuerte, pneumatisch arbeitende Vorrichtung (144) mit dem Ausschlag der Waagschale (26) proportionalem Druckanstieg zur Betätigung der die über einem Mindestgewichtswert liegenden Gewichtswerte mehrerer Wägungen summierenden Vorrichtang (146) vorgesehen ist.
2. Kontrollwaage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Ausschlag der Waagschale. (26) ein aus einer Düse (154) austretender Preßluftstrabi derart (156) beeinflußt wird, daß durch den resultierenden Rückstaudruck in einem anderen Teil des Preßluftsystems (152, 164, 166) der Druck proportional geändert und zur Betätigung der Summiervorrichtung (146) verwendet wird. iao
3. Kontrollwaage nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegen eine von der Waagschale (26) verschwenkte Ventilplatte (156) den Preßluftstrom lenkende Düse (154) einstellbar und verstellbar ist sowie iag über eine Drosiselstrecke (162) von der Preß-
luftleitung (164) gespeist wird und daß sich hinter der Drosselstrecke (162) die Preßluftabzweigung (164) zur Betätigung der Summiervorrichtung (146) befindet.
4. Kontrollwaage nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Waagschale (26) für einen größeren und konstanten Teil des gesamten Einzelgewichts der zu prüfenden Last gleichbleibend ausgeglichen ist und nur der dar üb ergehende und variierende Gewichtsüberschuß zum Absenken der Waagschale (26) und der Ventilplatte (156) benutzt wird.
5. Kontrollwaage nach den Ansprüchen r bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufzeichnung der Summe der über dem Mindestgewicht liegenden Gewichtswerte mehrerer Wägungen auf einem vorzugsweise in Über- und Untergewichtszonen unterteilten Papierstreifen die Summiervorrichtung (146) mit einem Schreibstift (238) sowie zur Regelung der Materialzuteilung oder des Lastausgleiches, der der Kontrollwaage vorgeschalteten Bruttooder Nettoabfüllwaage oder volunietrischen Fülleinrichtung mit einer Steuereinrichtung versehen ist.
In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 548 764, 583 724, 727, 698470;
britische Patentschriften Nr. 566 738, 601 393.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
©609 527/279 5.56 (609 688 11.56)
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DE1134213B (de) * 1953-02-18 1962-08-02 Pneumatic Scale Corp Kontrollwaage zur Ermittlung des algebraischen Mittelwerts der Abweichungen von Zuteillasten

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