DE803221C - Maschine zum Formen und Einwickeln plastischer Massen - Google Patents

Maschine zum Formen und Einwickeln plastischer Massen

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Publication number
DE803221C
DE803221C DEP24531D DEP0024531D DE803221C DE 803221 C DE803221 C DE 803221C DE P24531 D DEP24531 D DE P24531D DE P0024531 D DEP0024531 D DE P0024531D DE 803221 C DE803221 C DE 803221C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
chamber
molding chamber
molding
forming
machine
Prior art date
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Expired
Application number
DEP24531D
Other languages
English (en)
Inventor
Richard Anson Harris
Alexander Russell
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Forgrove Machinery Co Ltd
Original Assignee
Forgrove Machinery Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Forgrove Machinery Co Ltd filed Critical Forgrove Machinery Co Ltd
Application granted granted Critical
Publication of DE803221C publication Critical patent/DE803221C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B25/00Packaging other articles presenting special problems
    • B65B25/06Packaging slices or specially-shaped pieces of meat, cheese, or other plastic or tacky products

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Or Compression Moulding Of Plastics Or The Like (AREA)
  • Moulds For Moulding Plastics Or The Like (AREA)
  • Confectionery (AREA)

Description

  • Maschine zum Formen und Einwickeln plastischer Massen Die Erfindung bezieht sich auf Maschinen zum Formen und Einwickeln von plastischem Gut, wie Alargarine, Butter o. dgl., und zwar auf Maschinen derjenigen Art, die mit einer von einer Zuführungseinrichtung absätzig gespeisten Formkammer versehen sind. deren Boden durch einen die Formstücke nach ollen aus der Formkammer ausschiebenden Formstempel und deren Deckel durch eine bewegliche Platte gebildet ist, die die Formkammer während des Einfüllens des Gutes abschließt und sie beim Ausstoßen der Formstücke frei gibt.
  • Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art wurde bisher das Formstück beim Herausheben aus der Formkammer vom Formstempel in die Greiferbacken eines Einwickelrades geschoben.
  • Dies l)ringt alter Schwierigkeiten mit sich. Da die Greiferbacken des Einwickelrades zum Aufnehmen des Formstückes vom Stempel waagerecht bewegt werden müssen, wird das Einwickelrad in seinem Aufbau kompliziert. Überdies wird durch den langen Stempelhub auch die zum Einfüllen des Gutes in die Formkammer zur Verfügung stehende Zeit verkürzt.
  • Die Erfindung beseitigt diese Nachteile und ist auf ein neuartiges Zusammenwirken der Vorrichtungell zum Überführen der Formstücke aus der Formkammer in das Einwickelrad gerichtet. Erfindungsgemäß beendet der Formstempel seinen Ausstoßhub, wenn seine Oberfläche in gleicher Höhe mit der Unterfläche des beweglichen Deckels der Formkammer liegt und er verbleibt in dieser oberen Stellung, bis der zuvor in seine Freigabestellung gebrachte Deckel die Formkammer wieder abgeschlossen und dabei das Formstück vom Stempel heruntergeschoben hat. Da der Formstempel lediglich die Aufgabe hat, die Al)messungen des Formstücks zu bestimmen und es aus der Formkammer auszuschieben, und da der Deckel dazu verwendet wird, das Formstück auf eine besondere Vorrichtung zur Weitergabe an das Einwickelrad zu bringen, so wird eine erhebliche Verringerung des Stempelhubes erreicht und dadurch mehr Zeit zum Einfüllen des Gutes in die Formkammer gewonnen.
  • Da der Stempel in seiner oberen Stellung verbleibt, bis der Deckel dieFormkammer verschlossen hat, können die üblicherweise in der Formkammer vorgesehenen Entlüftungslöcher wegfallen. Hierdurch wird eine genauere Bemessung der Mengen des aus der Formkammer ausgelieferten Gutes erzielt. Das Herausdrücken von Gut durch die Entlüftungslöcher der Formkammer wird beseitigt.
  • Demgemäß kann auch der Abfallsammler, der dieses abfallende Gut auffangen soll, in Fortfall kommen, wodurch sich der Raumbedarf verringert und der Bau und die Anlage der Maschine vereinfacht werden.
  • Man hat schon vorgeschlagen, bei einer Maschine, in der der Formstempel nach oben aus der Formkammer heraustritt, um die Formstücke unmittelbar in das Einwickelrad zu liefern, den Formstempel so anzuordnen, daß er bei seinem Abwärts gang in einer Zwischenstellung verbleibt, in der seine Oberfläche mit der Unterfläche des Deckels bündig liegt, um auf diese Weise die Entlüftungslöcher überflüssig zu machen. Diese Anordnung erfordert jedoch eine sehr genaue Einhaltung der oberen und der Zwischenstellung des Formstempels.
  • Praktisch ist dies aber unmöglich, wenn gleichzeitig eine Einstellbarkeit für die untere Umkehrstellung des Formstempels vorgesehen sein soll, um hierdurch die Menge bzw. das Gewicht der in jedem ausgelieferten Formstück enthaltenen Maße zu regeln. Eine solche Einregelung ist im allgemeinen notwendig, um den während des Ausformens und Einwickelns auftretenden Veränderungen des plastischen Gutes, die hauptsächlich durch Temperaturänderungen verursacht werden, nachkommen zu können. Überdies kann die für den Verbleib des Formstempels in seiner Zwischenstellung benötigte Zeit nur auf Kosten des Zeitaufwandes für andere Bewegungen, die sie schwerlich entbehren können, erkauft werden, wodurch die Betriebsgeschwindigkeit der Maschine begrenzt wird.
  • Obwohl die Maschine nach der Erfindung ein besonderes Getriebe für die Weitergabe der Formstücke an das Einwickelrad benötigt, kann sie dank der günstigeren Zeiteinteilung bei der Steuerung des Arbeitsaktes mit einer gegenüber den bekannten Maschinen erhöhten Geschwindigkeit und demzufolge auch mit erhöhter Leistung arbeiten.
  • Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel für die Maschine nach der Erfindung, und zwar zeigt Fig. I eine Seitenansicht der Maschine mit teilweisem Schnitt durch die Formkammer und die zugehörigen Teile, und zwar bei beendeter Füllung der Formkammer, Fig. 2 bis 4 in gleichen Schnittdarstellungen die zusammenwirkenden Hauptteile in anderen Betriebsstellungen, und zwar nach Fig. 2 bei beendetem Ausstoßhub des Stempels, in Fig. 3 bei beendeter Weiterförderung des Formstückes auf den Lieferstempel des Einwickelrades und in Fig. 4 bei der Einlieferung des Formstückes in das Einwickelrad und erneuter Füllungsbereitschaft der Formkammer, Fig. 5 einen Grundriß der Formkammer mit Zubehör in der Stellung der Teile nach Fig. 2.
  • Die Margarine oder ähnliches plastisches Gut, das eingewickelt werden soll, wird aus einem Fülltrichter II durch absätzig angetriebene Transportschnecken in eine Zuführungskammer I2 gedrückt, die an einer Seite einer im Querschnitt rechteckigen Formkammer 13 angeordnet ist. Der Boden der Formkammer I3 wird durch einen auf und ab gehemden* Formstempel 14 gebildet. Die Margarine wird durch eine seitliche Öffnung 3I in die Formkammer eingedrückt, wenn der Formstempel gemäß Fig. 4 in seine unterste Lage gekommen ist.
  • Während des Eindrückens der Margarine ist die Formkammer nach oben durch eine verschiebbare Deckelplatte 15 abgeschlossen, die sich in Führungen an festen Armen I6, I7 (Fig. 5) bewegt und durch eine Schubstange I8 betätigt wird. Die Stange 18 ist an einem Kurbelarm 19 angelenkt, der periodisch um seine Achse 20 von einer Nockenscheibe 21 hin und her geschwenkt wird, die auf der Nockenwelle 23 sitzt (Fig. I). An derVerbindungsstelle zwischen der Zuführungskammer 12 und der Formkammer 13 ist ein auf und ab gehendes Messer 22 angeordnet, das von einem anderen auf der Nockenwelle 23 sitzenden Nocken mittels eines Hebels 24 angetrieben wird, der an einer festen Achse 25 gelagert ist (Fig. I). Während des Eindrückens der Margarine in die Form befindet sich das Messer in seiner unteren Stellung. Nachdem die Förderschnecken 10 ihre Drehbewegung beendet haben, bewegt sich das Messer aufwärts und verschließt die Füllöffnung (s. Fig. 1). Hierbei wird durch die bei der Aufwärtsbewegung des Messers eintretende Verdrängung der Margarine eine vollständige Füllung der Formkammer sichergestellt. In seiner oberen Endstellung schließt das Messer die Formkammer gegen den in der Zuführungskammer noch herrschenden Preßdruck ab. Bei weichem Gut würde dieser restliche Preßdruck, wenn das Messer nicht vorhanden wäre, einen Teil des Gutes aus der Formkammer herausquellen lassen, sobald der Deckel 15 mit der Freilegung der Formkammer beginnt.
  • Ist das Eindrücken des Gutes in die zunächst noch geschlossene Formkammer beendet, so bewegt sich der Deckel 15 beiseite, um die Formkammer freizugeben. Gleich darauf hebt sich der Formstempel II in seine obere Stellung (Fig. 2), in der seine Oberfläche mit der Unterfläche des Deckels 15 in gleicher Höhe liegt. Der letztere bewegt sich dann nach links (Fig. 3), wobei ein aufrecht stehender Flansch des Deckels das ausgestoßene Formstück 28 vom Formstempel 14 herunter auf einen Hubstempel 27 drückt, der es in der Tasche eines Einwickelrades 29 weiterfördert.
  • Das Einwickelrad 29 dreht sich absatzweise, um im Arbeitstakt der Stempel die Formstücke aufziinehmen. Die Umhüllungen werden, wie bei 30 (Fig. 3) dargestellt, nacheinander über den Hubstempel 27 gebracht, so daß jedes Formstück 28 beim Hochheben in die Taschen des Einwickelrades, wie in Fig. 4 dargestellt, eine Umhüllung mitnimmt. Die Umhüllung wird in umgekehrter U-Form um das Formstück gefaltet.
  • Der Formstempel wandert, wie in der Zeichnung dargestellt, immer in eine bestimmte obere Stellung (Fig. 2 und Fig. 3), in der seine Oberfläche in gleicher Höhe mit der Unterkante des Deckels T5 liegt. Er verbleibt in dieser oberen Stellung (s.
  • Fig. 3), während sich die Deckelplatte in die Schließstellung bewegt. Die untere Stellung des Formstempels ist durch ein besonderes Getriebe einstellbar, um hierdurch die Margarinemenge ändern zu können, die bei jedem Aufwärtsgang des Formstempels aus der Formkammer ausgestoßen wird.
  • PATENTANSPRt'CHE: I. Maschine zum Einwickeln plastischen Gutes, z. B. Margarine, Butter o. dgl., mit einer mit Zuführungsvorrichtungen ausgestatteten Formkammer, einem den Boden der Formkammer bildenden, die Formstücke nach oben ausstoß enden Formstempel und einem die Formkammer zeitweise verschließenden beweglichen Deckel, dadurch gekennzeichnet, daß der Formstempel (I4) in seiner oberen Umkehrstellung mit seiner Oberfläche in gleicher Hölle mit der Unterkante des Deckels (I5) der Formkammer liegt, der Deckel zum Weiterleiten des ihm vorgelegten Formstückes eingerichtet ist und der Formstempel so lange in seiner oberen Umkehrstellung verbleibt, bis der Deckel das Formstück vom Stempel heruntergeschoben und hierbei die Formkammer geschlossen hat.

Claims (1)

  1. 2. Maschine nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel ( I5) der Formkammer an seiner die Kammer freigebenden Kante mit einer Stoßfläche (26) zum Weiterschieben des Formstückes versehen ist.
    3. Maschine nach Anspruch I oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß neben der Formkammer bzw. ihrem Deckel ein Hubstempel (27) mit in Höhe der Deckelunterkante liegender Aufnahmefläche zum Aufnehmen und Weiterleiten der Formstücke in das Einwickelrad angeordnet ist.
DEP24531D 1943-05-05 1948-12-12 Maschine zum Formen und Einwickeln plastischer Massen Expired DE803221C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB803221X 1943-05-05

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE803221C true DE803221C (de) 1951-03-01

Family

ID=10516509

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP24531D Expired DE803221C (de) 1943-05-05 1948-12-12 Maschine zum Formen und Einwickeln plastischer Massen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE803221C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880724C (de) * 1945-04-26 1953-07-23 Unilever Ltd Einrichtung zum Kuppeln einer fortlaufend arbeitenden Maschine zum Herstellen plastischer Stoffe mit einer unterbrochen arbeitenden Formmaschine

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE880724C (de) * 1945-04-26 1953-07-23 Unilever Ltd Einrichtung zum Kuppeln einer fortlaufend arbeitenden Maschine zum Herstellen plastischer Stoffe mit einer unterbrochen arbeitenden Formmaschine

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