DE673363C - Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Zigarrenmaschinen - Google Patents

Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Zigarrenmaschinen

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DE673363C
DE673363C DEI55156D DEI0055156D DE673363C DE 673363 C DE673363 C DE 673363C DE I55156 D DEI55156 D DE I55156D DE I0055156 D DEI0055156 D DE I0055156D DE 673363 C DE673363 C DE 673363C
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tobacco
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container outlet
movable wall
pocket
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DEI55156D
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International Cigar Machinery Co
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International Cigar Machinery Co
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C1/00Elements of cigar manufacture
    • A24C1/02Tobacco-feeding devices with or without means for dividing the tobacco into measured quantities

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  • Manufacturing Of Cigar And Cigarette Tobacco (AREA)

Description

  • Tabakzuführungsvorrichtung für Zigarrenmaschinen Die Erfindung richtet sich auf eine solche Tabakzuführungsvorrichtung bei Zigarrenmaschinen, welche einen Tabakvorratsbehälter; eine Aufnahmetasche am Auslaß des Behälters zur Aufnahme und Weitergabe; einer vorbestimmten Tabakmenge sowie einen Schieber o. d;gl. zum öffnen und Schließen des Behälterauslasses ;aufweist.
  • Bei Tabakzuführungsvorrichtungen, welche eine mit einer oder mehreren Tabakaufnahmetaschen versehene, unter dem Beh,älterauslaß schwingende oder umlaufende Trommel besitzen, hat man bereits vorgeschlagen, die Bodenwand einstellbar zu machen, damit das Aufnahmevermögen der Trommel verändert werden kann.
  • Die Erfindung bezweckt, eine Anordnung der Aufnahmetasche zu schaffen, welche eine genaue und vollständige Füllung der Tasche mit den vorbestimmtem. Mengen des abzugebenden Tabaks sicherstellt.
  • Die Vorrichtung mach der Erfindung kennzeichnet sich für die Lösung der Aufgabe zunächst dadurch, daß die Aufnahmetasche mit einer beweglichen Wandung ausgerüstet ist, die sich, nachdem die Tasche bis zum Höchstmaß ihrer Aufnahmefähigkeit gefüllt worden ist, um eine vorbestimmte Strecke nach dem Behälterauslaß zwecks Rückführung des Tabaküberschusses in den Behälter hinbewegt, wobei eine vorbestimmte Tabakmenge in der Aufnahmetasche verbleibt, worauf der Beh,ältera!uslaß geschlossen und die Aufnahmetasche entleert werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführung der Erfi:ndung besteht darin, daß die bewegliche Wandung nachgiebig nach dem Behälterauslaß hinbewegt wird, und daß eine Vorrichtung vorgesehen ist, welche die Bewegung der Wandung begrenzt.
  • Ferner läßt sich einte Anordnung treffen, bei welcher die Strecke, um welche sich die bewegliche Wandung ;nach dem Behälterauslaß hinbewegt, veränderbar ist zwecks Regelung der in der Aufnahmetasche verbleibenden Tabakmenge.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht. Es sind Fig. i Seitenansicht, teilweise Schnitt der Tabakzuführungsvorrichtung gemäß der Erfindung, Fig. a Vorderansicht, teilweise Schnitt gemäß, der Linie 2-z in Fig. i.
  • Der Tabak ist in einem Behälter 5 untergebracht, den Ständer 6 und o6an dem Hauptrahmen, 47 einer Zigarrenmaschine . stützen. Seitenplatten 7 und eine gekrümmte Stirnplatte 8 erstrecken sich ,abwärts von drei Seiten einer Auslaßöffnung im Boden des Behälters 5; die Platteen bilden die Seiten-und Stimwände einer Tabakaufnahmetasche, die gewöhnlich durch eine schwingbare Bodenwand oder Klappe g ,geschlossen wird; die -Klappe ist zwischen den Seitenplatte, 117 in Berührung mit der Stirnplatte 8 bieweglich. Dem Offnen. und Schließen. dient ein Schieber i o, in Nuten an den Oberteilen der f hatten 7 gleitbar und durch Rollen. i i daran geführt. An dem Schieber befinden sich Blöcke 12 zum Halten einer Stange 13, die in Schlitze an den oberen Enden von Hebeln 14 faßt. Die Hebel sind auf einer in de Ständern 6 und o6 gelagerten Welle 15 befestigt, wobei ein. gleichfalls ;auf der Welle befestigter Arm 16 mit einer durch Kurvenschub bedienten Stange ig lose verbunden ist. Bei Aufwärtsbewegung der Stange i 9 wird der Schieber i o nachgiebig durch eine Feder 17 geschlossen, die zwischen den Armen 16 und 18 angebracht ist. Bei der Abwärtsbewegung der Stange i g wird der Schieber io rückwärts zum öffnen des Behälterauslas,ses bewegt, indem eine Schraube 21 .an dem Arm 18 gegen einen Stift 22 an dem Arm 16 stößt.
  • Die Bodenklappe 9 wird von einer auf einer Welle 24 befestigten Nabe 23 getragen. Die Welle 24 ruht in Lagern 25 ;an den Ständern. 6 und o6, wobei ein lose auf der Welle befindliches Zahnraid 26 mit einem Zahnrad 27 auf einer Welle 28 kämmt. In das Rad 27 greift eine Zahnstange 29 ein, die von einer geflanschten Rolle geführt wird und mit einer durch Kurvenschub bedienten: Stange 31 verbunden ist. In der Normalstellung der Klappe 9, in Fig. i mit: vollen Linien gezeichnet, halten einer der Stifte 35; 36 des Rades 26 und ein Arm 33 ,auf der Welle 24 einen Stift 37 .an diesem Arm in. Berührung mit einem Stift 3$ an dem Rad 26. Bei Abwärtsbewegung der Zahnstange 2g dreht sich das Rad 26 entgegen dem Uhrzeigersinn, und die Klappe g wird aufwärts bewegt, indem die Feder 34 bestrebt ist, die Stifte 37, 38 gegeneinanderzuhalten. Beim Emporgehen der Zahnstange 29 dreht sich das Rad 26iniUhrzeigersrm, und die Klappe 9 wird abwärts be--,vegt vermöge des Zusammenhalts der Stifte 37, 38.
  • Damit sich die Aufnahmetasche genau mit der vorbestimmten Tabakmenge füllt, wird die Tasche zuerst mit einer größeren Tabakmenge gefüllt; dann wird :die Bodenklappe g aufwärts in eine bestimmte Läge zum Behälterauslaß bewegt, damit ein. Tab;aküberschuß in den Behälter zurückgebracht wird und mir die vorgeschriebene Tabakmenge in .der Aufnahmetasche verbleibt. Diese Aufwärtsbewegung der Bodenklappe dient außerdem dazu, den Tabak in dem Behälter zu lockern und etwaige Luftsäcke oder Brückenbildungendcs Tabaks über dem Behälterauslaß zu beseitigen. Die vorgesehene Lage, in welche , sieh die Bodenklappe g bewegt, wird dürcli ein Anschlagglied 32 bestimmt, das zwischen dem Zahnrad 26 und dem Arm 33 angebracht ist; das Anschlagglied hat eine Oberfläche 132, die von einem Stift 37 ,an dem Arm 33 zu treffen ist. Das Anschlagglied ist so gestellt, daß beim Auftreffen des Stiftes 37 die Aufwärtsbewegung der Mappe in einer vorbestimmten Lage ,aufgehalten wird. Die Feder 34 dehnt sich dann aus; um die weitere Bewegung des Rades 26 zu gestatten.
  • Vorzugsweise wird das Anschlagglied 32 bei jedem Arbeitskreislauf freigegeben und wieder einbestellt, damit die Bodenklappe 9, nach Abwärtsbewegung in. die Lage g' zur Entladung einer Tabakmenge aus der Aufnahmetasche, aufwärts durch die Tasche hindurch in die punktiert gezeichnete Stellung g" bewegt wer- den kann. Durch diese Bewegung werden die Taschenwände von anhaftendem Tabak befreit, vorzugsweise an den oberen Stellen der Wandungen 8, mit der die Vorderkante des Schiebers io zusammenwirkt. Für diesen Zweck hat das Anschlagglied 32 die Gestalt eines Schaltradabschmttes, der sich um die Welle 24 drehen kann. Der Abschnitt wird in der Anschlagstellung durch eine Klinke 40 festgehalten, die um einen Bolzen 39 drehbar ist. Zum Auslösen der Klinke dient ein Block 41 an dem Zahnrad 26. Der 32 ist durch einen Lenker 42 mit einem .auf einer Welle 44 befestigten Arm 43 verbunden. Die Welle 44 trägt noch einen Arm 48; der gegen,eine einstellbare Schraube 49 an einem beweglichen oder hin und her gehenden Teil der Maschine anliegt, wobei die Schraube 49 bei jedem Kreislauf der Maschine den Arm 48 trifft, um den Schaltradabschnitt i in seine Anlagestellung zu bringen, in welcher er durch die Klinke 40 gehalten wird. Nimmt die Klappe 9 die in Fit. i ausgezogene Lage des größtem Aufnahmevermögens der Tasche ein. und befindet sich der Schaltradabschnitt i in Anlagestellung, so- ist der Scliieberoffen,-damit sich die Aufnahmetasche mit Tabak füllt. Eine Abwärtsbewegung der Zahnstange 29 ermöglicht der Feder 34 die Klappe 9 aufwärts - in diejenige Lage zu bringen, - welche durch das Auftreffen. des Stiftes 37 auf die Oberfläche z32 des Schaltradabschnittes bestimmt ist: Dadurch wird der Tabaküberschuß in den Behälter zurückgebracht, während die vorbestimmte Menge in der Tasche bleibt. Nun wird der Schieber io geschlossen, und eine Aufwärtsbewegung der Zahnstange 29 bewegt die Klappe 9 ;abwärts in die Lage 9' zur Tabakabgabe; während dieser Bewegung rückt der Block 4 1 die Blinke 4o aus, so daß der Schaltradabschnitt durch das Gewicht des Lenkers 42 und seines Zubehörs aus der Anschla,gstellung gebracht wird. Die Bewegung wird durch das Auftreffen eines Armes 46 der Welle 44 .auf den Rahmen. 47 begrenzt. Eine zweite Abwärtsbewegung der Zahnstange 49 veranlaßt die Klappe 9 durch .die Tasche @aufwärts in die Lage 9" zu ;gehen, um die Tasche zu reinigen, und eine zweite Aufwärtsbeweg°ung der Zahnstange 29 führt die Klappe 9 zu ihrer ;ausgezogenen Anfangslage zurück, während der Schaltradabschnitt 32 unter der Wirkung der Schraube 49 seine Anschlagstellung wieder reinnimmt.
  • Die Lage, bis zu welcher die Bodenklappe aufwärts bewegt werde zwecks Begrenzung der in der Aufnahmetasche zurückbleibenden Tabakmenge, kann durch Einstellen der Schraube 49 oder durch Verstellen des I#upplu ngsstiftes geregelt werden, welcher den Lenker 42 und den Arm 43 verbindet; hierfür sind in dem Arm 43 verschiedene Löcher vorgesellen (Fig. i).
  • Die Schraube 49 bann von der Stange eines Kolbens 52 ,gehalten werden, der sich m einer Preßk ammer 6o, 62 verschiebt. In diese Preßkammer wird der aus der Aufnahmetasche freigegebene Tabakentladen durch Schurren 70,71 und einen Schacht 72, wenn sich der bewegliche Deckel 61 der Kammer in lotrechter Stellung öffnet. Der arbeitende Block 66 der Kolbenstange 51 wird entgegen der Feder 63 durch das Lenkergetriebe 53-59 (Fi;g. i) in Tätigkeit ;gesetzt. Auf diese Weise gelangt der Schaltradabschnitt 32 in verschiedene oder er bleibt diesen Stellungen fernabhängig von der Tabakmenge in. der Preßkammer -und dem Kolbenhub. Es werden demnach veränderliche Tabakmengen :an die Kammer abgegeben, damit die Tahakme gen dort wesentlich gleich gehalten werden.

Claims (7)

  1. PATEN TANSI'RÜCI3r: i. Tabakzuführungsvorrichtung für Zigarrenmaschinen mit einem Tahakvorratsbehälter, einer Aufnahmetasche am Auslaß des Behälters zur Aufnahme und Weitergabe einer vorblestimmten Tabakmenge und mit einem Schieber o. dgl. zum Öffnen und Schließen des Behälterauslasses, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahmetasche (7, 8) mit einer beweglichen Wandung (9) :ausgerüstet ist, die sich, nachdem die Tasche bis zum Höchstmaß ihrer Aufnahmefähigkeit gefüllt worden ist, um eine vorbestimmte Strecke nach dem Behälterauslaß zwecks Rückführung des Tabaküberschusses in den Behälter (5) hinbewegt, wobei. eine vorbestimmte Tabakmenge in der Aufnahmetasche verbleibt, worauf der Behälterauslaß geschlossen und die Aufnahmetasche entleert werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß; die bewegliche Wandung in einer schwingbaren Bodenklappe (9) der Aufnahmetasche besteht, die sich im Innern der Tasche zwischen deren Seitenwänden (7) und einer gekrümmten Stirnwand (8) bewegen kann.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen i und 2, gekennzeichnet durch @eilze Einrichtung (32 bis 42), welche die bewegliche Wandung (9) ;nach dem Entladen des Tabaks aus der Aufnahmetasche durch die Tasche hindurch bis zum Behälterauslaß bewegt zwecks Reinigung des Inneni der Tasche von anhaftendem Tabalz, bevor die Tasche neu gefüllt wild.
  4. 4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 3, ,gekennzeichnet durch ,eine Einrichtung, welche die Bodenklappe (9) aus einer ;anfänglichen Stellung für das größte Aufnahmevermögen der Tasche zuerst um eine vorbestimmte Strecke nach dem Behälterauslaß hinbewegt, hierauf vom Auslaß fort zum Entladen der bestimmten Tabakmenge, alsdann durch die ganze Tasche hindurch bis zum Behälterauslaß Lind schließlich in. ihre Anfangslage zurückbewegt.
  5. 5. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die bewegliche Wandung (9) nachgiebig nach dem Behälterauslaß hinbewegt wird, und daß eine Vorrichtung (32, 33, 34) vorgesehen ist, welche die .Bewegung der Wandung begrenzt.
  6. 6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 und 4, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (29, 32), die bei jedem Arbleitskreis,-lauf zur Begrenzung der Bewegung der beweglichen Wandung nach dem Behälterauslaß hin einsgestellt und dann wieder ausgelöst wird, damit der beweglichen Wandung (9) später ermöglicht wird, sich zwecks Reinigung der Aufnahmetasche bis zum Behälterauslaß aufwärts zu bewegen.
  7. 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen i bis 6, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (52 bis 63) zum Verändern der Strecke, durch welche sich die bewegliche Wandung ;nach dem Behälterauslaß hinbewegt zwecks Veränderung der in der Aufnalvmetasche verbleibenden Tabakmenge. B. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 bis 7, gekennzeichnet durch :einen Schaltradabschnitt (32) mit einer Oberfläche, die sich einem mit der beweglichen. Wandung (9) verbundenen Teile entgegenstellen kann, wodurch die Bewegung der Wandung begrenzt wird -und wobei der Schaltradabschnitt in seiner begrenzenden Stellung durch eine Klinke (q.0) festgehalten wird. g. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinke (q.0) bei der Entladebewegümg der beweglichen Wandung (9) ausgerückt wird, wodurch dem Schaltradabschntt (3ä) ermöglicht wird; aus der begrenzenden Stellung zurückzukehren.
DEI55156D 1935-06-05 1935-09-11 Tabakzufuehrungsvorrichtung fuer Zigarrenmaschinen Expired DE673363C (de)

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DE (1) DE673363C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1191728B (de) * 1960-09-29 1965-04-22 Konink Vereenigde Tabaksindust Maschine zum Herstellen von Zigarrenwickeln

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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