DE1226479B - Sackfuellmaschine mit oder ohne Wiege-vorrichtung, insbesondere fuer Ventilsaecke - Google Patents

Sackfuellmaschine mit oder ohne Wiege-vorrichtung, insbesondere fuer Ventilsaecke

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DE1226479B
DE1226479B DEN20871A DEN0020871A DE1226479B DE 1226479 B DE1226479 B DE 1226479B DE N20871 A DEN20871 A DE N20871A DE N0020871 A DEN0020871 A DE N0020871A DE 1226479 B DE1226479 B DE 1226479B
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DE
Germany
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sack
filling
support
floor support
bag
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DEN20871A
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English (en)
Inventor
Rudolf Bude
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NATRONZELLSTOFF und PAPIERFAB
Zellstoff und Papierfabrik Rosenthal GmbH
Original Assignee
NATRONZELLSTOFF und PAPIERFAB
Zellstoff und Papierfabrik Rosenthal GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B1/00Packaging fluent solid material, e.g. powders, granular or loose fibrous material, loose masses of small articles, in individual containers or receptacles, e.g. bags, sacks, boxes, cartons, cans, or jars
    • B65B1/04Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles
    • B65B1/18Methods of, or means for, filling the material into the containers or receptacles for filling valve-bags

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)
  • Supplying Of Containers To The Packaging Station (AREA)

Description

  • Sackfüllmaschine mit oder ohne Wiegevorrichtung, insbesondere für Ventilsäcke Die Erfindung betrifft eine Sackfüllmaschine, vornehmlich für Ventilsäcke, die mit einer Bodenstütze versehen ist, welche Abwurfbewegungen und Rüttelbewegungen durchführt.
  • Bei Ventilsackfüllvorrichtungen, die ohne Wiegung arbeiten, hat man gemäß der deutschen Patentschrift 767 718 die als Sackstuhl ausgebildete Bodenstütze derart angetrieben, daß sie kurz nach Beginn des Füllvorganges zur Unterstützung des Sackes und zur besseren Entfaltung des Bodens mehr oder weniger schnell angehoben und nach Beendigung des Füllvorganges wieder abgesenkt wird. Ein selbsttätiges Abwerfen des gefüllten Sackes ist hierbei weder vorgesehen, noch möglich, sondern dieser muß mit der Hand vom Füllstutzen und vom Sackstuhl abgezogen werden. Auch kann mit diesen Vorrichtungen keine Verdichtung des Füllguts erreicht werden.
  • Bei besonders empfindlichen Füllgütern, insbesondere Mischfutter, hat man zwecks Verhinderung einer Entmischung derartige Ventilsackfüllmaschinen nach der schweizerischen Patentschrift 345 842 mit einem Sackstuhl ausgerüstet, der während des Füllvorganges periodisch angehoben und fallen gelassen werden kann. Auch hierbei tritt anschließend kein automatisches Abwerfen des gefüllten Sackes ein.
  • Um diesen Nachteil zu beheben, hat man bei Füllmaschinen, die auch mit Wiegeeinrichtungen versehen sind, nach Beendigung von Rüttelbewegungen entsprechend den Ausführungen in der britischen Patentschrift 310 814 den Sack mit einem Hebelgestänge in horizontaler Richtung vom Füllstutzen und von dem Sackstuhl abgehoben. Dies erfordert einen Sonderarbeitsgang.
  • Bei anderen Ausführungen von Ventilsackfüllmaschinen mit Wiegeeinrichtungen ist es aus der USA.-Patentschrift 2 317 865 bekanntgeworden, zur Unterstützung des Sackes ein um einen horizontalen Zapfen drehbares Tragsystem vorzusehen, das aus zwei seitlich abschwenkbaren Tragplatten für den Sack und einer den Sack etwa in halber Höhe an drei Seiten umfassenden Längsstütze besteht. Der Sack kann bei einer solchen Unterstützung in schräger Richtung nach unten zwischen den abgeschwenkten Tragplatten hindurch abfallen. Um ein Überschlagen des Sackes zu verhindern, ist hierbei noch vorgeschlagen worden, eine Gleitstütze vorzusehen. Eine Sackrüttelung in Verbindung mit dem Sackabwurf ist bei einer derartigen Füllmaschine nicht möglich.
  • Bei einer in der österreichischen Patentschrift 188 652 beschriebenen Ventilsackfüllmaschine mit einem Wiegetrichter für das zugeführte Füllgut ist es ebenfalls bekanntgeworden, einen Tragsattel derart mit einem Hebel zu verbinden, daß nach Freigabe des Sackes vom Füllstutzen der Tragsattel mit dem Sack nach voin zu abkippen kann. Dieses Abkippen wird dadurch begünstigt, daß der mit dem Tragsattel verbundene Hebel mit einem Exzenter in Verbindung steht, der mit einem Motor angetrieben wird und Rüttelbewegungen ausführt.
  • Diese Aufgabe bei der Erfindung besteht nun darin, eine Einrichtung zu schaffen, mit welcher es möglich ist, den zu füllenden Sack während des Füllvorganges und nach der freien Entfaltung des Sackbodens durch das Füllgut selbsttätig und einstellbar zu rütteln, um nach Beendigung des Füll- und Rüttelvorganges den Sack selbsttätig vom Füllstutzen abzunehmen, und zwar so, daß er je nach den Erfordernissen zur Schonung des Füllgutes und der Verpackungsmittel einstellbar gesenkt wird, d. h. also nicht stoßartig auf das Abnahmeband oder auf eine sonstige Transportvorrichtung fällt. Eine solche Einrichtung soll so beschaffen sein, daß sie sowohl für Füllmaschinen verwendbar ist, die mit oder ohne automatische Waagen ausgerüstet sind, also auch für Füllmaschinen ohne Waagen.
  • Ausgehend von einer Sackfüllmaschine mit oder ohne Wiegevorrichtung, insbesondere zum Füllen von Ventilsäcken, mit einer als Kippvorrichtung ausgebildeten Bodenstütze, die am freien Ende eines ortsfest gelagerten und mit einer Rüttelvorrichtung verbundenen Traghebels angeordnet ist, besteht die Lösung der Aufgabe erfindungsgemäß darin, daß der Traghebel der als Rolle ausgebildeten Bodenstütze mit dem Arbeitskolben eines druckmittelbeaufschlagten Arbeitszylinders verbunden ist, dessen Druckmittelzufuhr derart steuerbar ist, daß die den Sack zwischen dem Sackschwerpunkt und der Traghebellagerung haltende Bodenstütze gegebenenfalls während des Füllens Rüttelbewegungen ausführt und nach dem Füllen zum Abwerfen des in bekannter Weise durch eine Gleitführung gestützten Sackes mit einstellbarer Geschwindigkeit absenkbar ist.
  • Dabei ist es vorteilhaft, daß der mit dem Arbeitszylinder verbundene Traghebel der Bodenstütze mit dem Lastträger einer Waage einstellbar verbunden ist.
  • Die kraftgesteuerten Bodenstützen besitzen äußerst einfache selbsttätige Sackabwurfeinrichtungen und gestatten durch die Schlagbewegungen eine sehr wirkungsvolle Verdichtung des Sackinhalts.
  • Die neuartigen kraftgesteuerten Bodenstützen lassen sich auch in vorteilhafter Weise an vorhandenen Absadjnaschinen anordnen.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in schematischer Darstellung.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Ventilsackfüllmaschine arbeitet mit einer eingebauten Brutto-Absackwaage, jedoch können auch Füllmaschinen ohne Waage verwendet werden.
  • Eine Zuführungsrinne 1 (Vibrator), die mit einer Verschlußklappe 2 versehen ist, führt das Füllgut einem Vorratsbehälter3 des Füllelementes zu. Mit einer mechanischen- Vorrichtung, z. B; mit einer Schnecke 4, deren Antriebsmotor sich in einem Gehäuse 5 befindet, wird das Füllgut durch einen Füllstutzen 6 in einen darauf aufgesteckten Ventilsack 8 befördert. An Stelle einer Förderschnecke können auch beliebige andere Fördervorrichtungen, z. B.
  • Wurfturbinen, Schleuderförderbänder, Druckluft u. dgl., zum Fördern des Gutes in den Sack od. dgl. benutzt werden.
  • Nach dem Beispiel ist unter dem Füllstutzen 6 ein Druckluftrohr 7 vorgesehen, um durch einen Preßluftstoß den auf den Füllstutzen aufgesteckten Sack 8 zum Entfalten des Sackbodens aufblasen zu können.
  • Der Ventilsack wird mit einer Sackklemme 9 am Ventilstutzen festgehalten, und diese Sackkfemme kann in beliebiger Weise, so z. B. elektromagnetisch (Magnet 10) gesteuert werden.
  • An einem Waagebalkenll hängt auf der einen Seite ein Gewicht 12 und auf der anderen Seite ein Lastträger 13, an welchen oben die Abfüllvorrichtun 3 bis 7 und unten die kraftgesteuerte Stütze, bestehend aus dem Arbeitszylinder 14 für eine als Rolle ausgebildete Bodenstütze 15 usw. befestigt ist.
  • Die dargestellte Ausführungsform zeigt einen Arbeitszylinder 14, welcher pneumatisch gesteuert ist und am Lastträger 13 mittels eines Gelenks 16 gehalten wird. Der Arbeitszylinder 14 wird in bekannter Weise gesteuert und erhält die Preßluft wechselweise durch Leitungen 17 und 18, die von den Magnetventilen 19 und 20 geöffnet oder geschlossen werden. Die an dem Arbeitszylinder 14 vorgesehenen regulierbaren Luftaustritte 21 dienen zugleich zur Stoßdämpfung.
  • In einem Gelenk 22 der Stoßstange des Arbeitszylinders 14 ist ein Drehhebel 23 angesetzt, der mittels eines Gelenks 24 an dem Lastträger 13 angelenkt ist und an einem längeren Hebelarm (Traghebel 25) die Bodenstütze 15 trägt, die als Walze, Rolle, Kippsattel od. dgl. ausgebildet ist.
  • Die Einrichtungen der Bodenstütze und des Arbeitszylinders werden vornehmlich verstellbar am Lastschalenträger der Waage befestigt. Wenn die Ventilsackfüllmaschine ohne eingebaute Brutto-Absackwaage arbeitet, kann die Verstellbarkeit der Bodenstütze usw. in anderer geeigneter Weise durchgeführt werden.
  • Die Steverturtg des Arbeitsablauf§ der Fu'll:mascliine kann man über einstelltoåre Zeitschalter oder in Abhängigkeit der Waage durch eine entsprechende Vorbelastung der Lastschale durchführen. In der Zeichnung sind die einzelnen Schaltvorgänge, die nur eine Kombination bekannter Geräte darstellen, ilicht be sonders dargestellt.
  • Der Arbeitsablauf der Füllmaschine vollzieht sich in Abhängigkeit von Zeitschaltern od. dgl. wie folgt: Der leere Ventilsack 8 wird auf den Füllstutzen 6 z. B. mit der Hand aufgesteckt. Im Anschluß daran kann dann durch Betätigung einer Schlagtaste oder durch die Schaltung an sich bekannter Geräte der Arbeitsablauz intermittierend oder rhythmisch erfolgt gen. In dem aufgeführten Beispiel wird Handbetätigung angenommen.
  • Beispielsweise nach dern'Drücken einer Schlagtaste wird ein nicht dårgestellter Zeitschalter in Tätigkeit gesetzt, und gleichzeitig Iäßt man in den leeren Ventilsack durch die Leitung 7 Preßluft zum Aufblasen des Sackes einstrdmçn. Zu Beginn dieser Vorgänge wird ebenfalls die Fördervorrichtung 1 mit -2 zum Zuführen des Füllgutes zum Vorratsbehälter3 des Füllelernentes eingeschaltet.
  • In den leeren Ventilsack strörnt dann das Füllgut bis zum vorbestimmten Füllgutspiegel 28. NachAblauf der dafür benötigten Zeit wird über das elektrisch gesteuerte Ventil 19 die Stoßstange des Zylinders 14 nach unten gedrückt, wodurch sich die Bodenstütze 15 in die oberste Lage des zu füllenden Sackes zu dessen Unterstützung anliegt. Der Sack wird hierbei so hoch angehoben, daß die oberen Papierbahnen spannungsfrei sind.
  • Während der Sackfüllung kann der Sack bis zum Zeitpunkt des Abwurfes unterstützt bleiben, ohne daß eine Sackrüttlung erfolgt, oder man kann den Sack durch die Bodenstütze 15 schlagartig mehrmals heben und senken, wodurch sich eine Verdichtung des Sackinhalts ergibt. In diesem Fall wird in dem Arbeitszylinder 14 über die Steuerventile 19 und 20 und den nicht dargestellten Impuls-Kontaktgeber die Stoßstange bzw. der Kolben intermittierend betätigt.
  • Sobald das eingestellte Füllgewicht erreicht ist, spielt der Waagebalken 11 ein und betätigt einen an sich bekannten, nicht dargestellten Vakuum-Magnet, welcher im Schwingungsbereich des Waagebalkens angeordnet ist, wodurch die Sackklemme 9 über den Magnet 10 den gefüllten Sack -vom Füllstutzen;6 löst. Der gefüllte Ventilsack kann dann sofort vom Füllstutzen 6 durch seine Schwerpunktlage 29 zur Bodenstütze 15 abkippen.
  • Unmittelbar nach der Freigabe des gefüllten Sackes vom Füllstutzen, wobei dieser Vorgang gegebenenfalls durch Verwendung eines Verzögerungsrelais od. dgl. gesteuert werden kann, wird die Preßluftzufuhr durch die Leitung 17 durch entsprechende Steuerung des Magnetventils 19 unterbrochen. Durch den Druck des Füllgewichtes auf die Bodenstütze 15 wird der Kolben des Arbeitszylinders 14 wieder nach oben gedrückt. Die im Zylinder befindliche gepreßte Luft entweicht durch den oberen regulierbaren Luftaustritt 21 je nach Einstellung allmählich oder schneller.
  • Dieser Vorgang kann aber auch beschleunigt erfolgen, wenn man Preßluft durch die Leitung 18 in den Zylinder 14 gibt.
  • Zur Vermeidung von Stößen bei den schlagartigen Bewegungen wird es meistens notwendig sein, die Gestänge abzubremsen. Am einfachsten geschieht dies durch die Wahl von Preßluftzylindern mit an sich bekannten regulierbaren Luftaustritten 21 für die Pufferung. Man kann jedoch auch besondere Bremsen ebenfalls in an sich bekannten Ausführungen verwenden.
  • Sobald sich die voreilende Bodenstütze 15 nach unten bewegt, gleitet der gefüllte Sack an der Gleitführung 26 entlang. Erfolgt die Bewegung der Bodenstütze 15 sehr schnell nach unten, so erhält der fallende Sack durch die Bewegung des Sackförderers 27 ein Kippmoment und legt sich dadurch flach auf das Förderband.
  • Der Sack kann jedoch gegebenenfalls auch langsam gesenkt werden, damit er in senkrechter Lage auf die Fördervorrichtung 27 gelangt. Die Bodenstütze müßte dann mit einer geringeren Geschwindigkeit arbeiten, um das Kippmoment unwirksam zu machen. Auf diese Weise besteht die Möglichkeit, auf den stehend vorbewegten Säcken, beispielsweise im Bereich der Sackventile, Arbeitsvorrichtungen, z. B. zum Verschließen derselben, durchzuführen. Hierbei kann man auch beispielsweise Ventile, die mit thermoplastischen Materialien ausgestattet sind nach der Sackfüllung zuschweißen.
  • Nach dem Abwurf des gefüllten Sackes wird der leere Ventilsack durch einen Schlitz 30, der sich an der Gleitführung 26 befindet, auf den Füllstutzen 6 aufgeschoben. Das Arbeitsspiel beginnt dann von neuem.
  • Bei einer Arbeitsweise der Füllmaschine in Abhängigkeit einer Vorbelastung der Lastschale der Waage erfolgt die Anordnung durch ein Voreilergewicht, wie dies im Waagenbau üblich ist.
  • Der Arbeitsablauf kann dann gegebenenfalls bei intermittierender Arbeitsweise durch eine Schlagtaste oder bei rhythmischer Arbeitsweise durch einen Zeitschalter eingeleitet werden.
  • In gleicher Weise, wie oben beschrieben, wird dann der aufgesteckte Ventilsack aufgeblasen, währenddem sich die Bodenstütze 15 in der unteren strichpunktierten Stellung befindet. Das Füllgut strömt dann bis zum einstellbaren Füllgutspiegel 28 in den Ventilsack. In dieser Zeit hat sich durch die Vorbelastung der Waage deren Lastschale so weit abgesenkt, daß das nicht dargestellte Voreilergewicht außer Wirkung kommt. Durch diese Bewegung der Waage oder durch die Stützlage des Voreilers wird dann in an sich bekannter Weise ein Mikroschalter betätigt, wodurch über das Magnetventil 19 durch Einlassen von Druckluft die Stoßstange des Zylinders 14 nach unten gedrückt wird, damit die Bodenstütze 15 in die Stützlage gelangt.
  • Wenn der Sackinhalt verdichtet werden muß, dann ist dafür Sorge zu tragen, daß die Steuerung unter Venvendung eines Zeitschalters, Impulskontaktgebers od. dgl., die von dem durch die Waage zu betätigenden Mikroschalter angesprochen werden, durchgeführt wird.
  • Wenn das eingestellte Füllgewicht erreicht ist, spielt die Waage endgültig ein, und über Vakuum-Magnete oder sonstige bekannte Anordnungen wird dann die Sackklemme 9 über den Magnet 10 gelöst, damit der gefüllte Sack sich vom Füllstutzen lösen und, wie bereits beschrieben, nach unten fallen kann.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Sackfüllmaschine mit oder ohne Wiegevorrichtung, insbesondere zum Füllen von Ventilsäcken, mit einer als Kippvorrichtung ausgebildeten Bodenstütze, die am freien Ende eines ortsfest gelagerten und mit einer Rüttelvorrichtung verbundenen Traghebels angeordnet ist, d a -durch gekennzeichnet, daß der Traghebel (25) der als Rolle ausgebildeten Bodenstütze (15) mit dem Arbeitskolben eines druckmittelbeaufschlagten Arbeitszylinders (14) verbunden ist, dessen Druckmittelzufuhr derart steuerbar ist, daß die den Sack zwischen dem Sackschwerpunkt und der Traghebellagerung haltende Bodenstütze (15) gegebenenfalls während des Füllens Rüttelbewegungen ausführt und nach dem Füllen zum Abwerfen des in bekannter Weise durch eine Gleitführung (26) gestützten Sackes mit einstellbarer Geschwindigkeit absenkbar ist.
  2. 2. Sackfüllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem Arbeitszylinder (14) verbundene Traghebel (25) der Bodenstütze (15) mit dem Lastträger(13) einer Waage (11) einstellbar verbunden ist.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 767 718, 800 549; österreichische Patentschrift Nr. 188 652; schweizerische Patentschrift Nr. 345 842; britische Patentschrift Nr. 310 814; USA.-Patentschrift Nr. 2 317 865.
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